News Star Wars Outlaws: Ubisoft befeuert Kritik an teuren Editionen

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Star Wars Outlaws wurde für den 30. August in mehreren Editionen angekündigt. Die Spieler kritisieren das Vorgehen und raten enttäuschten Fans, mit dem Kauf zu warten.

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Digitales Artbook? In dieser Hinsicht bin ich wohl ein Dinosaurier, aber was will man mit einem Artbook, das man sich noch nicht mal irgendwo hinstellen bzw darin blättern kann? Dass diese extra Datei neben ein paar sinnlosen Cosmetics dann nochmal 20€ mehr kostet, setzt dem ganzen die Krone auf. Diese 20€ mehr bezahlen für ein Artbook? Kein Problem! Aber dann sollten sie mir bitte das Buch auch ausgedruckt zuschicken, damit ich etwas fürs Regal habe.
 
sowie die derzeit beliebte Praxis, den Nutzern einen drei Tage früheren Zugang zum Spiel zu ermöglichen.
Das werde ich wohl auch nie verstehen. Wie kann einem das extra Kohle wert sein? Was genau hat man davon? Drei Tage lang Kumpels erzählen, wie geil man doch ist, weil man das Spiel schon spielen kann? Ganz ehrlich, ich kapiere es nicht.
Da verstehe ich Early Access dann ja schon eher, immerhin hat man meist vermeintlich ein Mitspracherecht bzgl. der Entwicklung und in der Regel kosten EA-Versionen auch noch weniger als das fertige Spiel am Ende.

Hier aber bezahlt man mehr für ein paar Stündchen "Vorsprung"? Naja, es gibt Leute, die dafür Geld ausgeben, sonst würde es diesen ganzen Rotz ja gar nicht geben. :schief:
 
"Jedes Mal, wenn ich Tabellen wie diese sehe, denke ich: 'Ich kann es kaum erwarten, Jahre später das komplette Spiel für 20 Dollar zu kaufen'"

Ist ja witzig. Das ist fast der gleiche Kommentar, den ich zu der News über den Chef von Saber schrieb. Schön zu sehen, dass ich mit meiner Meinung zumindest nicht ganz alleine dastehe, und trotzdem ist es traurig, da so etwas nicht umsonst angeboten wird, wenn es nicht genug Leute gäbe, die 130 Klötze hinblättern. Für den Preis kaufe ich lieber 4-5 AAA-Titel im nächsten Sale, oder 15 Döner.:D
 
#patientgamers. Erst mal abwarten wie gut es auf dem PC laufen wird. Jedi Survivor hab ich noch immer nicht, fällt mir schwer, aber ich habe gelernt, abzuwarten und das Produkt noch reifen lassen und dann in den Sales zuschlage. Es gibt genügend Material zum Zocken, die Zeit kriegt man ohne Weiteres rum.
 
Oder einfach 18 Euronen für nen Monat Ubisoft + ausgeben und man erhält auch alle Goodies.
Kündigen nicht vergessen!
 
Es ist inzwischen schon Normalität, das die Standardversion 70 € kostet. Und das bei abnehmender Qualität der Games.
Folge für mich ganz klar. Warten bis zum Sale. Ich gebe definitiv nicht 70+ € aus um Beta- Tester zu sein.
 
Ist doch nicht teuer
 

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Dieses Gejammer über die gestiegenen Preise...

Es ist doch ganz einfach: Es können keine höheren Preise auf dem Markt etabliert werden, wodurch Spiele de fakto - wenn man die Inflation berücksichtigt - seit Jahrzehnten immer billiger werden.

Beispiel: Wing Commander III hat bei Release zwischen DM99 (Billigangebot beim Mediamarkt) und DM169 (Die Edition mit dem FIlmdosen Verpackung, die immer noch bei mir im Schrank steht) gekostet.

Das war Ende 1994. Mit einem Inflationsrechner nachgerechnet würde das heute einen Preis von 84€ bis 142€ bedeuten.

Gerade in den letzten 2 Jahren sind die Preise für Dienstleistungen explodiert - und auch ein Spiel ist letztlich eine Dienstleistung, die Lohnkosten haben nahezu 100% Anteil an den Gesamtkosten. Dennoch sind die Spielepreise für den PC seit Jahren weitestgehend konstant.

Diese Sonderversionen mit Zusatzfeatures (die keiner braucht), Season Passes usw. sind nichts anderes als der absolut legitime Weg, die explodierenden Kosten (die nicht nur damit zu tun haben, dass immer mehr Leute an einem Spiel arbeiten) wieder zu refinanzieren.

Bei Euch klingt es immer so als wären die Spiele Publisher der böse Feind. Seht es doch mal anders: Es ist ein Geben und nehmen. Ohne die Studios gibt es keine Spiele. Alle wollen leben. Und jeder will Brot auf dem Tisch, auch die Bataillon an Spielegrafikern, Designer und Coder. Und ja, auch die Aktionäre. Wie bei jeder Firma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo befeuert jetzt Ubisoft genau die Kritik ? Bitte erläutert das doch mal. Die Artikel werden teils auch immer dümmer und stehen ohne Zusammenhang zur Überschrift.

Sind das Artikel von freien Mitarbeitern die beim Springer Verlag nicht genug verdienen ? :schief:
 
Ich bin so Star Wars verrückt, dass ich mir die teure version geholt hätte... aber gott bewahre nicht bei uplay....
 
