Twitch-Streamer: Bis zu 50.000 USD pro Werbestunde und kein Ende in Sicht?

als pro-gamer würde ich die summer verstehen.
aber als streamer, die skilltechnisch meistens eh müll sind, ist das völlig übertrieben.

für mich macht ein streamer nix besonderes, außer sich selbst darstellen.

Ein Stramer bekommt das Geld auch weil er sich gut darstellen kann sowie viele Leute und somit potentielle Kunden erreicht. Streamer sind im Prinzip wie Werbetafeln die wegen ihrer Reichweite attraktiv für Firmen sind und nicht weil sie in Online Turnieren alle wegballern. Was denkst du, was ne Minute Werbung im TV kostet zur Prime Time :ugly:

Das ist eben der Wandel der Zeit weil keiner unter 25 noch großartig TV schaut. Das Prinzip bleibt gleich nur das Medium ändert sich.
 
Die Werbebudgets der großen Publisher sind schon immer so hoch gewesen, nur früher ging's in die Printmedien (100 Seiten Magazin, davon mindestens jede dritte Seite Werbung - weiß halt keiner unter 25 mehr). Influencer haben lediglich deren Platz eingenommen.

Es ist schön, dass diese Summen langsam mal bekannt werden. Vielleicht verstehen so ein paar mehr Leute, dass sie mit 60 Euro Spieledownloads und DLCs abgezockt werden.

Ist ja nicht neu, das viele Printmedien Probleme haben, da die Werbeeinnahmen durch Anzeigen wegbrechen.
So ein YT-, oder Twitch-Video ist lange verfügbar und macht Werbung, in den Printmedien landet es nach spätestens einem Monat im Abfalleimer... ;)

mfg
 
Bin ich der einzige der den Begriff "Influencer" absolut ekelhaft und negativ behaftet empfindet? "Beeinflusser"... wieso nicht Einflüsterer, Verdreher, Blender oder Propaganda-Streamer? Kann man Leute "positiv beinflussen" wenn es nur darum geht ihnen das Geld aus den Taschen zu ziehn? Besonders von Kindern und Jugendlichen? Ich denke nicht.
Nein. Dieser Begriff ist einfach nur ekelhaft... genau wie gewisse Menschen, die als Influencer gelten (sollen) :daumen2:

als pro-gamer würde ich die summer verstehen.
aber als streamer, die skilltechnisch meistens eh müll sind, ist das völlig übertrieben.

für mich macht ein streamer nix besonderes, außer sich selbst darstellen.
die haben nur das glück, dass jeder casual mittlerweile zugang zum internet hat (wäre 2005 nie passiert). somit ist ein großteil der dummen menschheit unterwegs und schmeißt nen streamer sinnlos geld zu.
Absolut! THIS! ^

Die kollektive Dummheit, vor der man als Jugendlicher geflohen ist, kommt mit voller Wucht zurück... :ugly:
 
Die Spieleperlen sind ja oft wirklich die, wo du im Vorfeld überhaupt nichts mitbekommst. Leider werden diese immer seltener.
Das hat sogar EA damals mit Dead Space geschafft, bis heute warte ich auf etwas Ähnliches aus dem Nichts.
Selbst bei den ganzen Messen gibt es nie Überraschungen, das ganze Line-Up ist meist vorher schon bekannt und gefühlt sind 90% irgendwelche Fortsetzungen...

Tatsächlich ist es ja oft so, je mehr die Werbetrommel gerührt wird, desto skeptischer darf man sein.
Denn gute Produkte verkaufen sich in der Regel auch gut, auch wenn nicht horrende Summen für Werbung ausgegeben werden.
 
Bin ich der einzige der den Begriff "Influencer" absolut ekelhaft und negativ behaftet empfindet? "Beeinflusser"... wieso nicht Einflüsterer, Verdreher, Blender oder Propaganda-Streamer? Kann man Leute "positiv beinflussen" wenn es nur darum geht ihnen das Geld aus den Taschen zu ziehn? Besonders von Kindern und Jugendlichen? Ich denke nicht.

Finde auch, dass diese "Angebot", speziell von den "kleinen" Influencern prinzipiell nicht schlecht ist.
Ist aber wie in so vielem, wenn das richtig große Geld immer mehr Einfluss gewinnt, dann leidet die Objektivität... ;)
Wenn etwas zu "profihaft" aufgezogen ist, und über aller Maße gelobt wird, dann werde ich eher skeptisch...
Ist wie bei Amazon...5-20 Bewertungen mit je 5 Sternen lassen bei mir eher die Alarmglocken schrillen... ;)

mfg
 
Nein. Dieser Begriff ist einfach nur ekelhaft... genau wie gewisse Menschen, die als Influencer gelten (sollen) :daumen2:


Absolut! THIS! ^

Die kollektive Dummheit, vor der man als Jugendlicher geflohen ist, kommt mit voller Wucht zurück... :ugly:

Volle Zustimmung.

