SOS-Kinderdorf lehnt Gratis-Banner auf Gamer-Website ab!

naja von deinen standpunkten weichst du aber auch nich ab und lässt dich belehren auch wenn man damit definitiv richtig liegt



juhu 1000spampost
 
Sorry des musste sein, es ist nicht bewiesen das man wegen ego shootern blöde wird und dann menschen killt, sowas hat seelische hintergründe, entweder man geht daran kaputt oder lädt seine probleme dann an anderen ab weil man keinen ausweg mehr sieht, wer jahrelang gemobbt wurde weiß wovon ich spreche entweder man denkt an selbstmord oder man löst das ganze anders mit traurigen folgen für unbeteiligte.

Sicherlich, aber hier geht es um die SOS Kinderdörfer, dort leben meist Kinder welche schon aus kaputten Famillien kommen, und wie Kopi80 geschrieben hat, ist es sicherlich nicht von Vorteil wenn dort "Gamersunity" auf der Spenderliste steht, da werden sicherlich Kinder fragen was dass ist und Tatsache ist das auch Gamersunity News schreibt über Ego Shooter und Co..
Sicherlich hätten die SOS-Kinderdörfer einen Kompromiss eingehen können sodass nicht "Gamersunity" auf der Spenderliste steht sondern etwas anderes, vllt. eine bestimmte Person o.a..

Außerdem zeigt diese "Diskussion" mal wieder wie aoszial verankert jene sind welche Vergleiche mit der Verfolgung von Juden und Co. aus solchen Sachen ziehen.

Also reisst euch mal am Riemen und lasst diese beschissenen Kommentare, denn diese tragen auch dazu bei wie toll "Ego Shooter" in der Öffentlichkeit stehen.

Gewaltdarstellungen bekommt man auch im Fernsehen zu sehen, und zwar oft viel intensiver oder realistischer als in Videospielen. Von Leuten die fernsehen sollten sie auch nix annehmen. Dann können sie aber gleich den "Laden" schliessen.

Mal drüber nachgedacht das die Kinder in den SOS Kinderdörfern evtl. keine Horror oder Gewaltverherlichende Filme gucken dürfen? Dein Kommentar ist bezogen auf das eigtl. Thema nutzlos.

Ich frage mich, ob die auch Spenden von vorbestraften Kinderschändern ablehnen.

Was soll man dazu noch sagen, wohl einer der dümmsten Vergleiche die ich in meinem Leben gesehen habe. Und auch dein nächster Kommentar in dem das hier steht :"Denen sollte man Gehirn spenden. Gott lass Hirn regnen." ist mal wieder nur ein Zeichen dass du es bis jetzt nicht geschafft hast normal das Thema zu überdenken.

Ich habe auch nicht wirklich Lust mehr zu diesem Thema zu sagen, aber wenn die "gamersunity" Betreiber wirklich ernsthaft helfen wollen schreiben sie zurück und verhandeln über einen Kompromiss.

Und mal nebenbei, ich spiele selbst seit 4 Jahren Counter Strike, das "Übeltäter-Spiel", in der Stammkneipe, damit will ich sagen. Ich selber spiele auch ab und zu die schlimmen "Killerspiele".

Also, immer schön knusprig bleiben und eine vernünftige und sachliche Diskussion aufbauen.
 
MAN HAT KEINE SPENDEN ABGELEHNT?!

Lest Ihr eigentlich oder postet Ihr bloss?

Ich will jetzt ja keinen Streit vom Zaun brechen, aber durch das Ablehnen des Banners hat sich die Organisation auch indirekt gegenüber Spenden verschlossen. Deswegen habe ich den Begriff 'Spenden' verwendet.

btt: auch wenn die aktion ein schuss in den ofen war, finde ich es lobenswert, dass eine Gamerseite so etwas zumindest probiert. Wer nicht will der hat halt schon :schief:
 
habt ihr eigentlich mal drüber nachgedacht, warum die das angebot nicht angenommen haben? weil sie eine gemeinnützige hilfsorganisation sind, die nicht mit "potentiellen amokläufern" in verbindung gebracht werden will. es ist schon richtig, dass die indirekt spendengelder abgelehnt haben, aber es war die für die organisation einzig richtige entscheidung. hätten die ihren banner auf gamersunity platziert und hätten die ganzen union sympathisanten, die da was spenden das mitbekommen, hätte die organisation viele viele spender verloren und einen nicht unerheblichen imageschaden davon getragen.

was viel bedenklicher ist als das, ist, wie weit es die politik schon mit der imageschädigung von gamern gebracht hat.

unwissende/ältere leute können nämlich nicht zwischen "killerspielern" und "normalen" gamern unterscheiden. für die sind das alles verbrecher.
 
