Steam jetzt mit Spielbewertungen statt Empfehlungen

[PCGH-Redaktion]

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Steam jetzt mit Spielbewertungen statt Empfehlungen

Steam hat die Empfehlungen deutlich aufgebohrt und nennt diese jetzt Bewertungen, im Englischen Reviews - im deutschen würde man vielleicht auch Tests sagen. Zu jedem Spiel kann der Besitzer nun eine Bewertung schreiben. Valve hat sich Mühe damit gegeben, die Funktion so auszuarbeiten, dass Missbrauch schwer fällt.

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[OriginalOrigin]

Userbewertungen...auch so ein Fluch der neu Zeit.

 

[BassT]

ich finde eher ignoranz (kein interesse an der meinung anderer) und meinungslosigkeit als fluch unserer gesellschaft.
jede userbewertung hat einen mehrwert, solange sie nicht gefaked und nachvollziehbar erklärt ist.

 

[Amigo]

Das Bewertungssystem scheint mal ein Fortschritt zu sein! Flametrolle haben es ja deutlich schwerer...
Das Entwickler auf simplen Wege direktes Feedback auf Bewertungen geben können ist auch super!
Entwickler mit Herz für ihre Spiele könnten sich auf diesem Weg gut heraus kristallisieren und die Community weiß es dann hoffentlich auch in irgendeiner Form zu würdigen...
Auf jeden Fall interessant! Das System kann eig. nur ein Win-Win werden...

 

[TeKila]

ich finde eher ignoranz ... und meinungslosigkeit als fluch unserer gesellschaft.

Userbewertungen...auch so ein Fluch der neu Zeit.

Ich muss euch beiden Recht geben. Ignoranz und Meinungslosigkeit sind ein Fluch, allerdings die Einstellung mancher Leute jeden Dreck zu kommentieren oder zu "bewerten" ebenso.
Eine Meinung zu haben bedeutet ja nicht zwangsläufig sie der ganzen Welt kundtun zu müssen.

 

[turbosnake]

Bitte Valve führt keine Punkteskala dafür, das würde alles zerstören.

 

[Ob4ru|3r]

Bitte Valve führt keine Punkteskala dafür, das würde alles zerstören.

Naja, so halb. Man muss für eine Bewertung, das Spiel mal mit seinem Account gespielt haben, sprich es gekauft und gespielt haben, oder an einem Free Weekend oder via dem bald eingeführten Library Sharing die Version eiens Freundes gespielt haben. Das verhindert Trolllwertungen schon mal im Ansatz, gerade bei Spielen, die man wirklich gekauft haben muss (entweder selber oder von einem Freund), sodass man schon davon ausgehen kann, dass jemand ein Spiel wirklich mal angezockt hat, und die geschriebene Meinung wirklich der tatsächlich gebildeten entspricht.

Allerdings gibts viele Kiddies und Vollidioten, bei denen die Skala für gute Spiele wahrscheinlich bei 90 anfängt, und darunter es nur noch die Null gibt, daher ists wohl besser, dass man da Zahlen weglässt ...



Aber es tut sich gehörig was im Lande des Gaben. Ein weiteres schönes Feature.

 

[turbosnake]

TB hat das gesagt, auch damit die Leute lesen und den Fokus von der Zahl nehmen, das würde sehr gut sein meinte er.
Ich bin auch der Meinung, deswegen will ich auch keine Punkte.
Denn die sagen nichts aus, von den Wertung her ist The Last of us gut, von dem was in den Reviews steht weiß ich das es nichts für mich nicht.

 

[Shona]

oder via dem bald eingeführten Library Sharing die Version eiens Freundes gespielt haben.

Wer das aber nutzt der gehört erschossen sorry aber das ist totaler quark wenn ich jemanden den kompletten zugang zu meinen Library geben muss und nicht einzelne spiel feigeben kann. Vor allem kommt noch hinzu das ich mich erstmal mit meinem Account auf dem PC des freundes einloggen müsste damit ich ihm überhaupt zugang geben kann. da kann ich auch gleich das PW rausgeben kommt aufs gleiche raus

Zum Thema Bewertung der Spiele muss ich Turbo zusagen von Punktebewertungen halte ich auch nichts. Lieber lese ich eine lange Review als irgend eine Zahl die keine Auskunft darüber gibt ob das Spiel nun wirklich gut ist oder nicht. Wobei auch eine Review schlecht sein kann, den ansich habe ich lieber meine eigene Meinung als das ich auf andere höre. Wenn ich da nur an Anno 2070 denke das so hoch gelobt wurde und als Anno Liebhaberin habe ich es mir dann gekauft und es ist das schlechteste Anno das ich je gespielt habe. Es ist somit nicht immer von Vorteil nur auf Userbewertungen zu hören sondern es dann doch mal zu spielen und wenn es nur bei einem Freund ist um sich wirklich eine eigene Meinung zu bilden.