"Influencer" - "Streamer" - "Twitcher" - "Youtuber" sind für mich die next GEN2.0 Gruppe der Arbeitslosen.

Warum?

Weil die Menschen die augenscheinlich nichts zu tun haben also "keine" echte "Wertschöpfung" betreiben, ihr ohnehin Sinnfreies geblubber auch noch ungeniert in die Welt hinausposaunen dürfen und damit
aktuell neuen Jungen Menschen ein Lebensmodell suggerieren, welches zum scheitern verurteilt ist.

Ich kenne 3 Menschen in meinem Netzwerk die man exemplarisch dafür heranziehen kann:

Fall 1: Hat das aus Spaß gemacht teilweise 5-6000€ im Monat verdient. Hat ein fürstliches Leben geführt. Plötzlich stand das Finanzamt vor der Tür. zigtausende von € nachgefordert. Pleite und jetzt einen riesen Haufen Schulden dadurch.
Fall 2: Alleine die Kanallöschung auf Youtube wegen DSGVO, Uploadfilter Diskussion hat ihm von heute auf morgen seine guten Einkünfte weggebeamt.
Fall 3: Erfolgreicher "Twitcher". 4 Stelliger Betrag im Monat. Spielt seit der Schule. Wurde dann sogar gesponsort. Hat sich gefühlt wie der Überflieger. Bis der Sponsor dann sagte - Ne wir verändern unsere Zielgruppe jetzt. Keine Ausbildung - Kein Job - Arbeitslos + Schulden.

Alle 3 haben eines gemeinsam: Sie haben "Echte Arbeit und einen "echten Beruf" nie gelernt. Sie haben "nur" das gemacht was die arbeitende Bevölkerung mal zum Spaß oder Hobby macht. Alle 3 liegen dem Staat - und damit den wirklich Arbeitenden Menschen die den Sozialapparat am laufen halten - jetzt auf der Tasche.

Und die neue GEN3.0 züchten wir gerade mit heran. Das sind die, die sich diesen Schwachsinn nämlich 24h am Tag ansehen und diese "Dampflauderer" auch noch anhimmeln.

Ich hab mir auch gerne mal ein "Lets Play" angesehen um mir mal ein Bild eines Spieles zu machen. Aber der Typ oder die Frau die das spielten waren mir immer egal.
Genau das hat sich verändert heute schaut man den Protagonisten zu. Was er tut scheint völlig irrelevant zu sein.

Denn die neue Unterhaltung scheint zu sein: Jemandem dabei zu zu sehen wie er ein spiel spielt. Wie bescheuert.

Schöne neue Welt.
 
Tja was soll ich sagen.

Wenn für das Spielemarketing mehr Geld ausgegeben wird, als für die eigentliche Entwicklung des Spiel,
dann kommen eben so lieblose Games raus wie Sie aktuell reihenweise erscheinen.

"Wegwerfspiele" spielst Sie ein Jahr wenn überhaupt und nächstes Jahr ist ja wieder das neue davon da, Gaming as a Service.

Und wenn man so wenig Liebe in die Games steckt wie man es aktuell tut und man lieber ins Marketing investiert um möglichst viele Vorabbestellungen zu bekommen.....man kann nur hoffen, dass die Blase irgendwann mal platzt.

Ob das Geld jetzt Streamer bekommen oder Werbefirmen ist mir Latte,
sollen Sie es bekommen, wenn die Investoren es für Legitim halten 50K für ne Stunde zu zahlen.....dann ist das so.
Brauchen sich aber nicht wundern, wenn die Blase irgendwann mal platzt.

Die neueren Titel von EA z.B. floppen ja nach und nach immer mehr.
Vielleicht ist ja mal ein Ende dieses Irrsinns in Sicht.


Damit sollte alles gesagt sein! :daumen:
 
Influencer, Youtube und der andere Kram sind einfach spottbillig, verglichen mit den alten Medien.