Es geht nicht darum, dass diese Spiele für Kinder und Jugendliche schädlich sein könnten, sondern es geht in erster Linie darum, wie Gamer in der Öffentlichkeit gesehen werden. Wenn eine X-belibige Plattform einem gemeinnützigen Verein kostenlos die Möglichkeit gibt, Spendenaufrufe zu posten, sollte man meinen, dass dieser Verein sich freut. Es sei denn es gibt gute Gründe und Beweise, dass es für den Verein und dessen Image schädlich sein könnte. Zum Beispiel, wenn eine Seite mit Kinderpornografie den SOS-Kinderdörfern einen Platz für Banner anbieten würde, könnte man verstehen, weshalb die SOS-Kinderdörfer das ablehnen. Genauso wenn ein Konzern spenden würde, der nachweislich Kinderarbeit beitreibt. Im Fall von Gamesunity.de ist es aber nicht die Seite die Spendet, sondern die Besucher der Seite, also Privatpersonen, vorranging Gamer. Und die SOS-Kinderdörfer lehnen es ab dort einen Spendenaufruf zu posten, weil dann Gamer spenden würden, die an der Konsole oder am Computer auf die Abbilder von Menschen schießen. Die SOS-Kinderdörfer wollen nicht mit Gamern in Verbindung gebracht werden, die "Killerspiele" zocken, welche angeblich zu vermehrter Gewalt führen. Ich sags mal überspitzt: Wenn ein Kinderschänder einer Organisation die Kindern hilft, Geld spendet, dann ist das Hohn. Wenn aber ein Gamer der selben Organisation Geld spenden möchte, sollte das willkommen sein. Denn was die Spender für Hobbys haben geht die Organisation doch gar nichts an, schon gar nicht wenn Ihr Hobby Niemandem weh tut. Und wenn die SOS-Kinderdörfer es ablehnen, auf einer Gamerseite einen Spendenaufruf zu machen, dann lehnen sie automatisch auch Spenden von Gamern ab. Es ist als wären Gamer Kriminelle oder Perverse. Das ist das Problem. Es ist unser Image. Seht Ihr dass es nicht nur mehr darum geht, dass man uns das Hobby madig machen möchte, sondern dass mitlerweile unser Image dermaßen schlecht ist, dass nicht mal mehr Spenden von uns akzeptiert werden? Es geht nicht darum, dass Kinder mit dem Fernseher oder dem Computer erzogen werden, denn dafür sind allein die Eltern verantwortlich, es geht auch nicht darum, dass in sogenannten "Killerspielen" Abbilder von Menschen erschossen werden, weil diese Spiele sowieso für Erwachsene sind, nein es geht darum, dass wir normale Menschen sind, die keinem Wehtun mit dem was wir tun, dass unsere Spenden nicht angenommen werden, weil die Öffentlichkeit ein falsches Bild von uns hat und uns deshalb diskriminiert, denn das Ablehnen von Spenden einer bestimmten Gruppe ist Diskriminierung. Das alles hat überhaupt nichts mit den Kindern zu tun, für die die Spenden eigentlich sein sollten. Vielleicht würden einige Gamer gerne spenden und etwas gutes tun, aber das ist zumindest von den SOS-Kinderdörfern nicht erwünscht. Darum geht es und um nichts anderes.
 
das ist unglaublich . . . das man als "Spieler" so verunglimpft wird durch Politiker ... und solche aktionen ...
 
Dazu fällt einem nichts mehr ein. :nene:
Die sollen doch froh sein, wenn sie Geld in die Kasse bekommen, egal ob von einer Gamer Seite oder nicht.
 
absolut richtig sowas abzulehnen. was soll denn dieser banner mist?

ist es denn so schwierig als spieler ehrlich zu sein und offen sagen zu können, dass spiele tatsächlich gewaltverherrlichend sind und die spieler daran spaß haben??? taktik bla bla....es spielen doch alle diese spiele weil man eben ballern kann....in der realität sieht das wieder ganz anders aus aber trotzdem ist eines klar: vor dem rechner macht gewalt spaß und das ist eigentlich krank. solange man nicht viel darüber denkt, ist es noch harmlos...
 
