Taskmaster
Software-Overclocker(in)
Also ich habe meine PS5-Kopie dank Amazon auch schon seit gestern hier und habe ca. 5 Stunden im Spiel verbracht (damit quasi bereits 1/3 hinter mir?!) und bin nicht unbedingt glücklich (obwohl ich mit der PS5-Version doch laut vieler Stellungnahmen zu den Glücklicheren gehören sollte?!).
Hier sind mal meine Kritikpunkte an der PS5-Version (vielleicht ist ja der ein oder andere Punkt lösbar und ich habe nur noch nicht das Wie herausgefunden, in diesem Fall bin ich für Ratschläge natürlich dankbar):
1. Die Tastenbelegung lässt sich scheinbar nur zwischen Links- und Rechtshänder umschalten, nicht jedoch einzelne Tasten neu belegen. Dazu wurden die Tasten auch noch so belegt, dass sie wenig intuitiv zu bedienen sind und nicht der gewohnten Belegung aus anderen Spielen (GoW, Elden Ring, Returnal, Dark Souls, etc) entspricht.
Beispiele: Warum rennt man mit LT1 (linke obere Schultertaste) und nicht mit Druck auf den linken Analogstick? Warum blockt man nicht mit LT1 sondern indem man den Analogstick nach hinten zieht?
Warum ist der "schwere Angriff" auf der rechten oberen Schultertaste (RT1) und nicht auf RT2? Warum liegt auf RT2 der "leichte Angriff", der eigentlich auf RT1 gehört? ...
Generell fühlt sich die Steuerung extrem träge/schwerfällig an.
2. Die deutsche Synchro ist an und für sich gut, aber komplett asynchron zu den Lippenbewegungen der Figuren. Nicht selten hört man erst das Gesprochene und sieht erst danach die Mundbewegungen. Da hätten sie sich die deutsche Synchro auch ganz sparen können, denn das zerstört jede Immersion.
3. Das leidige Thema FoV. Die Kamera ist mal wieder so nahe an der Hauptfigur, dass deren Kopf und Rücken allein knapp 1/4 - 1/3 des Bildschirms ausfüllt.
Folge: das Geschehen (gerade bei mehr als einem Gegner) ist extrem unübersichtlich und für Leute, die an stärkerer gaming/motion sickness leiden, ist es sprichwörtlich zum .
4. Über dem gesamten Bild liegt ein urhässlicher Grauschleier, wie ich ihn nur aus älteren Titeln (zum Beispiel Monster Hunter: World) kenne.
Es hilft etwas, das Bild deutlich dunkler zu stellen, aber trotzdem wird man diesen Schleier nie ganz los.
Ganz generell habe ich mir deutlich mehr versprochen. Die "Jumpscares" sind häufig, jedoch nicht gut platziert und schon gar nicht gut getimed - absolut vorhersehbar. Ich bin eigentlich recht leicht zu erschrecken, aber bisher habe selbst ich nur mit den Schultern gezuckt.
Hoffentlich wird das Spiel in den nächsten Stunden noch deutlich besser. Wenn nicht, würde ich Callisto Protocol bewertungstechnisch eher bei 60% - 65% - respektive 6/10 sehen.
Hier sind mal meine Kritikpunkte an der PS5-Version (vielleicht ist ja der ein oder andere Punkt lösbar und ich habe nur noch nicht das Wie herausgefunden, in diesem Fall bin ich für Ratschläge natürlich dankbar):
1. Die Tastenbelegung lässt sich scheinbar nur zwischen Links- und Rechtshänder umschalten, nicht jedoch einzelne Tasten neu belegen. Dazu wurden die Tasten auch noch so belegt, dass sie wenig intuitiv zu bedienen sind und nicht der gewohnten Belegung aus anderen Spielen (GoW, Elden Ring, Returnal, Dark Souls, etc) entspricht.
Beispiele: Warum rennt man mit LT1 (linke obere Schultertaste) und nicht mit Druck auf den linken Analogstick? Warum blockt man nicht mit LT1 sondern indem man den Analogstick nach hinten zieht?
Warum ist der "schwere Angriff" auf der rechten oberen Schultertaste (RT1) und nicht auf RT2? Warum liegt auf RT2 der "leichte Angriff", der eigentlich auf RT1 gehört? ...
Generell fühlt sich die Steuerung extrem träge/schwerfällig an.
2. Die deutsche Synchro ist an und für sich gut, aber komplett asynchron zu den Lippenbewegungen der Figuren. Nicht selten hört man erst das Gesprochene und sieht erst danach die Mundbewegungen. Da hätten sie sich die deutsche Synchro auch ganz sparen können, denn das zerstört jede Immersion.
3. Das leidige Thema FoV. Die Kamera ist mal wieder so nahe an der Hauptfigur, dass deren Kopf und Rücken allein knapp 1/4 - 1/3 des Bildschirms ausfüllt.
Folge: das Geschehen (gerade bei mehr als einem Gegner) ist extrem unübersichtlich und für Leute, die an stärkerer gaming/motion sickness leiden, ist es sprichwörtlich zum .
4. Über dem gesamten Bild liegt ein urhässlicher Grauschleier, wie ich ihn nur aus älteren Titeln (zum Beispiel Monster Hunter: World) kenne.
Es hilft etwas, das Bild deutlich dunkler zu stellen, aber trotzdem wird man diesen Schleier nie ganz los.
Ganz generell habe ich mir deutlich mehr versprochen. Die "Jumpscares" sind häufig, jedoch nicht gut platziert und schon gar nicht gut getimed - absolut vorhersehbar. Ich bin eigentlich recht leicht zu erschrecken, aber bisher habe selbst ich nur mit den Schultern gezuckt.
Hoffentlich wird das Spiel in den nächsten Stunden noch deutlich besser. Wenn nicht, würde ich Callisto Protocol bewertungstechnisch eher bei 60% - 65% - respektive 6/10 sehen.