Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Mithilfe unterschiedlicher Spielmodi für actionorientierte Spieler auf der einen Seite und Stealth-Fans auf der anderen Seite hofft Ubisoft, mit Blacklist, der neuesten Folge seiner Splinter Cell-Serie, an alte Erfolge anzuknüpfen.

[size=-2]Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und NICHT im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt. Sollten Sie Fehler in einer News finden, schicken Sie diese bitte an online@pcgameshardware.de mit einem aussagekräftigen Betreff.[/size]


lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

dass die Splinter Cell-Serie näher an ihrem ursprünglichen Stealth-Thema gelieben sei als andere Spiele dieses Genres. Dieser Ansatz sei heute für die Masse der Spieler womöglich zu anspruchsvoll und zu komplex.
Kann man besonders von Conviction mal überhaupt nicht behaupten :schief: Schießen, ducken, springen, Schießen, ducken. Echt sau komplex.
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Die brauchen sich ja nicht zu wundern dass nix in die Kasse kommt bei so versaubeutelten Spielen.
Splinter Cell 1,2,3 das waren verdammt geile Spiele und Double Agent ging noch. Doch das was sie bei Conviction abgezogen haben ist reiner Betrug am Kunden, die Grundidee des Spiels ist genial wie zuletzt bei Chaos Theory, aber die Umsetzung mit der sau dummen KI, den vielen Bugs, Performanceproblemen, Serverproblemen... und dann nehmen sie die Server gut 2 Jahre nach der Spielveröffentlichung endgültig down ... da fehlen mir echt die Worte.

Ich hab mir das Spiel (Conviction) sogar 2 mal gekauft (key) weil Ubisoft das erste aus meinem Uplay-Account verschwinden ließ, das war mir egal denn für 12€ machten die Coop Modi einfach trotz der ganzen negativen Einflüssen mehr spaß als 95% der anderen Coop Games.

SC: Chaos Theory hab ich und ein Kumpel von mir früher locker mehr als 1000 Std. auf der PS2 gespielt.

PS: Einfach nur traurig was man aus der einst so großen und erfolgreichen Spieleserie gemacht hat.
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Irgendwie immer wieder lustig.
Bei jeder Spieleserie kommt erst ein genialer Teil raus. Die Nachfolger werden immer mehr Casual (DeadSpace, Splinter Cell, Thief, SupCom, C&C...) und gleichzeitig weniger erfolgreich als der erste Teil. Trotzdem wird jedes mal behauptet, dass man sich mehr am ursprünglichen Spiel orientiert und dann doch wieder ein neues Casual rausbringt und wieder schlechte Zahlen hat und jetzt sogar noch behauptet, dass das alte (erfolgreiche) zu komplex war und deshalb die neueren (welche doch casual sind) nicht mehr so erfolgreich wären.
Tut mir leid für die Wortwahl, aber da fragt man sich doch: Wer hat denen ins Hirn geschissen?
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Die wollen es immer allen Recht machen aber so funktioniert ein Spiel wie Splinter Cell nun mal nicht. Hat man eh am Vorgänger schon gesehen.
Ein Splinter Cell gehört rein auf Stealth getrimmt und zwar so wie die ersten Teile... Alles andere macht es einfach nur kaputt und dann hat es auch nur noch Nüsse mit dem alten Spielprinzip zu tun. Das ist immer eher ein Max Payne für Arme als sonst was oO Man kann nicht mit jedem Genre die CoD-Generation bedienen... sorry
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Irgendwie immer wieder lustig.
Bei jeder Spieleserie kommt erst ein genialer Teil raus. Die Nachfolger werden immer mehr Casual (DeadSpace, Splinter Cell, Thief, SupCom, C&C...) und gleichzeitig weniger erfolgreich als der erste Teil. Trotzdem wird jedes mal behauptet, dass man sich mehr am ursprünglichen Spiel orientiert und dann doch wieder ein neues Casual rausbringt und wieder schlechte Zahlen hat und jetzt sogar noch behauptet, dass das alte (erfolgreiche) zu komplex war und deshalb die neueren (welche doch casual sind) nicht mehr so erfolgreich wären.
Tut mir leid für die Wortwahl, aber da fragt man sich doch: Wer hat denen ins Hirn geschissen?

Liegt der Erfolg der alten Teile nicht eher an den niedrigeren Erwartungen (früher kleinere Entwicklerteams und dadurch nicht so hohe Erwartungen) und weniger Raubkopien? Raubkopien wurden mit den Jahren regelrecht zum Trend. Das war vor 10 Jahren mMn nicht so schlimm.
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Genau, weil ich jetzt such wie groß die Entwickler vor 10 Jahren waren, wieviel vor 10 Jahren geladen wurde, und wie stark sich die Spielergemeinschaft verändert hat.:schief:

Ich hab mal kurz gegoogelt:
Conviction hat sich nach ein paar Monaten 1,9 Mio mal verkauft.
http://www.pcgames.de/Tom-Clancys-S...bisoft-veroeffentlicht-Verkaufszahlen-763933/

Und laut Vgchartz waren die Teile davor nicht so erfolgreich.
Allerdings möchte ich da jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, da ich nicht alle Plattformen von allen Teilen kenne, und diese Zahlen nie 100% stimmen, und für PC kaum Daten vorhanden sind.

http://www.vgchartz.com/gamedb/?name=Splinter+Cell
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Besonders der dritte Teil der Serie hatte es mir angetan ^^
Aber ich find's schade, dass sich die Entwickler immer weiter vom eigentlichen Spielprinzip wegbewegen...
Aber so ist das halt mit fast allen Spielen. Alle wollen nur noch die große Masse ansprechen und ihren Gewinn maximieren.

