The Witcher 2 im Rückblick: Auch 2020 kann sich PC-Version noch sehen lassen

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witcher 2 habe ich nach einer stunde abgebrochen und witcher 3 nach etwa 3 stunden.
das gameplay ist altbacken und steif, nix für mich.
ist halt ein reines old school RPG und kein action adventure. kann mit RPGs nichts anfangen.
 
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ich hab es auf linux gespeilt mit einer r9 280x und es lief problemlos
Supersampling muss man aber deaktivieren, weil das sogar bei neuen grafikkarten die performance ruiniert

Wenn Du das in den Optionen inkludierte "Ubersampling" meinst, dann nö, muss man inzwischen zum Glück nicht mehr deaktivieren. Mit 9900K und 2080Ti ist es kein Problem auch mit Ubersampling endlich vernünftige Framerates zu bekommen (immer über mindestens 60fps und bis 100+). Mit Ubersampling steht TW2 aktuellen AAA Titeln optisch in nichts nach. Kann sich absolut immer noch sehen lassen.
 
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wie es der Zufall so will hab ich es vor kurzem wieder angefangen. Aber nicht wegen der Witcher Serie - die ist *******. ne ich hab das Spiel damals mit ner GTX 560ti durchgezockt.. Und wie das lief kann man sich wohl denken... Hab mir aber im Dezember mal n kleines Rechner Update gegönnt mit zusätzlichen 8GB DDR4 und ner GTX 1650 Super. Damit läufts richtig gut.:P
 
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ich hab es auf linux gespeilt mit einer r9 280x und es lief problemlos
Supersampling muss man aber deaktivieren, weil das sogar bei neuen grafikkarten die performance ruiniert

grafisch und spielerisch absolut in ordnung, ich hätte dennoch gerne ein w3 DLC gehabt mit neuauflagen der ersten beiden teile

Stimmt. Da vor Allem das Kampfsystem in W1 eher schwach sein soll werde ich das wohl auslassen

witcher 2 habe ich nach einer stunde abgebrochen und witcher 3 nach etwa 3 stunden.
das gameplay ist altbacken und steif, nix für mich.
ist halt ein reines old school RPG und kein action adventure. kann mit RPGs nichts anfangen.

Ja, versteh ich. Nicht jedes Genre passt zu jedem.
In Witcher gehts um Geschichte und Dialoge. Eigentlich auch selten meins, aber ich mag den unterschwelligen Humor der Entwickler und Geralts Sarkasmus sehr.
Das Gameplay ist sehr simpel und die Aufgaben sind bis auf die Kämpfe sehr leicht. Deshalb hat moch auch die Welt weniger reingezogen als sie könnte. Da wär mehr abwechslung bei den Aufgaben gut gewesen
 
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Naja, der erste Release war schon nicht so prall, was die Steuerung angeht. Alleine, dass man 5cm Wände nicht überwinden konnte, war äußerst nervig. Gab nicht umsonst die enhanced Edition (die ich übrigens noch spielen muss).

Ich habe damals die Ur-Version gespielt und habe es geliebt. Teil 2 war auch sehr geil, auch wenn ich nur einen Durchgang hatte. Für Witcher 3 habe ich dann über ein Jahr gebraucht, Kind und Frau sei Dank.
 
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The Witcher 2 war n klasse Spiel, aber damals wie heute hatte es auch mit spielerischen und vor allem technischen Unzulänglichkeiten zu kämpfen. Ich hab es kürzlich auch wieder mal angefasst, aber ernsthaft...im Vergleich zu The Witcher 3 stinkt Teil 2 gameplaytechnisch ab.
 
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TW1 ist eines der wenigen Spiele, im denen Entscheidungen wirklich Konsequenzen haben. Zum Beispiel führt die Entscheidung Monster nicht zu töten dazu, dass man am Ende deutlich schwächer ist, als wenn man rücksichtslos alles umbringt. Das Kampfsystem ist dabei semi-aktiv und stark durch Motion gestützt. Geralt hat - wie das damals so üblich war - sein Fähigkeitengedächtnis verloren und lernt dazu. Das merkt man in Spiel sehr deutlich, wenn Geralt anfangs mehr rumstolpert und sich am Ende eher wie Cavill in Blaviken bewegt.

