Sexuelle Belästigungsvorwürfe: Studios distanzieren sich von Entwicklerlegende Chris Avellone

Das ist wohl das neue "Wir können ihn nicht kündigen aber brauchen trotzdem einen Grund" Masche....


@TDI-Fan

Hör auf zu stänkern! Du bist schon in anderen Diskussionen in der Vergangenheit mehrere male aufgefallen.
 
Wundert mich dann ehrlich gesagt nicht, dass sich viele Opfer nicht mehr trauen, und Angst haben, dagegen vorzugehen.

Was sind hier bloß für Leute unterwegs^^

Wenn die erste Tat der Gang zum Anwalt und nicht der Griff zum Smartphone, um auf f*cking Twitter die traurige Lebensgeschichte heraus zu posaunen, wäre, gäbe es keinen Grund für diese Menschen, Angst zu haben...
Dieser krankhafte Zwang der Selbstdarstellung im Netz ist besorgnis- und ekelerregend zugleich und erzeugt bei mir persönlich 0 Sympathie - ganz im Gegenteil.
Somit gehe ich mit der Meinung mancher Kommentatoren hier, die dieser Frau die Glaubwürdigkeit absprechen, einher und betone aber gleichermaßen, dass nicht alle Opfer sexuellen Missbrauchs pauschal unglaubwürdig sind.
 
Wenn die erste Tat der Gang zum Anwalt und nicht der Griff zum Smartphone, um auf f*cking Twitter die traurige Lebensgeschichte heraus zu posaunen, wäre, gäbe es keinen Grund für diese Menschen, Angst zu haben...

Das Schlimme daran ist doch es geht gar nicht primär um die Frau die zum Smartphone gegriffen hat, wird aber in der Presse so dargestellt.

Ich kann nur empfehlen selbst mal auf Twitter zu lesen und sich seine Meinung zu bilden.
 
@TDI-Fan

Hör auf zu stänkern! Du bist schon in anderen Diskussionen in der Vergangenheit mehrere male aufgefallen.

Naja, du hast ja ein generelles Problem, und kommst mir, egal bei welchem Thema, dumm von der Seite. Die Mods haben deine Beiträge schon öfter aus den Threads genommen. Bist jetzt der erste auf meiner Igno und das ist traurig.
 
Das Schlimme daran ist doch es geht gar nicht primär um die Frau die zum Smartphone gegriffen hat, wird aber in der Presse so dargestellt.

Ich kann nur empfehlen selbst mal auf Twitter zu lesen und sich seine Meinung zu bilden.

Habe ich widerwillig getan und bin immer noch der Meinung, dass das vor einem Richter, inklusive aller Beteiligten als Zeugen und nicht auf Twitter hätte landen müssen.
Man macht sich vor der ganzen kranken Social Plattforming Welt nackig, aber schafft es nicht, ein Urteil gegen den mutmaßlichen Täter zu erwirken?
Sorry, kein Verständnis für sowas.
 
Und er hat sich natürlich nur entschuldigt, weil das alles gar nicht wahr ist. :schief: Kein Mensch entschuldigt sich für schlimmes Fehlverhalten, wenn er dieses nicht begangen hat. Zudem geht es ja mittlerweile um mehrere Frauen und er widerspricht alldem nicht.
Sorry, aber was hier wieder für Leute unterwegs sind, die dieses Verhalten relativieren und im Endeffekt ernsthaft den Frauen die Schuld oder zumindest Mitschuld geben. Das sind so Menschen, die normalerweise irgendwann selbst mal etwas so traumatisch und für sie peinliches erleben müssten und danach glaubt ihnen niemand und sie werden noch selbst zum Sündenbock gemacht. Vielleicht kommt es dann mal an.

Und nein, natürlich wünsche ich so etwas niemandem, manche würden es aber vielleicht erst dann verstehen.
 
Habe ich widerwillig getan und bin immer noch der Meinung, dass das vor einem Richter, inklusive aller Beteiligten als Zeugen und nicht auf Twitter hätte landen müssen.
Man macht sich vor der ganzen kranken Social Plattforming Welt nackig, aber schafft es nicht, ein Urteil gegen den mutmaßlichen Täter zu erwirken?
Sorry, kein Verständnis für sowas.

