News Solarmodul für die Terrasse: Discounter Netto bietet Balkonkraftwerk an

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Beim Discounter Netto ist mit dem Juskys Balkonkraftwerk für kurze Zeit eine Option im Angebot, wie Sie selbstständig Strom aus erneuerbaren Energien produzieren können.

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Mein Gott. Bald kann man diese Realitätstrübeneden Dinger vermutlichen Nachts an der Tanke kaufen oder aus´em Automaten ziehen.

Nicht das wir am Ende noch Strom verkaufen Müssen, weil in die Hosentaschen nix mehr passt und alle Keksdosen auch schon voll sind. Oder gar gezwungen sind die teuer reaktivierten Atom- und Kohlekraftwerke komplett vom Netz zu nehmen...

MMmmh
Naja wir könnten allerdings auch einfach sooo viele Elektro überfettungshilfen sorry Elektro Roller/"Fahrräder" Bauen bis Alle größeren Flüsse damit endgültig so voll geworfen sind, das wir Zwangsweise auf jeden Balkon neben die kleinen Superkraftwerke auch einen parken müssen. Der dann einfach 24/7 geladen wird was dann wohl auch in etwa sein muss um voll zu werden-- Das gibt ne gute öko Bilanz. Auch für die Lithium Produzenten ist das ganze dann sehr Lukrativ. Endlich müssen die Faulen Sklaven mal richtig schuften in den abbaugebieten.

Sonnenstrom ist ne wirklich tolle sache, aber das so ist das nicht der richtige Weg.*<--Keine Ironie!

Edit:*
*Wenns gar nicht geht...
könnte ich auf Wunsch noch nen Retorik-Buch vorschlagen wie man Ironie "Lesend und Sprachlich" erkennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich gehört habe, ist es jetzt schwieriger geworden ein Balkonkraftwerk zu installieren, da man irgendwelche Richtlinien/ DIN Normen bei der Halterung einhalten muss.
Ich finde das Balkonkraftwerk eigentlich eine super Sache. Denn im Sommer könnte man dadurch viel Strom einsparen und vielleicht eine Klimaanlage betreiben, wenn es wieder einmal 40° draußen ist.
 
Eine Klimaanlage wird diese 2 Panele auffressen. Da muss noch eine Menge Strom aus der Steckdose zusätzlich gezogen werden. Ideal ist das ohne eigenen Speicher leider auch nicht, außer man sitzt tagsüber den ganzen Tag zu Hause und arbeitet nachts.
 
PCGH hätte sich den Artikel sparen können!

An dem Ding ist nix besonderes, nichtmal der Preis. Andere können das günstiger am Markt und Plug and play ist hier auch nix. Montagematerial fehlt auch hier und dass kann u.U. richtig teuer sein.
 
Edit: *old*Der Preis klingt schonmal interessant. Da ich mich da aber so garnicht auskenne, frag ich mich ob die Qualität passt und obs sich das schon lohnt oder man lieber mehr investiert und gleich grösser plant.
*new*
Hab deinen Beitrag leider erst nach meinem gesehen @hotfirefox.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Klimaanlage wird diese 2 Panele auffressen. Da muss noch eine Menge Strom aus der Steckdose zusätzlich gezogen werden. Ideal ist das ohne eigenen Speicher leider auch nicht, außer man sitzt tagsüber den ganzen Tag zu Hause und arbeitet nachts.

Respekt!
Du musst trotz Klimaanlage einen extrem niedrigen Stromverbrauch im Jahr haben, wenn das dein einziges Gerät ist, welches deinen Stromzähler im Sommer rotieren lässt! ;)
 
Soweit ich gehört habe, ist es jetzt schwieriger geworden ein Balkonkraftwerk zu installieren, da man irgendwelche Richtlinien/ DIN Normen bei der Halterung einhalten muss.
Ich finde das Balkonkraftwerk eigentlich eine super Sache. Denn im Sommer könnte man dadurch viel Strom einsparen und vielleicht eine Klimaanlage betreiben, wenn es wieder einmal 40° draußen ist.

Bei der physischen Montage bist du relativ frei, solange das Ding niemanden gefährden kann – sich also auf dem Balkon befindet und nicht am Balkon. Von direkter Montage an der Hauswand, weil viele Leute nun einmal keinen Südbalkon haben, ganz zu schweigen. Sowas muss ohnehin unabhängig von der fachlich angemessenen Befestigung vom Vermieter genehmigt werden. Ein wesentlich heißer diskutiertes Thema ist aber weiterhin die elektrische Installation – und da hat sich in letzter Zeit rechtlich meinem Wissen nach nichts geändert.