TW2 ändert das Kampfsystem radikal und hat eine etwas konventionellere Story, die Bausteine für TW3 legt. Leider war es das erste halbe Jahr brutal anspruchsvoll für alle Systeme und wurde erst langsam technisch in einen guten Zustand gepatcht.

TW3 - tja, was soll man sagen. Riesengroß, detailliert, wundervolle Welt, absolut grandiose und jederzeit greifbare Charaktere, sehr viele Höhepunkte mit dem Wermutstropfen einer etwas entmystifizierenden Geschichte rund um die namensgebende Wilde Jagd. Zudem Blood and Wine als riesiges DLC, was für sich genommen für sehr viele Kritiker und Spieler das beste Spiel aller Zeiten ist. In diesem Mega-DLC dann vielleicht auch das beste, amüsanteste märchenhafte - hust hust - Einzellevel der Spielegeschichte.
 
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Ist ein ganz gutes Spiel, aber das schlechteste aus der Witcher Reihe.
Für mich war Teil 2 auch der schlechteste Teil.
Ich kann mich auch noch wage an die nervigen Fußmärsche erinnern (in Flottsam, vor, zurück, vor, zurück...), und das Kampfsystem war überhaupt nicht gelungen. Es bestand im Grunde (zumindest bei mehreren Gegnern) aus einmal zuschlagen, Ausweichrolle, einmal zuschlagen, Ausweichrolle, und immer wieder warten bis man Aard etc wirken konnte. War auf Dauer mehr frustrierend als das es motivieren konnte.
 
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Ah, the Witcher 2 für mich das beste Spiel der Serie. Alleine schon wenn ich an die Hafenstadt Flotsam und Umgebung denke, eine so dichte Atmosphäre und geniale Stimmung, so was habe ich das letzte mal bei Gothic gehabt.
 
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Mit Witcher 2 konnte ich mich nicht anfreunden. Witcher 3 zu zocken macht Spass .:nicken:
 
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Ah, the Witcher 2 für mich das beste Spiel der Serie. Alleine schon wenn ich an die Hafenstadt Flotsam und Umgebung denke, eine so dichte Atmosphäre und geniale Stimmung, so was habe ich das letzte mal bei Gothic gehabt.

Na ja ich weiß nicht. Finde sie alle drei sehr gut in ihrer Zeit gesehen. Aber ich gebe dir 100% Recht was die Atmosphäre in Flotsam angeht. Mir gefallen alle drei sehr sehr gut. :daumen:
 
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Da ja hier die drei Witcher-Teile miteinander verglichen wurden, hier meine Sicht dazu:

Also the Witcher 1 war technisch selbst in der Enhanced Edition (die Originalversion kenne ich zum Glück nicht) schon richtig schlecht. Sie kann z.B. nur einen Thread, was man selbst ca. 2009 auf einer 2-kern-CPU übelst gemerkt hat, wenn die FPS-Rate in jeder Ortschaft mit ein paar NPCs in den Keller ging, obwohl nur die halbe CPU ausgelastet war und sich die Grafikkarte langweilte. Dazu noch die Ladezeiten bei jedem Betreten oder Verlassen eines Gebäudes (richtig nervig) und die auch für die damalige Zeit eher mäßige Grafik. Dafür war aber die Atmosphäre und Geschichte (mit deutlichen Konsequenzen von durch den Spieler im Spiel getroffenen Entscheidungen!) für mich umso packender, so dass ich das Spiel mit Begeisterung durchgespielt habe.

