Aber mit Benzin übergossen und angezündet zu werden ist für dich völlig in Ordnung?
Wenn man mal die Kirche im Dorf läßt, dann ist das Risiko ähnlich hoch, wie bei einem Benziner. Das größte Problem ist, dass ein Elektroauto nicht gelöscht ist, wenn die Flammen erstickt wurden. Das ist aber ein Problem der Feuerwehr, für einen selbst ist das relativ egal (abgesehen von den Kosten). Dafür gibt es bei Elektroautos keine häßlichen Benzinlachen, die die Umwelt verschmutzen und eine akute Gefahr, für alle am Unfallort darstellt.
Heutige Elektroautos haben Schutzmaßnahmen dagegen und wenn erstmal die Feststoffakkus kommen, dann hat sich das Problem erledigt.
Das gilt für jedes normale Auto, besonders für Benziner. Wenn es brennt, dann greift das Feuer schnell auf das ganze Auto über. Dann ist schnelle Hilfe gefragt, sonst ist man in 1-2 Minuten tot, wenn man sich nicht selbst befreien kann.
Das große Problem bei Elektroautos ist, dass sie sich nicht so löschen lassen, wie Benziner, sondern sich auch nach einiger Zeit immer noch wieder entzünden können.
Das machen auch Benziner, wobei das ganze doch eher selten ist. Bestimmte Autos, etwa Lamborghinis haben oder hatten damit ein Problem.
Hör zu die Pro Elektromobil Propaganda funktioniert nicht mehr sobald ich im Thread mitmische..
Das Risiko ist mitnichten "ähnlich" wie das bei nem Benziner. Es passieren täglich tausende Unfälle , schwere wie leichte und so gut wie nie brennt ein Fahrzeug oder brennt gar komplett aus. Dafür braucht es viele Dinge die zusammenkommen müssen. Kein Mensch wird mit Benzin übergossen.
Und hör auf irgendwelche Lügen zu verbreiten - ^^^^elektrische Fahrzeuge SIND WEITAUS gefährlicher als Benzinfahrzeuge für ihre Insassen.
Ein Akku braucht nur einen kleinen Stups in die falsche Richtung und los geht der Zauber. Und es kann nicht gelöscht werden bei Zeiten.
Und es wird auch keine Kirche im Dorf gelassen - ganz im Gegenteil wird richtig ramba zamba gemacht hier und anderswo und euch Elektromobil Fanatiker wird ganz klar aufgezeigt hier und anderswo das eurer negativen Propaganda gegen den Verbrennungsmotor und eure überbordende irrationale und manipulative positive Propaganda zum Elektromobil, nicht mehr einfach so das Feld überlassen wird.
Und deine Feststoff Akkus kannst du knicken falten und abheften. Der Elektronenfluss in festem Material ist viel zu langsam als das diese Akkus jemals "schnell geladen" werden könnten. Genau das ist der Grund warum bisherige Akkus flüssiges Elektrolyt verwenden.
Es gibt da auch keine Erkenntnisse das sich das in absehbarer Zukunft ändert.
Und laber keinen Mist was Brennbarkeit von Fahrzeugen allgemein angeht.
Wenn ein Benziner Feuer fängt dann entweder beim Tank oder beim Motorraum irgendwo. Das ist zuerst ein regional begrenztes Feuer entweder hinten oder vorne. Und selbst wenn der Tank zb aufgerissen ist und das Fahrzeug in einer 70l Benzinlache steht die Feuer fängt dann ist das immer noch nicht so gefährlich wie ein Akkubrand. Das Benzinfeuer brennt dann erstmal unter dem Fahrzeug und muss sich erstmal durch die Bleche im Boden arbeiten. Das passiert sicher irgendwann aber es dauert etwas. Und ganz wichtig: Solche Brände können von Laien mit glück gelöscht werden oder zumindest verzögert mit Bordfeuerlöschern so das man Personen retten kann die zb nicht eingeklemmt sind und nur ohnmächtig sind.
Gibts es eine Zellenpenetration irgendwo am Akku Packsteht in sekundenschnelle das ganze Fahrzeug in Flammen. Und diese Flammen sind noch dazu heißer wie die von einem ordinären Benzinfeuer. die katalytische Reaktion in den der Reihe nach aufreißenden Subzellen erzeugt ein sehr gefährliches Feuer. Nicht zuletzt sind auch die beim Akkubrand erzeugten Rauchgase viel giftiger. Alleine vom Kobalt was in den Drecks Dingern steckt.
Ein Akkupack zündet durch und innerhalb von vielleicht 20s steht das Fahrzeug im Vollbrand. DAS FAHRZEUG VBRENNT - heißt das!! Und nicht das Benzin um und unter einem Fahrzeug was zugegebener Maßen dennoch dramatisch aussieht.
Der Akku ist IM Fahrzeug verbaut und die gepanzerte Wanne in der er sitzt sorgt dann auch dafür das keinerleih Hitze nach unten geleitet werden kann. Die gesamte Reaktion wird nach oben in den Fahrgastraum geleitet.
Das ist so unsicher wie es nur sein kann.. Und der blose Versuch die Gefahren eines Verbrennungsmotorfahrzeug mit denen eines reudigen Elektromobils zu vergleichen zeigt schon wo der Wind herkommt.
Aber wie gesagt Propaganda wird hier jetzt nicht mehr einfach so stehen gelassen. Du kannst gerne die nächste Ladung Unwahrheiten in die Tasten hacken - ich werd da sein um den Mist richtig zu stellen.
