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Tim1974
Guest
AW: Sky-/Kaby/Coffee Lake: Sockel-1151-CPU von "Skylake-sicherem" Kühler beschädigt
Nur konnte PCGH vorher nicht wissen, ob es sich um eine Fehlmontage handelte, sie haben erstmal nichts ausgeschlossen aber auch nicht sofort jemand die Schuld zugeschoben und alles in Ruhe untersucht, zusammen mit dem Kühlerhersteller. Ich finde das war ein sehr gutes Vorgehen und überhaupt finde ich es toll, daß es dem PC-Nutzer mit der kaputten CPU überhaupt ermöglicht wurde, auf diesem Wege genau zu erfahren, wo das Problem lag und ob wirklich die CPU und das Board irreparabel beschädigt sind.
Natürlich kann jeder Fehler machen, ich mache selbst auch immer mal wieder welche, egal wobei und egal ob ich diese Fehler schonmal gemacht habe (mal ein Glas fallen lassen oder umstoßen z.B.). Früher hab ich bei Ikea-Möbeln gerne Schrauben überdreht bis es heftig knirschte und das Furnier um das Gewinde herum aufgebrochen ist und das nicht aus Dummheit oder Gleichgültigkeit, sondern einfach aus Sorge, es könnte sonst nicht fest genug sein und nachher in sich zusammen fallen, aber daraus hab ich recht schnell gelernt.
Beim PC bin ich natürlich schon immer noch vorsichtiger gewesen, aber nach meiner Erfahrung gibt es beim PC-bauen oft eine enorm große Spanne, zwischen zu locker und zu fest und zwischen geht und kaputt. Platinen haben sich bei mir schon oft deutlich durchgebogen, trotzdem ist nie ein merklicher Schaden entstanden, gutes Beispiel dafür ist der ATX-Stecker auf dem Mainboard, da halte ich es für nahezu unmöglich diesen anzuschließen, ohne das sich das Board mehr oder minder durchbiegt, ebenso P4+P8-Stecker.
Bei der CPU bzw. beim Kühler aber denke ich hätte es einem normalen Nutzer auffallen müssen, wenn die Backplate falsch herum sitzt, aber dem "Techniker" der den Fehler bei mir machte, ist es ja auch nicht aufgefallen und er wiegelte sogar erst ab und meinte das sei doch nicht wichtig und müssen nicht umgebaut werden, das ärgerte mich am meisten. Dann hat er es doch mehr oder minder mißmutig umgebaut, entschuldigt hat er sich für den Fehler bei mir nicht, auch nicht dafür das ich ein Auto für den Transport organisieren mußte und dabei über eine Stunde Zeit und Fahrkosten drauf gingen und das waren nicht die einzigen Fehler die die in dem Laden gemacht haben, ich weiß schon warum ich da kein Fuß mehr rein setze.
Abschließend würde ich aber sagen, daß die Hersteller sich mehr bemühen sollte, die Produkte so aufeinander abzustimmen, daß so schnell nichts kaputt gehen kann, der LGA-Sockel in Verbindung mit dem seit Skylake dünneren Substrat bei Intel-CPUs, ist da genau das Gegenteil von dem was ich mir als Kunde wünsche. AMD macht es dagegen sehr gut, da gibt es weniger Risiken, trotzdem kann man natürlich aber auch da was kaputt machen, wenn man unvorsichtig oder tollpatschig ist.
Ideal fände ich eine Kühlermontage bei der die Last des Kühlers vom Gehäuse selbst getragen wird, also z.B. von einer Gehäusequerstrebe, so daß das Board und die CPU kaum Last vom Kühler abbekommt, das wäre sicher machbar, nur müßte es dafür neue und klar definierte Standards bei den Gehäusen und Kühlern geben, aber dann könnte ein Towerkühler vielleicht auch über 2 kg wiegen und es wäre noch mehr OC-Spielraum und noch leisere Luftkühlung auch am Taktlimit möglich.