Teil 2 kam mit einer um Welten besseren Grafik (siehe Artikel zu dem Thema) und Engine daher, wobei diese - vor allem am Anfang - noch erheblich mit Fehlern zu kämpfen hatte und von daher "sehr unrund" lief. Kann mich auch noch erinnern, dass ich TW2 für eine längere Zeit nicht mehr gespielt habe, weil mich die häufigen Abstürze zu sehr genervt hatten. Die Grafik ist dafür aber sogar heute noch hübsch anzuschauen und es gibt definitiv sehr gelungene Stellen wie z.B. Flotsam (einfach grandios). Aber insgesamt hat mich das Spiel nie so gefesselt wie Teil 1 oder 3 und ich habe irgendwann an einer eher blöden Stelle so sehr die Freude daran verloren, dass ich es ab da nicht weiter und damit als einziges The Witcher Spiel nicht durchgespielt habe.

Teil 3 reicht meines erachtens bei der Story (und Entscheidungsmöglichkeiten) nicht ganz an Teil 1 heran, ist aber dafür in allen anderen Belangen einfach das mit Abstand beste Spiel der Reihe.
 
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Da ja hier die drei Witcher-Teile miteinander verglichen wurden, hier meine Sicht dazu:

Also the Witcher 1 war technisch selbst in der Enhanced Edition (die Originalversion kenne ich zum Glück nicht) schon richtig schlecht. Sie kann z.B. nur einen Thread, was man selbst ca. 2009 auf einer 2-kern-CPU übelst gemerkt hat, wenn die FPS-Rate in jeder Ortschaft mit ein paar NPCs in den Keller ging, obwohl nur die halbe CPU ausgelastet war und sich die Grafikkarte langweilte. Dazu noch die Ladezeiten bei jedem Betreten oder Verlassen eines Gebäudes (richtig nervig) und die auch für die damalige Zeit eher mäßige Grafik. Dafür war aber die Atmosphäre und Geschichte (mit deutlichen Konsequenzen von durch den Spieler im Spiel getroffenen Entscheidungen!) für mich umso packender, so dass ich das Spiel mit Begeisterung durchgespielt habe.
The Witcher 1 war damals eher Liebe auf den zweiten Blick. Das lag aber weniger an der Technik, als vielmehr an der Steuerung und am Kampfsystem. Zu Beginn konnte ich damit nichts anfangen und hab das Spiel relativ schnell wieder liegen gelassen. Allerdings habe ich dem ganzen irgendwann nochmal ne Chance gegeben und mich durch gebissen. Es war schon richtig gut, auch wenn die Mängel manchmal echt genervt haben.
 
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The Witcher 1 war damals eher Liebe auf den zweiten Blick. Das lag aber weniger an der Technik, als vielmehr an der Steuerung und am Kampfsystem. Zu Beginn konnte ich damit nichts anfangen und hab das Spiel relativ schnell wieder liegen gelassen. Allerdings habe ich dem ganzen irgendwann nochmal ne Chance gegeben und mich durch gebissen. Es war schon richtig gut, auch wenn die Mängel manchmal echt genervt haben.
Genau so war es bei mir auch.
Das Kampfystem zu Anfang war ein Grauen. Zudem hatte ich in Wyzima eine Stelle, bei der ich nicht wusste was das Spiel jetzt von mir will, wo es überhaupt weiter geht.
Ich glaube ich habe das Spiel damals 2 oder 3 mal von vorne begonnen (nach längeren Pausen) bis ich es endlich mal durch hatte.
Zum Schluss war ich dann schon der Auffassung das es ein gutes Spiel war das definitiv seine Stärken hatte, aber eben auch so seine Defizite in die man sich erst mal reinfuchsen musste.
Es hat seinen ganz eigenen Charme, aber eben auch seine Ecken und Kanten.
 
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Ja, ihr habt recht, die Steuerung und das Kampfsystem von TW1 sind auch sehr gewöhnungsbedürftig, aber nachdem ich mich daran gewöhnt hatte fand ich das von TW2 am Anfang auch merkwürdig.

Es hat seinen ganz eigenen Charme, aber eben auch seine Ecken und Kanten.
- das ist meines Erachtens eine sehr passende Beschreibung über TW1.
 
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