Naja, wenn man es vorher mit ein paar Krokodilstränen postet hat man gleich mal ein paar Millionen Mitstreiter auf der eigenen Seite, und man übt so natürlich auch gleich Druck auf das Rechtssystem und die Öffentlichkeit aus im Zweifel das "richtige" Urteil zu fällen. Ich glaube ich würds auch so machen. Funktioniert einfach zu gut. Man könnte es auch einen taktischen Erstschlag nennen, von dem sich das Gegenüber selten erholt, ganz gleich ob die Story stimmt oder nicht.
 
Und er hat sich natürlich nur entschuldigt, weil das alles gar nicht wahr ist. :schief: Kein Mensch entschuldigt sich für schlimmes Fehlverhalten, wenn er dieses nicht begangen hat. Zudem geht es ja mittlerweile um mehrere Frauen und er widerspricht alldem nicht.

Kann gut sein, kann auch nicht sein. Ich kann mir vorstellen dass manche auch einfach Tschuldigung sagen, den Kopf ducken und hoffen dass es bald wen anderen erwischt der die Aufmerksamkeit des Mobs anzieht. Die Vergangenheit hat ja gezeigt dass abstreiten den Internet-Mob nur um so mehr aufbringt.

Aber im Endeffekt kann es absolut keiner zu 100% wissen außer die Betroffenen selbst.
Nur eine Sache weiß ich zu 100% und zwar, dass Social Media und die Öffentlichkeit nicht die Platform dafür sind, zumindest nicht bevor ein Gericht darüber entschieden hat. Ich halte nichts von Mob-Justiz, ja auch wenn Täter manchmal vor Gericht davon kommen, ist Mob-Justiz nicht angebracht. Und diese kritisiere ich.
 
Kann gut sein, kann auch nicht sein. Ich kann mir vorstellen dass manche auch einfach Tschuldigung sagen, den Kopf ducken und hoffen dass es bald wen anderen erwischt der die Aufmerksamkeit des Mobs anzieht. Die Vergangenheit hat ja gezeigt dass abstreiten den Internet-Mob nur um so mehr aufbringt.

Ach so und mit einer Entschuldigung für etwas, das man nicht getan hat, wird es also besser?

Sorry, aber hier wird echt auf Krampf versucht diesen Typen zu verteidigen, obwohl es mehrere Anschuldigungen gibt und er sich für sein Verhalten diesen Personen gegenüber entschuldigt hat. Viel deutlicher geht es kaum.
Wer selbst dann noch denkt er wäre unschuldig... Naja...
 
Ach so und mit einer Entschuldigung für etwas, das man nicht getan hat, wird es also besser?

Sorry, aber hier wird echt auf Krampf versucht diesen Typen zu verteidigen, obwohl es mehrere Anschuldigungen gibt und er sich für sein Verhalten diesen Personen gegenüber entschuldigt hat. Viel deutlicher geht es kaum.
Wer selbst dann noch denkt er wäre unschuldig... Naja...

So wenig wie möglich Aufmerksamkeit erregen ist das beste. Ob es eine Entschuldigung ist oder Schweigen, wer weiß.

Ich will ihn nicht verteidigen, ich will ihn nur nicht beschuldigen und würde mir wünschen, dass alle das so handhaben.
 
Es ist eben immer eine Gratwanderung. Bloße Vorwürfe sind schnell erhoben, allerdings scheint es hier ja schon reichlich Vorgeschichte(n) zu geben:
Das in bestimmten Branchenkreisen offenbar vorhandene Wissen um Avellones Gebahren habe dabei auch bereits zum Ausschluss von bestimmten Messen geführt.

Sprich, das kommt jetzt nicht aus heiterem Himmel, wurde aber bisher diskret gehandhabt: vermeiden statt abstellen. So lange keine Betroffenen an die Öffentlichkeit gehen, funktioniert das sogar.

Hinzu kommt, dass Mr. Avellone selbst dann, wenn die Vorwürfe zutreffen sollten, weder ein Triebtäter ist, noch mit Gewalt zu einem solchen erklärt werden soll. Es wird ihm lediglich ein inkorrektes und unprofessionelles Verhalten vorgeworfen.
Wenn er in seiner Freizeit durch die Clubs ziehen, dort den Schürzenjäger mimen und dabei die selben Grenzen wie jetzt nicht überschreiten würde, krähte kein Hahn danach, aber dummerweise scheint er sich auch dann nicht zurückhalten zu können, wenn er die Branche bei offiziellen Anlässen vertritt. Und da sieht man das halt nicht so gern.