 

[Torsley]

ich denke eine skala die von rot nach grün geht würde sinn machen. keine zahlen und nichts woran man einen eindeutigen wert erkennen kann. nur farben. klicke an in welchem teil der skala deiner Meinung nach das spiel ca hingehört und fertig.

 

[violinista7000]

... Wenn ich da nur an Anno 2070 denke das so hoch gelobt wurde und als Anno Liebhaberin habe ich es mir dann gekauft und es ist das schlechteste Anno das ich je gespielt habe. Es ist somit nicht immer von Vorteil nur auf Userbewertungen zu hören sondern es dann doch mal zu spielen und wenn es nur bei einem Freund ist um sich wirklich eine eigene Meinung zu bilden.

Das Problem liegt nicht immer an die Userbewertungen, weil sie subjektiv sind. Mann könnte das Problem lösen, wenn Steam auf JEDEN (nicht nur auf einige) Spiel(e) eine Demo anbieten könnte. Somit kann man wie früher ein paar Leves durchspielen, und entscheiden, ob man es kauft oder nicht.

 

[turbosnake]

Das Problem liegt nicht immer an die Userbewertungen, weil sie subjektiv sind

Tests sind auch subjektiv.

 

[kero81]

Ist der Metascore nicht auch ne Wertung von Usern?!

 

[Jor-El]

Jo aber bei Steam kann keiner was schreiben ohne das Spiel zu besitzen. Außerdem sieht man die Anzahl der Std. die derjenige mit dem Spiel verbracht hat. Taugt etwas, wie ich finde.

 

[Shona]

Ähm Metacritic aka Metascore die man auf Steam sieht ist der Durchschnitt aller Spielezeitschriften die das Spiel bewertet haben.
Man kann dort zwar auch als User bewerten abgegeben aber dies ist auf Steam nicht zu sehen oder sonst wo. Da muss man schon auf die Seite von Metacritic gehen um die Userbewertung einzusehen.

Das Problem liegt nicht immer an die Userbewertungen, weil sie subjektiv sind. Mann könnte das Problem lösen, wenn Steam auf JEDEN (nicht nur auf einige) Spiel(e) eine Demo anbieten könnte. Somit kann man wie früher ein paar Leves durchspielen, und entscheiden, ob man es kauft oder nicht.

Wieso sollte Valve auf Steam Demos anbieten?
Das muss wenn dann schon der Publisher des Spiels machen und nicht Valve, außer es ist ein Spiel das von Valve selbst entwickelt wurde.außerdem sieht man in Demos teilweise so wenig das man das gar nicht wirklich beurteilen kann. Vielleicht gefällt einem die Demo und im kompletten Spiel merkt man dann das es kacke ist oder man findet die Demo kacke und kauft es sich aber vll dennoch irgendwann im Angebot und merkt dann das es doch was taugt.

 

[EnergyCross]

Ä
Wieso sollte Valve auf Steam Demos anbieten?
Das muss wenn dann schon der Publisher des Spiels machen und nicht Valve, außer es ist ein Spiel das von Valve selbst entwickelt wurde.außerdem sieht man in Demos teilweise so wenig das man das gar nicht wirklich beurteilen kann. Vielleicht gefällt einem die Demo und im kompletten Spiel merkt man dann das es kacke ist oder man findet die Demo kacke und kauft es sich aber vll dennoch irgendwann im Angebot und merkt dann das es doch was taugt.

wenn ich ein spiel finde, dass mich interessiert (hauptsächlich rollenspiele) dann schau ich mir erstmal ein paar trailer an, evtl. auch LetsPlay's auf YT. Wenns dann noch eine Demo Gibt wird die definitiv gespielt und dann entschieden

die Demo zu Kingdoms of Amalur: Reckoning hat mir z.B. sehr gut gefallen. und auch der weitere werdegang des spielt war für mich ein absolutes must-have spiel in meiner steam sammlung. ich schmeiß es immer wieder mal an, wenn mir sonst nix einfällt zum spielen