News Steam Deck OLED: Riesige Nachfrage stellt Valve und Steam vor Probleme

Schade, dass Valve mit dem Liefern nicht hinterher kommt, aber umso schöner lesen zu dürfen, dass die Nachfrage so gigantisch ist. Das könnte bald zu sehr erfreulichen Ergebnissen beim Linux-Marktanteil auf Steam führen und Linux Gaming Support noch unverzichtbarer machen.

Edit: Die Spiele laufen auf anderen Linuxdistributionen mindestens genauso gut wie auf dem Steam Deck. Wenn man bessere Hardware hat, natürlich dementsprechend besser.
 
Du, deine Fragen sind alle gut und sinnvoll - ich kann dir bloß nix genaueres zu sagen, da ich ein absoluter Linux-Noob bin. Den einzigen KOntakt dazu habe ich dank meines Steamdecks und den Benchmarks, die es ab und an hier auf PCGH gibt :ugly:
Ich hab mal etwas google gefragt. Grundsätzlich ist SteamOS ein ganz normales Arch Linux. Es wurde dabei natürlich alles was das Steamdeck nicht benötigt rausgeworfen und man kann nicht einfach Software installieren wie man will. SteamOS = beschnittenes ArchLinux. Damit aber quasi die 100% gleiche Kompatibilität etc. wie jedes Linux da ja ein ganz normaler Linux Kernel + Steam + Proton.
Was anderes konnte ich nicht via Google finden. Bin aber auch eher Linux Anfänger (seit 20 Jahren) und Steamdeck hatte ich noch nie in der Hand.
 
Ich hab mal etwas google gefragt. Grundsätzlich ist SteamOS ein ganz normales Arch Linux. Es wurde dabei natürlich alles was das Steamdeck nicht benötigt rausgeworfen und man kann nicht einfach Software installieren wie man will. SteamOS = beschnittenes ArchLinux. Damit aber quasi die 100% gleiche Kompatibilität etc. wie jedes Linux da ja ein ganz normaler Linux Kernel + Steam + Proton.
Was anderes konnte ich nicht via Google finden. Bin aber auch eher Linux Anfänger (seit 20 Jahren) und Steamdeck hatte ich noch nie in der Hand.
Jo, Kompatibilität schon. Aber ich meine was gelesen zu haben zum ursprünglichen Release (ich kann, wenn ich daheim bin mal gucken ob ich die Quellen dafür finde), dass es ähnlich "customized" und auf das Deck angepasst ist wie beispielsweise das Playstation OS auf die Playstation, da es ja nur eine Konfig (abgesehen von der Speichergröße) gibt - wodurch eben eine leicht bessere Performance erreicht werden kann, als wenn man die gleichen Komponenten ohne Anpassungen mit einem ArchLinux benutzt.
 
Wenn man sich mal hier und auf Reddit und co. umschaut sind die meisten die das Ding kaufen bzw. haben wollten, Leute die schon ein Steam Deck haben. Warum macht man soetwas? Zwei Steam Decks falls der Akku mal leer ist? Die Leute haben echt zu viel Geld :fresse:
Weil IMMER gilt: Das Bessere ist des Guten Feind...der Second-Hand-MArkt wird jetzt sicherlich mit Original-Steam-Decks übersättigt, weil die familieninternen "Zweitverwertungsketten" im Gegensatz zu abgelegten Mobiltelefonen und PC's bzw, dessen Komponenten noch viel begrenzter sind...

Letzten Endes weiß man das auch bei Valve und hat die PReise und das angebotene Gerätespektrum "unterhalb" der neuen OLED-Varianten schon entsprechend "bereinigt"...
 
Jo, Kompatibilität schon. Aber ich meine was gelesen zu haben [...], dass es ähnlich "customized" und auf das Deck angepasst ist wie beispielsweise das Playstation OS auf die Playstation
Also im Prinzip benutzt das SteamDeck den gleichen Kernel, somit auch den gleichen Grafiktreiber (AMDGPU) und auch die gleichen Vulkan (RADV) / OpenGL (RadeonSI)-Bibliotheken, wie jede andere Linux-Distribution. Es ist aber denkbar, dass der Kernel die eine oder andere Anpassung hat, um noch weitere Custom-Hardware zu supporten.

Ich sehe da nichts, was die Performance gegenüber einem PC oder sonstigem erheblich verbessern könnte. Sicherlich gibt es deutlich weniger Hintergrundprozesse, aber im Prinzip ist das alles gleich. Auch eine PS oder Xbox können nicht durch irgendwelche Wunderoptimierungen 10% oder mehr vor einem anderen System mit gleich leistungsfähiger Hardware landen.
Die Optimierung ist allenfalls auf der Seite der Spielefirmen, die ihr Spiel so anpassen können, dass es Dinge genau dann ausblenden, wenn man weiß, dass sonst ein Hardware-Limit erreicht wird, und genau dann einblendet, wenn man weiß, dass die Ressourcen noch da sind. Die Optimierungsmöglichkeit ergibt sich also hauptsächlich daraus, dass die Hardwarekonfiguration fix ist, und nicht, wie beim PC, variabel. Das Steamdeck hat auch eine fixe Hardwarekonfiguration - somit auch den gleichen Vorteil.
 
Ich bleibe beim Original und wenn man ein SD2 mit OLED Bildschirm kommt, werde ich evtl. zugreifen.
Alternativ ein GPDWin4 mit besserer Ergonomie und OLED Bildschirm. Möchte ein physisches Keyboard eigentlich nicht mehr missen und der physische Schalter zwischen Controller und Maus + Keyboard Modus ist auch praktisch.
 
