Sammelthread Microsoft Windows 10

Sammelthread
Ich seh da keine Probleme!
Ganz im Gegenteil, würd ich, ein funktionierendes W10 vorausgesetzt, eher die Neuistallation meiden, da W10 hier irgendwie nicht so recht konsistent erscheinen will.
 
Wegen meiner weniger guten Erfahrungen mit Neu-Installationen von Windows 10 will ich ja auch am liebsten auf die eingebaute Funktion zum Zurücksetzen hoffen, da diese bislang nie größere Schwierigkeiten gemacht hatte, jedoch habe ich auch noch nie so viel Hardware auf ein mal gewechselt unter einer Installation.

Ich werde es wohl einfach probieren müssen und wenn dann doch nicht alles im Reinen ist, bleibt mir nichts anderes übrig. Danke für die Hilfe!
 
Ernsthaft? Früher war es ganz selbstverständlich, dass man irgendetwas in der Art machen muss, wenn man vor allem neue Chipsatz-Treiber braucht. Meine neue GPU wird wahrscheinlich gar kein Problem machen, höchstens den Treiber neu installieren, aber bei einem Mainboard-Wechsel war es zumindest zu Zeiten von Windows XP etc immer ein "Muss", wenn Hersteller und Chipsatz anders sind - und man ein sauber laufendes System haben will.

Da bin ich wohl etwas "veraltet". Wenn es reichen würde, bloß allen MSI-Kram zu deinstallieren und ich alle meine Programme und Einstellungen beibehalten kann, ohne ein instabiles System zu riskieren, würde mir das einiges an Arbeit sparen. Ich weiß halt nur, dass es damals immer damit begründet wurde, dass sich die Chipsatz/Mainboard-Sachen tief ins System eingraben und man das nicht alles mir bloßem deinstallieren hinbekommt. Wenn das alles klappt hast du mir sicherlich einen Tag oder so gespart! :)

Ich werde es dann aber auf jeden Fall mal so probieren, wenn ich es endlich geschafft habe, mein System fertig zu basteln. Geht nur schleppend voran, da ich mich mit meinem Perfektionismus beim Kabelmanagement etc. in einem neuen Case eines Herstellers, den ich zum ersten mal teste, etwas schwer tue.
Und dann ist jetzt auch noch der verdammte neue Noctua-"Wunderlüfter" früher erschienen als ich es im Kopf hatte (hatte Herbst im Kopf, aber da soll ja der Kühler kommen), und ich habe das Geld schon in andere investiert. Naja, wenigstens habe ich dann kein Braun im System, aber als Intake wären drei starke 120er (die sich auch wirklich als Intake eignen und nicht laut sein müssen, um gut Luft zu schaufeln) zur Abwechslung mal wirklich genial gewesen. :(

Aber das gehört ja nicht hier her merke ich gerade. :ugly:
 
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Herstellerspezifischer Kram sollte natürlich weg, keine Frage.
Aber auch hier steht erstmal zu Frage, was macht der Kram und meißt reicht ja, hier den Autostart zu deaktivieren, was auch bei mir noch kein "sauberes" System bedeutet, ist aber eher Haarklauberei als Notwendigkeit.
Aber mal kurz, wie ich dieses Zurücksetzen beurteile;
Es gibt kein Windows das man zurücksetzen kann! Zuindest noch nicht. Das ist wie seit W7 lediglich eine Neuinstallation, bei der einige Reg-Einträge und Dateien gesichert und danach übernommen werden. Und genau dieses Übernehmen kann, so sehe ich das, fehlerbehaftet sein, kann, muß nicht. Was schlußendlich in der Auffassung gipfelt, lieber gleich neu installieren.
Ähnlich wurd ich es ebenfalls sehen! Ich würd lieber Reg-Einträge und Dateien selbst sichern und nach einer Neuinstallation einspielen. Das geht aber nicht bei jedem Programm. Z.B. Office verändert mehrere Hundert Reg-Einträge bzw. fügt sie hinzu. Und huch, welch Wunder, Windows kann das auch nicht zuverlässig wieder herstellen.
Alles aber nur, wenn es den auch notwendig ist. Ein Wechsel von Intel-Board zu Intel-Board, rechtfertigt das meiner Meinung nach, aber nicht. Und schon gar nicht, wenn das Grundkonzept beibehalten wird, wie bei dir.
AMD zu Intel bzw umgekehrt sieht da ganz anders aus, geht zwar auch, braucht aber so viel Vor- und Nachbearbeitung, dass eine Neuinstallation, nebst Einrichtung, einfach oft schneller ist.

