Taschen/Rucksack Vorstellungsthread

Uziflator

PCGHX-HWbot-Member (m/w)
Dieser Thread basiert auf der Idee von der_yappi aus dem http://extreme.pcgameshardware.de/f...or-eure-digitalen-kameras-19.html#post6058705.

In diesem Thread soll es darum gehen, Taschen und Rucksäcke befüllt und unbefüllt vorzustellen, mit Meinung zum Tragekomfort und Ausstattung, etc.
Ich fang dann mal an:


F-Stop Guru mit Shallow ICU Medium


Nach langen suchen und Berichte lesen, bin ich auf F-stop gestoßen, ich wollte einen Fotoruck der nicht gleich danach aussieht, habe mich gegen den Kenti und für den Guru entschieden.
Um ihn etwas günstiger zubekommen habe ich ihn mit ICU für knapp 200€ (in DE ca. 250€) bei CameraNU.nl bestellt, war nach 2 Tagen bei mir per UPS richtig flott.

Maße: BxHxT
254mm x 305mm x 483mm

Auf jeden Fall sollte reinpassen:
- D90
- 50mm
- 17-50
- SB-700
- 1-2 zusätzliche Objektive
- Kleinkram

Erster Eindruck:
Rucksack und das ICU waren in wertigen Stofftaschen verpackt. Der Rucksack ist mit einem Alu-Rahmen verstärkt.
Die Rückenpolsterung ist in 2 Teile geteilt und trägt sich sehr angenehm, wofür sich die Schulter und der Beckengurt sehr gut einstellen lassen.
Er seinen Ersten Regen mit bravur überstanden.
Innentaschen für Kleinkram sind zahlreich vorhanden, im Fach an der Vorderseite,

ICU:
Das ICU hat viele Fächer, die mit den Raumteilern geändert werden können, das ICU und die Trennwände sind mit Plüsch überzogen, fassen sich besser an als immer diese glatten Dinger mit Kunststoff überzug.
Positiv:
Zugang zur Kamera über die Rückseite
Sehr gut verarbeitet
Inlay wechselbar
Trägt sich sehr gut

Negativ:
Die Öffnung auf der Rückseite ist für das ICU etwas zu klein
Recht teuer
Regencape nicht inklusive (habs aber nie vermisst)

Die Bilder werde ich demnächst gegen bessere ersetzen.
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Befüllt mit: Nikon D90 mit angesetztem Tamron 17-50 VC / SB 700 / Nikkor AF-S 50 G f1.8 / Sigma 50-200 (Platzhalter:ugly:) / Blasebalg/ 1-2 Objektiv würde noch passen.
Lowepro Pro Messenger 160 AW

Eine Kamera mit angesetztem Objektiv und BG passen mit 2 Objektiven hinein oder 1 Objektiv (2 mit quetschen) und Blitz.
Bla bla bla....
In den Deckel ist ein Magnet eingenäht mit dem sich die Tasche nahezu Geräuschlos verschließen lässt oder wahlweiße mit Klettverschluß dafür muss der Deckel nur voll ausklappt werden.
Sie ist sehr gut verarbeitet, die Nähte sind gut und das Material ist ohne Makel und kein Plastik.
An der Unterseite befindet sich das Regencape für dass ein mit Klett verschlossenes Fach geöffnet werden muss.
An der Rückseite befind sich eine Trollybefestigung für das lediglich 2 Reißverschlüsse geöffnet werden müssen.
Das Zubehörfach an der Vorderseite das mit einem gut laufendem Reißverschluss gesichert ist, passen Filter, Akkus, Lenspen, Stifte, etc. in dem sich zusätzlich ein Haken für den Schlüssenbund befindet.
Maße:
Innenmaße: 27 × 16 × 24 cm (BxTxH)
Außenmaße: 32 × 19,1 × 30 cm (BxTxH)
Gewicht: 1,4 kg
Positiv:
Gut verarbeitet
Aus Baumwolle
Geräumig
Regencape dabei
Fällt nicht sofort als Fototasche auf

Negativ:
Der Schulterpolster ist sehr steif und lässt sich nicht ohne weiteres wechseln.
Nicht billig
Die Bilder werde ich demnächst gegen bessere ersetzen.
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Befüllt mit: Nikon D90 mit angesetztem Tamron 17-50 VC / SB 700 / Nikkor AF-S 50G f1.8 (verdeckt)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Taschen/Rucksack Vorstellungsthreaad

Nachfolgend ein kurzes Review der beiden genannten Taschen.

Die Herstellerinfos findet ihr unter:
tamrac | Rally 5 und tamrac | Apache 4

Anfang des Jahres war ich auf der Suche nach einem neuen Rucksack um meinen Tamrac Aero Speedpack 85 für Urlaube / Reisen abzulösen.
Der Speedpack ist gut, keine Frage. Doch der Tragekomfort auf längeren Touren und im (leichten) Gelände lässt zu wünschen übrig.
Der Rücken schwitzt wie Sau weil das Rückteil des Rucksacks direkt am Rücken aufliegt und so kaum bzw eine sehr schlechte Ventilation / Belüftung gegeben ist.
Als Ersatz war zuerst der Jack Wolfskin (ja die machen auch Fotorucksäcke) ACS Photopack Pro bei mir in der Auswahl. Der hat ein sehr gutes Tragesystem, eine gute Rückenbelüftung und hätte genügend Platz für das Urlaubs-DSLR-Equipment gehabt. Aber er wäre dann doch eigentlich wieder zu groß gewesen.
Mit nem 30l Rucksack ne kleine Stadttour machen ist mMn ein bisschen oversized :ugly:

Just in der Zeit habe ich dann durch Zufall (Suche nach anderen Rucksack-Möglichkeiten) bei Tamrac die Ankündigung für die Apache-Taschenserie entdeckt.
Da war dann der Gedanke: Umhängetasche, nicht zu groß, und dann einen kleinen Non-Fotorucksack der aber groß genug für die Umhängetasche ist.
Also Umhängetasche für die City und Tasche in Rucksack für Gelände.
Vor allem ist die Auswahl an guten Rucksäcken OHNE Foto-Part um einiges Größer.
Dadurch kam auch die Rally 5 ins Visier.
Denn ins Gepäck sollen nach dem Fotoequipment

auch ein 10" Tablet / iPad passen. Auf allen Linsen sollte die GeLi montiert bleiben.

Also beide Taschen bestellt und heute getestet.




Hier meine Eindrücke:


Rally 5 (via Amazon)


  • Schönes Styling
  • zwei Farbmöglichkeiten (schwarz / dunkelbraun mit hellbraunen Applikationen)
  • gute Größe
  • auf den ersten Eindruck eine Tamractypische gute Verarbeitung

So sieht mein Exemplar aus - Brown/Tan-Farbversion:

Front


Rückseite


Seite (auf beiden Seiten gleich)


Oben


Im inneren biete sie den gewünschten Platz für die oben genannte Ausrüstung

Ohne Bestückung ( Komplett leer, also auch ohne Trennwände)



Taschendeckel von innen und das Gegenstück auf der Tasche.

Wie man sehen kann wird die Tasche von einer Kombination aus Klett und einem Klipper verschlossen.
Beides zuzumachen ist mMn etwas fizzelig da es direkt übereinander liegt. Ein mittiger Klipp und zwei äußere Klettflächen rechts + links wäre besser

Hier das auf der Front aufgesetzte Zusatzfach:

Es würde eig. genug Platz für Handy, MP3 Player, Akkus, Speicherkartenorganizer bieten - allerdings sieht die Verarbeitung irgendwie komisch und nicht wertig aus. Man könnte sagen es ist labberig.


