News Star Wars schlägt am Boden auf: The Acolyte wird mit Inbrunst abgelehnt

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"Eine neue Hoffnung" (:D) habe ich jedes Mal bei nem neuen Film/Serie des fiktiven Universums, das ich so liebe.

"Andor" und "Rogue One" haben mich abgeholt, das Flair/die Seele von SW war wieder da. In Teilen auch bei "The Mandalorian".

Über den Rest breitet sich leider der Mantel von Disney/Kathleen Kennedy...

Gruß
 
Es dürfte wohl auch schwierig sein, wenn man in 8 Episoden mit netto rund 35 Minuten Laufzeit eine überzeugende Geschichte erzählen will.
Ja genau, in 4 Stunden kann man nun mal keine Geschichte erzählen.
Also wenn das jetzt schon als Ausrede für eine fehlende/schlechte Story herhalten soll, dann weiß ich auch nicht weiter.
Das schaffen Animeserien ganz problemlos mit 12 Folgen a 25 Minuten inklusive 5 Min. Intro/Outro und Vorschau auf die nächste Folge, also etwa 20 Mins pro Folge.
 
Ich finde die Story einfach blöd.
Ein Jedi gespielt von einer coolen Schauspielerin wird in der ersten Folge auf eine doofen Art getötet, obwohl der zuvor gezeigte Skill mehr als genug wäre es zu verhindern.
Ein anderer begeht einfach so Selbstmord...
 
Weiss nicht, wie man ein Universum was so reich an verschiedener Lore ist und so viele Fans hat so in den Sand setzen kann.

Es muss doch heute noch talentierte Autoren geben die gute Geschichten für Star Wars Serien schreiben können. Und ne politische Agenda hat in Serien nichts zu suchen, vor allem nicht wenn sie einem so subtil-los direkt ins Gesicht gehämmert wird.

Eine spannende Story, gute Dialoge und komplexe Figuren, so einfach würde es funktionieren. Mehr brauch es nicht. Stoff für zig Star Wars Serien gibt es locker...
 
Ich denke nach dem Acolyte Debakel hat man einmal mehr gesehen dass man dringend aufhören sollte auf dem Rücken von (ehemals) beliebten Franchsies Kultur/Ideologiekriege auszutragen, und sich stattdessen zur Abwechslung darauf besinnen sollte in erster Linie eine glaubwürdige Geschichten zu erzählen und man endlich aufhört Dinge nach Lust und Laune zu retconnen.

Aber eben, was erwartet man auch wenn man heutzutage nur noch auf dem Rücken von etablierten Franchises reitet weil sich sonst kein Mensch für die Ideologie und die zweitklassige "Fanfiction" einer Leslie Headland interessieren würde.
 
Ich habe mir die Serie nicht angeguckt und habe es auch nicht vor. Den Kram für Kinder von Disney schau ich z.t. noch mit meinen Kids, ansonsten war bei mir spätestens als David Tennant als beliebtester Doctor Who sinngemäß anhören durfte "er hat ja keine Ahnung, er sei nur ein Mann" der Ofen aus. Die propaganda wer jetzt bessere Menschen sind und wer schlechte können sie jemand anderem andrehen.
Sollte das irgendwann Einzug in die Kinderproduktionen halten kann ich das meinen Kindern leider auch nicht mehr zeigen - die versuche ich nämlich zu tatsächlich toleranten und liberalen Menschen zu erziehen ;)

Worauf ich eigentlich hinaus wollte: finde in dem Zusammenhang interessant, wie die Pro Seite den negativ bewertenden Usern vorwirft reaktionäre Rechte zu sein (ich hab daraufhin ein paar Reviews bei imdb gelesen: da wurde sich wie hier über schlechte Schauspieler, texte, Logiklücken etc beschwert, aber nix von wegen "miese transmenschen" o.ä. - das härteste war der Vergleich mit einer Teenager Seifenoper im Weltall).
Auch das Kritiker es feiern während es das Publikum ablehnt zeigt irgendwie auch dass Hollywood und das Umfeld ne homogene bubble aus Linksaktivisten zu sein scheint die nichts mit der Realität zu tun hat. Kritisiert man das ist man mindestens konservativ, aber am besten gleich Nazi. Es gibt nur schwarz und weiß.
Ich finde das bedenklich und traurig wie sich die öffentlichen Debatten entwickeln. Keine Fakten mehr, kein Maß, keine Mitte. Nur negative Emotionen und wer sie am lautesten und krassesten raus schreit.
Macht das noch jemandem Angst?
 