Tja, wenn man nicht eine Gruppe in D schlecht machen kann, ist man nicht zufrieden...

So ist eben die Mentalität in Deutschland, man braucht immer etwas, über das man sich beschweren kann. Obs jetzt der Nachbar ist, der am Freitag Abend noch mit der Bohrmaschine hantiert, ob es ein anderer Verkehrsteilnehmer ist, der einen leicht zugeparkt hat, oder ob es eine Hilfsorganisation ist, die nicht durch einen auf einer Gamer-Seite platzierten Banner mit gewalthaltigen Spielen in Verbindung kommen möchte - hauptsache man findet jemanden, an dem man sich so richtig schön die Wut über alle Probleme der Welt aus dem Hals schreien kann. Traurig, aber wahr.

Es geht nicht um Spenden, sondern um Banner-Placement.

Scheinen einige hier nicht zu kapieren oder nicht kapieren zu wollen.
Es war niemals von Spenden direkt die Rede, sondern schlicht von einem auf einer Gamer-Webseite platziertem Banner der Hilfsorganisation, der womöglich auch nur aus eigennützigen Gründen dort angebracht werden sollte. Absolut verständlich, dass man als eine sich für Kinder (nicht nur Jugendliche, nein, auch Kinder im Alter von z.B. 6 Jahren) einsetzende Organisation nicht mit gewaltlastigen Medien in Zusammenhang gebracht werden möchte, da dies dem Image der Organisation immensen Schaden zufügen und sie als unglaubwürdig dastehen lassen würde.
Wegen der abgelehnten Banner jetzt so ein Theater zu veranstalten, ist für mich unbegreiflich.
 
Es geht nicht darum, dass diese Spiele für Kinder und Jugendliche schädlich sein könnten, sondern es geht in erster Linie darum, wie Gamer in der Öffentlichkeit gesehen werden. Wenn eine X-belibige Plattform einem gemeinnützigen Verein kostenlos die Möglichkeit gibt, Spendenaufrufe zu posten, sollte man meinen, dass dieser Verein sich freut. Es sei denn es gibt gute Gründe und Beweise, dass es für den Verein und dessen Image schädlich sein könnte. Zum Beispiel, wenn eine Seite mit Kinderpornografie den SOS-Kinderdörfern einen Platz für Banner anbieten würde, könnte man verstehen, weshalb die SOS-Kinderdörfer das ablehnen. Genauso wenn ein Konzern spenden würde, der nachweislich Kinderarbeit beitreibt. Im Fall von Gamesunity.de ist es aber nicht die Seite die Spendet, sondern die Besucher der Seite, also Privatpersonen, vorranging Gamer. Und die SOS-Kinderdörfer lehnen es ab dort einen Spendenaufruf zu posten, weil dann Gamer spenden würden, die an der Konsole oder am Computer auf die Abbilder von Menschen schießen. Die SOS-Kinderdörfer wollen nicht mit Gamern in Verbindung gebracht werden, die "Killerspiele" zocken, welche
angeblich zu vermehrter Gewalt führen. Ich sags mal überspitzt: Wenn ein
Kinderschänder einer Organisation die Kindern hilft, Geld spendet, dann ist das
Hohn. Wenn aber ein Gamer der selben Organisation Geld spenden möchte,
sollte das willkommen sein. Denn was die Spender für Hobbys haben geht die
Organisation doch gar nichts an, schon gar nicht wenn Ihr Hobby Niemandem weh tut. Und wenn die SOS-Kinderdörfer es ablehnen, auf einer Gamerseite
einen Spendenaufruf zu machen, dann lehnen sie automatisch auch Spenden v
von Gamern ab. Es ist als wären Gamer Kriminelle oder Perverse. Das ist das
Problem. Es ist unser Image. Seht Ihr dass es nicht nur mehr darum geht, dass man uns das Hobby madig machen möchte, sondern dass mitlerweile unser Image dermaßen schlecht ist, dass nicht mal mehr Spenden von uns akzeptiert werden? Es geht nicht darum, dass Kinder mit dem Fernseher oder dem Computer erzogen werden, denn dafür sind allein die Eltern verantwortlich, es geht auch nicht darum, dass in sogenannten "Killerspielen" Abbilder von Menschen erschossen werden, weil diese Spiele sowieso für Erwachsene sind, nein es geht darum, dass wir normale Menschen sind, die keinem Wehtun mit dem was wir tun, dass unsere Spenden nicht angenommen werden, weil die Öffentlichkeit ein falsches Bild von uns hat und uns deshalb diskriminiert, denn das Ablehnen von Spenden einer bestimmten Gruppe ist Diskriminierung. Das alles hat überhaupt nichts mit den Kindern zu tun, für die die Spenden eigentlich sein sollten. Vielleicht würden einige Gamer gerne spenden und etwas gutes tun, aber das ist zumindest von den SOS-Kinderdörfern nicht erwünscht. Darum geht es und um nichts anderes.