Nun zum wichtigsten - den Innereien :ugly:
Die Trennwände werden mit Klett innen befestigt. Leider sind die Innenseiten nicht komplett mit einer Klettschicht bedeckt, sondern nur mit zwei dünnen Streifen

Dies macht eine Anbringung der Trennwände extrem unbequem, fizzelig und nicht gerade stabil.
Außerdem sorgt der obere Klettstreifen dafür, dass die GeLi eines kürzeren Objektives beim herausnehmen gerne hängen bleibt.
Somit besteht auch die Möglichkeit evtl so den Streifen unbeabsichtigt herauszureißen.

Im Lieferumfang sind insgesamt 5 Trenner - zwei vertikale um die Fächer zu erzeugen und nochmals drei kleine horizontale um die Fächer nochmals zu unterteilen (oder sie ganz unten am Boden unterzubringen und somit etwas mehr Polsterung zu erreichen)



Meine Testunterteilung sah folgendermaßen aus:

Links das Tokina, in der Mitte die Kombination Sigma + Kamera und rechts das Tamron

(anstelle des Tamrons passen bei der Bestückung auch noch das Nikkor AF-S 70-200 F4 VR oder das alte Sigma 50-150 ES 2,8 HSM [ohne Stabi] - jeweils mit verkehrt herum aufgesetzter GeLi)

Tablet (in diesem Fall ein Samsung Galaxy Tab II 10.1) im Tabletfach


der Kameragurt kann bei der Verpackungsweise auf dem kleineren Tokina abgelegt werden.


Zum Tragekomfort kann ich nichts schreiben, da ich die Tasche wieder direkt zurückschicken werde.
Meine Rücksendegründe sind die komische, schlechte Verklettung im Inneren sowie die Fronttasche die nicht meinen Erwartungen an ein Tamrac-Produkt entspricht.
 
AW: Taschen/Rucksack Vorstellungsthreaad

Apache 4 (bestellt bei Globetrotter.de)


So, nun zur Alternative, der Apache 4.

Diese hat einen Oldschool bzw Vintage Look im Vergleich zur Rally-Serie.
Liegt mit daran das die Apache-Serie auf imprägniertes Segeltuch setzt. Ein, wie ich finde, sehr guter Look.
Vor allem erkennt man nicht auf Anhieb das dies eine Kameratasche ist (ähnliche Modelle in diesem Style gibt es auch von Kalahri, Balade Bag oder ThinkTank)

Die Apache 4 fällt etwas kleiner aus als die Rally 5

31x17x22cm bei der Apache 4
vs.
35x18x26cm bei der Rally 5

Auf den Homepage-Bildern bei Tamrac wirkt die Apache4 aber fast so groß wie die Rally5

Super Verarbeitung
Gutes Material
Sehr schöner Look


Tasche - Front


Die jeweiligen Seiten

Zu sehen sind außen noch je eine dezente Seitentasche.
Eine 0,5l PET-Flasche passt (allerdings nicht so gut wie bei der Rally - diese hat je eine Netztasche die auch höher schließt)
Wie auf den Fotos zu sehen ist, hat die Apache zwei kleine Querriemen (unter dem Tagegurt verlaufend)

Die Rückseite

Hier ist ein kleines und praktisches Schmankerl der Apache zu sehen.
Die Piggy-Back Pocket.
Zieht man beide Reißverschlüsse auf hat man einen Durchgang den man dazu nutzen kann um die Tasche bei einem Trolley im Fragesystem zu befestigen.


Als Beispiel habe ich anstatt des Trolleygestänges einfach ein DIN-A4 Heft hindurch geschoben um dies zu veranschaulichen.
Wie sich Tamrac das Vorstellt ist in nachfolgendem Link gezeigt:
http://www.tamrac.com/assets/2012/12...y1-420x450.jpg

Die auf der Front aufgesetzte Tasche ist wertiger als die der Rally5

Sie bietet mehr Unterteilungen / Fächer.
Neben den beiden großen Fächern und den Kulihaltern (gleich zur Rally) hat sie nochmals auf dem Deckel ein Reisverschlussfach und auf den großen Innentaschen noch je ein aufgesetztes Netzfach.


Der Verschluss ist anders aufgebaut.
Tamrac nennt dies Silent Closure System
Im Normalfall wird die Tasche nur über den Klipper geschlossen


Klipper mit "deaktiviertem" SCS links und recht daneben

Die beiden Klettbänder rechts und links vom Klipper kann man aufklappen und unter den beigen Halterungen befestigen

Sieht dann so aus

So kann man die Tasche mit den Klettverschlüssen schließen (man hörts wenn sie aufgehen - gutes Indiz damit einem kein Fremder in die Tasche greift)
Der Klipper kann noch zusätzlich benutzt werden. So hat man die Tasche doppelt verriegelt


Das Innere ist um einiges besser designt als bei der Rally.
Beide Seitenwände sind fast komplett mit einem riesigen Klettfeld ausgekleidet.
Die Befestigung der Trennwände geht so sehr viel einfacher von der Hand und die Stabilität ist um vieles höher





Im Gegensatz zur Rally 5 hat die Apache 4 "nur" insgesamt 4 Trenner.


Eine großen und einen mittleren für die vertikale Trennung und zwei kleine für die weitere (horizontale) Unterteilung


Mit den vertikalen Trennern sieht es dann folgendermaßen aus:

Die horizontalen Trenner könnte man nun nach Gusto in den entstandenen 3 Fächern verteilen.
Dazu sind links und rechts am Taschenrand sowie an den Vertikaltrennern Klettstreifen angebracht.


Mein gewünschtes Kameraequipment hat in der 4er Version der Apache leider nicht komplett Platz.

Tablet passt schon mal ohne Probs

Hier die Einteilung mit nur zwei Fächern. Ein großes für die Kamera inkl Sigma 17-70 sowie rechts daneben dem 70-300er Tamron



Tamrac bewirbt die Tasche mit folgendem Satz:
"
This bag is perfect for a DSLR with a lens attached up to 4½”, 1-2 extra lenses, a flash, and accessories."

Also habe ich meinen Nikon SB-600 Blitz versucht unterzubringen

Passt auch mehr schlecht als recht...

Ebenso die Kombi aus Tokina, Kamera/Sigma, Tamron


Allerdings alles OHNE angesetzte GeLis



Auch diese Tasche geht wieder zurück.
Nicht wegen irgendwelcher Mängel - nein, sie bietet mir nicht den Platz den ich benötige.
Als Ersatz dafür lasse ich mir die Apache 6 - also die nächst größere Nummer kommen und hoffe das diese von der Größe her dann nicht zu groß wird.
Qualitativ und Verarbeitungsmäßig ist mir die Apache um einiges lieber als die Rally.
Dies liegt am Material (Segeltuch) sowie an der Klettung im inneren.
 
AW: Taschen/Rucksack Vorstellungsthreaad

Tamrac Apache 6


So, nun ist auch die Apache 6 da.
Bilder gibts nicht so viele - sieht ja eig. genau so aus wie die Apache 4.
Hier ist für mich das "Problem" das zu viel reinpasst :ugly:
Die Linsen wackeln teilweise hin und her, die Kamera passt in beide Richtungen - also horizontal oder vertikal zum Körper. Sie würde sogar mit angesetztem BG passen.
Nur wiederspricht das leider dem was ich suche.

Warum gibts da keine Zwischengröße :motz:

Und mit einem aktuellen Preis von ~129€ ist die auch nicht gerade günstig.


Auf dem Bild ist gut zu erkennen wie viel Platz da noch ist - mir ist das zu viel (leider)
 
AW: Taschen/Rucksack Vorstellungsthreaad

Tamrac Speed Pack 85

Tamrac Speed Pack 85 rost Dual Access BP: Amazon.de: Elektronik

Mein Exemplar habe ich nicht über Amazon, sondern über meinen lokalen Fotohändler bezogen.
Es gibt Dinge, die will ich vorher ausprobieren oder mir passende Alternativen zu meinen Wünschen zeigen lassen.
Darum war ich auch bereit, mehr zu zahlen.
Also anstatt ~90€ wie bei Amazon, habe ich 129,-€ bezahlt.

