"Skandal": Watch Dogs setzt auf Uplay - nächste Debatte naht

AW: "Skandal": Watch Dogs setzt auf Uplay - nächste Debatte naht

Finde Uplay richtig gut.

hat einfach ein paar Ansätze die dem ganzen gut tun.
Die stumpfen Achivements von Steam und Origin sind durch 4-5 einfache "Actions" ersetzt, die einem U-Punkte einbringen, welche man dann (auch bei anderen Spielen) für nette Wallpaper, kleine, exklusive Ingame-Items (Waffen, Outfits, Beutel, Zusatzmaps usw) ausgeben kann. Dabei sind die meisten "Actions" recht einfach zu erhalten und oft Story bezogen ("Schließe Kapitel 10 ab!") und erspielen sich alleine wenn man denn will (keine hirnlosen Mörder-Constraits ala "Töte alle Gegner im Spiel mit der Faust ohne Alarm auszulösen).

Davon könnte sich Steam und Origin mal was abschneiden.

Abgesehen von lästigen Spiele-Reinstallationen (inkl. Download wenn man die Rohdaten nicht mehr hat) wenn Uplay neu installiert werden muss ist das Programm schmal und gut (hat da einer andere Erfahrungen?). Es tut was es soll und das recht flott.

Habe AC2, AC:B, AC:R, AC3, AC4, SplinterCell BL, Far Cry und hatte noch NIE ein einziges echtes Problem mit dem Programm.
Und faire Sales haben sie auch immer mal wieder.

Ja, es kann nerven das man inzwischen soviele Plattformen hat, aber Uplay ist das kleinste Problem.
 
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Ich find´s eher witzig wie Steam vergöttert wird. Das wurde damals in der Luft zerrissen und man schrie auch, das man so etwas NIEMALS nutzen, geschweige den unterstützen würde, ganz egal was es bietet. :ugly:

Steam ist mittlerweile ein notwendiges Übel wenn man Indie Games mag und die Mehrheit der größeren Titel läuft darüber, man hat keine Wahl mehr.

Neben der Pest soll ich mir jetzt also noch die Cholera aufhalsen? Hm... nee :D Steam und PSN, mehr Accounts für Gaming werde ich mir nicht anlegen und das Thema Crapware hatten wir hier schon besprochen. Da bin ich wie DarkMo zu sehr vom Effizienzgedanken besessen. Liegt halt daran wenn man mit dem 386er andere Zeiten miterlebt hat und entsprechend die Ressource Plattenplatz / Arbeitsspeicher begrenzt war. So wenig Software wie möglich, so viel wie nötig ;)
 
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Is ja jetzt nix Neues. Auch jedes AC und fast alle anderen Uplay Games welches man nu über Steam kauft läuft eigentlich über Uplay.
Uplay wird von den Resellern ja ganz schön gepuscht. Uplay Keys (auch zu neuen Games) bekommt man bei den Resellern schon oft Monate vorab viel günstiger als bei Steam selbst.
Wäre ja alles schön und toll wenn man sich denn anfreunden könnte mit diesem Uplay Rotz. Ich denke der Großteil der Leute würde liebend gerne darauf verzichten. Vor allem eben jene Leute die das Spiel bei Steam kaufen und Uplay als Easteregg mitdazubekommen :ugly:
 
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*würg* Man die sollen mal schnallen das wir nur Steam akzeptieren. UPlay und Qrigins brauchen wir nicht.
Richtig. Ein Quasi-Monopol ist genau das, was sich alle Kunden wünschen sollten. :ugly::lol:


Ich finde es eigentlich ok und marktwirtschaftlich mehr als verständlich, wenn sich große Publisher eine eigene Online-Plattform bauen. Wie will man auch sonst gegen Steam konkurrieren? Und immer 30% an Valve abdrücken, kann auch Dauer nerven. ;)

Mir gehen da eher die Entwickler auf die Nerven oder der ehemalige Always-on-Müll von Ubisoft.. Voran Blizzard mit ihrem Battle.net und Rockstar mit ihrem Social-Club genannt.
Aber wenn man mal sieht, das können sich nur sehr starke Zugpferde erlauben. Da wird auf einmal alles in Kauf genommen. Half Life 2 und Counter-Strike haben Valve quasi auf den Olymp der Digital-Distrubition gehievt.

