Trotz des Cyberpunk 2077-Debakels: CD Projekt Red freut sich über neue Rekordzahlen

Ich fand einfach die Story in Cyberpunk 2077 grandios. Extrem abwechslungsreich, viele verrückte Ideen. Es wurde einfach nie langweilig. Und selbst unbedeutend wirkende Neben Missionen hatten immer eine Story, nichts generisches.
Eigentlich gibt es in CP unzählige generische Nebenmissionen, und nur ganz wenige, die wirklich eine Story haben...
Wenn ich alleine schon an die ganzen NCPD Missionen denke, frage ich mich wie man sowas als "nichts generisches“ bezeichnen kann :ka:
Beispielsweise Judy, Panam oder Delamaine sind Nebenmissionen die wirklich interessante Geschichten erzählen. Alles andere ist mehr oder weniger stupider Openworld Füllstoff wie man es von so vielen Openworlds heutzutage kennt.
Aber ich denke wenn man es auf einem schwächeren System zockt, mit mehr Bugs und Abstürzen, schlimmstenfalls Konsole und sich mehr "durchgequält" hat wird man auch das Spiel schlechter reden, das ist immer so
Wenn ich die reine Technik und die Bugs von CP ausklammere, und ich nur Story, Openworld, Konsistenz, Immersion, Gameplay-Mechaniken usw. beurteile, dann kommt CP bei mir immer noch nur auf eine Wertung von 80%, weil es einfach so wahnsinnig viele Schwächen hat und immer wieder unausgegoren und unfertig daherkommt.
Lediglich die Story verdient mMn (größtenteils) das Prädikat hervorragend. Aber schon das Storytelling schwächelt. Alles andere ist in meinen Augen mittelmäßig bis maximal gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den vollen Preis bei Release auf GoG gekauft.
Kein Stück bereut.
Absolut gutes Spiel, Sounddesign, Story, Charaktere, VFX und allgemein das Design - irre gut, die Stadt - einfach nur krank gut gemacht, da können sich viele Spiele n ganzes Stück abschneiden, wie Gebiete auszusehen haben, wie sie mit Leben gefüllt werden sollen und wie man Stadtteile usw. unterschiedlich gestaltet.
Oben drauf richtig richtig gute Performance auf passender Hardware.
Da es ein Rollenspiel ist, erwarte ich nicht das sich Autos wie bei Forza fahren lassen, erwarte ich kein Gunplay wie bei Escape from Tarkov und so weiter.
Für das was es ist, war es auch bei Release ein richtig geiles Spiel, nicht perfekt - aber Perfektion ist unmöglich bei solchen Produkten.
Da freut man sich das CDPR durch das Spiel richtig gute Gewinne gemacht hat, sie haben es wirklich verdient.
Und die werden weiterhin daran Geld verdienen, wie beim The Witcher 3 auch - das Spiel wird mit jedem Patch besser und immer mehr Leute kaufen es. Auch ohne Kopierschutz :)
 
Für den vollen Preis bei Release auf GoG gekauft.
Kein Stück bereut.
Absolut gutes Spiel, Sounddesign, Story, Charaktere, VFX und allgemein das Design - irre gut, die Stadt - einfach nur krank gut gemacht, da können sich viele Spiele n ganzes Stück abschneiden, wie Gebiete auszusehen haben, wie sie mit Leben gefüllt werden sollen und wie man Stadtteile usw. unterschiedlich gestaltet.
Oben drauf richtig richtig gute Performance auf passender Hardware.
Da es ein Rollenspiel ist, erwarte ich nicht das sich Autos wie bei Forza fahren lassen, erwarte ich kein Gunplay wie bei Escape from Tarkov und so weiter.
Für das was es ist, war es auch bei Release ein richtig geiles Spiel, nicht perfekt - aber Perfektion ist unmöglich bei solchen Produkten.
Da freut man sich das CDPR durch das Spiel richtig gute Gewinne gemacht hat, sie haben es wirklich verdient.
Und die werden weiterhin daran Geld verdienen, wie beim The Witcher 3 auch - das Spiel wird mit jedem Patch besser und immer mehr Leute kaufen es. Auch ohne Kopierschutz :)
genau das :) ich habs zwar am release-tag im laden gekauft, bereue es aber genauso wenig, auch wenn ein paar bugs (noch) nerven können. die imemrsion ist unvergleichlich und eine lebendigere open world gibts einfach nicht. nein, kein GTA, Ubisoft-spiele schon lange nicht...

aber ok, da hat sich CDPR wirklich mühe gegeben, die stadt zu beleben und gleichzeitig auch nicht langweilig zu gestalten. bei GTA V vermisste ich z.b., dass man in nicht mehr so viele geschäfte/gebäude wie in IV konnte. viel verkehr und leute auf den straßen alleine machen eben noch keine lebendige open world (das beziehe ich auf open world-spiele allgemein, da man bei GTA V dennoch viele möglichkeiten hatte).

lediglich auswirkungen auf fraktionen, auch untereinander, würde ich mir durch meine handlungen noch wünschen und etwas mehr rollenspiel bei der charakterentwicklung. die restlichen bugs kriegen sie sicher noch hin.
 
