Strahlendes GA-P67A-UD7-B3

[Privateer]

Hallo Community,
gestern habe ich mir von Gigabyte das GA-P67A-UD7-B3 geordert. Jetzt lese ich das die Kondensatoren aus Japan kommen.
Soweit ich weiß war der Release von dem Board nach dem Unfall, deswegen frage ich hier ob eine mögliche Strahlenexposition gegeben sein könnte?

Auf gar keinen Fall will ich hier paranoid erscheinen oder grundlose Panikmache lostreten, aber den Politiker und sogenannter "Strahlen Experten", traue ich absolut nichtmehr!
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[Hansvonwurst]

Die werden nicht strahlen (jedenfalls nicht mehr, als jedes andere Board)!
Die Boards werden ja schon länger produziert und die Hersteller haben auch ein paar Reserven an Kondensatoren!

 

[SaKuL]

Ich befürchte du wirst sterben, weil die Kondensatoren sicher extrem strahlen werden

 

[Ossiracer]

Natürlich wirst du sterben.. die Kondensatoren bestehen jetzt aus Uran.. Immerhin ist davon reichlich vorhanden
Ne jetzt mal im Ernst.. Passieren wird da nichts. Eventuell sind sie ganz leicht belastet.. Allerdings wirst du davon nicht viel merken.

 

[mmayr]

Du wirst lachen. Die gleichen Gedanken hatte ich bei meinem UD4-B3 auch. Hab sogar den Geigerzähler in der Schule verwendet --> keinerlei Strahlenbelastung messbar. (abgesehen von der natürlichen Strahlung im Schulgebäude)

Mfg mmayr

 

[BL4CK_92]

Slebst wenn sie aus Uran bestehen. Solange es nicht bestimmte Isotope sind. Und wenns verstrahlt wäre, ein Raucher nimmt da täglich mehr auf als du durch dein Board.

 

[Privateer]

Vielen Dank für die Antworten (wenn auch ein paar ironische)...
Mit der heutigen Weltwirtschaft, wo Globalisierung immer mehr voranschreitet, ist es unmöglich das früher oder später, nicht auch bei uns Strahlende Produkte eintreffen.
Daher ist es naheliegend, dass beispielsweise die Kondensatoren strahlen könnten... Weiß denn jemand aus welcher Gegend diese für Gigabyte produziert werden?
...man macht sich halt einfach Gedanken...

 

[derP4computer]

Weiß denn jemand aus welcher Gegend diese für Gigabyte produziert werden?

Die Gegend heißt Fukushima.
Man braucht zur Herstellung der Bauteile unmengen Atomenergie.

Soweit ich weiß werden die Container aus Japan in allen Europäischen Umschlagplätzen (Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen) auf Strahlung überprüft.