Auf welcher Basis sich ein Windows-Gerät ändert, ist doch zweitrangig!
Ob nun auf Softwareebene, das würd nur neuer Treiber heißen, oder auf Hardware- und Softwareebene ist dabei doch egal. Es ist immer ein neues Gerät für Windows. Wird es von Windows erkannt, ist schon alles vorbei, was hätte schief gehen könnnen. Wenn jetzt noch was schief läuft, liegt es an Fehlern die ohnehin da sind und sich nicht im Wechsel begründen.
Ok, EFI, ME, TPM und anderes Überwachungsgedöns können hier noch dazwischen grätschen.
Bei ME und TPM fehlen mir die Erfahrungen, weil das immer das erste ist was soweit es geht "rausfliegt" bzw. der Kauf vermieden wird.
Im Endeffekt hilft nur probieren. Ich bin aber zuversichtlich!
Da du Kabelmanagment erwähnst, schließ nicht gleich alles an, nur das Notwendige.
Datenträger mit System- falls abweichend auch der mit Startpartition, Grafikkarte, Maus und Tastatur reichen zu Beginn. Erst wenn die Treiber alle installiert sind, kommt der Rest.
 
So wie ich es bisher gehört/gelesen habe, soll es ja beim Austausch wichtiger Hardware (z.B. das "Grundgerüst" MB, CPU und GPU gleichzeitig) ja nur eine "unzureichende" Lösung zu sein, Windows per integrierter Funktion komplett zurückzusetzen.
Nun ist es leider so, dass ich mir Win10 als digitale Lizenz gekauft habe und in der Vergangenheit beim Tausch einzelner Teile immer wieder Stress mit Microsoft hatte wenn es um das re-aktiveren ging und nun im Endeffekt meine Lizenz wohl an mein Microsoft-Konto gebunden ist.
Beim Zurücksetzen habe ich dann wahrscheinlich wieder die Freude, den Microsoft-Service zu nerven, bis es irgendwann aktiviert ist. Wenn aber bei einem solchen Hardwaretausch dazu geraten wird, wirklich komplett von 0 aus neu zu installieren, habe ich doch ein wenig Angst, dass ich gar nicht erst durch die Installation komme, da ich ja keinen Code o.ä. habe, der für die neue Hardware gültig ist und ich bei der Installation ja nicht per MS-Konto weiterkomme.

Erm ja, verwirrt formuliert aber ich hoffe, ihr versteht was mein Problem bzw. meine Sorge ist. Am liebsten würde ich Win10 ja nur zurücksetzen und es dann klären, aber ich habe auch hier immer wieder gelesen, dass ein bloßes zurücksetzen, auch wenn MS es quasi als Lösung darstellt, bei einem massiven Hardware-Wechsel nicht "sauber" genug ist.

Es war früher so schön einfach, immer die CD/DVD einlegen, den einen Code auf der Packung ablesen und Formatieren und neu installieren waren kein Ding. Jetzt habe ich schon fast das Gefühl als müsste ich mir das OS mehrmals kaufen, wenn ich die Hardware "zu oft" ändere... oder gibt es da tatsächlich ein Limit, wie oft ich meine Komponenten mit einer Lizenz ändern kann? :(

Habe ich auch gerade hinter mir....hab mir einfach für 8€ nen Key gekauft :D. Vorher Intel jetzt AMD.
 
Haha, ich schmeiß mich weg!
Hab seit Fr. richtig Spaß!
Ich soll ein neues System, am liebsten mit W7, wenn‘s nicht geht, mit W10 einrichten.
Angenommen hab ich das nur, weil ich mir eigentlich sicher war, W7-Install wär kein Problem.

