News Star Wars schlägt am Boden auf: The Acolyte wird mit Inbrunst abgelehnt

[PCGH-Redaktion]

Star Wars: The Acolyte enttäuscht Fans auch nach dem Ende der ersten Staffel. Disney hat mit der Serie den Boden erreicht - hoffentlich.

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[Threshold]

Ich hab die Serie gesehen und fand sie nicht gut.

 

[Emil_Esel]

hab mandalorien mal versucht u schauen aber das ist ja wie schlechtes theater

also so total realitätsfremd, 1000 Schüsse wehrt alles ab es passt zeitlich nicht zusammen usw
klaut ja komplett die Immersion

dann hab ich mir die beiden filme von rebel moon angesehen und die waren sehr gut

imdb sagt es ist genau anders herum
deshalb ist die neue serie wohl wieder gut für mich

 

[ibn333]

"Disney hat mit der Serie den Boden erreicht - hoffentlich."
Ich weiß nicht, ob das jetzt zu übertrieben ist. Sicherlich waren die nachfolgenden Filme nach der ersten Trilogie nicht mehr so gut. Aber mit Rogue One, Mandalorien und vor allem Andor waren doch auch gute Filme/Serien dabei, die zumindest mich sehr gut unterhalten haben.

 

[Grendizer]

Ich bin seit Jahrzehten leidenschaftlicher SW-Fan, mit sehr viel Vorfreude auf neuen Inhalt. Mittlerweile hat sich aber eine gewisse Apathie breitgemacht. Nicht nur bei SW, sondern im Allgemeinen scheint Mittelmaß an der Tagesordnung zu sein. Mich holt das nicht mehr ab.

Andor war mal ein kurzer Lichtblick und sicherlich eine Ausnahme (verlange auch nicht jedes Mal diese Qualität), aber sogar Ahsoka haben sie meiner Meinung nach ruiniert (die Show, nicht den Charakter).

Mir fehlt einfach die Leidenschaft und Kreativität, wenn ich es irgendwie beschreiben müsste. Und wie gesagt, so geht es mir auch bei Filmen. Alles fühlt sich so lieblos an, als sei es tatsächlich von einer KI gemacht worden.

 

[Nazzy]

war scheitern mit Ansage. Aber nun gut , Disney kann ja Geld kacken, von daher waren die 180 Millionen nur Peanuts und der nächste Flop steht schon in den Startlöchern.

 

[Rizoma]

Andor und Rough One waren meine SW Highlights der letzten 20 Jahre. Alles andere ist nicht erwähnenswert.

 

[Standeck]

Finde ich erbärmlich wie bei der Gamestar The Acolyte über den Grünen Tee gelobt wird, mit Argumenten die vollkommene Ahnungslosigkeit im Thema Film und Writing belegen. https://www.gamestar.de/artikel/the-acolyte-finale-fazit-meinung,3416707.html

Das einzig gute an Acolyte sind die Rageviews von Movie Amphs, der den ganzen Blödsinn auf geniale, witzige Art zerlegt. Zu mehr taugts leider nicht.

 

[ElliotAlderson]

war scheitern mit Ansage. Aber nun gut , Disney kann ja Geld kacken, von daher waren die 180 Millionen nur Peanuts und der nächste Flop steht schon in den Startlöchern.

Keine Ahnung, warum bei Disney nicht mal ein Umdenken stattfindet. Wollen die kein Geld verdienen?

 

[seahawk]

Wobei die Star Wars Fans auch arg komisch geworden sind und jeder Veränderung sofort kritisch gegenüber stehen.

Ich werde jetzt nicht the Acolyte verteidigen, aber "Book of Boba Fett" wurde auch abgeleht, hat aber imho eine der besten Storylines, weil es die Sand People nicht mehr nur als gesichtslose Bösewichte (in jedem Sinne) sondern als Wesen mit Kultur zeigte. Kam bei den Fans auch nicht an.

 

[Standeck]

Wobei die Star Wars Fans auch arg komisch geworden sind und jeder Veränderung sofort kritisch gegenüber stehen.

Ich werde jetzt nicht the Acolyte verteidigen, aber "Book of Boba Fett" wurde auch abgeleht, hat aber imho eine der besten Storylines, weil es die Sand People nicht mehr nur als gesichtslose Bösewichte (in jedem Sinne) sondern als Wesen mit Kultur zeigte. Kam bei den Fans auch nicht an.

