..sogar eine hotline einrichten lassen bei der mann sich melden kann udn sich was wünschen kann, damit denen die opfer nicht ausgehn
Bisher waren das nur verhältnismäßig harmlose DDoS über 30-60 Min., mehr nicht. Natürlich ist das für Lulzsec auch wie ein Zeitvertreib. Wenn aber alles so einfach zu knacken ist, wen wunderts.. und durch ihre Fans bekommen sie nur die Bestätigung. Klar, dass die dabei nicht auf dem Teppich bleiben. Ein gewisses ignorantes Auftreten gehört wohl auch dazu, wenn man sich so in das Rampenlicht stellt.
..wieder mitbekommen das es noch ne welt da drausen gibt..
Vielleicht sollten sich diese Aussage eher die Leute zu Herzen nehmen, die 24/7 vor Minecraft, EVE Online etc. sitzen und dann nicht mehr wissen, was sie mit sich anfangen sollen, wenn die Server plötzlich nicht mehr erreichbar sind. Was machen sie: Statt mal vor die Tür zu gehen flamen sie Lulzsec zu (ob per Hotline oder Twitter) und flehen darum, die DDoS-Attacken einzustellen. Erbärmlich, meiner Meinung nach.
Bei den PSN-Kunden kann ich das ganze noch nachvollziehen, da das ganze über mehrere Wochen geschah und damit natürlich dann auch Geld (Abonnement-Kosten) verbunden ist. Dafür war aber auch Anonymous verantwortlich, nicht Lulzsec.
Meistens haben die Attacken übrigens einen triftigen Grund und sind bis auf einzelne Ausnahmen keinesfalls willkürlich ausgewählt.
oder noch besser nach japan ins akw
Ich glaube du solltest auch mal wieder an die frische Luft. Gehts noch? Darüber macht man keine Späße.
Bisher hat Lulzsec noch nichts mit den entwendeten Daten angestellt. Und nach jedem Hack fordern sie auch auf ihrem Twitter-Channel jeden dazu auf, seine Daten zu ändern. Ich finde das ganze hält sich sehr in Grenzen und wenn man aufmerksam ist, kann man der Gefahr auch ganz einfach aus dem Weg gehen.
Bin ich der einzige, der die Attacken auch teilweise gutheißt? Diese explodierenden Meldungen von erfolgreichen Hacks in den letzten Wochen/Monaten kommen ja nicht von ungefähr, sondern zeigen einfach, dass sich die Webseitenbetreiber/Security-Abteilungen in den betreffenden Unternehmen die letzten Jahre einfach einen Scheiß darum gekümmert haben, sich für die Sicherheit Ihrer Kunden und deren Daten einzusetzen. Es gab schon vorher Datenklau, sicher (die Hacker sind heute nicht schlauer als vor einigen Jahren), allerdings geschah das dann auch meist im Verborgenen und nicht,
wie jetzt, im öffentlichen Ausmaße (und genau das ist es, was Wirkung zeigt!). Aus dem Grund haben die Verantwortlichen es auch nie für nötig erachtet, mehr Geld in diesen Bereich fließen zu lassen - es wusste ja kaum jemand davon. Es muss halt immer erstmal was passieren, bevor was unternommen wird. Und ich hoffe mal ganz stark, dass die Mehrheit dadurch wachgerüttelt worden ist und wenigstens aktuelle Standards in Zukunft umsetzt (verschlüsselte Passwörter, doppelt- und dreifach gesicherte empfindliche Zahlungsdaten (Kreditkarten, Kontonummern..), Schutz vor Missbrauch durch Mitarbeiter etc.).
Natürlich ist
nichts(!) vollkommen sicher, allerdings muss man es den Hackern auch nicht zu einfach machen. Ich bin sicher, dass dadurch zumindest der inzwischen in täglichen Abständen folgende Massenklau von Daten eingeschränkt werden könnte.