Viel Spaß, wenn der Kleine mal keine Lust hat zu rechnen.
Soll vorkommen. Eine solche "Konfiguration" wird dann gelöscht.
Viel Spaß, wenn der Kleine mal keine Lust hat zu rechnen.
... während in einem künstlichen Netz die Verschaltung im Speicher liegt und über den Engpass Speicherinterface von der CPU modifiziert werden muss.
Aber das ja hoch parallelisiert.
Wieso sollte das eigentlich lokale Interferenzen geben? Die Natur schafft das doch auch.
Die Natur nutzt aber auch schon grundlegend andere "Hardware". Da werden ja nicht direkt Ladungsträger bewegt. Es finden eher sich fortsetzende elektrochemische Prozesse statt (haben wir Biologen hier? Ich bin da nicht so fit). Allgemein werden Störsignale durch die geringen Abstände von Leitern begünstigt.
Du darfst ein Bewußtsein nicht löschen.Soll vorkommen. Eine solche "Konfiguration" wird dann gelöscht.
Doch, es gibt elektrische Übertragungen zwischen Zellen. Das ist wichtig für das Aktionspotenzial. Schau' dir das Herz an. Es erzeugt elektrische Felder, so dass EKGs überhaupt erst funktionieren.
Die Natur nutzt aber auch schon grundlegend andere "Hardware". Da werden ja nicht direkt Ladungsträger bewegt. Es finden eher sich fortsetzende elektrochemische Prozesse statt (haben wir Biologen hier? Ich bin da nicht so fit). Allgemein werden Störsignale durch die geringen Abstände von Leitern begünstigt.
Um ein "richtiges" Gehirn nachzubilden, müssten halt eigentlich relativ große Gruppen von "Neuronen" komplett vernetzt sein. Kann auch sein, dass das das größere Problem ist und auch der große Vorteil von echten Gehirnen. Prinzipiell können sich Neuronen ja potenziell mit allen Neuronen in der Nähe vernetzen. Um das simulieren zu können, müssen alle potenziellen Verbindungen zwischen künstlichen Neuronen existieren und das werden halt schnell sehr viele (quadratische Komplexität). Zumindest so viele, dass man ganz schnell deutlich mehr Fläche für die Verbindungen braucht, als für die Neuronen selbst.
Der große Vorteil vom menschlichen Gehirn ist wohl auch die Parallelität oder Konnektivität. Pro Neuron gibt es bis zu 800 Verknüpfungen. Und im Gehirn gibt es ungefähr 100 Milliarden Neuronen.Ein entscheidender Vorteil des Gehirns dürfte schlicht Platz sein: Es nimmt locker das 100.000- bis 1.000.000-fache Volumen der eigentlich aktiven moderner Microchips ein. Und bei diesen ist auch noch das Verhältnis aus aktiven Transistoren und passiven Leitungen weitaus schlechter, als bei unserem durchgängig im feinsten verfügbaren Prozess gefertigten Denkorgan – ganz zu schweigen davon, dass große Teile der Transistoren mit Verwaltungs- und Steueraufgaben beschäftigt sind. Die am logischen Denken beteiligten Neuronen des Menschen könnten durchaus eine Milliarde mal voluminöser sein als die mit nützlichen Rechenaufgaben betrauten Bereiche einer aktuellen Server-CPU.
Ein entscheidender Vorteil des Gehirns dürfte schlicht Platz sein: Es nimmt locker das 100.000- bis 1.000.000-fache Volumen der eigentlich aktiven moderner Microchips ein. Und bei diesen ist auch noch das Verhältnis aus aktiven Transistoren und passiven Leitungen weitaus schlechter, als bei unserem durchgängig im feinsten verfügbaren Prozess gefertigten Denkorgan – ganz zu schweigen davon, dass große Teile der Transistoren mit Verwaltungs- und Steueraufgaben beschäftigt sind. Die am logischen Denken beteiligten Neuronen des Menschen könnten durchaus eine Milliarde mal voluminöser sein als die mit nützlichen Rechenaufgaben betrauten Bereiche einer aktuellen Server-CPU.
dabei plant es schon die Weltherrschaft...
Aber dadurch sind diese klassischen technischen Systeme auch kontrollierbar. Ein gigantisches neuronales Netz ist eine Blackbox. Man denkt, das Ding rechnet eine Excel Tabelle aus, dabei plant es schon die Weltherrschaft...