News Sichtschutz mit Blumenkasten und Solaranlage für 1.000 Euro vorgestellt

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Ein Sichtschutz mit Solarpanel kombiniert mit einem Blumenkasten soll für Strom sorgen. Die 1.000 Euro teure Photovoltaikanlage soll unter anderem mit einer langen Garantie überzeugen.

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Dual-aktives Panel für West-Ost-Ausrichtung ist erst mal schlau, weil effizient.

Ob dann jeder potentielle Nutzer auch einen 1,80 m tiefen Balkon hat, sei mal dahingestellt.
Und etwas davorstellen macht ja dann auch keinen Sinn.
Der deutschlandübliche Mietbalkon dürfte kaum über 1,60 m Tiefe hinausgehen, also eher ein Nischenprodukt.

Ab 1.000 € dafür sind m. E. etwas happig.
 
...mhm, da geht aber noch mehr:
ich warte auf hängematte mit solardach
oder 3-Bein-Liege mit Outdoor-Photovoltaik-Dusche. ;D
 
An den meisten Stellen, wo ein Sichtschutz Sinn ergibt, ist der Ertrag durch den schlechten Einfallswinkel und Schatten begrenzt.
Frei wie im Bild auf der Wiese aufgestellt, ist das besser. Allerdings kann man da auch einfach 2 Panels eines Balkonkraftwerks aufstellen. Kostet nur die Hälfte.
Zudem würde ich diesen "Sichtschutz" nicht an windreichen Orten aufstellen
 
Wie schwer sind solche Panels eigentlich? Ein Solarpanel-Sonnenschirm wäre doch genial, den stellt man doch sowieso immer dahin, wo die Sonne scheint. ;)
Das reguläre ca. 2 x 1 m Modul bringt grob 20kg netto (ohne UK usw.) auf die Waage.

Für den Sonnenschirm und den geübten Bastler könnten solche für den Wohnwagenbau interessant sein:

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Für den Sonnenschirm und den geübten Bastler könnten solche für den Wohnwagenbau interessant sein:
Naja, das war nicht ganz ernst gemeint. Immerhin sollte der Schwerpunkt bei einem Sonnenschirm eher unten liegen und er bietet allgemein zu viel Angriffsfläche für Wind, um ihn dauerhaft sorgenfrei nutzen zu können.
 
Du, diese aufklebbaren Module wiegen fast nix.

So ein 2,20 m x 35cm Streifen bringt gerade mal 2kg auf die Waage.

Dat macht nicht für alle Sinn und ob es dann der Sonnenschirm sein muss, sei mal dahingestellt.

Aber grundsätzlich Rundungen aller Art sind mit PV-Modulen belegbar.

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Ich kenne einen, der hat sein Standpool mit gut 6 m Durchmesser rundum mit PV belegt und betreibt damit die Umwälzpumpe, den Filter, die elektr. Abdeckung, die Gartenbeleuchtung und additiv seinen Elektrogrill damit.
Selbst seine E-Gartengeräte lädt er am angeschlossenen Akku. :)
Der braucht den ganzen Sommer über keinen Strom aus der Steckdose für alle Gartenaktivitäten.
 
Für 1300€ bekommt man ne 1600w Anlage mit Growatt Wechelrichter.
Für 399€ wäre der Blumenkübel ein Angebot.

Jetzt ist eh der Boom, warte wir mal 10 Jahre, wenn die Ersten ihre Panel loswerden müssen. Das ist Sondermüll, da werden sie nochmal abkassieren...
 
Das Ding ist eine totale Fehlkonstruktion. Als Sichtschutz taugt es nicht, da man dort überall durchschauen kann. Würdet ihr euch hinter dem Ding nackt sonnen? Als Blumenkübel taugt das Ding auch nicht. Wenn das Grünzeug wächst, dann verschattet es das PV Modul. Dann auch noch 1000€ für den Käse?

Jetzt ist eh der Boom, warte wir mal 10 Jahre, wenn die Ersten ihre Panel loswerden müssen. Das ist Sondermüll, da werden sie nochmal abkassieren...

Wenn die einigermaßen gut gebaut sind, dann wird man die nicht so schnell entsorgen müssen. Die erste PV Anlage Europas, die Anfang der 80er in Italien errichtet wurde, liefert nach 40 Jahren immernoch 80% des Stroms.

Außerdem kann man die Dinger sehr wohl recyceln, das Aluminium läßt sich hervorragend wiederverwerten, der Kunststoff verheizen.
 
Is ja witzig. Vorhin habe ich, in einem Video auf YouTube, das erste Mal von bifacial Modulen als "Zaunersatz" gehört, und jetzt gibt es hier die News dazu.
Jetzt ist eh der Boom, warte wir mal 10 Jahre, wenn die Ersten ihre Panel loswerden müssen.
Warum muss man sein Panel nach 10 Jahren wieder loswerden?
Das ist Sondermüll, da werden sie nochmal abkassieren...
Und warum heißt "loswerden müssen" automatisch auf den Müll? Die Dinger halten doch locker 30-40 Jahre, also könnte man sie doch einfach wieder verkaufen.

Abgesehen davon, dass etwa 95% eines Solarmoduls recycelt werden können, und die Hersteller afaik verpflichtet sind, diese kostenlos zurückzunehmen und wieder in den "Wertstoffkreislauf" einzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, diese aufklebbaren Module wiegen fast nix.

So ein 2,20 m x 35cm Streifen bringt gerade mal 2kg auf die Waage.
Naja, das sind 2,6kg/m², bei einem Sonnenschirm kommen da schnell mal 10kg zusammen.
Ich kenne einen, der hat sein Standpool mit gut 6 m Durchmesser rundum mit PV belegt und betreibt damit die Umwälzpumpe, den Filter, die elektr. Abdeckung, die Gartenbeleuchtung und additiv seinen Elektrogrill damit.
Selbst seine E-Gartengeräte lädt er am angeschlossenen Akku. :)
Der braucht den ganzen Sommer über keinen Strom aus der Steckdose für alle Gartenaktivitäten.
Ist vermutlich nicht der effizienteste Ansatz pro Panelfläche, aber das ist ja auch bei weitem nicht die einzige Größe, die zählt. Ich hätte vielleicht die nördlichen 90° weggelassen oder so.
 
Naja, das sind 2,6kg/m², bei einem Sonnenschirm kommen da schnell mal 10kg zusammen.
Klar, ist ja auch eher ein Gedankenspiel.
Ist vermutlich nicht der effizienteste Ansatz pro Panelfläche, aber das ist ja auch bei weitem nicht die einzige Größe, die zählt. Ich hätte vielleicht die nördlichen 90° weggelassen oder so.
Das ist richtig.
Sowohl die Leistung der flexiblen Panele ist eher bescheiden und die Beklebung rund herum darf man sicherlich auch berechtigt hinterfragen.

Mir ging es eher grundsätzlich um die Möglichkeit, so ne PV nahezu überall anbringen zu können.
Is ja witzig. Vorhin habe ich, in einem Video auf YouTube, das erste Mal von bifacial Modulen als "Zaunersatz" gehört, und jetzt gibt es hier die News dazu.
Hatte ich irgendwo bei den zahlreichen Themen um die PV schon mal verlinkt.
Ost-West-Ausrichtung ist grundsätzlich effizienter übern gesamten Tag betrachtet (Spitzenbrechung/mehr Ertrag in den Morgen-/Abendstunden) und die landwirtschaftlichen Felder (für die so was originär gedacht war) können weiterhin relativ gut bestellt werden.
Exemplarisch:
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