Muss man das mögen? Nee, aber leben müssen wir damit. Haben wir uns quasi selbst eingebrockt.
 
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Finde Uplay richtig gut.
hat einfach ein paar Ansätze die dem ganzen gut tun.
Das kann ich bestätigen.
Die stumpfen Achivements von Steam und Origin
Ja, da stimmt, diese "U-Punkte" haben mir bei meinem einzigen Uplay-Spiel Farcry 3 auch ganz gut gefallen.
Viele Achievements sind in Steam schon sinnlos, aber auf einige Erfolge kann man auch irgendwie stolz sein und fungieren gleichzeitig als Nachweis der Bewältigung. Meistens gefallen mir besonders Achievements wie "Du bist mein Held" in Saints Row 3 oder "Spezialist" in Metro Last Light, welche für besonders schwere, optionale Gegner oder Hartnäckigkeit bei der Spielausübung stehen. :)
Eher nervig ist es, wenn Erfolge von einem bestimmten Schlag oder Skill abhängig sind oder einfach 100 Kisten vom Typ "X" eingesammelt werden sollen.

Liegt halt daran wenn man mit dem 386er andere Zeiten miterlebt hat und entsprechend die Ressource Plattenplatz / Arbeitsspeicher begrenzt war. So wenig Software wie möglich, so viel wie nötig ;)
Das kann ich verstehen, aber denkst du, dass die 1 % CPU-Last von Steam, Origin und Co auf einem Haswell i5 so dermaßen ins Gewicht fallen? Ich denke man muss das eher prozentual sehen, da sind dann 400 MB RAM von 8 oder 16 GB ein Witz, man öffnet ja auch nicht alle Plattformen gleichzeitig. :D
Ich habe auch noch auf 286er und Atari gezockt. :ugly:
Hast du meinen Post auf Seite 9 gesehen? ;)
 
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Thema Effizienz...

Dann ist ja gut, dass:
1. du beim Spielen via Uplay die anderen nicht brauchst und beenden kannst
2. Uplay nicht permanent im Hintergrund läuft, sondern beim "X" auch wirklich geschlossen wird
 
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ich meine Origin und nich dieses batman.
Ich habe in dem Moment irgendwie nicht an Watchdogs gedacht, sorry :ugly:
Wenn das Game unter Steam Uplay startet, dann wird es unter Origin wohl auch so sein, denke ich...
 
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Skandal? Ein Skandal ist vlt. der reißerische Titel.

Wer ist denn ernsthaft überrascht, dass WD Uplay brauchen wird?

Ich habe schon auf Heroes VI und FC3 verzichtet, da werde ich wegen WD wohl auch nicht schwach werden. Nur rum raunzen und am Ende die Spiele doch kaufen, wird die Hersteller zu keiner Änderung in ihrem Verhalten bringen.
Es gibt genug gute Games da draußen, ich weiß gar nicht, wo ich die Zeit dafür hernehmen soll. Wenn mir an einem Game was nicht passt, dann kaufe ich es eben nicht. Ersatz ist reichlich vorhanden.

Um Steam kommt man allerdings heutzutage fast nicht herum, da müsste man sich doch schon sehr einschränken.
 
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Skandal? Ein Skandal ist vlt. der reißerische Titel.

Wer ist denn ernsthaft überrascht, dass WD Uplay brauchen wird?

Ich habe schon auf Heroes VI und FC3 verzichtet, da werde ich wegen WD wohl auch nicht schwach werden. Nur rum raunzen und am Ende die Spiele doch kaufen, wird die Hersteller zu keiner Änderung in ihrem Verhalten bringen.
Es gibt genug gute Games da draußen, ich weiß gar nicht, wo ich die Zeit dafür hernehmen soll. Wenn mir an einem Game was nicht passt, dann kaufe ich es eben nicht. Ersatz ist reichlich vorhanden.

Um Steam kommt man allerdings heutzutage fast nicht herum, da müsste man sich doch schon sehr einschränken.