Ganz ehrlich: Ich frage mich wirklich, wie man bei derlei dümmlicher KI, spawnenden oder sich in Luft auflösenden NPCs, von denen etliche zudem zu absolut jeder Tages und Nachtzeit an exakt der selben Stelle stehen, von "unvergleichlicher Immersion“ reden kann? Ich würde sie (die Immersion) im Jahre 2021 unvergleichlich bescheiden nennen :ugly:

NPCs und deren Verhalten sind ein Eckpfeiler einer immersiven Openworld.
Wenn ich bei uns im Real Life durch die Stadt laufe, und Passanten würden sich in Luft auflösen oder aus heiterem Himmel auftauchen oder sie hätten gar keinen Tag/Nacht Rhythmus und würden tagein tagaus an exakt der gleichen Stelle herumlungern, dann würde ich an mir zweifeln und einen Psychodoktor aufsuchen:ugly: Dementsprechend kann eine virtuelle Stadt, in der genau diese Dinge am laufenden Band stattfinden nicht immersiv sein.

Wenn jemandem das Spiel gefällt, dann gefällt es der Person eben. Da habe ich kein Problem mit. Ich wundere mich nur, wenn Fans des Spiels jegliche Objektivität ausschalten und dem Spiel Attribute verleihen, die nicht zutreffend sind.
 
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...für mich sind diese "Rekordzahlen" der Ausverkauf des guten Namen von CDPR. :(:wall::nene: Übertriebene PR und miese Qualität kann ich auch bei Ubi und EA haben. Sie waren die letzte Spielschmiede, der ich vertraut habe. Betonung auf "waren"!!
 
Ganz ehrlich: Ich frage mich wirklich, wie man bei derlei dümmlicher KI, spawnenden oder sich in Luft auflösenden NPCs, von denen etliche zudem zu absolut jeder Tages und Nachtzeit an exakt der selben Stelle stehen, von "unvergleichlicher Immersion“ reden kann? Ich würde sie (die Immersion) im Jahre 2021 unvergleichlich bescheiden nennen :ugly:

NPCs und deren Verhalten sind ein Eckpfeiler einer immersiven Openworld.
Wenn ich bei uns im Real Life durch die Stadt laufe, und Passanten würden sich in Luft auflösen oder aus heiterem Himmel auftauchen oder sie hätten gar keinen Tag/Nacht Rhythmus und würden tagein tagaus an exakt der gleichen Stelle herumlungern, dann würde ich an mir zweifeln und einen Psychodoktor aufsuchen:ugly: Dementsprechend kann eine virtuelle Stadt, in der genau diese Dinge am laufenden Band stattfinden nicht immersiv sein.

Wenn jemandem das Spiel gefällt, dann gefällt es der Person eben. Da habe ich kein Problem mit. Ich wundere mich nur, wenn Fans des Spiels jegliche Objektivität ausschalten und dem Spiel Attribute verleihen, die nicht zutreffend sind.


NPC's mit denen man etwas interaktives und längeres macht als an denen vorbeizustiefeln, sind in Cyberpunk 2077 wirklich gut gelöst. Egal ob bei Sidequests oder bei der Story.
Die NPC's an denen ich in der Stadt vorbeilatsche, sind mir im Spiel so wie im richtigen Leben so was von egaaaaaaaaaal. Ich muss nur zusehen das ich die nicht über den Haufen laufe und das gilt sowohl für das Spiel als auch für das reale Leben.

Und selbst wenn die vom Himmel fallen würden, würde mich das nicht jucken. Tun sie aber nicht, das sind extreme seltene Bugs, die ich und viele, sehr viele andere Spieler nie gesehen haben.
T-Pose? Erst nach 7 Updates und knapp 65 Stunden.
Autos die Unfug machen? Erst nach 60+ Stunden. Vom Himmel fallende NPC? Niemals.
Eine Gummi-Palme hatte ich, die war n wenig krummer als sie sein sollte und instabil.
Die Immersion hat dadurch nicht gelitten. In einer Cyberpunk-Welt ist eine Palme krummer als Bananen - woohoo, gamebreaking bug, muss mich künstlich zu tode aufregen! Eben nicht :) Wir haben das bekommen, was wir gewollt haben und was wir erwartet haben.
Eine lebendige, richtig schöne Stadt - geile Architektur, geile Soundtracks, obergeile Lichteffekte (das ist das ERSTE Spiel wo Raytracing überhaupt zeigt wozu es fähig ist, bei allen anderen RT-Spielen kann man das getrost abschalten und vermisst nichts, hier schon). Eine bessere Stadt gab es in Spielen noch nie und wird es auch noch länger nicht geben. Das die NPCs nicht die hellsten sind, kann man getrost ignorieren - ich will mit denen nicht Schach spielen, die sollen einfach nicht um Weg stehen - es sei denn die haben ne Quest oder sind Teil der Story.


Objektivität ist es, kein Open World Spiel ohne Bugs zu erwarten. Objektivität ist es, den Publisher und seine früheren Werke etwas zu kennen damit man die Erwartungen anpassen kann.
Und die Erwartungen hier wurden voll erfüllt.

Ein gutes Spiel mit Ecken und Kanten. Ein Spiel was über die Zeit mehr und mehr Content bekommen wird und mehr und mehr Bugfixes bekommen wird. Etwas woran man sich gerne erinnert und denkt - was für ein Erlebniss.

Viele Leute haben verlernt, Spiele zu genießen wie sie sind. Viele Leute haben vergessen das Menschen Spiele entwickeln und Perfektion nicht erreichbar ist bei Kunst - was für einen perfekt ist, ist für den anderen Müll.
 
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