Und mal ganz ehrlich...mit Raubkopien war es früher glaub ich auch noch nicht so schlimm, da man noch darauf vertrauen konnte,
dass die Entwickler nicht so einen Sch**** gebaut haben.
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Irgendwie immer wieder lustig.
Bei jeder Spieleserie kommt erst ein genialer Teil raus. Die Nachfolger werden immer mehr Casual (DeadSpace, Splinter Cell, Thief, SupCom, C&C...) und gleichzeitig weniger erfolgreich als der erste Teil. Trotzdem wird jedes mal behauptet, dass man sich mehr am ursprünglichen Spiel orientiert und dann doch wieder ein neues Casual rausbringt und wieder schlechte Zahlen hat und jetzt sogar noch behauptet, dass das alte (erfolgreiche) zu komplex war und deshalb die neueren (welche doch casual sind) nicht mehr so erfolgreich wären.
Tut mir leid für die Wortwahl, aber da fragt man sich doch: Wer hat denen ins Hirn geschissen?


Und wenn dann die Verkaufzahlen am PC wiedermal nicht stimmen, sind die Raubkopierer schuld, lieber die als wir (Ubi).
Die Schuld bei sich selbst zu suchen ist auch komplizierter.

Den Müll von Ubi will schlicht und ergreifend keiner mehr haben.
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Kann man besonders von Conviction mal überhaupt nicht behaupten :schief: Schießen, ducken, springen, Schießen, ducken. Echt sau komplex.

Ob du es glaubst oder nicht, aber ich kannte "Gamer" (:ugly:) denen das Spiel noch zu komplex war. :lol:
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

Alles Casual-Rotz. Da habe ich mit meiner Zeit wirklich besseres zu tun.
 
AW: Ubisoft möchte mit Splinter Cell: Blacklist an frühere Erfolge anknüpfen

In der Regel stimmt die Formel schon, dass die Qualität eines Spiels aniproportional zu dessen Erfolg ist. Je größer der Erfolg, desto anspruchsloser das Spiel.
Das sah man bei Dead Space schon sehr gut. War der erste Teil noch zu gruselig für die breite Masse, erkennt man den dritten Teil kaum noch als ein "Dead Space".
Viele Spiele, deren Besonderheiten ihren Erfolg ausmachten, wurden durch den Erfolg regelrecht weichgespült, so dass am Ende nur noch ein weißes Tuch übrig war.

Nehmt doch mal Call of Duty. Die ersten vier Teile waren bei Coregamern richtig beliebt und anerkannt, hatten einen exzellenten Ruf. Dann kam der sechste Teil und mit ihm ging im lauf der Zeit der Reiz der Reihe verloren. Es wurde immer noch ein Superlativ draufgelegt, immer noch mehr Explosionen, mehr Inszenierung, mehr Quicktime-Events, usw.

Bei Command and Conquer dachte sich EA auch, dass Teil 4 sicher sehr erfolgreich werden könnte, wenn man das ganze Spielprinzip über den Haufen wirft und alles vereinfacht. Bei den Casuals kam es trotzdem nicht an und bei den C&C-Fans erst recht nicht.

Viele Entwickler/Publisher begreifen auch nicht, dass der Erfolg vieler Spiele in ihren Eigenheiten liegt. Dann werden munter Änderungen gemacht die, wenn es gut läuft die breite Masse ansprechen und die einstigen Fans vergraulen oder, wenn es schlecht läuft dazu führen, dass das Spiel ein Flop wird.

Bei CD-Project und der Witcher-Reihe ist es genau umgekehrt. Teil 1 war damals schon relativ gut, auch wenn er immer hinter anderen Titels des Genres zurück blieb. In Teil 2 hat man vieles verbessert, so dass The Witcher 2 zu den besten Rollenspielen überhaupt zählt. Und in Teil 3 wird man sicher nochmals eine Schippe drauflegen. Ich will damit sagen, dass die Qualität immer steigt statt zu fallen. Und der Entwickler geht auf die Spieler ein und behält das im Spiel was sie mögen und merzt das aus, was ihnen missfällt. Man fängt auch nicht plötzlich an, sexuelle Inhalte zu entfernen, damit den nächsten Teil auch 12-Jährige kaufen können.

Splinter Cell ist ja auch ein Beispiel dafür, dass casualisierung nicht immer zu mehr Erfolg führt. Der erste Teil war noch ein waschechter Schleich-Shooter, währen z.B. Splinter Cell Conviction quasi nur noch ein x-beliebiger 3rd-Person-Shooter mit ein paar Schleichelementen ist. Man verrät die Prinzipien des Spiels und vergrault damit dessen Fans. Und diese Entwicklung sieht man leider immer häufiger.
 
Zurück