Verfahren wie in solchen Fällen auch schon lange vor MeToo üblich: Die Personalie wird erst einmal geparkt, überbezahlte Privattherapeuten rücken sein Triebleben zurecht und wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist, kehrt er geläutert zurück und verhält sich "tatsächlich wie ein Gentleman", ohne vorher unangenehm aufgefallen zu sein.
 
Ich möchte mich im Vorfeld für meinen langen Post entschuldigen und danke jeder Person, die sich die Zeit nimmt zu lesen und zu antworten.

Wenn eine Frau sowas sagt, geht jeder davon aus, dass es stimmen muss.

Jeder also, aha. Da ist mir wohl was entgangen.
Zumindest hier im Forum überwiegt eindeutig eine gegenteilige Meinung. Auf Twitter gibt es auch sehr viele Stimmen, die die Anschuldigen für unglaubwürdig halten oder direkt als Lüge darstellen.
Aber das ist nur das Internet, bewegen wir uns also in die analoge Welt:
In Deutschland lag die Verurteilungsquote bei Sexualdelikten im Jahr 2016 bei etwas mehr als 8%. Nach Schätzungen wurden nur etwa 10% der Vorfälle überhaupt zur Anzeige gebracht. Ergibt 8 Verurteilungen auf 1000 potenzielle Delikte. Bei einer Dunkelziffer von 50% Falschanschuldigungen sind es 8 von 500. Ergibt 1,6%. Das klingt irgendwie nicht so, als wenn allen mutmaßlichen Opfern automatisch geglaubt werden würde.

Sagt ein Mann sowas, bekommt er sowas zu hören wie "stell dich nicht so an" oder "andere wären froh, wenn sie mit der Sex gehabt hätten" und ähnlichem.
Da gibt es genug Beispiele von männlichen Opfern von sexuellem Missbrauch, die sich alle sehr traurig gleich lesen.

Sexuelle Gewalt bleibt sexuelle Gewalt, egal gegen wen sie sich richtet, das ist richtig!

Die Reaktionen darauf, die du beschreibst ("stell dich nicht so an" o.Ä.), kommen dabei meist von anderen Männern. "Toxic masculinity", oder eingedeutscht "toxische Männlichkeit", ist hier das Stichwort. Und nein, dabei geht es nicht darum, dass Männer per se toxisch oder toxisch gegenüber Frauen sind. Es beschreibt das Verhalten von Männern untereinander, das Absprechen von "Männlichkeit" beim kleinsten Anzeichen von "Schwäche".

Das erinnert etwas an den Faschismus des vergangenen Jahrhunderts.

Kannst du das "etwas" eingrenzen? Was genau erinnert dich an den Faschismus? Ich bin äußerst gespannt.

DAS IST RUFMORD!!!

Wenn das Rufmord ist, dann ist es auch Rufmord, das mutmaßliche Opfer kollektiv der Lüge und Aufmerksamkeitsgier zu bezichtigen.

erst nach X Dates mit nach Hause nehmen und erst wenn sie von sich aus praktisch Nackt vor dir steht zugreifen .... sonst hast ein potenzielles Problem

Was genau forderst du hier? Dass du bestimmst, nach wie vielen Dates du dir Sex "verdient" hast und die Frau "mit nach Hause nehmen" darfst? Dass du bestimmst, wann du "zugreifen" darfst?
Du hast nicht nur ein potenzielles, sondern ein ganz eindeutiges Problem!

Das die Medien mit dabei helfen Leben zu zerstören, soweit denken diese nicht. Aber was macht man nicht heutzutage alles für ein paar Clicks..

Die Medien wieder. Ganz schlimm. Und du bist ihnen auch noch auf den Leim gegangen. Ach herrje.

Irgendwann wird es hoffentlich mal ne "MeToo"-Bewegung geben wo alle Männer auspacken deren Leben durch solch nachweislich falschen Anschuldigungen zerstört wurden.