Ich bleibe beim Original und wenn man ein SD2 mit OLED Bildschirm kommt, werde ich evtl. zugreifen.
Alternativ ein GPDWin4 mit besserer Ergonomie und OLED Bildschirm. Möchte ein physisches Keyboard eigentlich nicht mehr missen und der physische Schalter zwischen Controller und Maus + Keyboard Modus ist auch praktisch.
Dafür gibts Bluetooth. Das Ding am GPD hat mit ner richtigen Tastatur nur sehr wenig zu tun. Dafür ist das zu klein und die Tasten zu dicht aneinander.
 
Ich finde das Steamdeck dennoch super, denn es ist quasi der einzige Lichtblick + Motor zweck Zocken auf Linux.
 
Dafür gibts Bluetooth. Das Ding am GPD hat mit ner richtigen Tastatur nur sehr wenig zu tun. Dafür ist das zu klein und die Tasten zu dicht aneinander.
Ist auch nicht zum dran schreiben gedacht und in meinen Verwendungsfällen bringt mir eine externe Tastatur nichts. Spiel mal mobil alte DOS-Spiele, welche mehr Tasten belegen, als wie sie an SD und Controllern vorhanden sind. Dazu kommen dann noch diverse Funktionstasten und Shortcuts für die Emulatoren. Das Nutzen vom On-Screen Keyboard war ein Krampf.
 
Ist auch nicht zum dran schreiben gedacht und in meinen Verwendungsfällen bringt mir eine externe Tastatur nichts. Spiel mal mobil alte DOS-Spiele, welche mehr Tasten belegen, als wie sie an SD und Controllern vorhanden sind. Dazu kommen dann noch diverse Funktionstasten und Shortcuts für die Emulatoren. Das Nutzen vom On-Screen Keyboard war ein Krampf.
Dafür gibt es Steam Control. Da kannst du alle Knöpfe beliebig mappen inklusive Doppelbelegungen bzw. Modifikatoren. Oder auch die Joysticks mappen, dass ein "durchdrücken" nach ganz vorne/hinten/seitlich an den Rand eine weitere Funktion auslöst.
 
Damit aber quasi die 100% gleiche Kompatibilität etc. wie jedes Linux da ja ein ganz normaler Linux Kernel + Steam + Proton.
Also im Prinzip benutzt das SteamDeck den gleichen Kernel, somit auch den gleichen Grafiktreiber (AMDGPU) und auch die gleichen Vulkan (RADV) / OpenGL (RadeonSI)-Bibliotheken, wie jede andere Linux-Distribution. Es ist aber denkbar, dass der Kernel die eine oder andere Anpassung hat, um noch weitere Custom-Hardware zu supporten.
Es gibt da schon Unterschiede bei den Kerneln. Da gibt es ein paar Variablen und beim Kompilieren kann man auch noch mal Variablen setzen, um das Ergebnis auf die Hardware anzupassen. Wieviel das wirklich bringt, weiß ich aber auch nicht und vieles sind auch Trade-Offs. Wie schon gesagt wurde, ist die Zeit, in der man mit Optimierung auf eine bestimmte Hardware viel erreichen kann, weitestgehend vorbei. Das war ja auch hauptsächlich so ein Ding zu Zeiten, in denen die Konsolen so speziell war, dass man eigentlich für jede einzeln entwickeln oder heftige Einbußen hinnehmen musste und die effiziente Programmierung so komplex war, dass selbst exklusive Teams mehrere Anläufe auf einer Plattform brauchten, um sie richtig ausnutzen zu können.
Ich finde das Steamdeck dennoch super, denn es ist quasi der einzige Lichtblick + Motor zweck Zocken auf Linux.
Naja, es gibt da noch Microsoft, die sich alle Mühe geben, ihre Nutzer wegzuekeln. Ich bin vor einem Jahr komplett umgestiegen und für mich überwiegen die Vorteile deutlich.
Schon Wahnsinn wie viele Nerds es mittlerweile gibt. Erschreckend irgendwie! :stupid::wall:
Irgendwo falsch abgebogen oder warum wundert dich das hier?
 
Ich habe auch, obwohl ich seit Release ein 512 GB Deck habe, mir das OLED Modell mit 1 TB bestellt (um 19:19 Uhr bin ich durchgekommen). Dann wandert das 2 Jahre alte Ding halt auf Ebay. Mir ist das Upgrade den Aufpreis wert. Viele Fragen nun wieso nicht Ally oder Legion Go, ganz einfach, bei einer mobilen Konsole kommt es eben nciht nur auf die pure Performance an. In Dingen wie Software, Kompatibilität, Ergonomomie, Hitze, Lüfter, Eingabemöglichkeiten, Batterie und langfristigem Support stinken ROG Ally und Legion GO m.E. ab. Ich freue mich drauf in 2 Jahren das Spiel für das Steam Deck 2 erneut zu spielen und unterstütze Valve gerne.
 
kaum nachvollziehbar.
man kriegt doch prktisch für das gleiche geld das lenovo legion go....das habe ich mir auch gekauft und es ist einfach mega genial.
 
kaum nachvollziehbar.
man kriegt doch prktisch für das gleiche geld das lenovo legion go....das habe ich mir auch gekauft und es ist einfach mega genial.

Ein Lenovo Legion Go kostet 800€, ein Steam Deck kostet 570€. Dafür bekommst du dann einen deutlich schlechteres Display ohne HDR, Controller aus der Hölle und 35 Minuten Akkulaufzeit wenn du die Leistung ausreizt.
 
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