Vor 20 Jahren war die Wochenshow, auf Sat 1, der ultimative Hit. Ein 30 Sekunden Spot kostete 180.000DM, was heute gut 135.000€ sind. Dafür bekam man zwar eine knapp zweistellige Millionenreichweite, allerdings war teilweise nur ein geringer Prozentsatz die eigentliche Zielgruppe. Außerdem war man nicht allein, sondern durfte sich den Werbeblock mit einem guten duzend anderen Unternehmen teilen, womit die Botschaft unterging.

Heute kann man für poplige 50.000€ jemanden eine geschlagene Stunde exklusiv vor einem Millionenpublikum herumhampeln lassen, das obendrein fast vollständig zur Zielgruppe gehört.

Eine Ende wären wohl eben diese früheren Spitzenbeträge also mehr als das 100fache.
 
Volle Zustimmung.

"Influencer" - "Streamer" - "Twitcher" - "Youtuber" sind für mich die next GEN2.0 Gruppe der Arbeitslosen.

Warum?

Weil die Menschen die augenscheinlich nichts zu tun haben also "keine" echte "Wertschöpfung" betreiben, ihr ohnehin Sinnfreies geblubber auch noch ungeniert in die Welt hinausposaunen dürfen und damit
aktuell neuen Jungen Menschen ein Lebensmodell suggerieren, welches zum scheitern verurteilt ist.

Ich kenne 3 Menschen in meinem Netzwerk die man exemplarisch dafür heranziehen kann:

Fall 1: Hat das aus Spaß gemacht teilweise 5-6000€ im Monat verdient. Hat ein fürstliches Leben geführt. Plötzlich stand das Finanzamt vor der Tür. zigtausende von € nachgefordert. Pleite und jetzt einen riesen Haufen Schulden dadurch.
Fall 2: Alleine die Kanallöschung auf Youtube wegen DSGVO, Uploadfilter Diskussion hat ihm von heute auf morgen seine guten Einkünfte weggebeamt.
Fall 3: Erfolgreicher "Twitcher". 4 Stelliger Betrag im Monat. Spielt seit der Schule. Wurde dann sogar gesponsort. Hat sich gefühlt wie der Überflieger. Bis der Sponsor dann sagte - Ne wir verändern unsere Zielgruppe jetzt. Keine Ausbildung - Kein Job - Arbeitslos + Schulden.

Alle 3 haben eines gemeinsam: Sie haben "Echte Arbeit und einen "echten Beruf" nie gelernt. Sie haben "nur" das gemacht was die arbeitende Bevölkerung mal zum Spaß oder Hobby macht. Alle 3 liegen dem Staat - und damit den wirklich Arbeitenden Menschen die den Sozialapparat am laufen halten - jetzt auf der Tasche.

Und die neue GEN3.0 züchten wir gerade mit heran. Das sind die, die sich diesen Schwachsinn nämlich 24h am Tag ansehen und diese "Dampflauderer" auch noch anhimmeln.

Ich hab mir auch gerne mal ein "Lets Play" angesehen um mir mal ein Bild eines Spieles zu machen. Aber der Typ oder die Frau die das spielten waren mir immer egal.
Genau das hat sich verändert heute schaut man den Protagonisten zu. Was er tut scheint völlig irrelevant zu sein.

Denn die neue Unterhaltung scheint zu sein: Jemandem dabei zu zu sehen wie er ein spiel spielt. Wie bescheuert.

Schöne neue Welt.

Eben ich denke solange man keine Alternative hat auf die man zurückgreifen kann ist es nicht klug sowas zu machen. Gibt ja genug Jugendliche, die die Schule deswegen geschmissen haben...teilweise werden diese noch von ihren Eltern vermarktet was ich besonders dämlich finde. Wenn man es allerdings schafft das so zu managen, dass man damit am Ende versteuertes sauberes Geld erwirtschaften kann und man den Lifestyle leben möchte dann nur zu :D

Gibt ja auch genug weibliche Streamerinnen die quasi nix anderes machen als Soft Porno Streams wo sie nebenbei zwar noch etwas daddeln aber das eigentliche Talent darin besteht, den Ausschnitt möglichst tief raushängen zu lassen :schief: Diese wurden dann doch auch teilweise bei den Steuerbehörden gemeldet sodass diese dann auch einen großen Batzen Steuern nachzahlen durften (mussten).

Für sowas fehlt momentan einfach noch eine stabile Gesetzliche Grundlage finde ich.
 
