Gunny Hartman
Gesperrt
Wie CompuerBase berichtet, lehnt der Verein der SOS-Kinderdörfer es ab, Spenden von Gamern anzunehmen, da diese möglicher Weise sogenannte "Killerspiele" konsumieren.
Thomas Laker vom Verein SOS-Kinderdörfer dazu:
„Tatsache ist, dass über Spielekonsolen, am PC oder online Spiele gespielt werden können, die dem Nutzer Gelegenheit geben, virtuelle Gewalt gegenüber realistischen Abbildern von Menschen auszuüben. Diese Spiele enthalten massive und wirklichkeitsnahe Gewaltdarstellungen, die wir als unethisch ablehnen. Wir sind besorgt, dass auch junge User über diese Spiele – getarnt als harmlose Unterhaltung – auf vielfältige Weise mit Gewalt in Kontakt kommen können. Deshalb nehmen wir in besonderer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen eine kritische und distanzierende Haltung zu den Inhalten von so genannten Shooterspielen beziehungsweise Online- oder PC-Kriegsspielen ein.“
Hintergrund: Die Plattform Gamersunity.de wollte dem Verein Platz für Werbebanner freiräumen, was logischer Weise Gamer zum Spenden animieren sollte. Da dies aber von dem Verein abgelehnt wurde, zeigt sich meiner Meinung nach deutlich, wie sehr Gamer in der Gesellschaft verunglimpft und geächtet werden. Ich finde es traurig und bedauerlich, dass mitlerweile selbst Spenden von Gamern gemieden werden.
Hier der Link zum Original-Bericht: SOS-Kinderdorf verzichtet auf Spenden von Gamern - 30.07.2009 - ComputerBase
Was meint Ihr zu diesem Thema?
Thomas Laker vom Verein SOS-Kinderdörfer dazu:
„Tatsache ist, dass über Spielekonsolen, am PC oder online Spiele gespielt werden können, die dem Nutzer Gelegenheit geben, virtuelle Gewalt gegenüber realistischen Abbildern von Menschen auszuüben. Diese Spiele enthalten massive und wirklichkeitsnahe Gewaltdarstellungen, die wir als unethisch ablehnen. Wir sind besorgt, dass auch junge User über diese Spiele – getarnt als harmlose Unterhaltung – auf vielfältige Weise mit Gewalt in Kontakt kommen können. Deshalb nehmen wir in besonderer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen eine kritische und distanzierende Haltung zu den Inhalten von so genannten Shooterspielen beziehungsweise Online- oder PC-Kriegsspielen ein.“
Hintergrund: Die Plattform Gamersunity.de wollte dem Verein Platz für Werbebanner freiräumen, was logischer Weise Gamer zum Spenden animieren sollte. Da dies aber von dem Verein abgelehnt wurde, zeigt sich meiner Meinung nach deutlich, wie sehr Gamer in der Gesellschaft verunglimpft und geächtet werden. Ich finde es traurig und bedauerlich, dass mitlerweile selbst Spenden von Gamern gemieden werden.
Hier der Link zum Original-Bericht: SOS-Kinderdorf verzichtet auf Spenden von Gamern - 30.07.2009 - ComputerBase
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