ihr zwei über mir habt ihr das gelesen? anscheinend nicht denn sonst würdet ihr nich son Mist schreiben, Banner Werbung ist einer spende gleichzusetzen, so wird halt nichts gespendet denn wenn eine Organisation sagt sie wollen kein Geld von Ego Shooter ( ich weigere mich killerspiele zu sagen) zocker dann wird damit eine Menschen Gruppe diskriminiert. Und es wird einem Kind egal sein ob sein neuer Teddy von einem zocket oder Rentner kommt, aber damit haben die sich ein Eigentor geschossen, werde kein Geld mehr Spenden da ich ja ein schwerstverbrecher und massenmörder bin, schönes sonniges Wochenende noch.
 
Ach so ist das. Du bestrafst die Kinder fuer die Dir widerfahrene vermeintliche Diskriminierung?

Du bist schon ein feiner Moralist.
 
Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht. Herr Laker sagt doch lediglich, dass sie die Inhalte dieser Spiele ablehnen, nicht aber dass sie eine Gefahr in solchen Spielen sehen.

Den Standpunkt von Herrn laker kann ich durchaus nachvollziehen. In den Kinderdörfern leben eben nun einmal Kinder, die zum Teil extreme Gewalterfahrungen gemacht haben. Sei es durch Gewalt innehralb der Famile oder aber weil sie aus Ländern stammen, in denen kriegerische Auseinandersetzungen für Schrecken gesorgt haben.

In Ego Shootern werden eben oft kriegerische Auseinandersetzungen nachgespielt. Viele haben daran Spaß. Daran ist ersteinmal nichts auszusetzen, dennoch muss man auch die Meinung anderer akzeptieren, wenn sie solche Spiele ablehnen. Aus der Sicht der SOS Kinderdörfer kann ich diese Ablehnung sehr gut nachvollziehen, wenn dort Kinder betreut werden, für die Gewalt egal in welcher Form kein Spiel sondern traurige Realität ist. Dass von dieser Seite Gewalt in jeglicher Form abgelehnt wird, ist durchaus verständlich.

Nur hier wird wieder ein ganz anderer Schuh daraus gemacht. Man verurteile die Spieler, halte sie für potentielle Amokläufer usw. Aber das wurde an keiner Stelle gesagt, sondern wird einfach hineininterpretiert, weil es gerade so ins Schema passt.
 
JePe hat es anscheinend auch nicht richtig verstanden.

Die Aussage des Herrn Laker betont, das er Spieler mit Mördern gleichsetzt. Daher diskriminiert er die Computerspieler im Allgemeinen.

Natürlich kann man jetzt sagen: "Dann spende ich halt nicht", was auch nicht richtig wäre, jedoch sollte sich der Herr Laker mal mit dem Thema richtig auseinander setzen.

Eine Ablehnung eines Angebotes, nur weil es Ego Shooter Spieler gibt, ist lächerlich und hilft den Kindern nicht.

Damit hat er sich selbst ins Knie geschossen, denn letztendlich liefert er mit seiner Ablehnung den Grund, das viele nicht spenden würden.
 
@Malkavian
Wo wurde denn gesagt, dass er Spieler mit Mördern gleichsetzt? Ich habe diesbezüglich nichts von Herrn Laker finden können.
 
Er hat den Ausdruck "Killerspiele" benutzt. Laut allgemeiner Interpretation ist "killen" = "töten".

Daher sieht er Spieler als "mordlustige und gewaltliebende" Menschen an.