Ja, aber: "Auspacken" ist dabei das falsche Wort. "Berichten" trifft es eher, weil es sich ja um "nachweislich falsche Anschuldigungen", also durch ein Gericht eindeutig als unwahr festgestellte Behauptungen, handelt. Lasst sie zu Wort kommen, so wie jede Person, der Unrecht zuteilgeworden ist, zu Wort kommen sollte.

Vor 30 Jahren habe ich bei passenden Gelegenheiten die Mädels einfach gefragt, ob sie mit mir schlafen würden.
Das hat natürlich in den seltensten Fällen geklappt (:D)

Na, da bin ich aber überrascht.

aber alleine die Anzahl der Versuche würde mir heute genau was einbringen?
"Nur" den Rufmord oder doch schon Gefängnis?

Du hast zumindest schonmal keinen guten Ruf zu verlieren, da mach' dir mal keine Sorgen.

"Emotionaler Mißbrauch" wäre für mich ein Kandidat für die schlimmste Redewendung 2020.

Völlig am Thema vorbei und über alle Maßen empathielos.

Mit Worten muss man klarkommen, auch mit unangebrachter Ausdrucksweise von sexuellen Wünschen eines Gegenüber.
Sonst wird irgendwann nicht nur "darf ich ihre ****** lecken?" problematisch, sondern bereits ein "darf ich dich küssen?".

Es ist erstaunlich, wie einige immer wieder versuchen, anderen Menschen zu sagen, was sie doch aushalten müssen.

Tja und auf der anderen Seite wundert man sich, warum sich keiner mehr traut zu flirten. Wenn jede Interessensbekundung und jede Berührung in sexuelle Belästigung umgedeutet werden und ohne fairem Prozess Ruf und Existenz kosten kann, lässt man(n) es halt lieber sein.

Vielleicht flirtest du ja falsch. Ich geb dir mal ein paar Tipps:
1. Nicht ungefragt anfassen
2. Nein wirklich, lass' es einfach

Dann steht eben das Feld frei für die heißen Südmänner, die zwar gerne mal "über die Stränge schlagen", denen man aber ohnehin alles verzeiht.

Natürlich darf auch ein bisschen Ausländerfeindlichkeit wieder nicht fehlen, bravo!

Wofür? Weil die Kommentare nicht in deiner politischen Schiene verlaufen? Hier wurde gegen keine Forumregeln verstoßen und schon gar nicht gegen Gesetze.

Warum politisierst du das Thema? Sexuelle Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und keine Frage von politischer Einstellung.
Vielleicht wurde keine Forumsregel verletzt, einige Aussagen sind dennoch extrem fragwürdig.

Man macht sich vor der ganzen kranken Social Plattforming Welt nackig, aber schafft es nicht, ein Urteil gegen den mutmaßlichen Täter zu erwirken?

Eine Verurteilungsstatistik bei Sexualdelikten aus dem Jahr 2016 in Deutschland habe ich oben beschrieben. Ja, ich weiß, das eine ist die USA, das andere Deutschland. Aber der Punkt wird dennoch deutlich: es liegt oftmals nicht in der Hand der Opfer, eine Verurteilung "zu erwirken".

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
 
Warum politisierst du das Thema? Sexuelle Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und keine Frage von politischer Einstellung.
Vielleicht wurde keine Forumsregel verletzt, einige Aussagen sind dennoch extrem fragwürdig.

Hast Recht die Wortwahl war nicht gut gewählt. Ich hätte einfach nur Ansichten schreiben sollen. Jedenfalls ist mir extrem sauer aufgestoßen dass er nach Mods gerufen hat um - dass interpretiere ich so auch wenn er es nicht explizit erwähnt hat - manche der Kommentare zu entfernen. Nichts stört mich mehr wie der Versuch andere mundtot zu machen.
 
Eine Verurteilungsstatistik bei Sexualdelikten aus dem Jahr 2016 in Deutschland habe ich oben beschrieben. Ja, ich weiß, das eine ist die USA, das andere Deutschland. Aber der Punkt wird dennoch deutlich: es liegt oftmals nicht in der Hand der Opfer, eine Verurteilung "zu erwirken".

