Spotify gegen Abogemeinschaften mit Standortabfrage

wie wollen sie eigentlich dass machen?

ich meine, bei der manuellen eingabe kann ich doch eingeben was ich will - da ist es ja einfach sich mit den anderen abzustimmen^^
standortabfrage per GPS? - 1) ist das überhaupt erlaubt 2) dann war ich halt "zufällig" da nicht zu hause oder was auch immer
 
Erkläre mir mal, wie sie dem Missbrauch sonst vorbeugen sollen. Schon dass Du "angeblicher Missbrauch" schreibst, zeugt ja wes Geistes Kind Du bist.
Es ist kein Geheimnis, dass diese Funktionen missbräuchlich genutzt werden, das sehen viele als Kavaliersdelikt, tatsächlich handelt es sich aber um Betrug und dadurch gehen den Firmen teils Millionen verloren.

Ich habe keine Zahlen zu einem Missbrauch des Abomodells. Die Zahlen hat auch Spotify nicht. Woher auch? Wie du selbst schreibst ist es unklar wie man dagegen vorgehen soll oder mit anderen Worten. Wie überprüft man das?
Deswegen war meine Idee das Abomodell ändern. Keinesfalls unterstütze ich den Missbrauch und damit den Betrug an dem Unternehmen. Das sollte so auch nicht rüberkommen und das möchte ich auch nochmal unterstreichen.
Warum ich mich so aufrege ist das hier der Datenschutz umgangen werden soll weil das Geschäftsmodell einer Firma Lücken aufweist.
 
Ja muss es sonst nutze ich es nicht mehr. Was das mit Kleinkind zu tun hat ist mir fraglich.

Kleinkinder wollen meistens auch immer alles haben, ohne Gegenleistung. Und Kleinkinder können den Wert von Dingen nicht einschätzen. Daher ist der Vergleich ziemlich passend in meinen Augen.

Wird mit Spotify genauso passieren wenn ich da 10€ statt 3 im Monat zahlen muss.

Von 10 Euro im Monat für dieses Angebot, haben wir noch vor 20 Jahren nur geträumt. Wenn es Dir keine 10 Euro wert ist, nutzt Du den Dienst wohl einfach nicht wirklich, was ich dann wiederum verstehen kann.
Nur etwas bezahlen weil es "billig" ist, obwohl man es nicht wirklich nutzt, macht in meinen Augen aber auch keinen Sinn.
 
Dir ist aber schon bewusst, dass der Preis für Family Accounts super günstig ist und die damit schon lange Verlust machen. Theoretisch bezahlt jeder bei 6 Nutzer nur 2,5 Euro und kann damit den ganzen Monat unbegrenzt Musik hören. Die Leute wollen zur heutigen Zeit wohl noch Geld von Firma damit die Dienste benutzt werden. Wie viel müsste man denn deiner Meinung nach zahlen?

Nee also, wer sowas anbietet, hat das auch knallhart durchkalkuliert und macht ganz sicher keine Verluste.

Jemand, der solche Accounts nutzt, ist aber auch jemand, der sonst garnix bezahlt, also was gewinnt man dadurch, das man die vergrault, die sonst eh nix zahlen würden? Und nochmal, wenn ich ein Angebot habe, was mir nur Verluste beschert, dann nehme ich das Angebot doch komplett raus. Spotify sind nicht die Samariter und auch keine Wohlfahrt, die werden nix anbieten womit sich nix verdienen lässt.
 
Wenn man Musik häufig hört und Filme, wie Serien, oft sieht, dann sind die Angebote (selbst zusammengefasst "noch") spottbillig. Wenn ich ein aktuelles Album auf CD kaufe, bin ich mit 7,99 € noch gut bedient, aktuelle Filme auf Bluray kosten gerne bis zu 20 €. Dann habe ich ein Album und einen Film oder gegenübergesetzt 1 1/2 Monate Musik, Film und Serien aus einem reichhaltigen Angebot.

Die mir wichtigen Filme (HdR z.B.) kaufe ich dennoch auf Bluray, aber nebenher genieße ich vor allem viele Serien (die ich nie kaufen würde) vergleichsweise günstig.

Die Bluray / CD / DVD kann ich am Ende des Tages aber mein eigen nennen und sooft nutzen wie ich möchte. Bei den Streaming Diensten bin ich nur Abonnent und kann das Angebot nur solange nutzen, solange das Abo bestand hat.
 
Hast wohl noch nie auf Spotify nachgelesen?

"Sechs Spotify Premium Konten für Familienmitglieder unter einem Dach."

Reicht Dir das?