Zugegeben, das ist meine persönliche Interpretation. Jedoch sehen das hier viele ebenso, wie sich aus den Postings rauslesen lässt.
 
Hmm Herr Laker hat doch nur folgendes gesagt: ""Tatsache ist, dass über Spielekonsolen, am PC oder online Spiele gespielt werden können, die dem Nutzer Gelegenheit geben, virtuelle Gewalt gegenüber realistischen Abbildern von Menschen auszuüben. Diese Spiele enthalten massive und wirklichkeitsnahe Gewaltdarstellungen, die wir als unethisch ablehnen. [...]

Wir sind besorgt, dass auch junge User über diese Spiele - getarnt als harmlose Unterhaltung - auf vielfältige Weise mit Gewalt in Kontakt kommen können. Deshalb nehmen wir in besonderer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen eine kritische und distanzierende Haltung zu den Inhalten von so genannten Shooterspielen beziehungsweise Online- oder PC-Kriegsspielen ein."
Quelle:Intern - SOS-Kinderdorf findet: Wir sind eine Gefahr für euch!

Herr Laker hat nicht einmal das Wort "Killerspiel" benutzt. Er gibt hier seine persönliche Meinung und die des Vereins wieder, die eben die Inhalte dieser Spiele für unethisch befinden. Das hat nichts mit Diskreminierung zu tun.
Die SOS Kinderdörfer vertreten nur konsewuent ihren Standpunkt was die Darstellung von Gewalt betrifft. Diesen muss man nicht teilen, aber sollte ihn doch akzeptieren.
 
Die Aussage des Herrn Laker betont, das er Spieler mit Mördern gleichsetzt. Daher diskriminiert er die Computerspieler im Allgemeinen.

Mit keiner Silbe. Er trennt im Gegenteil Spieler von Spielen und beweist damit ein Differenzierungsvermoegen, dass die allermeisten Schreihaelse in diesem Thread schmerzlich vermissen lassen.

Eine Ablehnung eines Angebotes, nur weil es Ego Shooter Spieler gibt, ist lächerlich und hilft den Kindern nicht.

Ethische Grundwerte hochzuhalten und diese nicht davon abhaengig zu machen, wieviel Geld einem dabei spekulativ entgeht, verdient im Gegenteil groessten Respekt. Laecherlich ist allenfalls, sich permanent verfolgt, diskriminiert und ausgegrenzt zu fuehlen, ohne den Standpunkt des "Gegners" ueberhaupt eines ernsthaften Gedanken gewuerdigt zu haben. Und man sollte schon wenigstens wissen, wogegen man eigentlich ist.
 
Wenn man z.B. Afghane ist und einem Verein etwas spenden möchte, dieser es aber ablehnt, weil man als Afghane möglicher Weise ein Terrorist sein könnte, dann nennt man sowas Diskriminierung und Vorverurteilung. In dem Fall ist es ja nicht anderst. Es geht um Gamer, die möglicher Weise "Killerspiele" spielen und amok laufen könnten.

Wenn ein Verein wie die SOS-Kinderdörfer eine bestimmte Gruppe meiden, weil es gute Gründe dafür gibt, dann ist das okay. Es wäre ja schlecht, wenn sie von Kinderschändern oder Firmen die Kinderarbeit betreiben, Spenden annehmen würden, das würde deren Image schädigen. Aber Gamer sind doch normale Menschen und keine gemeingefährliche Organisation. In der Öffentlichkeit stehen Gamer doch als gewalttätige, blutrünstige Psychos da, das ist das Problem, deshalb haben die SOS-Kinderdörfer angst um Ihr Image, obwohl Gamer harmlose, unbescholtene Bürger sind. Unser Ruf ist eben schlecht und deshalb hat der Verein auch Angst um seinen Ruf. Aber wir selbst sind nicht schuld an unserem Ruf, sondern Politik und Medien, die uns als Gewaltliebende Menschen darstellen, was schlicht gelogen ist.

Wenn Ihr jetzt sagt: Ich versteh das ganze Theater nicht, seit Ihr ignorant. Wenn Ihr Gamer seit, wollt Ihr doch nicht, dass die Öffentlichkeit um euch einen Bogen macht, als wärt Ihr Kinderschänder oder Schwerverbrecher! Das was da mit den SOS-Kinderdörfern passiert ist, war sozusagen ein Meilenstein, hin zum ruinierten Image aller Gamer.
 
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