Dieses Gejammer über die gestiegenen Preise...

Es ist doch ganz einfach: Es können keine höheren Preise auf dem Markt etabliert werden, wodurch Spiele de fakto - wenn man die Inflation berücksichtigt - seit Jahrzehnten immer billiger werden.

Beispiel: Wing Commander III hat bei Release zwischen DM99 (Billigangebot beim Mediamarkt) und DM169 (Die Edition mit dem FIlmdosen Verpackung, die immer noch bei mir im Schrank steht).

Das war Ende 1994. Mit einem Inflationsrechner nachgerechnet würde das heute einen Preis von 84€ bis 142€ bedeuten.
Allerdings sind auch die Absatzzahlen deutlich gestiegen.
In den 90er war es ein großer Erfolg, wenn sich ein Spiel weltweit ein paar hunderttausend mal verkauft hat. Das wäre heute eher ein Flop - jedenfalls die AAA-Titel.
 
Dieses Gejammer über die gestiegenen Preise...

Es ist doch ganz einfach: Es können keine höheren Preise auf dem Markt etabliert werden, wodurch Spiele de fakto - wenn man die Inflation berücksichtigt - seit Jahrzehnten immer billiger werden.

Beispiel: Wing Commander III hat bei Release zwischen DM99 (Billigangebot beim Mediamarkt) und DM169 (Die Edition mit dem FIlmdosen Verpackung, die immer noch bei mir im Schrank steht).

Das war Ende 1994. Mit einem Inflationsrechner nachgerechnet würde das heute einen Preis von 84€ bis 142€ bedeuten.

Gerade in den letzten 2 Jahren sind die Preise für Dienstleistungen explodiert - und auch ein Spiel ist letztlich eine Dienstleistung, die Lohnkosten haben nahezu 100% Anteil an den Gesamtkosten. Dennoch sind die Spielepreise für den PC seit Jahren weitestgehend konstant.

Diese Sonderversionen mit Zusatzfeatures (die keiner braucht), Season Passes usw. sind nichts anderes als der absolut legitime Weg, die explodierenden Kosten (die nicht nur damit zu tun haben, dass immer mehr Leute an einem Spiel arbeiten) wieder zu refinanzieren.

Bei Euch klingt es immer so als wären die Spiele Publisher der böse Feind. Seht es doch mal anders: Es ist ein Geben und nehmen. Ohne die Studios gibt es keine Spiele. Alle wollen leben. Und jeder will Brot auf dem Tisch, auch die Bataillon an Spielegrafikern, Designer und Coder. Und ja, auch die Aktionäre. Wie bei jeder Firma.
Du klammerst Punkte aus, die Gaming deutlich profitabler machen als noch zu den 90ern:
  • Digitaler Vertrieb sorgt einerseits dafür, dass die Kosten des analogen Vertriebs wegfallen und andererseits dafür, dass der durchschnittliche Verkaufspreis steigt, weil Spiele nicht mehr weiterverkauft werden können.
  • Gaming ist im Mainstream angekommen. Der Markt ist um ein Vielfaches größer als noch in den 90er Jahren, so dass auch Umsatz/Gewinn völlig andere Dimensionen angenommen haben. Gaming ist mittlerweile das größte Unterhaltungsmedium.
  • Schließlich werden Spiele heutzutage zusätzlich durch Mikrotransaktionen monetarisiert - die 60 bis 80 EUR sind nur noch der Grundpreis. Der tatsächliche Preis eines Spiels fällt mittlerweile (mitunter weit) höher aus.
 
Du klammerst Punkte aus, die Gaming deutlich profitabler machen als noch zu den 90ern:
  • Digitaler Vertrieb sorgt einerseits dafür, dass die Kosten des analogen Vertriebs wegfallen und andererseits dafür, dass der durchschnittliche Verkaufspreis steigt, weil Spiele nicht mehr weiterverkauft werden können.
  • Gaming ist im Mainstream angekommen. Der Markt ist um ein Vielfaches größer als noch in den 90er Jahren, so dass auch Umsatz/Gewinn völlig andere Dimensionen angenommen haben. Gaming ist mittlerweile das größte Unterhaltungsmedium.
  • Schließlich werden Spiele heutzutage zusätzlich durch Mikrotransaktionen monetarisiert - die 60 bis 80 EUR sind nur noch der Grundpreis. Der tatsächliche Preis eines Spiels fällt mittlerweile (mitunter weit) höher aus.
Außeredem kommt noch als Argument dazu, dass es sehr deutlich rentabel sein MUSS Spiele zu entwickeln, andernfalls würde dies keiner mehr machen. Natürlich besteht immer die Gefahr einer deutlichen Bruchlandung. Meist dann wenn einfach nur am Spielerinteresse vorbei enrtwickelt wird oder wenn das Flickenteppiche sind.

Aber genau dies ist doch in der gesamten freien Wirtschaft ebenso. Entwickle ein erfolgreiches Produkt ist die Maßgabe.

Davon abgesehen kann ich mir nicht vorstellen, wie Ubi und Star Wars zusammenpassen. Das muss ich mir sicher nicht antun, erst recht nicht zum vorbestellen :daumen2::lol:
 
Hm, das Spiel gut ist, würd ich statt 70€ möglicherweise 20€ mehr bezahlen wenn ich's auf Steam kaufen könnte, bei Ubisoft kauf ich's aber gar nicht, auch wenn es gut ist nicht.
 
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