Also A) Ist die Änderung noch ganz frisch und B) Klingt deine vorherige Ansage eher wie eine allgemeine Definition von "Familie" und nicht wie ein Hinweis darauf wie Spotify ihren Dienst beschreibt.
 
Eigentlich sind damit alle Familienmitglieder raus, wenn sie aushäusig sind. Ergo ist es eigentlich kein Familien-Abonnement, sondern ein "Wohnort-Abonnement". Aber gut, in Mehrfamilienhäusern lassen sich so bestimmt auch noch "Familienmitglieder" finden. Oder je nachdem wie man es am Ende kontrolliert, auch noch in der Nachbarschaft. Zumindest bis man auf Kundenseite anfängt sich was mit VPN o.ä. zu basteln. Dann kann das "Zimmer nebenan" auch am anderen Ende der Welt sein... ^^
Ist wahrscheinlich auch eher so gedacht, dass man in einem Haushalt nicht mehrere Abos braucht.
Sprich Vater/Mutter haben ein Abo, und die Kinder kann man dann mit rein nehmen, ohne viel extra zu bezahlen.
Und mal ganz ehrlich, wer nicht bereit ist, 10€ /Monat zu bezahlen, soll es doch dann einfach lassen.

Mir sind es die 10€ für YT Music im Monat aber definitiv wert, das ganze Zeug nicht extra runterladen zu müssen :)
 
Typische Internet 2.0 Gemeinde. Zuerst mal gleich bocken und mit Kündigung drohen, da ein Unternehmen - welches nun sicher keine Mondpreise verlangt für ein richtig gutes Angebot - es sich erlaubt Bedingungen umzusetzen.

Ich zumindest finde hauptsächlich die Art und Weise der Umsetzung der Bedingungen höchst fragwürdig. Wenn sie ihren Kunden nicht trauen, dann müssen sie eben die Richtlinien und Angebote so ändern, dass eine Kontrolle mit einem vernünftigen Datenschutz umsetzbar ist. Aber vermutlich wird der Gesetzgeber mit den Schultern zucken, die Leute werden es schlucken und dann geht das Leben weiter, nur dass halt noch eine Firma mehr weiß, wo man sich rumtreibt. Es könnte mir egal sein, wenn da nicht allgemein diese ganz klare Tendenz zu immer weiter aufgeweichterem Datenschutz wäre, der aus zunehmend fadenscheinigeren Gründen umgangen werden kann.

Bei den Streaming Diensten bin ich nur Abonnent und kann das Angebot nur solange nutzen, solange das Abo bestand hat.

Oder der Inhalt aus dem Abosortiment fliegt.
 
Vollkommen sinnloser Vorstoß von Spotify der nur dazu dient den Kunden zu gängeln. Es macht genau keinen Unterschied ob das Abo nur von einer Familie genutzt wird, oder von sagen wir der gleiche Anzahl an Bekannten. Daher bietet Netflix und Co eine Begrenzung der Viewer. Sind die voll, gehts nicht. Egal wo die sind. Spotify würgt damit auch das Konzept ab überall Musik hören zu können. Jetzt geht das nur unter dem eigenen Dach. Bravo. Eine erzwungene Standortabfrage bei einem Dienst den ich bezahle........no way und ich sehe schon die Klagen (Verbraucherschutz etc.) Bis auf Navi ist GPS bei mir aus, und das bleibt auch so. Dann wird Spotify nach 10 Jahren eben gekündigt und ein Mitbewerber freut sich über Neukunden. So einfach ist das. Ich lass mich nicht von arroganten Marketingaffen erpressen. Die Rechnung "Jeder der Spotify in der Gemeinschaft nutzt, würde auch selbst die Abokosten zahlen=mehr Kunden=mehr Wachstum=zufriedene Aktionäre" ist eine typische Milchmädchenrechnung von abgehobenen Sesselfurzern.

Die Torrentbetreiber wirds freuen.
 
Oder man muss der App den Standort eben Preisgeben. Wenn man das nicht will, kann man den Dienst auch nicht nutzen.
Niemand ist gezwungen, Spotify zu nutzen :ugly:
 
Oder der Inhalt aus dem Abosortiment fliegt.

Das ist ja auch noch so ein Punkt, den kaum jemand bedenkt. Im Musikstreaming ist das ja nicht so üblich, aber bei Netflix sieht man ja, das einem das schnell passieren kann. Und so wird dann aus dem "unendlichen Angebot" eben "Das Angebot, was Spotify für die meisten User interessant und für sich selber gewinnbringend" findet.
 
Nee also, wer sowas anbietet, hat das auch knallhart durchkalkuliert und macht ganz sicher keine Verluste.