Jetzt aber zum Thema.
Gesucht war ein Rucksack der

  1. ein Fotofach
  2. ein Laptopfach (15.4")
  3. sowie ein Daypack bietet
  4. und der ins Handgepäck im Flieger passt
Handgepäck aus folgendem Grund:
Ich will meine Ausrüstung die über den Daumen gepeilt etwa 2500,-€ kostet nicht dem Bodenpersonal vom Flughafen anvertrauen.
Es dürfte ja bekannt sein, wie dort mit Koffern umgegangen wird.

Der zu transportierende Inhalt besteht aus:

  1. Nikon D80 + Batteriegriff MB-D80
  2. Sigma 18-50 EX 2.8 (Standardobjektiv, auf Kamera montiert)
  3. Sigma 50-150 EX 2.8 HSM
  4. Tokina 12-24 4.0
  5. Nikon SB-600 Blitz
  6. MSI 15,5" Laptop
  7. Ladegeräte / Netzteil
  8. Akkus (für Kamera und Blitz)

Nach stöbern im WWW, im Nikonforum ( Nikon Forum - Nikoninfo.de... das unabhängige Nikon Forum! ) und hier, bin ich auf Tamrac gestoßen.
Drei Modelle standen zur Auswahl.
Der Aero 80, Adventure 9 und Speed Pack 85. Letzerer ist es dann geworden.


Rucksack von vorne
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Der Seite
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Daypack
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Unten
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Kamerafach leer (Vorne + Seite)
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Kamerafach beladen
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Laptopfach
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Vergleich Lapto - Rucksack
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Im Kamerafach sind untergebracht (Von oben nach unten)

  • Ansmann Akkuladegerät, MP3 Player Ladegerät, Nikon Akkulader
  • Kamera mit 18-50 EX -> daneben Blitz
  • Tokina 12-24 / Sigma 50-150 EX (jeweils mit GeLi)
Der Rucksack bietet zwei Möglichkeiten an die Kamera heranzukommen.
Entweder über die vordere Tasche oder den seitlichen Eingriff.
Man muss also nicht jedesmal die komplette Tasche öffnen um an die Kamera zu kommen.
Wenn man ein anderes Objektiv oder den Blitz braucht, muss das Hauptfach geöffnet werden.
Die Reisverschlüsse sind unter einer Art Krempe, so dass sie "abgedichtet" sind. Der Reisverschluss des Laptopfaches ist gummiert, also ebenfalls ein Schutz vor Regen.
In der vorderen und der seitlichen Klappe sind Taschen untergebracht.
Hier lassen sich dünne Dinge wie Filter, Objektivkappen, Speicherkarten o.ä. unterbringen.
Das Daypack bietet Platz für eine große Brotdose oder eine Regenjacke.
Ein zweigeteiltes Netzfach (a.d. Rückseite des Daypack) hält den MP3 Player, das Handy und andere Dinge in dieser Größenordnung.
Der Rucksackboden stellt zwei Schlaufen zur Verfügung, an welchen man ein Stativ befestigen kann. Diese sind leider NICHT im Lieferumfang dabei.
Auf der dem Kameraeingriff gegenüberliegenden Seite passt eine Trinkflasche (~1l) oder ein Knirps-Schirm.


NACHBERICHT:

So, der Rucksack wurde nun einem ausführlichen "Praxistest" unterzogen.
Eigentlich sollte ich Urlaub dazu sagen :D
Er hat mich 12 Tage in Irland begleitet (allerdings OHNE Laptop - so schwer wollte ich es dann doch nicht haben).

Zum Thema Flugzeug:

Der Rucksack ist ohne Gewichts- oder Größenkontrolle durchgegangen.
Nur die Jungs in FRA von Bundesgrenzschutz meinten:
"Ähm, Sie? In ihrem Rucksack ist ne Fotoausrüstung. Würden Sie bitte mal mitkommen"
Dann mit den netten Herren in ein Nebenraum gegangen und meinen Rucksack öffnen dürfen. Damit nicht genug: Die Typen vom BGS habe so ne Art Abstrich vom Gehäuse und meinen Objektiven gemacht und das in ne schöne Maschine reingetan. Endergebnis -> Nicht gefährlich :lol:


Aber zurück zum Thema:
Die Bestückung ging ohne Probleme von der Hand. Hat alles seinen Platz gefunden. Die Einteilung wie auf den obigen Bildern habe ich beibehalten.

Der seitliche Eingriff ist klasse.
ABER wer eine etwa höhere Kamera hat (z.B. mit BatteryGrip) muss beim herausholen und reintun etwas Kraft aufwenden. Vlt legt sich das auch mit noch längerer Benutzung.

Die Objektivwechsel gingen auch ohne Probs vonstatten.
Es ist aber anzuraten den Rucksack auf einer stabilen Fläche abzulegen. Die Linsen würden sich aber auch mit teilweise aufgesetztem Rucksack (nur ein Gurt) tauschen lassen, aber dies ist etwas fizzeliger und nicht so schnell wie mit der anderen Methode.

Das Daypack ist ausreichend groß. Ein Wunder an Platz sollte aber nicht erwartet werden. Hatte dort meine Speicherkarten und die Akkus (für den Blitz) und was zum Essen drin (Sandwichgröße). Handy und MP3 Player waren auch mit drin.
Auf der Seite ist noch ein Flaschenhalter -> 0,33er Dosen, 0,5l Dosen und Flaschen sind kein Thema. 1l-Größe ist auch noch möglich. Als Schirmhalter ist er auch noch ne tolle Sache.

Trotz des irischen Wetters ist alles trocken und OHNE Kratzer wieder in Deutschland angekommen. Polsterung im inneren sowie das verwendete Außenmaterial sind 1A.

Zum Tragekomfort:
Voll beladen hat er im Urlaub 6,5kg auf die Waage gebracht. Über längere Zeit war es mir persönlich ein bisschen zu schwer.
Die Gurte könnten ein bisschen breiter sein (oder ich schmaler).
Ein Brustgurt wäre eine sinnvolle Ergänzung, denn sonst rutscht er mit der Zeit immer weiter gen Schulteräußeres.
Als Wanderrucksack würde ich ihn nicht nehmen. Da wäre eher der Adventure 9 zu empfehlen.


Summa Sumarum:
Ein wirklich gut verarbeiteter Rucksack mit einigen schwächen im Detail.
Aber seinen Zweck hat er 100% erfüllt!


Ergänzung:


Update:
Nachdem ich mir nach langem warten einen kleinen (oder eher großen) Wunsch erfüllt habe, gibt etwas neues zum Rucksack.
Ich habe mich auch für dieses Modell entschieden, weil es die Option bietet, ein 70-200 f2.8 Objektiv einzupacken.

Also Tele an die Kamera, Mittelfach komplett nutzen und die Kombi passt:



Aber es muss noch gesagt werden:
Der Platz für andere Dinge verringert sich dadurch auch!
Mein 50-150 EX von Sigma muss entweder daheim bleiben oder ins Daypack.
Die Stativschelle sollte abgemacht werden.
Die GeLis ebenso (höchstens die Linsen sind [INKL. !!] GeLi sehr kompakt)
Der Blitz musste ins oberste Fächlein umziehen.

Das Cullman Magnesit könnte (mit einer Halterung Marke Eigenbau) auch im Getränke / Schirmfach mitgenommen werden.
Die für kleiner Stative / Einbeine gedachten Halterungen an der Unterseite des Rucksacks würden passen, das Einbein würde aber Rechts und Links schon etwas arg überstehen



 
AW: Taschen/Rucksack Vorstellungsthreaad

Crumpler

Threeseventy Daily (M)


Hier meine (noch) aktuelle Tasche.
Eine Crumpler Threeseventy Daily in der größe M.

