Star Trek: Picard deutlich erfolgreicher als Discovery, Ausblick auf Folgen 2 bis 5

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Star Trek: Picard deutlich erfolgreicher als Discovery, Ausblick auf Folgen 2 bis 5

Star Trek: Picard ist in den USA deutlich erfolgreicher als Star Trek: Discovery. Ohne absolute Zahlen zu nennen, verwies Rechteinhaber CBS auf einen Zuschaueranstieg von 115 Prozent. Unterdessen gibt es erste Details zu den kommenden Episoden.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Star Trek: Picard deutlich erfolgreicher als Discovery, Ausblick auf Folgen 2 bis 5
 
Ich hätte mir Discovery anschauen können alle Folgen der ersten und zweiten Staffel, aber ich musste schon nach zehn Minuten aufgeben. - Dafür war mir die Zeit einfach zu schade. Man spürt ab der ersten Minute dass es Unsinn ist ab der zweiten dass man das nicht ausstehen kann und nach ca. 7 Minuten war ich mir sicher sein, das dieses Discovery auch nicht besser wird. Es verwundert mich also nicht das Star Trek: Picard erfolgreicher ist.
 
Das hat wahrscheinlich damit zu tun das schon Folge 1 von Picard mehr Spaß gemacht hat als 2 Seasons von Discovery, die damit endeten das ich noch nie so sehr wollte das eine Folge vorbei ist, wie im großen Finale von Discovery.

Mal abgesehen davon was man selbst von Discovery hält, liegt es wohl eher am alten Cast. Ein Star Trek mit dem guten alten Picard, Data und co. Mensch selbst meine Mutter hat sich die erste Folge angeschaut und die hat noch nie was von Discovery gehört und schaut sonst auch kein Star Trek.

Dazu leuchtet einen Sir Patrick Stuart aktuell in Großbild an wenn man den FireTV einschaltet. Das Gesicht ist bekannt und lockt dadurch auch sicherlich mehr Leute hin das mal anzuschauen als die unbekannten neuen Gesichter aus Discovery.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhand einer Episode kann man nun wahrlich nicht beurteilen wie erfolgreich die Serie tatsächlich wird. Die ersten 20min von Discovery waren auch top, danach ging es steil bergab. Allen voran die wirklich unsympathische Hauptdarstellerin und später dieser Klingonen "Zwitter".

Picard hat mich nach der ersten Episode auch nicht vom Hocker gehauen. Man merkt Stewart das Alter schon deutlich an. Er wirkt recht überfordert, gestikuliert sehr hölzern, wie es alte Menschen nun einmal tun, und eine breite Variation an Emotionen konnte er sowieso noch nie vermitteln. Er ist und war ein charismatischer Schauspieler, das wars dann aber auch. Und was die zu erahnende Story angeht, scheint Picard auch nicht weit von Discovery entfernt zu sein. Zumindest ist da nicht wirklich viel mit Logik und von Ur Star Trek ist nicht mehr viel übrig geblieben. Damals gab es zumindest in sich geschlossene Episoden mit einem größeren Handlungsstrang. Jetzt sieht alles nach den ersten Minuten eines Feature Films aus.

Die Euphorie kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Das wird nun weder die junge Generationen begeistern, noch die Trekkies. Mal abwarten was noch kommt, aber ich bin eher vorsichtig wie vorsichtig optimistisch.
 
Das hat wahrscheinlich damit zu tun das schon Folge 1 von Picard mehr Spaß gemacht hat als 2 Seasons von Discovery, die damit endeten das ich noch nie so sehr wollte das eine Folge vorbei ist, wie im großen Finale von Discovery.

Ich fand Picard beim ersten gucken auch ziemlich gut, aber als ich dann nochmal ohne Nostalgie-Brille geguckt habe ist die erste Folge leider wesentlich schlechter weggekommen.

Spoiler:

Ich komme einfach nicht drauf klar wie sie die Föderation behandeln. Picard muss eine rassistische (!) Föderation überreden humanitäre Hilfe zu leisten? Wie bitte? Die Föderation bzw. ein paar böse Admiräle haben auch früher schon Stress geschoben, aber das hier pisst auf die ganze optimistische Vision, die Gene Roddenberry hatte als er das alles geschaffen hat.

Dazu noch so Sachen wie das nach 3 Minuten gleich der erste Planet explodieren muss um die Discovery-Kids bei Laune zu halten, oder der "überraschende" und deplatzierte Kubus am Ende, der absolut niemanden überrascht hat weil er schon im Trailer zu sehen war. Von der Supernova, die ein hochentwickelter Quadrant inkl. Romulaner nicht kommen sieht (!?) fange ich gar nicht erst an.. Niemand hat was perfektes erwartet, aber je mehr ich über die Folge nachdenke desto schlechter wird sie. RLM trifft es wie immer ziemlich gut auf den Punkt: YouTube

Bei Discovery hatte ich auch immer gehofft es wird besser, aber es ist schlimmer geworden als man es sich hätte vorstellen können. Diesmal werd ich mir glaube ich nicht jede Folge angucken um mich persönlich davon zu überzeugen. Viele werden es mögen und denen wünsche ich viel Spaß. Die Serie wird ein Hit, alleine schon aus Nostalgiegründen und weil Amazon eine gigantische PR-Maschinerie hat die die Serie pusht, aber ich hab jetzt schon keinen Bock mehr.
 