"Fazit 1: Der Kühler des Lesers hat nach zwei Jahren Nutzung irreparable Schäden an Mainboard und CPU hinterlassen, wurde aber falsch montiert."
Damit war der Artikel für mich schon erledigt, da es sich um einen offensichtlichen DAU-Fehler handelte.
Nur konnte PCGH vorher nicht wissen, ob es sich um eine Fehlmontage handelte, sie haben erstmal nichts ausgeschlossen aber auch nicht sofort jemand die Schuld zugeschoben und alles in Ruhe untersucht, zusammen mit dem Kühlerhersteller. Ich finde das war ein sehr gutes Vorgehen und überhaupt finde ich es toll, daß es dem PC-Nutzer mit der kaputten CPU überhaupt ermöglicht wurde, auf diesem Wege genau zu erfahren, wo das Problem lag und ob wirklich die CPU und das Board irreparabel beschädigt sind.
Natürlich kann jeder Fehler machen, ich mache selbst auch immer mal wieder welche, egal wobei und egal ob ich diese Fehler schonmal gemacht habe (mal ein Glas fallen lassen oder umstoßen z.B.). Früher hab ich bei Ikea-Möbeln gerne Schrauben überdreht bis es heftig knirschte und das Furnier um das Gewinde herum aufgebrochen ist und das nicht aus Dummheit oder Gleichgültigkeit, sondern einfach aus Sorge, es könnte sonst nicht fest genug sein und nachher in sich zusammen fallen, aber daraus hab ich recht schnell gelernt.
Beim PC bin ich natürlich schon immer noch vorsichtiger gewesen, aber nach meiner Erfahrung gibt es beim PC-bauen oft eine enorm große Spanne, zwischen zu locker und zu fest und zwischen geht und kaputt. Platinen haben sich bei mir schon oft deutlich durchgebogen, trotzdem ist nie ein merklicher Schaden entstanden, gutes Beispiel dafür ist der ATX-Stecker auf dem Mainboard, da halte ich es für nahezu unmöglich diesen anzuschließen, ohne das sich das Board mehr oder minder durchbiegt, ebenso P4+P8-Stecker.
Bei der CPU bzw. beim Kühler aber denke ich hätte es einem normalen Nutzer auffallen müssen, wenn die Backplate falsch herum sitzt, aber dem "Techniker" der den Fehler bei mir machte, ist es ja auch nicht aufgefallen und er wiegelte sogar erst ab und meinte das sei doch nicht wichtig und müssen nicht umgebaut werden, das ärgerte mich am meisten. Dann hat er es doch mehr oder minder mißmutig umgebaut, entschuldigt hat er sich für den Fehler bei mir nicht, auch nicht dafür das ich ein Auto für den Transport organisieren mußte und dabei über eine Stunde Zeit und Fahrkosten drauf gingen und das waren nicht die einzigen Fehler die die in dem Laden gemacht haben, ich weiß schon warum ich da kein Fuß mehr rein setze.
Abschließend würde ich aber sagen, daß die Hersteller sich mehr bemühen sollte, die Produkte so aufeinander abzustimmen, daß so schnell nichts kaputt gehen kann, der LGA-Sockel in Verbindung mit dem seit Skylake dünneren Substrat bei Intel-CPUs, ist da genau das Gegenteil von dem was ich mir als Kunde wünsche. AMD macht es dagegen sehr gut, da gibt es weniger Risiken, trotzdem kann man natürlich aber auch da was kaputt machen, wenn man unvorsichtig oder tollpatschig ist.
Ideal fände ich eine Kühlermontage bei der die Last des Kühlers vom Gehäuse selbst getragen wird, also z.B. von einer Gehäusequerstrebe, so daß das Board und die CPU kaum Last vom Kühler abbekommt, das wäre sicher machbar, nur müßte es dafür neue und klar definierte Standards bei den Gehäusen und Kühlern geben, aber dann könnte ein Towerkühler vielleicht auch über 2 kg wiegen und es wäre noch mehr OC-Spielraum und noch leisere Luftkühlung auch am Taktlimit möglich.