Hat jetzt auch schon so um die 6 Jahre auf dem Buckel.

Gekauft damals für die D50 mit Sigma 18-50 EX f2.8 und eine weitere Linse (Tokina 12-24 f4 Weitwinkel oder Sigma 50-150 EX HSM Tele)


Das Äußere:
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Wie man an den Fotos sieht, ist die Tasche außen schwarz und innen grün - damals gab es glaube ich noch andere Farbkombis.
Heute gibts die Tasche aber nicht mehr neu zu kaufen, höchstens noch gebraucht über die Bucht, am großen Fluss oder auf dem Flohmarkt.

Das Trageband ist vom Material ähnlich wie ein Sicherheitsgurt im Auto - also sehr stabil. Und durch das abnehmbare (Klett) Polster auch bequem zu tragen.
Sie trägt aber mMn ziemlich dick nach außen hin auf. Damit ist nicht die Optik gemeint, sondern die Bauform. Trägt man sie, steht sie aufgrund der "Dicke" ziemlich von der Hüfte ab.

Einen Tragegriff bietet sie nicht. Auch keine Möglichkeit sie an einem Koffertrolley zu befestigen.
Also eine reine, einfache Schultertasche. Eine Regenhülle gehört auch nicht dazu.
Der am Körper anliegende Teil der Tasche ist, wie auf dem Foto zu erkennen, aber etwas gepolstert.

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Auf der Vorderseite ist eine aufgesetzte Tasche die sich mit einem Reisverschluss öffnen und schließen lässt.
Darin nochmals zwei Reisverschlussnetzttaschen und eine geklettete

Das wars zum äußeren


Das Innere:

Die Tasche hat im inneren ein separates Fotoabteil, das man herausnehmen kann.

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Hier die Tasche im komplett lehren Zustand - also auch OHNE Fotofach.
So kann man sie eig. auch für andere Einsatzzwecke nutzen.

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Hier ist sie mit dem Fotofach zusehen.
Das innere des Fotofachs ist rundum an den Wänden mit Klett ausgestattet. Die Trenner können also rundum angeklettet werden.
Man kann die Trenner auch, wie zu sehen untereiander verkletten.

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Nun das herausgenommene Fotofach von oben.
Zu sehen sind drei Klettflächen (links + rechts + vorne)
Diese haben im inneren der Tasche drei Gegenstücke die verdeckt sind (auf dem Bild der komplett leeren Tasche sind diese zumindest rechts und links zu sehen)

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Und von vorne mit geschlossenem Deckel.

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Die mitgelieferten Trenner

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Die Tasche mit Kamera (D90) und angesetzter Linse. Ganz rechts das Tokina und in der Mitte das hineingequetsche Tamron.
Eine Linse weniger und man bekommt die Cam auch mit montiertem BG rein.
Ins Deckelfach dann der Blitz. Zum Transport von A nach B ok, für längeres Transportieren ists dann aber nicht gedacht.
 

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Vanguard

The Heralder 28


So nun zum ersten Teil meiner Drei-Taschen-Lieferung, der Heralder 28 von Vanguard


Das Äußere:

Die Tasche ist schwarz und, ähnlich der Crumpler, aus einem Polyestermaterial gefertigt.
Auf den ersten Eindruck wirkt sie sehr wertig

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Oben
Wie zu sehen ist, bietet die Tasche hier noch einen Reißverschluss im Deckel.
Dieser ist im zugezogenen Zustand durch eine Lasche (Magnet) verschlossen.
Zieht man den Verschluss auf, hat man so einen Schnellzugriff au seine Kamera.

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Frontansicht
Der Deckel wird über eine Plastikschnalle und einen Reißverschluss darunter geöffnet / geschlossen.

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Frontansicht - geöffnet
Hier ist zu sehen, dass die Tasche im inneren orange ist. Auch der Reißverschluss der von links nach rechts im Halbkreis verläuft.
Unter dem Plastikclip des Taschendeckels befindet sich eine Öffnung aus der man die integrierte Stativbefestigung herausziehen kann
Neben einem großen Hauptfach (= Fotobereich) bietet die Heralder noch ein Frontfach mit einer Unterteilung für Stifte (2x) und einem Reißverschlussfach (durchsichtig) und dem Zwischenraum (Außen-Innenbereich) der vom Taschendeckel verschlossen wird.


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Stativhalterung
Links: das oben schon erwähnte Fach.
Mitte: die Halterung an sich mit einem Klettband um das Stativ festzumachen, an den Außenseiten die Plastikclipse um es an insgesamt drei Punkten mit der Tasche zu verbinden
Rechts: die drei Befestigungspunkte an ihren Gegenstücken.-
Ein Bild in bestückten Zustand kann ich mangels Stativ (Einbein außen vor) nicht bieten.


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Rückansicht
Die Tasche bietet die Möglichkeit, sie an einem Trolleygestänge zu befestigen. Dieser Gurt ist nochmals in der Mitte nochmals mit einem Stück Klett versehen damit er nicht von der Tasche absteht.
Darüber verbirgt der Reißverschluss das Regencover.
Links und rechts sind zwei Ösen für das sog. ICS vorhanden. Mit einem optionalen ICS Harness (in zwei Größen -L oder S- verfügbar) kann man die Tasche zu einem Rucksack umfunktionieren.
Zu einer solchen Tragevariante kann ich Komforttechnisch leider nichts sagen.

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Die Seiten
Der Tragegurt ist nicht fest mit der Tasche vernäht. Er wird über Karabinerhaken fest gemacht (siehe nächstes Bild)
Auf einer Seite ist eine Seitentasche mit Gummibund. Materialmäßig fühlt es sich nach einer Art Neopren an (rechtes Bild)
Fassungsvermögen für eine 0,5l PET Flasche

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Das Innere:

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Hier sind folgende Dinge zu nennen:

  • Separates Laptop / Tabletfach (max 10 Zoll) - kann auch OHNE die Tasche benutzt werden

  • Das Fotofach ist komplett herausnehmbar. Die Heralder kann also auch als Tasche für anderes Verwendung finden (linkes Bild). Das Fotofach kann aber nicht wie bei der Crumpler geschlossen werden (hat also keinen integrierten Deckel)

  • Es befindet sich ein kleines Täschchen für Kleinkram im Lieferumfang

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Tabletfach
Geschlossen und einmal mit Galaxy Tab II 10.1 bestückt


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Täschchen



Nun zum wichtigsten - dem Fotoabteil

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Hier das Fach im ausgebauten und leeren Zustand mit Trennern (linkes Bild) / ohne Trenner (rechtes Bild).
Wie man an dem Bild mit dem Objektiv (Tokina 12-24) sehen kann, ist das Fotofach ziemlich breit.
Es ist einmal ringsum im inneren mit einer Klettschicht versehen. So können die Trenner sehr gut andocken.
Die grauen Trenner sind auch mit Klett versehen


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So sieht die Bestückung ohne Trenner aus.
Tokina - D90/Sigma Kombi - Tamron

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Mit den Trennern sieht es dann so aus.
Die Kamera kann in dieser Bestückung nicht parallel zum Körper untergebracht werden sondern nur hochkant.


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Das Fotoabteil, bestückt, wieder in der Tasche untergebracht.
Damit es ohne zu wackeln hält, hat die Tasche / das Fotofach links und rechts zwei Klettflächen zur Befestigung.


