Tägliche Datensicherung. Welche Hardware/Software ?

N1k0s

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Tägliche Datensicherung. Welche Hardware/Software ?

Hallihallo,

folgendes Szenario: Ein PC mit einer 500GB SSD soll täglich gesichert werden um im Falle eines Ausfalls das komplette! System mit allen Daten wieder auf den letzten Stand bringen zu können. Welche Hardware/Software empfiehlt sich?

1 TB WD Red ? Dann die Software einfach auf die HDD ein Backup machen lassen jeden Tag ?
 
AW: Tägliche Datensicherung. Welche Hardware/Software ?

Würde nicht jeden Tag sichern.

Es sei den du hast wichtige Daten jeden Tag.

Falls du jeden Tag wichtige Daten hast extern auf ssd speichern.

Für dein System mit allem jeden Monat ein Backup machen mit

Externer Western digital Hdd oder ssd.

Als Programm kannst du true Image nutzen die wd Edition.

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AW: Tägliche Datensicherung. Welche Hardware/Software ?

folgendes Szenario: Ein PC mit einer 500GB SSD soll täglich gesichert werden um im Falle eines Ausfalls das komplette! System mit allen Daten wieder auf den letzten Stand bringen zu können. Welche Hardware/Software empfiehlt sich?
Das kommt drauf an was du genau vorhast. Wenn du einfach nur (inkrementell) kopieren willst kannste dir einfach ne Batchdatei mit zwei Zeilen schreiben (robocopy und so) und die immer wenn du sichern willst anklicken oder innen autostart packen. Windows kann das alles ab Werk seit 20+ Jahrenj, dafür brauchts keine extra Software. :ka:

Mach ne neue Textdatei, schreib da beispielsweise rein

@echo off
robocopy C:\Sicherung D:\Sicherung /mir /r:3 /w:10
pause

(kopiert C:\Sicherung nach D:\Sicherung)

...und speichere die Datei unter dem Namen Sicherung.cmd. Ein Doppelklick auf die Datei reicht dann aus um deine Sicherung zu machen.
 
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Viel Spaß, mit so einer einfachen inkrementellen Dateisicherung "im Falle eines Ausfalls das komplette! System mit allen Daten wieder auf den letzten Stand" zu bringen. Klar geht das, wenn man vorher extrem gut geplant hat und zum Zeitpunkt der Sicherung keine Programme offen hat, die sowas nicht mögen (z.B. Firefox/Thunderbird/Datenbanken allgemein). Sonst muss man neben der Planung (was ist zu sichern, wo bekomme ich für das Restpore meine Registry-Einträge, Programm-Registriereung wieder her) mind. hobocopy nutzen.

Ich würde eher eine Imaging-Software wie Veeam Backup, Macrium Reflect oder Acronis True Image installieren und damit Zeit- oder Ereignisgesteuert (z.B. beim abendlichen Shutdown, falls man sowas macht) ein inkrementelles Image der 500 GB auf eine ext. HDD erstellen lassen. Dazu dann, je nach Schutzbedürfnis, z.B. Monatlich ein neues Vollbackup.

Dann ist das Recovery im Schadensfall trivial. Booten vom zuvor erstellen Sicherungsmdeium und Image zurück spielen.

Bleibt nur das Problem all diesere automatisch laufenden Prozesse: das Ziellaufwerk muss schreibbar sein. Und damit kann bei einer normalen HDD auch ein Trojaner das Backup überschreiben/verschlüsseln. Da hilft wohl nur ein NAS, welches man irgendwie so konfigurieren könnte, dass man nur neue Dateien schreiben und vorhandene lesen darf, vorhandene aber nicht gelöscht/überschrieben werden können. Quasi in WORM-NAS.
 
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Wobei man auch einmal ein Image von dem Systemlaufwerk machen kann.
Die Daten sollte man sowieso auf eine eigene Platte packen.

Dann kann man das System vom Image wiederherstellen und die Daten aus dem Backup. Die externe Platte sollte man natürlich nach dem Backup trennen.

Ganz wichtige Daten vielleicht mal auf CD/DVD brennen, die kann dann auch kein Trojaner mehr nachträglich verändern, wenn das Medium geschlossen wurde.
 
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Wobei man auch einmal ein Image von dem Systemlaufwerk machen kann.
Die Daten sollte man sowieso auf eine eigene Platte packen.
Klar kann man so vorgehen. Bei mir am Haupt-PC läuft es so ähnlich und ich hoffe, dass mein Dateibackup alle wichtigen Daten berücksichtigt.

Es bedeutet aber viel mehr Handarbeit. Das Image muss spätestens nach der Installation eines zu registrierenden Programms erneuert werden, eigentlich sogar nach jeder relevanten Konfig-Ändeurngen an einem installierten Proramm.

Hat man, wie hier, nur ein 500 GB Laufwerk im System, muss man sein Verhalten schon gut abschätzen können, um System und Daten trennen zu können. Mit 128-256 GB (viele Tablets oder günstige Laptops) ist sowas nahezu unmöglich.

Ganz wichtige Daten vielleicht mal auf CD/DVD brennen,
Das "mal" ist erfahrungsgemäß das Problem. Es ist , wie auch das gelegentliche Erstellen eines Systemimage, eine manuelle Aktion, die man bewusst durchführen muss. Ich kenne das nur von mir und aus meinem Verwandtenkreis. Sowas wird spätestens nach ein paar Monaten nicht mehr regelmäßig gemacht.

Mittlerweile würde ich bei passender Internetanbindung für sowas eher das Backup lokal gut verschlüsseln und automatisiert ins internet hochladen.
 
AW: Tägliche Datensicherung. Welche Hardware/Software ?

Deshalb zweite Platte einbauen.

Und das mit den CDs bezog sich halt auf wirklich wichtige Daten, z.B. ein gerade abgeschlossener Bericht. Den kann man dann, halt gleich auf ne CD packen.
 
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