Das dürfte nur prüfen, ob vom gebrannten Medium die Daten korrekt lesbar sind (ob also im Zweifel die Fehlerkorrektur von Medium+Laufwerk noch ausreicht, um die richtigen Daten zu liefern). Wenn schon dort Fehler auftreten wäre (bzw. war es schon vor 10-15 Jahren bei DVDs) das für mich mehr wie nur ein Grund, andere Medien zu testen oder, falls es eigentlcih zuverlässige Markenmedien sind, langsamer zu brennen.
Mit etwas Pech sind die Medien dann auf andren Laufwerken oder nach ein paar Wochen Lagerung nicht mehr vollständig lesbar.
Genauso kann es passieren, dass neue Medien von älteten Brennen nicht mehr optimal gebrannt werden. Die "passenden" Daten dazu muss der Hersteller des Brenners in der Firmware hinterlegen. Sonst werden irgendwelche Standrdwerte genutzt, die nicht zwingend passen müssen.
Ich habe die Medien damals mit
Nero DiscSpeed | heise Download
auf einem DVD-Brenner geprüft, der auch die entsprechenden Daten ausgegeben hat. Waren dann 2-3 DVD-R einer Charge/Spindel ok, komnnte ich davon ausgehen, dass dies auch für die weiteren Medien (vom gleichen Hersteller mit gleicher Mediencode) der Fall wäre und ich diese auf diesem Brenner mit der genutzten Geschwindigkeit problemlos brennen konnte.
Da ich mich damit aber schon seit vielen Jahren nicht mehr beschäftige kenne ich weder zuverläassigere Brenner noch welche, die bei der Fehleranalyse die passenden Daten auch ausgeben. Die C't testet sowas leider schon sehr lange nicht mehr. Bei meinen in den letzten Jahren mit 16x gebrannten Verbatim CD-Rs gab es bisher noch keine Beschwerden vom "Kunden".