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Es werden insgesamt 5 Trenner mitgeliefert.
Zwei zum trennen der großen Fächer (grau - Klettoberfläche), drei um diese Fächer dann nochmals zu unterteilen (orange - glatt)


Mein Fazit:
Sehr gut verarbeitete Tasche mit vielen guten Ideen zu einem guten Preis

Pros

  • Regencape
  • Stativhalterung
  • voll variables Innensystem
  • separate Laptop/Tablettasche
  • sehr gute Verklettung im inneren
  • Verarbeitung
  • Preis (~80 €)
  • Schnellzugriff über Deckelreißverschluss


Neutral


  • ICS


Cons

  • Tasche mMn zu bauchig
  • Kamera muss bei meiner Bestückung vertikal (also schmale Seite zum Körper) untergebracht werden (führt zu o.g. bauchigkeit)
  • Außentasche etwas zu klein


Ich werde die Tasche wieder zurückschicken da sie mir zu bauchig ist. Dies habe ich meiner Crumpler schon, brauche ich also nicht ein zweites mal.
Mir wäre sie in etwas länger und schmaler lieber gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Taschen/Rucksack Vorstellungsthreaad

Vanguard

Vojo 25

Zweiter Teil der Dreierbestellung - die Vojo 25 von Vanguard...

Die 25 Vojo 25 ist die zweitgrößte Variante der Vojo-Serie. Es gibt sie in Schwarz und einer Art Olivfarben.


Das Äußere:

Die Tasche kommt schlanker daher wie die Heralder 28. Materialmäßig ist auch die Vojo aus einem Polyester gefertigt und wirkt wertig und robust.
Das Material fühlt sich allerdings verschieden an.


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Frontansicht Geschossen / Frontansicht Geöffnet
Der Deckel wir über Klett und Plastikclips (rechts und links an der Tasche) geschlossen.
Die Vorderseite der Tasche bietet unter dem Deckel noch ein kleines Reißverschlussfach.
Im Deckel ist kein Fach untergebracht.


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Seitenansicht
Der Tragegurt ist fest mit der Tasche vernäht
Zu sehen sind die Plastikclips um die Tasche zu verschließen. Diese sind an Gurten befestigt, die sich in der Länge verstellen lassen.
So kann man die Tasche etwas komprimieren indem man die Gurte enger zieht


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Oben
Auf dem rechten Bild ist der Schnellzugriff ähnlich Heralder zu erkennen. Dieser ist nicht durch einen Magnetclip gesichert.
Allerdings ist der Reißverschluss verdeckt verlegt.
Der Tragegurt hat ein abnehmbares Polster


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Rückansicht
Der Rückenteil der Tasche ist gepolstert und bietet, wie die Heralder, eine Trolleybefestigung


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Hier ist nochmals ein Detailbild des Kletts auf der rechten Taschenseite zu sehen.


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Um den Deckel der Tasche ganz öffnen zu können, muss man auf beiden Gurtseiten die oben abgebildeten Verschlüsse aufmachen (eine Art Klett) - ziemlich fizzelig.
Macht man den Deckel wieder zu, ist das ganze natürlich wieder zuzumachen...



Das Innere


Ähnlich der Heralder bietet auch die Vojo ein separat herausnehmbares Fotofach.
Das Tabletfach (max 10 Zoll) ist hingegen fest intergiert.
Ein Zusatztäschchen gibt es hier nicht.
Dafür kann man das Fotofach nochmals mittels eines Reißverschlusses schließen - und einen Tragegriff hat die Fotofach-Tasche (:ugly:) dann auch noch.


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Tasche gesamt mit der Regenhülle (schwarzes Täschlein ganz links ), dem Fotofach (geschlossenen) und dem Tabletabteil.


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Tasche im komplett leeren Zustand (mit Ausnahme Tablet)


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Regenhülle in ihrem kleinen Beutel - gesichert über einen kleinen Karabiner.
Also kein eigenes Fach an der Tasche wie bei der Heralder.


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Das Fotofach geöffnet.
Es kommen nur zwei Trenner mit um aus einem Abteil max. drei Abteile machen zu können.
Die Tasche bietet nur auf den beiden langen Seiten eine Klettfläche (Heralder 28 - einmal rundum).
Um das Fotofach im inneren der Tasche zu befestigen hat die Tasche auf der Vorderseite einen breiten Klettstreifen.


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Hier ist zu sehen, dass die Fotoabteilung nicht so viel Platz bietet wie ichs mir eig. erhofft habe.
Also Kamera und drei Linsen wird nix - zumindest bei APS-S - bei Micro4/3 könnte es dagegen passen (ohne Gewähr)


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Vojo 25 - 16.jpg

Ansonsten bietet das Abteil Platz für die Kamera mit angesetztem Sigma und dem Tokina ODER dem Tamron.
Wäre also im Fotofach der Platz so groß wie in der Apache 4 von Tamrac


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Lässt man die Regenhülle draußen kann man den freien Platz mit einem Objektiv auffüllen.
Allerdings ist es dann nicht so geschützt wie im inneren Fotoabteil. Also mMn nur als Notlösung zu gebrauchen.
Oder man ist da hart im nehmen und hat kein Problem mit der Transportweise.


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Tablet im Tabletfach


Vojo 25 - 19.jpg

Regenhülle, Fotoabteil mit Kamera + Sigma sowie einem zweiten Objektiv, und dann noch oben das Tablet



Mein Fazit:
Kompakte Tasche in zwei dezenten Farben mit ausreichend Platz aber nicht solchen praktischen Lösungen wie die Heralder.


Pros:

  • Kompakt
  • Regencape
  • zwei Farben
  • Schnellzugriff
  • Klett und Clipse für den Deckel
  • Fotofach mit separatem Deckel und Griff
  • Kamera muss (kann) nicht vertikal untergebracht werden - also lange Seite am Körper => die Tasche wird nicht bauchig

Neutral:

  • Fotofachklettung auf (nur) zwei Seiten und nicht rundum
  • festes Tabletfach

Cons:

  • zu kleines Fotofach - größere als separates Zubehör habe ich nicht gefunden (vlt bei Vanguard anfragen... :huh: )
  • ganzes öffnen der Tasche umständliche (Klettbändchen an den Trageriemen)
  • Kein(e) Außentasche(n) - also kein Platz für was zum trinken




Die Tasche war auf den ersten Eindruck ganz gut. Äußere Größe ist gut, sie trägt nicht dick nach außen hin auf und bietet eig. genug Platz.
Wenn das zu kleine innere Fach nicht wäre...
Würde das Fach die gesamte Tasche innen ausfüllen würde sie mir besser zusagen.
Und dann ist da noch die komische Art die Tasche ganz zu öffnen... Die Klettbändchen hätten nun nicht unbedingt sein müssen (zumindest auf den ersten Kurztest) - es ist einfach viel zu fizzelig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kalahari

Kapako K31


Und nun zum dritten und letzten Teil meiner Taschenbestellung.
Der Kapako K31 von Kalahri (B.I.G.) in Khaki (schwarz gibt es auch noch)


Das Äußere:

Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Taschen besteht die K31 nicht aus Polyester sondern aus Cotton-Canvas.
Hat also schon mal ein ganz andere äußere Anmutung und Haptik.
Als Farben stehen das hier gezeigte Kahki sowie Schwarz zur Auswahl.
Es hat einen leichten washed-Ton

Kalahari K31 _ 01.jpg
Kalahari K31 _ 05.jpg

Frontansicht
Gut zu erkennen die zwei Plastikclips zum schließen/öffen, die aufgesetzten Taschen (Außenseiten, Front), die Lederapplikationen sowie das Tigerauge (kleiner brauner Schmuckstein auf der linken Seite - soll Glück bringen)
Die aufgesetzten Taschen haben entweder Druckknöpfe oder einen Reißverschluss.
Auf beiden Seiten gibt es noch zwei Taschen, die wischen der Haupttasche und den kleinen Extrataschen liegen. Diese werden durch eine Art Seilzug geschlossen. 0,5l PET Flaschen passen da einwandfrei rein. Wem der Platz im Innern nicht reicht, kann da auch nen Blitz oder ne Linse als Notlösung unterbringen.
Der Tragegurt ist fest vernäht. Im Lieferumfang ist ein gut gepolstertes Schulterpolster. Dieses kann abgemacht werden (Klett) um es zB an einer anderen Tasche zu Nutzen
Falls es kaputt geht / falls man es verliert kann es auch separat gekauft werden.