Es wird nur immer wieder gefordert, dass sich endlich was ändern muss, denn die alten Vorschriften sind de facto ein Betriebsverbot: Man braucht eine spezielle Anschlussdose und diese muss getrennt abgesichert sein. Das heißt eine legale, sichere Inbetriebnahme ist ohne fachgerechte Installation durch einen Elektriker ohnehin komplett unmöglich, was das ohnehin schon mäßige Preis-Leistungsverhältnis der Teile in den "da kann man auch 30 Jahre lang Strom kaufen"-Bereich verschiebt. Zusätzlich braucht man in den meisten Fällen aber auch noch eine Erlaubnis vom Vermieter zur Änderung des Stromnetzes und die Bereitschaft (nebst weiterem Elektrikerlohn), einmal quer durch die Wohnung die Wände aufzustemmen, um eine getrennte Leitung vom Sicherungskasten zum Balkon zu ziehen.

Die Praxis sieht freilich ganz anders aus und orientiert sich eher an dem, was der Rest der Welt praktiziert, was in Deutschland aber eigentlich verboten und somit zumindest versicherungstechnisch ein großes Risiko ist: Einfach Schukostecker rein, fertig. Das zu legalisieren wird immer wieder gefordert, aber wie gesagt – meinem Wissen nach ist da außer den Forderungen noch nichts geschehen. Wenn Discounter jetzt zu einer deutlich schnelleren Verbreitung beitragen, könnte da aber vielleicht der Handlungsdruck steigen.
 
Bei der physischen Montage bist du relativ frei, solange das Ding niemanden gefährden kann – sich also auf dem Balkon befindet und nicht am Balkon. Von direkter Montage an der Hauswand, weil viele Leute nun einmal keinen Südbalkon haben, ganz zu schweigen. Sowas muss ohnehin unabhängig von der fachlich angemessenen Befestigung vom Vermieter genehmigt werden. Ein wesentlich heißer diskutiertes Thema ist aber weiterhin die elektrische Installation – und da hat sich in letzter Zeit rechtlich meinem Wissen nach nichts geändert.

Es wird nur immer wieder gefordert, dass sich endlich was ändern muss, denn die alten Vorschriften sind de facto ein Betriebsverbot: Man braucht eine spezielle Anschlussdose und diese muss getrennt abgesichert sein. Das heißt eine legale, sichere Inbetriebnahme ist ohne fachgerechte Installation durch einen Elektriker ohnehin komplett unmöglich, was das ohnehin schon mäßige Preis-Leistungsverhältnis der Teile in den "da kann man auch 30 Jahre lang Strom kaufen"-Bereich verschiebt. Zusätzlich braucht man in den meisten Fällen aber auch noch eine Erlaubnis vom Vermieter zur Änderung des Stromnetzes und die Bereitschaft (nebst weiterem Elektrikerlohn), einmal quer durch die Wohnung die Wände aufzustemmen, um eine getrennte Leitung vom Sicherungskasten zum Balkon zu ziehen.

Die Praxis sieht freilich ganz anders aus und orientiert sich eher an dem, was der Rest der Welt praktiziert, was in Deutschland aber eigentlich verboten und somit zumindest versicherungstechnisch ein großes Risiko ist: Einfach Schukostecker rein, fertig. Das zu legalisieren wird immer wieder gefordert, aber wie gesagt – meinem Wissen nach ist da außer den Forderungen noch nichts geschehen. Wenn Discounter jetzt zu einer deutlich schnelleren Verbreitung beitragen, könnte da aber vielleicht der Handlungsdruck steigen.


Gut gesagt , oder mit anderen Worten .

Wer eine Balkon Solaranlage sinnvoll und gefährdungsfrei betreiben will , so das sich der Kauf und Montage Preis innerhalb der Lebensdauer ( am besten der Garantiedauer ) dieser armortisiert kann es auch lassen !

Hier wird immer ausgelassen , das auch die Gebäude Versicherung ( Brandschutz usw....... ) das mitmachen muss , und die Verlangen eine natürlich eine Montage vom Fachman samt Rechnung .
 
...

Hier wird immer ausgelassen , das auch die Gebäude Versicherung ( Brandschutz usw....... ) das mitmachen muss , und die Verlangen eine natürlich eine Montage vom Fachman samt Rechnung .


Sry, was ein Blödsinn.

Bei allen Anlage die ich in Betrieb genommen habe musste der Anlagenbetreiber bei der Versicherung nie irgendwas vorlegen, egal ob MiniPV oder Einspeiseanlage.

Ohne Frage gibt es gerade bei den MiniPV/Balkonanlage zuviel Theater von den Netzbetreibern (Wieland Dose etc.), vieles stimmt einfach nicht und die machen ihre eigene "Gesetze" und verschrecken den Bürger (Stromdiebstahl, Brandgefahr uvm.)
Zurzeit wird im Entwurf zur VDE V 0126-95 u.a. an die Verwendung einer Schukostecker gearbeitet. Schau an, aber natürlich nicht ohne entsprechende Hürden. :nene:
Bin gespannt ob sie die Eingaben berücksichtigen, mehr kann man ja leider nicht machen aber die sind schon sehr durchgeknallt und ein Ende der Bürokratie sieht eigentlich anders aus.
Jedenfalls ist die VDE auf den Trichter gekommen vielleicht doch mal die EU Richtlinie zu berücksichtigen und spricht auf einmal von 800VA Einspeiseleistung.
Das ist schon ein toller Verein. :lol:


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stolpi
 
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