Zum Thema brennende E-Autos:
1) Man muss sich schon ziemlich anstrengen, um einen Unfall zu provozieren in dem der Akku wirklich Feuer fängt. Das ist aber keineswegs unmöglich auf der Autobahn! Da sprechen wir aber von so hoher Geschwindigkeit und kinetischer Energie, dass die Überlebenschance für die Insassen auch bei einem Verbrenner nicht gut wäre, weil die Fahrgastzelle eine gewisse Deformation erfährt. Ob man nun wegen einem Brand stirbt oder weil man mechanisch tödlich verletzt wird ist im Endergebnis beides unschön. Grundsätzlich sind E-Autos in der Front und am Heck ebenso gut aufgestellt wie Verbrenner. Die Crash-Strukturen können die gleiche Energie aufnehmen. Gefährlich wird es nur bei sehr schnellen Seitenaufschlägen. Die Chance einen Unfall zu überleben, bei dem ein zweites Fahrzeug mit 60km/h in die Fahrertür des E-Autos fährt ist grundsätzlich nicht sonderlich hoch. Völlig egal ob E-Auto oder nicht. Moderne Fahrzeuge sind so vollgestopft mit Sicherheitsfunktionen, welche Fehlverhalten vom Fahrer ausgleichen (Stichwort: zu schnell in die Kurve), dass viele überhaupt keinen Respekt mehr vor der Geschwindigkeit haben. Und das ist einfach unfassbar gefährlich! Es braucht keine 100 km/h um bei einem Unfall zu sterben. Das geht schon ganz problemlos bei der Hälfte. Und das alles ohne Feuer.
2) die jetzt im Markt ankommenden LFP-Akkus (im Tesla Model 3 schon neuer Standard) sind kaum mehr in Brand zu bekommen (und zudem frei von Cobalt). Und wie schon jemand sagte: Spätestens mit den Feststoffakkus ist das Thema Brand dann komplett vom Tisch. Das dürfte, bis die Dinger auch im niedrigsten Segment flächendeckend verfügbar sind, noch geschätzt 10 Jahre dauern. In den nächsten 2 Jahren kommen sie erstmals in Serie in die Ober- und Mittelklasse.
3) Nicht jedes abgebrannte E-Auto brannte wegen dem Akku. Es passiert auch mal gerne, dass die Elektronik ein Problem hatte und sich dann ein Kabelbrand seinen Weg gesucht hat, bis eben irgendwann auch der Akku erreicht ist. Das kann bei Verbrennern grundsätzlich auch passieren. Dort gibt es noch das zusätzliche Problem, wenn Bauteile zu nah am Abgastrakt liegen. Das Beispiel von Lamborghini wurde ja auch schon genannt. Wer Angst davor hat in einem Auto zu verbrennen sollte vielleicht einfach kein Auto fahren.
zu 1. Es ist und sollte schlicht keine Rolle spielen ob man bei 150Kmh Aufprall oder Aditivgeschwindigkeit in nem Benziner von den unmittelbaren Crashfolgen alleine schon ähnlich tot wäre wie in nem Elektroauto. Das ist ja ne Logik die schüttelt einem ein Dreikäse hoch einfach so ganz locker aus dem Ärmel.
Darum gehts also nicht - es geht darum das man in nem Benziner nur verbrennt wenn viele Dinge zusammenkommen. - Benzin muss in großer Menge auslaufen und nicht nur punktuell an ner kleineren Tank Leckage fackeln - (selbstdichtende Tanks) , es muss der Funke/ die Temperatur auch da sein. Dann müsste man hoffungslos eingeklemmt sein so das Leien einen nicht rausbekommen und der Brand muss groß genug sein das selbst mehrere Feuerlöscher von Helfern ihn nicht löschen oder eindämmen können.
Dem gegenüber steht der Fall von einem penetriertem Akkupack:
Der Unfall passiert der Akku wird durchstochen und innerhalb von 20s brennt dass Fahrzeug auf gesamter Länge.
Ich brauch die ganzen Bedingungen von oben noch nicht mal mehr zum Vergleich bemühen - selbst wenn direkt nach dem Unfall ein Feuerwehrfahrzeug da wäre (zb weil die zufällig dahinter gefahren sind) könnten die Insassen in einem Elektrofahrzeug nicht mehr gerettet werden . Das Feuer brennt zu schnell und zu heiß! Mit Glück wenn sie bei Bewusstsein sind und sich im Schock trotz Knochenbrüchen noch schnell aus dem Fahrzeug retten können (falls die Türen noch zu öffnen sind). Sind sie eingeklemmt - keine Chance!
zu 2. siehe Oben. Das Problem des langsamen Elektronenflusses wird nicht verschwinden. Eher das man versucht Schei*e in Weihwasser zu verwandeln bei beginnender Erkenntnis der technischen Hürden. Man wird Dinge hören wie:,, Wenn ich heimkomme bleibt das Auto stehen es stört mich deshalb gar nicht das es 10h braucht zu laden."
oder :,, Wenn ich schlafe kann ich eh kein Auto fahren" yada yada Oink Oink ..
Den Dreck wird man dann auch mit nem coolen technischen Begriff oder vielleicht sogar ner Marketing Phrase von absoluter Schei*e zu supergeilem Weihwasser elevieren. Ich greif mal vorraus :
Ich schlage vor das erzwungene Übernacht Laden bei Feststoff Akku Fahrzeugen *Transnight Charge" zu nennen.
Das gibt dem hippen grünen Wähler das Gefühl das er am Puls der Zukunft fühlt. Da geht der Grünen und Linken Wähler feixend ins Bett weil er weiß das vor dem Haus / in der Garage gerade richtig was passiert. Ich mein so richtig Transnight mäßig - Supercool!