Ich hab Discovery mal probiert, allerdings nach 2 Folgen aufgegeben. Gut ich bin auch kein Star Trek Fan, aber ein Versuch war´s wert.
 
Mh Discovery hat mir vorzüglich gefallen die erste Staffel ! Die zweite naja

Bei Picard kommen

Romulaner in einem Borg Schiff, verbotene Androiden nach Vorbild vor.

Naja mal schauen welche Verschwörung aufgedeckt wird, denke hier wird gerade falsch weiter gemacht.

Eine Handlung über viele Folgen zu strecken macht es nicht besser, mir hat die alte Vorgehensweise besser gefallen, wo mal eine größere Handlung auf 2-3 Folgen aufgeteilt wurde und sonst das Schiff ein Abenteuer nach dem anderen in einer Folge überstanden hat.

Das unterscheide nämlich die neuen Serien von den alten.

Enterprise
DS9
TNG
Voyager

Das sind noch die Schiffe (Station) die man auch 7 Staffel über den Screen flimmer gesehen hat, und nicht nach 2-3 Staffel eingestellt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du vergisst:
Star Trek: Enterprise

Wobei das ein bisschen merkwürdig war.

Lustig ist, das The Orville als besserer ST als Discovery gilt.
 
Star Trek: Discovery, also STD, erkenne ich nicht als Star Trek an. Dafür ist es mir zu dumm, regelrecht geisteskrank. Mir ist keine andere Serie bekannt, die so dumme Plots hat, so irre Charaktere und einen so ekelhaft präsentierten Feminismus. Und dafür musste man ausgerechnet den Kanon von Star Trek vernichten, ohne jede Notwendigkeit. Picard wäre sogar besser, wenn es in den nächsten Folgen massiv abfällt.
 
Ich hab mir heute morgen die erste Folge angeschaut , fand ich recht gelungen auch wenn ich der Meinung bin das Patrick Steward seinen Ruhestand mit 79J anders verbringen sollte als noch mehr Filme oder Serien zu drehen :) .


Discovery hingegen hat mich 0 Interessiert war mehr anstrengend zu schauen .

Bin auf die nächste folge mal gespannt :)
 
Wann kommt das endlich auf BluRay???:hail:
Ich hab´s lieber in meinem Sammelregal und gern gessehen.
Streaming geht bei mir nicht, da ich keine schnelle Verbindung habe. Bin auch kein Streaming Fan.
Außerdem ist Discovery :daumen: und sollte nicht so schlecht gehypt werden.
 
Ich fand die erste Folge nicht schlecht, gerade in Hinblick auf die gute, alte Zeit. Aber trotzdem bin ich noch sehr kritisch, denn mir sind einige Vorgänge auch eher aufgestoßen. Aktuelle Politik in die Welt des 24. Jahrhundert zu bringen und von der, trotz all der vielen Widrigkeiten am Leben gehaltenen, idealisierten Fantasy Roddenberrys komplett abzukehren, ist für mich leider ein Fehler. Wie konnte es nach Lore zu den Ereignissen um die Androiden kommen, haben die nicht daraus gelernt und das verhindern können? Einiges macht einfach keine Sinn.
Auch hoffe ich, dass sie wieder zum "klassischen" Erzählstil nur voneinander unabhängiger Folgen zurückkehren, nachdem sie jetzt erstmal eine Story mit einer Art Pilotfilm gestartet haben.

Zum Thema Discovery: man merkt schnell, wer die Serien bei der ersten Ausstrahlung in Deutschland bereits gesehen hatte und wer sie höchstens später nachgeholt hatte. Wer Discovery irgendwie gut findet, hat damals garantiert noch kein TNG gesehen. Unwissende Kinder, die die Intentionen Roddenberrys nie verstanden haben und die mit der neuen "Zeitlinie" und erst Recht Discovery einfach brutalst vergewaltigt wurden...
 
Mmmhhh. Discovery noch nicht gesehen. Bin kein grosser Trekkie aber schaue gern SF. Mir sind Timelines etc. bei ST egal. Kann man sich in diesem Fall Discovery anschauen (weil es ansich guter SF ist) oder trotzdem bleiben lassen?

Die erste Folge von Picard war ganz ok und machte Lust auf mehr. The Orville, Season 01, welche ich zur Zeit schaue ist aber ein dutzendmal besser als vieles, was ich in letzter Zeit an SF ertragen musste. Inklusive StarWars Episode 9. Und ich bin eigentlich Star Wars Fan.
 