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

In wessen Hand liegt es denn dann, ein Urteil zu erwirken?
Ein Täter wird sich in den aller seltensten Fällen selbst anklagen.
Ich kann die Angst der Opfer und die daraus resultierenden Statistiken verstehen, keine Frage.
Aber wenn man den Mut und das Selbstbewusstsein hat, sich auf Twitter auszukotzen, kann man den Täter auch gleich auf die Anklagebank zerren.
Eine Schmutzkampagne über die Sozialen Medien abzufeuern, wenn man gleichzeitig Beweise, Zeugen und sogar weitere Geschädigte gegen den Täter anführen kann, verurteile ich zutiefst und bewerte es sogar als kontraproduktiv, nahezu schädlich, für Opfer, die sich wirklich aus Angst nicht trauen, vor Gericht zu ziehen, Twittersolidaritätszeug à la #MeToo hin oder her.
Darum ging es mir hier - nicht mehr und nicht weniger.
 
Schuldig ist, wer verurteilt wurde. Wurde er das? Nein.
Solange wäre ich an deiner Stelle vorsichtig mit irgendwelchen Anschuldigungen.


Ach so, wenn irgendwer heute jemanden vergewaltigt, dass aber erst in 20 Jahren herauskommt und damit verjährt ist, dann ist er mangelnder Verurteilung also nicht mehr schuldig? Sehr interessante und höchstgefährliche Sichtweise!

Zudem kann auch jemand einer Sache schuldig sein, die allgemein keine juristische/rechtliche Relevanz hat. "Bin ich schuldig, dass meine Toilette übergelaufen ist? Ja! Oder warte, nein, ich wurde ja nicht verklagt und schuldig gesprochen."

Es gibt ebenso moralische Schuld, aber was rede ich hier eigentlich. Sind hier einige Schuld, dass ein Opfer zur Täterin gemacht wird? Verdammt, ja!


Aber wenn man den Mut und das Selbstbewusstsein hat, sich auf Twitter auszukotzen, kann man den Täter auch gleich auf die Anklagebank zerren.


Und das machst Du genau wie, wenn es sich z.B. um etwas Verjährtes handelt? Dann lieber auf ewig den Mund halten, obwohl Dir Unrecht angetan wurde? Sorry, aber was ist denn das für ein Quatsch?

Es ist sogar grundsätzlich positiv zu sehen, wenn Opfer irgendwann überhaupt die Kraft aufbringen sich zu äußern, egal auf welche Weise. Genau damit machen sie anderen Opfern eher Mut sich nicht weiter zu verstecken!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach so, wenn irgendwer heute jemanden vergewaltigt, dass aber erst in 20 Jahren herauskommt und damit verjährt ist, dann ist er mangelnder Verurteilung also nicht mehr schuldig? Sehr interessante und höchstgefährliche Sichtweise!

Dude, das hat er doch gar nicht gesagt/gemeint. Du verdrehst seine Aussage total. Strawmaning nennt man das btw.
 
Dude, das hat er doch gar nicht gesagt/gemeint. Du verdrehst seine Aussage total. Strawmaning nennt man das btw.

Doch, genau das hat er gesagt. Wenn jemand nicht von einem Gericht schuldig gesprochen wurde, ist er auch nicht schuldig. Das ist seine Aussage.

Da werden sich einige Mörder, Vergewaltiger und Co., die nie erwischt wurden, aber sehr freuen. Die haben die Taten zwar begangen, sind ja aber nicht schuldig, weil nicht verurteilt.
 
Und das machst Du genau wie, wenn es sich z.B. um etwas Verjährtes handelt? Dann lieber auf ewig den Mund halten, obwohl Dir Unrecht angetan wurde? Sorry, aber was ist denn das für ein Quatsch?

Es ist sogar grundsätzlich positiv zu sehen, wenn Opfer irgendwann überhaupt die Kraft aufbringen sich zu äußern, egal auf welche Weise. Genau damit machen sie anderen Opfern eher Mut sich nicht weiter zu verstecken!

1. Hier geht es aber nun mal nicht um etwas Verjährtes.
2. Generell dürfen und sollen sich die Opfer gern aussprechen, zusammenfinden und sich gegenseitig unterstützen. Für mich persönlich ist das Social Media Zeugs nix, muss es aber ja auch nicht.
3. Ich möchte niemandem das Wort verbieten oder die Opfer kleinreden.
4. Direkt eine Schmutzkampagne daraus zu machen, DAS kritisiere ich in diesem Fall.

Interpretiere in meine Aussagen bitte nicht mehr hinein, als da steht.
 
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