Kalahari K31 _ 02.jpg
Kalahari K31 _ 06.jpg

Oben
Die Tasche wird über einen Deckel (Bild links) sowie einen Reißverschluss (Bild rechts) geschlossen
Zu sehen ist auf dem rechten Bild auch noch ein Teil der Extrataschen. Eine Flache große mit Reißverschluss, zwei mittelgroße mit Klettverschluss und auf einer dieser Kletttaschen (eher Fächer) die schräg aufgesetzte Tasche (siehe Bilder zur Frontansicht)


Kalahari K31 _ 03.jpg
Kalahari K31 _ 04.jpg

Die Seiten
Rechte Seite - Linke Seite
Jeweils mit aufgesetzten kleinen Taschen
Auch zu sehen der Gurt


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Rückansicht
Hier sind zwei Taschen.
Ein große mit Reißverschluss am oberen Ende. Hier passt das Tablet rein (ein extra Tabletfach im inneren gibt es nicht).
Diese ist aber nicht gepolstert - zum Transport von A nach B dürfte es aber fürs Tablet reichen.
Ansonsten dürften hier noch gut Reiseunterlagen oder kleine Zeitschriften passen.
Die untere beinhaltet das Regencape.
Wir haben hier auch User (Schrauberopi / Uziflator) die eine ältere Revision der Tasche haben die noch kein Regencape (und also auch kein zweite Tasche auf der Rückseite) mitbringt.
Wer sich also eine K31 gebraucht kaufen will und ein Regencape braucht, sollte darauf schauen das die Rückseite ZWEI Taschen hat bzw. explizit beim Verkäufer anfragen!


Das Innere:

Hier gibt es kurz und knapp zu sagen:
1 Hauptfach - keine Extrafächer / Tabletfächer

Kalahari K31 _ 07.jpg

Hauptfach mit Trennern


Kalahari K31 _ 12.jpg

Die Trenner
2x ganz groß (Höhe in etwa Nikkor 70-200 F4)
1x mittelgroß
2x Klein (Höhe etwa Tokina 12-24 F4)
1x winzig (wozu das da ist weiß ich ehrlich gesagt nicht)


Kalahari K31 _ 11.jpg

Die Tasche komplett leer.
Klettung nur an zwei langen Seiten - nicht an den kurzen Seiten.


Kalahari K31 _ 15.jpg
Kalahari K31 _ 14.jpg

Hier mit der Beispielbeladung
Tokina 12-24 F4 + Nikkor 70-200 F4 (linkes Bild)
oder
Tokina 12-24 F4 + Tamron 70-300 VC USD (rechtes Bild)
Das Tokina wird von einem kleinen Trenner in Position gehalten, die Teles mit dem mittelgroßen Trenner
Ein 70-200 f2.8 könnte auch hochkant passen - kann es aber leider nicht mehr ausprobieren


Kalahari K31 _ 13.jpg

Hier dann meine Bestückung wie ich mir das die ganze Zeit über vorgestellt habe.
Tokina, daneben und leicht darüber die Kamera (horizontal zur Tasche) mit angesetztem Sigma und dann das Tele.


Kalahari K31 _ 16.jpg
Kalahari K31 _ 17.jpg

Hier kann man aber auch sehen das man die Kamera vertikal zur Taschenachse einpassen kann.
Es dürfte also auch für eine Kamera mit angesetztem BG passen.



Mein Fazit:

Gut gemachte Tasche mit vielen guten Ideen und dem Platz wie ich ihn für mich gesucht habe.
Durch den Cotton-Canvas als Außenmaterial ein schönes Äußeres das sich von vielen anderen Fototaschen abhebt.
In die gleiche optische Richtung würden zB noch ThinkTank mit der Retrospective Reihe, Tamrac mit der Apache-Serie und die Balade Bags von Matin gehen.



Pros:

  • Look / Äußeres (ist aber Geschmackssache)
  • Größe / Platzangebot
  • Haptik
  • Verschluss
  • Regencape
  • Material
  • Schulterpolster
  • Preis (Liste 79€)

Neutral

  • Gurt etwas schmaler als bei Vanguard / Crumpler (dafür gutes Schulterpolster)


Cons:

  • Im Moment riecht die Tasche noch etwas streng (die Vanguards haben gar nicht gerochen) - Antwort von Kalahri abwarten und dann mal Febreeze nutzen(gelüftet ist sie schon)
  • Manche Rezension auf Amazon besagt, dass die Nähte nicht so gut sein sollen




Im Moment sieht es so aus, als hätte ich "meine" Tasche gefunden.
Sie bietet den Platz den ich brauche - ich kriege mein Equipment unter wie gewünscht.
Sie trägt optisch nicht dick nach außen auf.
Man erkennt nicht auf den ersten Blick in der Kalahari eine Kameratasche.
Und bei einen Preis von 79€ kann man eigentlich auch nicht meckern. Die Tamrac Apache 6 lag bei 129€ und eine ThinkTank Retrospective in der Größe würde bei mehr als 150€ landen.
 
Ihr könnt auch wenn ihr Fragen habt fragen oder Diskutieren und über mehr Vorstellungen wäre allen geholfen.:)
 
Schöne Reviews. Danke dafür.

Wie sieht es eigentlcih mit den Nähten der Kalahari aus? der_yappi kannst Du das beurteilen? Die wiedersprüchlichen Bewwertugnen sind mir auch bekannt, deshalb bin ich immer noch auf der Suche nach einer Tasche im Vintage-Look. Danke
 
Schöne Reviews. Danke dafür.

Wie sieht es eigentlcih mit den Nähten der Kalahari aus? der_yappi kannst Du das beurteilen? Die wiedersprüchlichen Bewwertugnen sind mir auch bekannt, deshalb bin ich immer noch auf der Suche nach einer Tasche im Vintage-Look. Danke

Habe sie noch nicht im Einsatz gehabt.
Erst mal mit ner 1/4 Flasche Febreeze den "Neu"-Geruch rausgepustet :ugly:
Nach meinem Schottlandtrip kann ich mehr berichten - geht Anfang Juli los.
 
In der nächsten Zeit werde ich Reviews von der Lowepro Nova 4 AW, der Stealth Reporter 400AW und dem Flipside 400AW posten. Falls Intersse besteht. Habe nun alle drei zwischen 2,5 und 5 Jahren im Einsatz.
 
mayo schrieb:
Schöne Reviews. Danke dafür.

Wie sieht es eigentlcih mit den Nähten der Kalahari aus? der_yappi kannst Du das beurteilen? Die wiedersprüchlichen Bewwertugnen sind mir auch bekannt, deshalb bin ich immer noch auf der Suche nach einer Tasche im Vintage-Look. Danke
Schließe mich da an. Ich finde auch, dass der_yappi eine hervoragende Arbeit geleistet hat. :daumen:

Ich habe meine Tasche seit mehreren Jahren in Gebrauch und sie ist manchmal auch richtig prall gefüllt. Mit den Nähten hatte ich jedoch noch keine Probleme. Vielleicht ist das neue Modell (mit Regenhülle) schlechter verarbeitet?

derYappi schrieb:
Ein 70-200 f2.8 könnte auch hochkant passen - kann es aber leider nicht mehr ausprobieren
Das passt problemlos.