Begonnen hab ich trotzdem erstmal mit W10, hab genügend Zeit zum testen, dachte ich.
W10 hab ich jetzt 5 mal installiert. Die Bedingungen waren jedesmal fast gleich, gleiches unverändertes System und gleicher unveränderter Stick. Beim ersten mal und beim letzten mal, schien die Installation funktioniert zu haben. Auf tiefere Analysen hab ich mich noch nicht angelassen. Es hatte mir gereicht, dass das System mehrmals sauber startet. Beim ersten Test gab es einen Unterschied zu den anderen vier, die Partitionierung.
Beim ersten mal hab ich eine efi-, eine Wiederherstellung- und die System-Partition erstellt.
Um dann festzustellen, dass Windows meine Wiederherstellungs-Partition garnicht benutzt, sondern selber eine mit 16MB anlegt. 16MB? Ok, wenn‘s reichen soll!
Daraufhin hab ich bis auf die efi-Partition alles andere W10 überlassen.
Beim zweiten und beim vierten Test, brach die Installation kurz vor Ende ab.
Beim dritten Test lief die Installation durch aber Windows startete nicht.
2 von 5 ist doch `ne super Ausbeute oder?
Was ist dann erst, wenn man sich W10 vor der Installation schon zurechtrückt, also anpasst?
Bei diesen Vorraussetzungen ist eine Fehlersuche doch völlig aussichtslos, weil man nie weiß, wares jetzt die eigene doch nur die M$-Bastelei!

Eigentlich sollten es nur Tests bleiben! Pustekuchen!
Bei W7 will nichtmal die Installation funktionieren, keine Geräte gefunden. Ich hab jetzt so viele Treiber probiert, keiner scheint zu funktionieren. (Z370 mit 8700K)
Merkwürdig dabei, bei der Treiber-Suche kann ich die SSD sehen und ansprechen, für die Installation wird sie dennoch nicht akzeptiert.
Wenn‘s mein System wär, würd ich weiter suchen oder das Board irgendwann ausrangieren, is‘s aber nicht.
Und dafür muß es sich irgendwann mal ausgespielt haben.
Noch‘n W10 User mehr, auch noch Widerwillen. Davon krieg ich noch Bauchschmerzen!
Aber die Tests machen schon spasssss!
 
Naja, Win7 auf diesem System geht ja auch nicht wirklich. Da hat M$ doch schon vor einiger Zeit (Skylake?) einen Riegel vorgeschoben und nur noch W10 offiziell supported.
Geht vielleicht mit irgendwelchen Tricks, Update-Packs usw., aber grundsätzlich ist auf solch modernen Systemen nur noch 10 möglich.

...was natürlich nicht deine W10 Inst-Probleme erklärt. :ka:
 
Quat das klingt nach ziemlich viel "Spass" :ugly:

Was meinst du aber mit "Treiber nicht gefunden" ? Installierst du im laufenden Windows oder hast du von der Disc bzw Stick gebootet? Wenn er Treiber nicht findet, kannst du die nicht nach der Installation von Windows installieren?
 
Naja, Win7 auf diesem System geht ja auch nicht wirklich. Da hat M$ doch schon vor einiger Zeit (Skylake?) einen Riegel vorgeschoben und nur noch W10 offiziell supported.
Geht vielleicht mit irgendwelchen Tricks, Update-Packs usw., aber grundsätzlich ist auf solch modernen Systemen nur noch 10 möglich.

