News Spiele-Preis künftig 70 Euro ... - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

So so Spiele werden immer grösser !!!

Immer grössere Anzahl an Bugs und Probleme aller Art im allgemeinen zum release.

Immer grössere Ingamestores in gefühlt fast jedem Game egal obs Sinn macht oder nicht. Hauptsache teuren Unsinn mit fetter Marge an die Spieler gebracht der den Publisher/Entwickler in der Herstellung kaum was kostet.

Immer grösserer Umfang an Spieleinhalt in Form von DLCs oder Seasonpass bei teuren Vollpreistiteln für den man selbstverständlich nochmals extra bezahlen darf. Obwohl man immer öfters zu release Spiele ohne diese kaum noch als vollwertig zu bezeichnen kann.

Ich hör hier aber besser einfach mal auf. Ansonsten schreib ich hier noch tagelang bis ich alle Punkte die mir dazu noch so einfallen aufgelistet habe .
 
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Vorab: Das ist keine Verteidiung steigender Preise bei Spielen. Dies gesagt habend: Als jemand, der für "The Collonel`s Bequest" vom Land in die große Stadt (und wieder zurück) gefahren ist, um 139,- DM für einen haufe 5,25 Zoll Floppys auszugeben (von denen eine dann deffekt war, was einen Umtausch mit erneuter Fahrt in die große Stadt zur Folge hatte) bin ich nach wie vor positiv überrascht, wie viele Spiele schon recht kurz nach Release deutlich reduziert angeboten werden. Worauf ich qua "Pile of Shame" problemlos warten kann. Dank Download entfallen gleichzeitig sowohl die die Fahrt in die große Stadt als auch Probleme bei etwaigem Diskettendeffet. Und je nach Store (ich kaufe fast nur noch bei GoG) erhält man die Titel sogar DRM frei.

Grüße

phila

P.S.: Mein erster Gedanke war: "Gut dass die Spielepreise nicht im gleichen Verhältnis wie die Grafkikkartenpreise gestiegen sind."
 
Da würde mich direkt mal interessieren, wie viele Spiel der Durchschnitt und wie viele der Fetisch-Forum-Nutzer im Jahr zum Normalpreis kauft.
Alternativ wie viel Geld für Spiele (die Software, ggf. mit Abo) im Jahr ausgegeben wird.
Jetzt bin ich neugierig geworden und hab mich durch die Clients (:-|) mal durchgeklickt und den Bestellverlauf bis 2020 angeschaut.

Dieses Jahr ist bis gestern nichts passiert, das hatte ich mir eigtl. auch so vorgenommen, da es genug im Backlog gibt und ich in letzter Zeit kaum die Zeit zum Zocken gefunden habe, aber Stand heute sind es doch zwei Spiele für insgesamt 17€ geworden - als ich die ~5€ für Star Wars JFO auf Steam gesehen habe, welches ich auch mal interessant fand und auf die Wishlist gewandert ist, war das einfach zu verlockend.^^ Dazu dann noch HZD auf Epic für feine 12€ - für noch günstiger würde ich vllt. Schuldgefühle bekommen. :ugly:
Naja, so hab ich mir doch noch etwas diese Weihnachten gegönnt.
Letztes Jahr sind es 55€ 103€ (CP77 von GOG zuerst vergessen) an Ausgaben für Spiele gewesen, 7 Stück. CP77 ist dabei mit 48€ das teuerste Spiel gewesen, das hatte mich einfach sehr angelächelt und nachdem ich das etwas beobachtet hatte, hab ich es glaub im April im (ersten?) Sale bei GOG gekauft - mit dem Gedanken auch, CDPR erhält ähnlich viel wie bei Vollpreis auf anderen Plattformen und ich spar mir etwas Geld. :)
2020 sind es dabei zufälligerweise ebenfalls 103€ gewesen (außer ich habe etwas vergessen?), für 8 Spiele. Das teuerste war dabei Detroit: Become Human für 28€.
Die Jahre davor dürfte es sogar noch sparsamer ausgefallen sein, da ich 2020 einen neuen Rechner zusammengebaut habe, aber hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht.^^

Zu Vollpreis kaufe ich Spiele nie, das ist es mir normalerweise nicht Wert. Ausnahme wäre vllt. Cyberpunk, wenn es denn in einem besseren Zustand gekommen wäre.
Normalerweise bin ich bereit höchstens 20-30€ für ein Spiel auszugeben, die meisten kaufe ich eher um die 10€ rum. Die Bereitschaft mehr Geld auszugeben hat sich die letzten Jahre erhöht, liegt aber daran, dass ich auch kein Schüler mehr bin. :D

Zum Thema hier: Wie schon andere sagten, betrifft es mich eben auch eher wenig, da ich sowieso nicht zu Vollpreis kaufe. Ich habe es nicht eilig, ein Spiel kann warten, jedenfalls die meisten bei mir. Ich kaufe es mittlerweile dann, wenn ich glaube die Zeit zu haben es demnächst zu spielen.
..oder es benchen möchte, wie es bei ein paar Käufen der letzten zwei Jahre war. :ugly:
 
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Die Erhöhung auf 70 Euro hat keinen anderen Grund als Profitmaximierung und Ausschaltung der Konkurrenz, denn wer weniger Geld für Spiele hat kann weniger Konkurrenzprodukte kaufen, klar.

Ansonsten ist diese Industrie wohl eine der profitabelsten Überhaupt. Man nimmt mehr Geld ein als mehrere andere Unterhaltungsindustrien zusammengenommen und die Profite darunter dürften wir auch enorm sein. Wenn ein Budget bei 50 oder 100 Millionen Dollar lag, man aber dann über eine Milliarde einnimmt, könnte man über Jahrzehnte Spiele entwickeln und sie nie verkaufen. Selbiges ist bei Overwatch passiert und zwar VOR Lootboxen. Das Märchen, dass man hier gestiegene Preise ausgleicht oder den hohen Aufwand ist eben das, ein absolutes Märchen und die Konzerne lachen sich ins Fäustchen, wenn die Kunden diese Märchen wiederholen und glauben und am Ende noch stolz mehr Geld ausgeben, weil sie denken sie würden diesen armen Millionären helfen.

Tatsächlich sind wohl die einzigen die wirklich diese hohen Kosten pro Einheit verdienen die Indies. Die haben obendrein auch noch sowas wie ein richtiges Risiko. Aber worum es hier geht sind ja kaum Indies, sondern eher die Publisher, die eh schon im Geld schwimmen. Indies sind dagegen eher Leidtragende dieser ständigen Wünsche nach höheren Preisen.
 
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