Hier hatte ich mal Bilder der Tasche eingestellt (auch mit 70-200):
http://extreme.pcgameshardware.de/f...e-kameratasche-messenger-bag.html#post6440345
http://extreme.pcgameshardware.de/f...er-di-diskussions-thread-110.html#post6113008

Mein Lowepro Pro Roller x200 für das große Gepäck:
http://extreme.pcgameshardware.de/f...or-eure-digitalen-kameras-31.html#post5621168
 
So, hallo Jungs und Mädels.
Als erstes möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich euch so lange warten hab lassen. Die Arbeit kam dazwischen und so mussten die Reviews warten. Naja, nun gehts los und ich starte gleich mit meinem Basislager und Langstreckenbehältnis


Lowepro Flipside 400AW


Front.jpg Seite.jpg


Den Flipside habe ich nun seit ca. 3,5 Jahren im Einsatz und er hat sich relativ gut bewährt hat, aber auch ein paar Schwächen. Fangen wir, aber der Reihe nach an.
Allgemeines
Der 400AW ist das zweitgrößte Modell aus der Flipside-Serie. Nur noch der 500AW ist größer.


Außenabmessungen: 30,3x25,3x46cm (BxTxH)
Innenabmessungen: 27x15x42,5cm (BxTxH)
Gewicht: ca. 1,6kg
Außenmaterial: 600D Polyester, 600D Ripstop und 210D Nylon


Wie man bereits aus den Abmessungen erahnen kann, ist es kein kleiner Rucksack und für mittlere bis große Ausrüstungen geeignet. Das Hauptfach ist von der Rückseite aus zugänglich, somit bietet es Schutz vor Diebstahl und Fremdzugriff. Des Weiteren gibt es noch ein großes Frontfach in dem man allerhand Krimskrams unterbringen kann. Wie das AW im Namen bereits deutlich macht, verfügt der Flipside über ein integriertes Regencover im Boden. Zwei Netztaschen an der Seite, eine Stativhalterung an der Front und ein gut gepolsterter Beckengurt runden die Ausstattung ab


So, gehen wir nun weiter ins Detail und betrachten die äußere Erscheinung, Tragesystem und Komfort:


Meine Version des Rucksacks ist schwarz, seit ich sie gekauft habe. In den ganzen Jahren die mich dieser Rucksack nun begleitet, hat er einiges miterleben müssen. Ob dies nun starke Sonneneinstrahlung, tiefe Temperaturen und Schnee oder Regen und Schlamm waren. Der Großteil ist spurlos an ihm vorüber gegangen. Die verwendeten Materialien haben sich als sehr strapazierfähig erwiesen und waren eine gute Entscheidung des Herstellers.
Außen findet sich sowohl links als auch rechts eine Netztasche und darüber angeordnet jeweils eine Schlaufe mit Steckverschluss. Dort kann man Problemlos Getränkeflaschen verstauen oder, wie ich es mache, das Stativ anbringen. Durch die Spannriemen ist das dann sehr fest und unbeweglich angebracht. Einziger Nachteil dieser Lösung ist eine etwaige einseitige Lastverteilung. Jetzt werdet ihr euch vielleicht fragen, wiso ich nicht die Stativhalterung verwende. Die Antwort ist ganz einfach, ich mag sie nicht. Dabei kommt einfach das Gewicht zu weit nach hinten und das Stativ kann dort ein wenig rumwackeln.



Stativhalterung.jpg Beckengurt.jpg


Das Tragesystem ist für einen Fotorucksack ganz ordentlich gestaltet, kommt aber bei weitem nicht an die Systeme von F-Stop oder gar einen Trekkingrucksack heran. Das System besteht aus zwei relativ hart gepolsterten Schulterträgern, die mit einem dünnen Brustriemen verbunden sind. Der Brustriemen wurde mit einem elastischen Abschnitt versehen, so dass er sich den Bewegungen ein wenig anpassen kann und nicht komplett einschnürt. Zusätzlich ist er noch in der Höhe verstellbar. Der Beckengurt ist breit und weicher gepolstert als die Schulterträger. Hier kommen wir, aber zum ersten Problem. Um es vorweg zu sagen, der Flipside ist nicht der einzige Fotorucksack mit diesem Defizit. Das Tragesystem ist, durch den Heckzugriff bedingt, nicht an die Rückenlänge anpassbar. Das hat zur Folge, dass der Beckengurt nicht richtig auf dem Becken aufliegt sondern eher auf der Wampe. Natürlich ist das bei jeder Person individuell anderst und für Männer und Frauen mit einer Maximalgröße von 1,80m ist der Rucksack ideal. Da ich seit dem Kauf nun ca. 5cm zugelegt habe und nun 1,85m bin, reicht das System nicht mehr. Darunter leidet, vor allem bei voller Beladung, der Tragekomfort da die Last nicht mehr auf dem Becken, sondern wieder auf den Schultern liegt. Trotzdem würde ich sagen, dass das Tragesystem des Flipside im Mittelfeld unter den Fotorucksäcken liegt. Als Referenz würde ich die Systeme von F-Stop Satori, Tilopa und Loka bezeichnen. Meiner Meinung nach sind sie aktuell die Referenz im Fotobereich. Meine persönliche Benchmark stellt hingegen mein Treckingrucksack von Salewa dar. Also bitte beachtet dies bei meiner Bewertung.


Kommen wir nun zum Platzangebot und dem Hauptfach:


An der Front befindet sich ein Fach das mit einem Reisverschluss. Es wird unterteilt durch Einschübe für Zettel und Stifte, einem weich ausgekleideten, mit Klettverschluss versehenem Fach für Filter und einem Netzfach. Die Tasche ist sehr tief, man bekommt also einiges hinein, wie man auf meinen Bildern sehen kann. Im DSLR-Forum habe ich noch von einem Trick gelesen. Laut diesem Tipp kann man die Naht, die das Fach nach unten begrenzt, auftrennen und erhält somit die Möglichkeit einen Laptop unterzubringen. Da ich selbst keinen Laptop habe, habe ich das noch nicht probiert und kann es daher nicht verifizieren.


Fronttasche.jpg


Kommen wir zum vorletzten Punkt, dem Hauptfach.
Es nimmt die gesamte Höhe und Breite des Rucksacks ein und ist nur von hinten erreichbar. Dies hat Vor- und Nachteile:
+ die Ausrüstung ist gut vor Fremdzugriff geschützt
+ das Rückenpolster wird nicht dreckig wenn man den Rucksack auf den Boden legt
+ man kann den Hüftgurt geschlossen halten, aus den Schulterriemen schlüpfen und den Rucksack nach vorne drehen, so hat man einen bequemen Bauchladen aus dem man sein Zeug entnehmen kann
- der Reisverschluss ist ziemlich schwergängig und hakt gerne
- die Öffnung ist nicht so groß wie das Fach, Teile des Reisverschluss und des Rückenpolsters stören bei der Beladung und der Entnahme
Trotzdem das Platzangebot ist gut und es werden ausreichend Trennwände mitgeliefert. Leider ist die grundlegende Einteilung durch die langen Mittelwände vorgegeben. Ideal? Nicht ganz, aber für die meisten Ausrüstungen ausreichend. Das Fach ist gut gepolstert und ich denke, dass die Ausrüstung auch kleinere Stürze überlebt. Auf der Innenseite des Rückenpolsters sind Fächer für Speicherkarten und ein Fach mit Reisverschluss angebracht.
Das letzte Fach versteckt sich im Boden des Rucksacks und beinhaltet das bereits erwähnte Regencover. Sehr praktisch und ein nettes Ausstattungsdetail, das bei heftigen Regen gute Dienste leistet. Leichten Nieselregen kann der Rucksack, aber auch ohne Cover problemlos ab.