Im Fernsehen gibt es dafür nicht einmal ein paar Minuten ...
da erreichst du aber mehr Leute die nicht
a. das Spiel so oder so kaufen
oder b. das Spiel eh nur im Stream angucken also auch nie was kaufen ...
so gesehen aus meiner sicht mag Twitch ja billig sein , aber die Publisher koennten das Geld auch gleich spenden, das waere vielleicht sogar die bessere Werbung ;)
Influencer, Youtube und der andere Kram sind einfach spottbillig, verglichen mit den alten Medien.

Vor 20 Jahren war die Wochenshow, auf Sat 1, der ultimative Hit. Ein 30 Sekunden Spot kostete 180.000DM, was heute gut 135.000€ sind. Dafür bekam man zwar eine knapp zweistellige Millionenreichweite, allerdings war teilweise nur ein geringer Prozentsatz die eigentliche Zielgruppe. Außerdem war man nicht allein, sondern durfte sich den Werbeblock mit einem guten duzend anderen Unternehmen teilen, womit die Botschaft unterging.

Heute kann man für poplige 50.000€ jemanden eine geschlagene Stunde exklusiv vor einem Millionenpublikum herumhampeln lassen, das obendrein fast vollständig zur Zielgruppe gehört.

Eine Ende wären wohl eben diese früheren Spitzenbeträge also mehr als das 100fache.

Mag ja alles stimmen , aber Werbung sollte sich an Potenzielle neu Kunden richten und nicht um siehe oben ...
Ich bleibe dabei das sind Perlen fuer die Saeue ! zumindest wenn es um Spiele und Publisher geht .

PS: ich frag mich ja immer noch wer sich denn Mist alles anguckt , Live auf Twitch sowieso ... Lets Plays auf YT vertehe ich ja noch zum Teil .
Wenn ich mal in einem Game eine Stelle hab ich kleben bleibe oder wenn ich nicht weiss ob ich ein Spiel wirklich kaufen soll guck ich gern mal ne Stunde bei einem Lets Play rein aber sonst !?
Die meisten Spielen eh auf Super Noob und dann voll die Hetze weil der naechste Triple A Titel steht ja schon vor der Tuer , das ist doch schon zum zusehen Mist !
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt ja genug Jugendliche, die die Schule deswegen geschmissen haben...teilweise werden diese noch von ihren Eltern vermarktet was ich besonders dämlich finde.

Kommt darauf an. Wenn die in einem Jahr mehr verdienen, als andere in ihrem ganzen Leben, dann kann man es durchaus so einrichten, dass man für den Rest seines Lebens ausgesorgt hat (z.B. Immobilien). Wenn danach noch ein anständiger Beruf her muß: man kann alle Bildungsabschlüsse nachholen und studieren.

Dumm ist es nur, wenn die ganze Kohle verpulvert wurde und Mann (bzw. Frau) ohne Abschluß, Beruf und falsche Freunde dasteht. Das ist dann echt traurig, aber dafür gibt es ja das Dschungelcamp...

Diese wurden dann doch auch teilweise bei den Steuerbehörden gemeldet sodass diese dann auch einen großen Batzen Steuern nachzahlen durften (mussten).

Zu blöd eine Firma oder Stiftung im Ausland zu gründen, aber das ist dem Hoeneß auch passiert.

Für sowas fehlt momentan einfach noch eine stabile Gesetzliche Grundlage finde ich.

Die jetzigen Gesetze decken da eigentlich alles ab. Nur weil es im Internet stattfindet, bedeutet das noch lange nicht, dass dort Anarchie herrscht (auch wenn viele sich das wünschen).
 
da erreichst du aber mehr Leute die nicht
a. das Spiel so oder so kaufen
oder b. das Spiel eh nur im Stream angucken also auch nie was kaufen ...
so gesehen aus meiner sicht mag Twitch ja billig sein , aber die Publisher koennten das Geld auch gleich spenden, das waere vielleicht sogar die bessere Werbung ;)

Das stimmt nicht.

Nicht jeder verbringt seine Freizeit auf Spieleseiten, es gibt also haufenweise Leute, die man überraschen kann. Mir sind auch schon etliche Spiele und Dinge über den Weg gelaufen von denen ich nichts wußte und die interessant waren. Dann muß man sein Produkt auch noch in die Köpfe der Kunden brennen, viele interessieren sich dafür erst, wenn sie es in Aktion gesehen haben. Man bekommt genau die Leute, die bearbeitet werden müssen, damit sie das Spiel kaufen.

Ich bleibe dabei das sind Perlen fuer die Saeue ! zumindest wenn es um Spiele und Publisher geht .