Ich bin jetzt nicht so vernichtend, wie der Rest hier. Mir hat die erste Hälfte der Serie ganz gut gefallen. Logiklöcher gibt es fast überall, ist also kein Grund die Serie zu verteufeln.

Die letzten zwei Folgen waren aber echt schlecht. In der vorletzten Folge gibt es nochmals einen Rückblick, aber dieses Mal aus der Perspektive der Jedis. Man erwartet eigentlich eine große Enthüllung, weil die Serie an jeder Stelle angedeutet hat, dass irgend etwas schreckliches passiert sei. Dann schaut man sich die Perspektive der Jedi an und wird enttäuscht. Am Ende der Folge wusste ich immer noch nicht, warum die Jedis sich für die ganze Sache so schämen. Diese neue Perspektive hat einem nicht viel Neues gezeigt. Und das Neue war eigentlich nur eine Ansammlung von dummen Entscheidungen: Das sich die scharze Mutter der beiden Mädchen in ein schreckliches Rauchmonster verwandelt und sich dann wundert, warum sie erstochen wurde, tut beim Zusehen schon weh.

Die Idee das beide Schwestern dann am Ende der Serie die Rollen tauschen halte ich für dämlich. Die eine Schwester, die am Anfang gut ist, wird böse und umgekehrt. Es macht absolut gar keinen Sinn.
 
Als bekannt wurde das die Marke an Disney geht und diese schnell verkündet haben mehr Star Wars auszuschlachten war mir schon klar wie das Enden wird.

Masse statt Klasse.

Unter Disney gefiel mir Rouge One als SpinnOff. Aber die Filme (Episode 7-9) und die ganzen Serien...meine Güte melkt die Kuh und scheißt auf Qualität > Das ist Disneys Stempel was Star Wars angeht.
 
Hab ich auch noch nicht gesehen. Zum kaputtlachen. Ich frag mich für was die Autoren bei ihrem Streik eigentlich mehr Geld verlangt haben? Kriegen wir dann wieder bessere Filme in Zukunft?

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Wieso ist es "ethisch lobenswert" wenn die "Corporate Identity über allem schwebt". Ist dem Redakteur überhaupt bewusst was CI eigentlich ist?

Finde ich erbärmlich wie bei der Gamestar The Acolyte über den Grünen Tee gelobt wird, mit Argumenten die vollkommene Ahnungslosigkeit im Thema Film und Writing belegen. https://www.gamestar.de/artikel/the-acolyte-finale-fazit-meinung,3416707.html

Habe selber schon weit über ne Dekade kein Abo oder sonstwas mehr. Zwei oder dreimal im Jahr kommts vor, dass ich auf deren Seite geh und es ist jedesmal extrem befremdlich für mich, wie aus einem wirklich guten und kundenorientierten Spielemagazin das geworden ist, was auch immer es jetzt ist.

Sehr schade eigentlich, aber was solls, letztlich braucht niemand die GS :ka:
 
Die Serie ist garantiert nicht auf einem Level mit Andor oder The Mandalorian, ja auch ein gutes Stück darunter.
(Mit Ausnahme von EP5. Die ist mit eine der besten Star Wars Dinge überhaupt).

Ich verstehe aber nicht diesen Kult darum die Serie um alles in der Welt schlecht zu machen. Da sind ja einige Reviewer mit mehr Eifer dabei als Anakin die Jünglinge umnietet.

Wer sich für die Hohe Republik interessiert für den gibt's außerdem noch die Buchreihe The high republic. Keine Sorge an aller Hater: Hat mit der Serie The Acolyte nichts zu tun.
 
Ich verstehe den Aufruhr nicht. GL hat SW in die Hände von Disney gegeben und jetzt regen sich die Leute darüber auf das die im Disney Style arbeiten ? Was hatten die Fan´s denn bitte erwartet ?
 
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