Das mit den Sandleuten hat Bioware mit Knights of the Old Republic 2003 schon gemacht. Ich fand es super, das Game hat Top Wertungen eingeheimst und mir sind keine Beschwerden darüber bekannt. Disney hat also eher schlecht kopiert, und dass Boba Fett nicht gut ankam lag nicht an den Sandleuten sondern daran dass man aus dem Badass Charakter Boba Fett einen Weichkeks und Volldeppen gemacht hat.

 

[purzelpaule]

"Disney hat mit der Serie den Boden erreicht - hoffentlich."
Ich weiß nicht, ob das jetzt zu übertrieben ist. Sicherlich waren die nachfolgenden Filme nach der ersten Trilogie nicht mehr so gut. Aber mit Rogue One, Mandalorien und vor allem Andor waren doch auch gute Filme/Serien dabei, die zumindest mich sehr gut unterhalten haben.

Und wieviele Serien und Filme waren grottenschlecht? Alle anderen! Alle glänzen mit geklauten Ideen die dazu plump gemacht sind und vor allem mit diversen Logikfehlern.

Bei Acolyte habe ich schon gar nichts mehr erwartet und wurde somit auch nicht wirklich enttäuscht. Dennoch ist Acolyte in meinen Augen mit Abstand die schlechteste Serie im SW-Universum. Schlechte Kostüme, schlechtes Schauspiel, fade vorhersehbare Story, extrem viele Logikfehler und schlechte Kameraarbeit. Einzig positiv waren die Kämpfe in EP5 und EP8.... aber wenn das alles ist was man als gut befinden kann, dann hat eine Serie ein Problem.

Wann erkennt Disney, dass für eine gute Serie oder einen guten Film im SW-Universum, sowohl Drehbuchautoren als auch Regisseure dieses Universum kennen und lieben sollten. Nur dann wird es auch gut, wenn jemand mit Herzblut dabei ist.

Ich hatte mein Disney+-Abo eigentlich nur wegen SW und habe lange gehofft, dass hier mal wieder was tolles kommt. Aber wenn nur eine oder zwei Serien / Filme von 10 wirklich gut oder wenigstens passabel sind, dann lohnt sich es nun gar nicht mehr. Hab Disney+ jetzt gekündigt. So einen Schrott unterstütze ich nicht mehr.

Wobei die Star Wars Fans auch arg komisch geworden sind und jeder Veränderung sofort kritisch gegenüber stehen.

Ich werde jetzt nicht the Acolyte verteidigen, aber "Book of Boba Fett" wurde auch abgeleht, hat aber imho eine der besten Storylines, weil es die Sand People nicht mehr nur als gesichtslose Bösewichte (in jedem Sinne) sondern als Wesen mit Kultur zeigte. Kam bei den Fans auch nicht an.

Vielleicht weil sie aus einem berechnenden ruchlosen geheimnisvollen Kopfgeldjäger eine Lachnummer machten?

 

[Farmerbob]

Ich habe als elfjähriger 1977 den ersten Film neunmal im Kino angesehen.
Danach wurde alles schlechter.

 

[der_yappi]

Das gute an "The Acolyte" sind die Reviews von Nerdrotic

@Standeck - ich war mehr als 20 Jahre treuer Abonnent von GS. Die waren für mich DAS Spielemagazin.
Hab mein Abo dann 2022 gekündigt - die haben nicht mal nachgefragt warum man denn nach so langer Zeit kündigt
Inhaltlich haben die mich nicht mehr abgeholt, die (neuen) Redakteure haben es bei mir nicht hingekriegt das man sich für ihre Artikel interessiert, einen USP wie Raumschiff GameStar oder Die Redaktion haben sie abgeschafft, und so manche Story war (für MICH) so cringe das das für mich nichts mehr mit der alten geliebten GS zu tun hatte.
Bis jetzt vermisse ich die GS keinen MM
Und daher passt für mich das gehype von denen für The Acolyte wie die Faust aufs Auge

 

[facehugger]

Das Ding ist folgendes: diese Serie packt einen nicht, nimmt einen nicht wirklich mit. Weder bei der Story, noch seinen Darstellern und deshalb ist auch die Macht NICHT mit "The Acolyth"!

Was heißt das wieder einmal: wo "Star Wars" draufsteht ist nicht immer auch "Star Wars" drin...

Gruß

 

[Rizzard]

Keine Ahnung, warum bei Disney nicht mal ein Umdenken stattfindet. Wollen die kein Geld verdienen?