Ist dir die Bedeutung des Begriffes "Ironie" bekannt? :D
Was glaubst, warum steht der Skandal wohl in Anführungszeichen? ;)
 
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nach dem heroes of might and magic debakel ist damit auch dieses spiel von meiner zu kaufen liste gestrichen :schief:
 
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Und ich zerstöre ja nur ungern deinen offensichtlichen Drang die Meinung anderer hier gemäß deiner Ansicht grade zu biegen, aber im Prinzip tust du grade nichts anderes, als selbst von deiner Person auf andere zu schließen. Glashaus und so - kannst du also, "wenn du konsequent bist" genauso gut lassen :schief: !
Point taken. ;)

Ein wenig kann man sich imo aber schon an den Verkaufszahlen orientieren. Und die sind nun mal auf Uplay nicht schlechter als auf Steam oder gar auf GoG. Wäre die Fraktion derer, die wegen DRM ala Uplay tatsächlich auf entsprechende Spiele verzichten, wirklich so groß, müsste der Andrang auf GoG doch eigentlich deutlich größer sein. Vergleicht man allerdings mal nur die Verkaufszahlen von Spielen, die z.B. sowohl auf Steam als auch auf GoG erscheinen, so sind die bei Steam (trotz DRM) meist deutlich höher. Daraus lässt sich imo schon der Verdacht ableiten, dass bei einer Mehrzahl der Spieler eine einfache Plattform zum Aktivieren und Zocken jetzt nicht gerade vom Konsum abhält. Zumal die jüngeren Generationen von Spielern sowieso nichts anderes gewohnt sind und mit Uplay, Steam und Origin aufgewachsen sind... ;)

Richtig. Ein Quasi-Monopol ist genau das, was sich alle Kunden wünschen sollten. :ugly::lol:


Ich finde es eigentlich ok und marktwirtschaftlich mehr als verständlich, wenn sich große Publisher eine eigene Online-Plattform bauen. Wie will man auch sonst gegen Steam konkurrieren? Und immer 30% an Valve abdrücken, kann auch Dauer nerven. ;)

Mir gehen da eher die Entwickler auf die Nerven oder der ehemalige Always-on-Müll von Ubisoft.. Voran Blizzard mit ihrem Battle.net und Rockstar mit ihrem Social-Club genannt.
Aber wenn man mal sieht, das können sich nur sehr starke Zugpferde erlauben. Da wird auf einmal alles in Kauf genommen. Half Life 2 und Counter-Strike haben Valve quasi auf den Olymp der Digital-Distrubition gehievt.

Muss man das mögen? Nee, aber leben müssen wir damit. Haben wir uns quasi selbst eingebrockt.
Hätte ich nicht besser ausdrücken können, 100%ige Zustimmung.

Ich finde es in der Tat sehr befremdlich, dass man hier von einem "Skandal" spricht, wenn Ubisoft seine Spiele auf der eigenen Plattform laufen lässt (wobei man natürlich unter den Tisch fallen lässt, dass damit z.B. auch Käufer der Uplay und der Steamversion zusammen im MP zocken können bzw. Ubisoft alle Spieler auf eigenen Servern anstatt auf Steamservern zocken lässt), obwohl Ubisoft damit nur für Wettbewerb auf dem Markt sorgt (statt einem Quasimonopol von Steam). Manche scheinen auch nicht zu erkennen, dass Ubisoft mit dem Release der eigenen Spiele auf Steam eine Nachfrage vor allem der Leute befriedigt, die alle Spiele auf Steam haben wollen in einer Sammlung und nicht etwa der Leute, die generell gegen DRM und Plattformen/Clienten sind. Ubisoft verzichtet damit alleine schon auf 30% der Einnahmen, aber das wird natürlich als kundenfeindlich verstanden.... ;)

Noch viel befremdlicher finde ich es, dass z.B. kein Hahn mehr danach kräht, dass ein Diablo 3 Reaper of Souls nach wie vor auf Always-Online DRM via Battlenet setzt, das regelmäßig für Probleme sorgt. Aber selbst hier scheinen die Kunden DRM nicht an erster Stelle zu sehen, denn über drei Millionen verkaufte Kopien in der ersten Woche sprechen eine recht eindeutige Sprache. Und dagegen ist Uplay inzwischen wirklich ein Segen. Das läuft einfach unauffällig und völlig automatisiert im Hintergrund und macht in 99% der Fälle keinerlei Mucken...
 
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Wer sich deshalb vom Kauf abhalten lässt, hat es eh nicht besser verdient... :p
 
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