Ich fand die erste Folge nicht schlecht, gerade in Hinblick auf die gute, alte Zeit. Aber trotzdem bin ich noch sehr kritisch, denn mir sind einige Vorgänge auch eher aufgestoßen. Aktuelle Politik in die Welt des 24. Jahrhundert zu bringen und von der, trotz all der vielen Widrigkeiten am Leben gehaltenen, idealisierten Fantasy Roddenberrys komplett abzukehren, ist für mich leider ein Fehler. Wie konnte es nach Lore zu den Ereignissen um die Androiden kommen, haben die nicht daraus gelernt und das verhindern können? Einiges macht einfach keine Sinn.
Auch hoffe ich, dass sie wieder zum "klassischen" Erzählstil nur voneinander unabhängiger Folgen zurückkehren, nachdem sie jetzt erstmal eine Story mit einer Art Pilotfilm gestartet haben.

Zum Thema Discovery: man merkt schnell, wer die Serien bei der ersten Ausstrahlung in Deutschland bereits gesehen hatte und wer sie höchstens später nachgeholt hatte. Wer Discovery irgendwie gut findet, hat damals garantiert noch kein TNG gesehen. Unwissende Kinder, die die Intentionen Roddenberrys nie verstanden haben und die mit der neuen "Zeitlinie" und erst Recht Discovery einfach brutalst vergewaltigt wurden...

Sorry das ist doch Käse, aber Hauptsache wieder was unterstellt gell ;-). Ich hab in den 90ern wenn ich Mittagsschule hatte die neuen Folgen von TNG aufgenommen um sie abends zu schauen. Und für DS9 habe ich teilweise sogar das sonntägliche Abendessen mit der Familie sausen lassen (okay, nicht so schlimm als Teenie ;-) ). Soviel zum Thema. Ich bin also schon so etwas wie ein Fanatic wenn es um ST geht.

Discovery ist sicherlich anders, aber bis auf die Optik der Klingonen finde ich es jetzt nicht per se schlecht. Es ist halt mal ein anderer Ansatz. Klar, sind auch schwächere Folgen dabei gewesen aber insgesamt hab ich mich immer auf die neue Episode gefreut. Und wenn ich dann oben was von "ekelhaft präsentiertem Feminismus" lese... Sorry DA hat jemand Star Trek nicht verstanden. Discovery ist nicht die beste ST Serie, aber so schlecht wie sie geredet wird ist sie auch nicht.

Hab derletzt mal wieder TNG und DS9 durchgeschaut. Mal im Ernst, da waren auch jede Menge blöde Charaktere (Wesley, Dr. Pulaski) dabei. Auch da war nicht alles Gold was glänzt und grad TNG kann man doch eh erst ab Staffel 3 anschauen. Staffel 1 und 2 waren so dermaßen dämlich und die Charaktere so hölzern... Und ohne den Dominionkrieg wären DS9 doch auch nach 3 Staffeln die Stories ausgegangen.
Ich bewerte sowohl Picard als auch Discovery wenn sie komplett durch sind.

Und zu Orville und seinen 90er Jahre Flachwitzen sag ich jetzt mal nichts. Das hab ich nämlich nach 3 Folgen aufgehört. Also jedem das seine. Nur weil man selbst eine Serie nicht mag muss sie nicht per se schlecht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmmhhh. Discovery noch nicht gesehen. Bin kein grosser Trekkie aber schaue gern SF. Mir sind Timelines etc. bei ST egal. Kann man sich in diesem Fall Discovery anschauen (weil es ansich guter SF ist) oder trotzdem bleiben lassen?

Die erste Folge von Picard war ganz ok und machte Lust auf mehr. The Orville, Season 01, welche ich zur Zeit schaue ist aber ein dutzendmal besser als vieles, was ich in letzter Zeit an SF ertragen musste. Inklusive StarWars Episode 9. Und ich bin eigentlich Star Wars Fan.

Wenn du Episode 9 nicht magst würde ich sagen Discovery ist nichts für dich, denn da gibt es leider sehr viele Gemeinsamkeiten, die schon bei der Produktion angefangen haben. Wenn man nämlich schon am Anfang nicht weiß was man will, kann nichts gutes bei rumkommen.. Hanebüchene Plot-Twists und das halbe Universum explodieren zu lassen haut es dann leider auch nicht mehr raus.

Discovery ist so ziemlich das exakte Gegenstück zu The Orville. Du willst grübeln, den "Plot of the week" und magst es auch mal etwas langsamer wie in den "alten" Star Trek-Serien? Dann guck The Orville. Du willst nicht nachdenken, "coole Sprüche" und viele Lensflares? Dann ist Discovery angesagt.

Und zu Orville und seinen 90er Jahre Flachwitzen sag ich jetzt mal nichts. Das hab ich nämlich nach 3 Folgen aufgehört. Also jedem das seine. Nur weil man selbst eine Serie nicht mag muss sie nicht per se schlecht sein.


Kann man auch umdrehen. Nur weil dir die Serie gefällt muss sie nicht gut sein. Ich bin auch mit TNG & Co. aufgewachsen und halte Discovery für eine Bankrotterklärung die ihresgleichen sucht. Und wenn die Show mit den Flachwitzen besser bewertet wird als Discovery, dann sehen das scheinbar sehr viele Menschen so.
 
Zurück