...was natürlich nicht deine W10 Inst-Probleme erklärt. :ka:
Was M$ will und was geht sind glücklicherweise zwei unterschiedliche Sachen.
Das fängt bei inf-Beta-Treibern für z370 downloadbar bei ASUS, bis zu Gerätekennung raussuchen und inf selber modifizieren. Nur halt nicht immer!
Aber um es noch klarzustellen, im Moment sehe ich die W10-Fehler selbst noch nicht als Problem, sondern als Herausforderung! Es ist eher witzig zu sehen, was sich Leute freiwillig antun. Nur viele andere werden das zurecht nicht so sehen können. Der Spruch mit den Bauchschmerzen war ernst geneint! Ich bin jetzt auch einer von denen, die ander mit W10 malträtieren wird. Da hilft es auch nicht, vorher darüber gesprochen zu haben!
Oder wenn sich andere hinstellen und behaupten W10 wär nicht so schlimm! Mir nimmt es das Gräuel jedenfalls nicht.
Quat das klingt nach ziemlich viel "Spass" :ugly:
Ja! Noch!
Was meinst du aber mit "Treiber nicht gefunden" ? Installierst du im laufenden Windows oder hast du von der Disc bzw Stick gebootet? Wenn er Treiber nicht findet, kannst du die nicht nach der Installation von Windows installieren?
Nee! Ich hab keine Treiber gefunden, die dafür sorgten, dass die Install-Routine Datenträger findet.
F6 - sagt dir das was?
Ontop, muß es nicht an den Treiber liegen, sondern z.B. an der Reinfolge der Installation, oder schlicht an: irgendwas ist bei dem Board anders, was ich nicht im Blick ab.
Im laufendem Windows ist witzig bei einem neun System! Also ja, vom Stick. Aber tatsächlich hätte ich wirklich gern ein fertiges W7 angeschlossen.
Ich hab aber im Moment nur ein EFI-System. Das ist zum einen im Einsatz und zum anderen sehr aufwendig zusammengebaut. Um es aber für eine Installation nutzen zu können, müßten alle Laufwerke ab. Das dauert aber über einen Tag, hin und zurück.
Ich wollte schon fragen ob nicht irgendwer ein Image für mich hätte. Hatte es gar schon geschrieben. Nur wenn man nochmal drüber nachdenkt, verbietet sich das schlichtweg! (halt Moment, da kommt mir gerade eine Idee!)
 
Warum „aber“?
Oder anders; Machst‘e mal `n Satz draus, der das „aber“ begründet?
 
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Mal ne Frage: manche Anwendungen welche z.B. Hardwaredaten auslesen da muß ich immer wieder zulassen das die App "Anderungen am Gerät "vornimmt. Da steht auch was von Benutzerkontensteuerung. Wenn ich auf "Als Admin ausführen" gehe kommt die Meldung immer noch. Liegt das am Defender? Wie kann ich die immer zulassen das nicht mehr gefragt wird? :)

Desktopsymbole.jpg

Edit: Und noch ne andere Sache. Bei mir werden die Minaturansichten immer wieder gelöscht in Ordnern und nicht dauerhaft gespeichert. Woran könnte das liegen?
 
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Wie kann ich die immer zulassen das nicht mehr gefragt wird?
Auf Start klicken > Benutzerkontensteuerung eintippen > "Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern" wählen > Regler nach ganz unten und dann auf OK
Bei mir werden die Minaturansichten immer wieder gelöscht in Ordnern und nicht dauerhaft gespeichert. Woran könnte das liegen?
Explorer öffnen > Rechtsklick auf C: > Eigenschaften > Bereinigen > alle Haken weg außer bei "Miniaturansichten" (ganz unten) > OK > Dateien löschen
 
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Benutzerkontensteuerung ausschalten? Super Idee!
Wenn du mir jetzt deine Empörung noch begründen würdest wäre das echt zuvorkommend von dir.
Ich kann mir zwar schon vorstellen was da kommen wird, aber ich warte dennoch mit höchster Vorfreude darauf...
 
Ach komm! Du empfiehlst jemandem der nach nervigen Fenstern fragt, ohne mit der Wimper zuzucken, eine der wenigen Sicherungen die er hat, einfach auszuschalten. Lass mich raten, Gurtanlegen nervt auch oder?

Edit:
Wenn das so sehr nervt, kann man das auch mit der Aufgaben umgehen.
Wär nach mir, der bessere Tip gewesen.
 
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Wenn man davon ausgeht, dass bei dem Gurt der Stopper nicht funktioniert und man ihn deshalb im Grunde nur aus kosmetischen Gründen anlegt, dann mag dein Vergleich stimmen. Und ja...dann wäre es mir auch zu blöd den Gurt anzulegen weil er eh nichts nützt sondern nur Sicherheit vorgaukelt und nervt. Eben genau das ist es was die Benutzerkontensteuerung macht. Im normalen Betrieb nerven und wenn es wirklich nötig wäre versagt sie weil sie einfach umgangen wird. Ein Virus/Schadprogramm der/das sich von der UAC aufhalten lässt ist einfach miserabel programmiert.
 
Aber die Benutzerrechte sind für mich doch nur von Bedeutung wenn eine andere Person unmittelbar an meinem PC sitzt, oder nicht?:what:
 
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