Gefühlt hat irgendwie jeder Acolyte gesehen. Ich zwar nicht, aber ich bin auch kein SW-Fan.
Wenn jeder Acolyte anschaut, und das am Besten noch bis zur letzten Folge, vermittelt man doch ein gewisses Signal an Disney.
Ich kann mich an Beiträge aus gewissen Foren erinnern, da wurde jede Woche über die nächste Folge geschumpfen, doch man schaut weiter und weiter und weiter.
Wird das dann nicht automatisch als Erfolg verzeichnet?

 

[Tomoyo_Chan]

Star Wars ist einfach zu einer Lizenz geworden die an jeden mit etwas Budget verramscht wird. Kein Wunder, dass da nur noch Müll kommt (auch von Disney selbst). Bin schon gespannt auf den nächsten Flop in Form von Star Wars Outlaws... was ja nicht mal bei Steam erscheint.

 

[Nightslaver]

Ich hab die Serie gesehen und fand sie nicht gut.

Das noch sehr "diplomatisch" ausgedrückt.
Sorry, aber das Drehbuch ist wirklich ein einfach nur kompletter Müll, nicht einmal mehr Trash, sondern wirklich schlicht absoluter Müll, der schnellstmöglich entsorgt gehört.

Ich glaube ich habe selten eine Serie gesehen die es geschafft hat nicht nur ihrer eigenen Lore in nahezu jeder Episode den Mittelfinger zu zeigen, sondern die es auch noch geschafft hat der eigenen Handlung, innerhalb fast jeder Episode, permanent zu widersprechen und die dann auch noch wirklich nicht einen Charakter hatte der in irgend einer Form Sympathie erweckt hätte und mit dem man hätte mitfiebern wollen.

Wer da wirklich meint die Serie würde ja nur so schlechte Kritiken kassieren wegen irgendwelchen "Wokehassern" lebt wohl wirklich schon zulange auf einem anderen Stern und bekommt nichts mehr mit, oder will es nicht mitbekommen.

Es muss doch eigentlich mal irgendwann in Hollywood bei Disney ankommen das die inhaltliche Qualität die man da abliefert einfach nur noch beschissen ist und die Mehrzahl der Menschen deshalb keine Lust mehr auf das Zeug haben und nicht weil die Mehrzahl der Menschen grundsätzlich etwas gegen eine sinnvoll präsentierte Vielfalt hätte.

 

[CD LABS: Radon Project]

Das Dilemma ist am Ende: Laut Disney ist The Acolyte sehr erfolgreich und eine der am meisten abgerufenen Serien auf dem Streaming-Dienst Disney Plus. Die echte Fanbasis aber dürfte weiter erodieren, denn da wird Star Wars und speziell Acolyte mieses Story Writing und Directing vorgeworfen. Was den meisten passt, sind die Sets, die Effekte, die Action (teilweise) und das Konzept. Es scheitert zusammengefasst an der Ausführung und am Feingefühl für die Marke Star Wars.

Das Dilemma ist altbekannt. Es hat besonders die frühere Musikindustrie geprägt, aber auch andere schaffende Branchen:
Es wird oftmals von Nachruhm gelebt und geschaut / gekauft, obwohl sich das Produkt bereits von dem, was gewollt war, verabschiedet hatte. Bei Musik galt lange Zeit die Regel, dass der Erfolg eines Albums sich am Besten durch die Verkaufszahlen vom nächsten Album messen lassen konnte. In der Spielebranche war das Musterbeispiel dafür die Gothic-Serie, bei der jeder Teil mehr zum Release verkaufen konnte und der Ruhm von Die Nacht des Raben damit auch auf Gothic III rüberschwappte.

Inhaltlich haben die mich nicht mehr abgeholt, die (neuen) Redakteure haben es bei mir nicht hingekriegt das man sich für ihre Artikel interessiert, einen USP wie Raumschiff GameStar oder Die Redaktion haben sie abgeschafft, und so manche Story war (für MICH) so cringe das das für mich nichts mehr mit der alten geliebten GS zu tun hatte.

Kann nur eine Empfehlung für den Podcast StayForever von Gunnar Lott und Christian Schmidt (als Kernteam) aussprechen. Durch die Stimmen schwappt besonders viel von Raumschiff Gamestar und Die Redaktion rüber. Aber wahrscheinlich ist dir das schon bekannt.

 

[Zuriko]

Ich fand die Kämpfe witzig. Sahen aus wie die ganzen grossen Kung Fu Filme von vor 20-30 Jahren. Fehlt nur noch dass die herumfliegen an Drahtseilen, dann ist es perfekt.

Und ein Bösewicht muss eine Maske tragen, geht nicht anders! Wie originell.