Jemand, der solche Accounts nutzt, ist aber auch jemand, der sonst garnix bezahlt, also was gewinnt man dadurch, das man die vergrault, die sonst eh nix zahlen würden? Und nochmal, wenn ich ein Angebot habe, was mir nur Verluste beschert, dann nehme ich das Angebot doch komplett raus. Spotify sind nicht die Samariter und auch keine Wohlfahrt, die werden nix anbieten womit sich nix verdienen lässt.

Spotify macht seit Jahren Verluste und hat auch schon vor längerer Zeit gesagt dass das vor allem an den Familienabos liegt. Die Idee dahinter ist das sich z.B. die Eltern Spotify holen und die Kinder das mitnutzen im Familienabo. Wenn die Kinder dann mal ausziehen sind die theoretisch aus dem Familienabo raus und holen sich dann ein eigenes Abo (Gewohnheitseffekt). Aus einem Familienabo sollen so nach ein paar Jahren dann mehrere Einzelabos werden.

Das die das Abo noch nicht rausgenommen haben liegt wahrscheinlich an der Hoffnung, das Problem irgendwie einzudämmen. Der Gewohnheitseffekt ist sehr stark und was man einmal hat, auf das will man häufig später nicht mehr verzichten. Aktuell pumpen die Investoren noch massig Geld in Spotify, weil die eine sehr große Userbase haben aber erste Investoren wie z.B. Goldman Sachs wollen auch endlich mal Gewinne sehen und Spotify muss entsprechend handeln.

Selbst wenn jetzt einige User vergrault werden ist die Frage ob es sich nicht doch lohnt. Wie viele werden wirklich Spotify überhaupt nicht mehr nutzen? Wie viele werden nur noch die kostenlose Version nutzen (es bleiben dann zumindest die Werbeeinnahmen)? Und wie viele werden durch die Änderung ein Abo für 10€ im Monat abschließen? Wenn im Familienabo jeder Nutzer nur rund 2,50€ zahlt kann es sich Spotify leisten ein paar Nutzer zu verlieren, wenn einige wenige ein Abo abschließen und sogar mehr Einnahmen generieren.
 
Typische Internet 2.0 Gemeinde. Zuerst mal gleich bocken und mit Kündigung drohen, da ein Unternehmen - welches nun sicher keine Mondpreise verlangt für ein richtig gutes Angebot - es sich erlaubt Bedingungen umzusetzen. Familie bedeutet übrigens "im gleichen Haushalt" lebende Personen, nicht überall auf der Welt verstreut (Da kann ja jeder kommen).

Aber ja, es muss alles günstig, am besten fast gratis sein. Und wenn dann die Spielregeln durchgesetzt werden, wird auf Kleinkind umgeschaltet.

Da hat mal wieder jemand nicht verstanden um was es geht. Es geht hier nicht um das Angebot sondern um das Datensammeln. Es gitb Leute die finden sowas nicht so gut.

Und es tut mir leider aber eine Familie so zu deffinieren das sie in einem Haushalt wohnt ist heutzutage schwachsinn. Ich bin aufgrund meines Studiums ausgezogen, und das macht mich nicht mehr zum Familienmitglid? Schwachsinn!
 
Im Musikstreaming ist das ja nicht so üblich, aber bei Netflix sieht man ja, das einem das schnell passieren kann.

Ja, stimmt schon. Aber bis jetzt hatte ich immer was zu gucken und finde den Preis weiterhin OK. Könnte sich irgendwann auch ändern, aber das muss man dann sehen.

Wenn es dich stört, dann benutze Spotify doch einfach nicht? :ugly:

Das haben doch hier schon einige als Konsequenz in Betracht gezogen.
 
Nee also, wer sowas anbietet, hat das auch knallhart durchkalkuliert und macht ganz sicher keine Verluste.

Jemand, der solche Accounts nutzt, ist aber auch jemand, der sonst garnix bezahlt, also was gewinnt man dadurch, das man die vergrault, die sonst eh nix zahlen würden? Und nochmal, wenn ich ein Angebot habe, was mir nur Verluste beschert, dann nehme ich das Angebot doch komplett raus. Spotify sind nicht die Samariter und auch keine Wohlfahrt, die werden nix anbieten womit sich nix verdienen lässt.

Geile Logik! Geht's Du auch in den Supermarkt und sagst an der Kasse: "Ich bezahle nur die Hälfte für das Brötchen. Wenn ich den vollen Preis bezahlen muss, dann klaue ich es eben. Wollt ihr weniger, oder gar nichts verdienen, überlegt es Euch! Ihr verdient ja auch an der Hälfte noch etwas und lieber 4x die Häfte als 4x gar nichts."

Doch, macht Sinn so eine Weltansicht. Spotify ist übrigens defizitär! Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt...…..oder so.
 
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