Fronttasche.jpg Hauptfach.jpg Regencover.jpg


Kommen wir nun zum Fazit:


Der Rucksack ist sehr gut verarbeitet, bietet viel Platz und ist für Personen unter 1,85m angenehm zu tragen. Den aktuellen Tiefstpreis von knapp 92€ ist er definitiv wert, gebraucht kann man ihn aber auch für knapp 60€ ergattern. Würde ich ihn nochmal kaufen? Mit meiner aktuellen Körpergröße und Ausrüstung eher nicht. Wäre ich kleiner und meine Ausrüstung anders, ja ich würde ihn nochmal kaufen.


So, der Text war lang. Ich hoffe, dass Einige sich durchkämpfen konnten und, dass ein paar nützliche Infos dabei waren. Wenn euch der Bericht gefallen hat oder auch nicht gefallen hat, sagt es mir bitte. Auch wenn noch Interesse an den anderen Taschen oder an sonstiger Ausrüstung besteht, lasst es mich wissen. Ich werde dann versuchen den ein oder anderen Bericht zu posten oder auch nicht.
 
Guten Tag,

ich möchte kurz über den F-Stop Guru + den ICU Shallow Small berichten.

Geplant war der Rucksack als kleiner Rucksack wenn ich z.B. ein paar Tage irgend wo hinfahre/fliege und meine Kamera+Kleidung mitnehmen kann oder wenn ich länger Wandern gehe und die Kamera mitnehmen möchte aber auch Platz für Essen o.ä. benötige.


Auf meinem Bild seht Ihr den Small Shallow ICU den man einlegen kann und mit zwei Bändern links und Rechts in der Tasche fixieren kann.

Im ICU sind:

-Tamron AF SP USD DI 70-300mm links unten
-Canon EOS 450D + 50mm 1.4 + Geli aufgeschraubt rechts (Da soll die 7D Mark II platz nehmen)
-Canon 18-55mm IS II mittig oben (Reingesetzt wegen der Größe in etwa, da kommt das Canon 10-22mm hin.

Das ICU sitzt im F-Stop Guru.


Dann habe ich im Rucksack noch folgende Dinge untergebracht.

-Kurze Sporthose (dickerer Stoff, Baumwolle)
-Kurze Hose bis Knie (normaler Stoff)
-Fünf T-Shirts
-Dünne Jacke
-Normale Jeans
-5x Boxershorts
-5x Sockenpaare
-iPad Air

Hier mal ein Bild, da fehlt nur die Kamera mit der ich dass Bild gemacht habe.

fstop.jpg



Danach hatte ich etwa noch 11cm Platz im Hauptfach nach oben, zu den Seiten hin noch gute 8cm und ganz außen halt sehr wenig, logisch macht ja einen Bogen. Aber da würde sicher noch irgend etwas kleines reingehen? Wenn man jetzt bedenkt dass man noch Bekleidung anhat, und je nachdem wann man wohin möchte muss man mehr oder weniger mitnehmen. Aber kann sicher Bekleidung für ein paar Tage mitnehmen.


Tragekomfort, nur vom aufsetzen ist super. Mir passt dieser Rucksack echt gut und drückt nirgends blöd o.ä.

Erster Eindruck ist sehr gut bis jetzt. Es gibt ja auch noch andere ICU Einsätze und größere Rucksäcke! Ich hatten den Loka auch schon einmal bei mir, der ist echt groß schon. Aber war für mich nicht passend bzw. war mir zu groß. Vielleicht wenn ich mal etwas anderes vorhabe. Das ICU kann man ja prima wechseln oder sich ein größeres kaufen, das finde ich echt super!





Hier sind die Rucksäcke auf der F-StopGear Seite: Mountain - Products
 
So liebe Mitforisten, jetzt wird es ein wenig

large.png


Um genauer zu sein: Banana Bowl M und Banana Bowl S.
Beides von der Marke Crumpler.

Diese "Bananen" sind praktische Tascheninlays um die Kamera in einer anderen Tasche oder einem Rucksack unterzubringen.

Die Taschen gibt es in den Größen M (ca. 39€ im www) und S (ca. 35€ im www)

M =>
Außenmaße: 26,5 x 21,0 x 13,0 cm
Innenmaße: 25,0 x 17,5 x 11,0 cm



S =>
Außenmaße: 19,5 x 16,0 x 11,5 cm
Innenmaße: 17,5 x 13,0 x 9,5 cm



Als Material kommt außen Neopren zum Einsatz. Im inneren sind sie weich gepolstert und rundum Klett.
Beide Taschen haben einen Reißverschluss sowie im Deckel ein Fach für Akku / Speicherkarten.


Anbei der Größenvergleich zwischen M und S

Banana Bowl _ 01_Bildgröße ändern.jpg
Banana Bowl _ 02_Bildgröße ändern.jpg
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Nun geht es mit der M richtig los - Zuerst in Verbindung mit meinem DSLR Equipment:


Der geöffnete Zustand mit den vorhandenen Trennern - drei an der Anzahl
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Hier zum Vergleich mit der Ausrüstung (von oben nach unten / links nach rechts)
Tokina 12-24 F4
D90 + Sigma 17-70C
Tamron 70-300 USD VC

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Wie man sieht, passt von der Größe schon mal alles - wenn auch ziemlich knapp.
Nix steht über in der Höhe. In der Breite passt es soweit auch - selbst MIT angesetzten GeLis (vor allem beim Tokina ziemlich breit)

Im eingepackten Zustand siehts dann so aus:
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Leider passt die D90 nur hochkant (im Vergleich zur langen Seite der Tasche) rein wenn ich sie so befülle.


Selbst das 70-200VR F4 Nikkor passt rein - auch wenns oben etwas drückt.
Ein f2,8er dürfte da nicht mehr passen
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Und nun noch mal mit µ4/3 Equipment:

Von links nach rechts => Oly 40-150R / OM-D M10 inkl 20mm Panasonic f1,7 / Oly 12-50 und Oly 9-18

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Wie man sieht, hat das Zeug mehr als genug Platz. Vlt sogar etwas zu viel Platz, bzw zu viel Spiel. Es wobbelt da schon etwas hin und her.
Allerdings dürften dann in die M-Größe dann auch Kameras vom Kaliber einer Oly M1 / Pana GH4 mit den dementsprechend größeren und lichtstarken Linsen passen.
Für mein kleines Besteck ist es aber dann doch etwas oversized
 

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Weiter mit der S-Größe

Wie man sieht, kommt diese lediglich mit einem Trenner daher
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Bilder habe ich nur in Verbindung mit meiner M10 - bei einer DSLR wäre die Tasche sofort komplett voll.
Ich hatte meine D90 inkl dem Sigma 17-70C drin - mehr ging nicht.

Hier die M10 inkl dem 20mm Pana auf der linken Seite Hochkant. Rechts daneben das "größte" Objektiv im Park. Das 40-150R Oly mit angsetzter Geli
Einmal liegend - einmal stehend
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Gleiche Konfig wie oben, nur das ich auf das liegende Tele das Standard Oly 12-50er gelegt habe
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Hier jetzt mit allem drin - wie man sieht ists nun ziemlich voll...
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Etwas anders eingeteilt
Links das 40-150er R - rechts die M10 angesetztem 20er Pana
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Hier etwas anders untergebracht.
Das 40-150er ist gleich geblieben - daneben auf dem 12-50er stehend die M10. Auf dem rechten Bild zusätzlich noch das 20mm Pana auf dem 40-150er Oly
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Selbst mit dem kleinen µ4/3 Zeug gehts da tlw beengt zu.
Als Alternative dürfte da die Doozie Camera Pouch S besser passen - die ist laut Homepage minimal größer und dürfte die hier fehlenden cm bereitstellen.
 
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