Ich schätze einfach, dass du eine viel zu hohe Meinung vom potentiellen Kunden hast, die leider nur bei wenigen zutrifft (eigentlich fast keinem). In den entsprechenden Abteilungen arbeiten Profis und die ganze Werbewelt ist sich einig: Influencer, Youtube usw., sind die geilste Idee, seit jemand dahinter gekommen ist, dass man Leute süchtig machen (Drogen, Alkohol, Zigaretten, Glücksspiel) und ihnen dann unbegrenzt das Geld aus der Tasche ziehen kann.
 
Ich frage mich hier immer ob sich das wirklich lohnt, dass so viele Leute sich da beeinflussen lassen. An mir geht die Werbung im generellen immer vorbei, ich interessiere mich auch nicht für diese ganzen Streamer aber wenn es sich für die Leute lohnt warum nicht, steht ja jedem frei seinen ggf. geistigen Durchfall im Internet kundzutun und sich dafür bezahlen zu lassen. Die welche das betreiben können ja nichts dafür das ihre "Kundschaft" sich so beeinflussen lässt ;)
 

Um wie ein Rentner zu klingen, einfach Influencer durch Rockstar ersetzen. ;)

Prinzipiell sind alle Bedenken gerechtfertigt, aber Leute, die einen Hype "aus dem nichts" aufgebaut haben und so reich geworden sind, mit allen positiven und negativen Nebenwirkungen, gibt es nicht seit gestern, genauso wie Leute, die ihnen blind nacheifern, noch nie was vom Survivorship-Bias gehört haben und deswegen glauben, sie könnten auf einen Plan B verzichten. Meiner Meinung nach nichts, worüber man sich wirklich Sorgen machen müsste.
 
Das Problem ist, dass Kritik, egal in welcher Form, konsequent ignoriert wird. Und man kann einige Autoren an ihrer Schreibweise erkennen. Manche sogar an nahezu regelmäßig vorkommenden Rechtschreibfehlern.


Dennoch finde ich die 50k pro Streamer definitiv zu überzogen. Reichtweite kostet Geld. Die Studios heulen immer rum, sie haben so wenig Geld und geben es dann mit zwei Händen aus. Wenn ein Streamer mit viel Reichweite etwas Geld zugesteckt bekommt, finde ich das nicht ganz so tragisch, sofern er transparent bleibt und das auch öffentlich macht.

Youtuber/Streamer wie Gronkh verachte ich, weil sie alle verlogen sind. Warum? Immer wieder wenn das Thema aufkommt, ihm sei unwohl dabei, für Lets Plays bezahlt zu werden - und nimmt regelmäßig die Möglichkeiten wahr... und wenn man das dann in einem Video kritisiert, wird das Kommentar entweder gelöscht, oder ein Teil seiner hirnlosen Zuschauer postet Müll bzw. versucht das dann runterzuspielen, oder man würde ihm das nicht gönnen. Gleiches mit dem Discord Store oder Epic. Zieht darüber her, aber macht dann indirekt für die Stores Werbung. (Discord "Last Year: The Nightmare" und Epic Metro Exodus). Spricht man auch das an, genau das gleiche.

Dann frage ich mich doch irgendwie, wieviel Youtuber/Streamer wie er mit seiner Reichtweite bekommt... und wenn die Amis da gerne 50k raushauen... dann gute Nacht...
 
Dito wenn man sich schon für die Industrie bückt dann wenigstens kennzeichnen, dass man die Pobacken auseinander macht :ugly:

Aber auf scheinheilig machen bringt nichts zumal eh jeder weiß, dass die Kohle net einfach so aufm Konto landet :devil:
 
Das Problem ist, dass Kritik, egal in welcher Form, konsequent ignoriert wird. Und man kann einige Autoren an ihrer Schreibweise erkennen. Manche sogar an nahezu regelmäßig vorkommenden Rechtschreibfehlern.

Das eigentliche Problem ist, dass die meisten Fehler sich entweder mit einem Rechtschreibprogramm oder durch nochmaliges selbstvorlesen in Gedanken (klingt diese Satzkonstruktion komisch?), sehr einfach beheben lassen. Wir haben heute so tolle Hilfsmittel, da ist es einfach ein absolutes Unding, wenn man noch nichtmal einen Browser mit Rechtschreibprüfung, besonders, wenn man damit auch noch Geld verdient.

Ansonsten bin ich für eine große Toleranz, wenn sich bei der Kommasetzung oder ähnlichem ein Fehler einschleicht, wobei es auch dafür zunehmend Hilfsmittel gibt.
 
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