Ryzen 5 3600 wird nicht erkannt, Problem!

Ein herumhängendes Kabel, eine halb-lose Schraube.. irgendwas scheint da für einen Stromkreis zu sorgen, der da nicht sein sollte, bzw. umgekehrt wird etwas nicht erkannt. Pro-Tipp: Bau das Zeug mal außerhalb des Gehäuses auf, z.B. auf dem Mainboardkarton. Das vermeidet solche Fehlerquellen und man kommt einfacher an alle Stellen des Boards heran.

Letzte Möglichkeit wäre noch, dass das Board kaputt ist. Vielleicht läuft deshalb der 1300 x obwohl er nicht sollte.
Dass der 1300X nicht laufen sollte, es aber tut, muss jetzt kein grundsätzlicher Fehler sein. Nicht immer sind alle CPUs in den Supportlisten aufgeführt. Ich hatte ein halbes Jahr lang einen 3400G auf einem B550I Aorus Pro betrieben, erst nachher ist mir aufgefallen, dass der gar nicht supportet wird. Lief aber trotzdem.

Mein Netzteil ist ein be quiet straight power 580 Watt
Du schreibst im Eingangspost von einem Straight Power mit 580 W. Das letzte Straight Power mit dieser Leistungsangabe müsste das E9 gewesen sein, das ist von etwa 2011. Vielleicht solltest du das mal tauschen. Es war mal ein sicher gutes Netzteil, aber es altert auch, und kann am Ende für sehr seltsame Probleme sorgen. Vielleicht ist das hier eines dieser potentiellen Probleme?

Kann ich irgendwo auslesen wieviel Watt das Netzteil zieht?
Wenn du die Leistung des Netzteils auslesen willst, nimmst du am besten ein Leistungsmessgerät, was zwischen Steckdose und Kaltgerätekabel kommt. Das kostet vielleicht 10€ - 20€ und hat bisher in keinem Haushalt geschadet.

Kann ich das Netzteil benchmarken, also unter Vollast betreiben irgendwie?
Sofern das System lauffähig ist, Furmark/3D-Mark/etc. und Prime/Cinebench Loop parallel laufen lassen. Sofern es die Kühlung mitmacht, kannst du auch Powerlimits deaktivieren bzw. erhöhen. Alternativ gibt es Profiequipment zum Netzteiltesting, aber das halte ich für den Privatgebraucht nicht angemessen.
 
Bau doch mal alles außerhalb vom Gehäuse auf und nur mit Board/cpu/RAM/gpu/Psu! Starten kannste das Board mit nem Schraubenzieher
 
Nicht böse sein...aber da ist nix lose. Alle Schrauben sind fest, und auch die Backplate ist dran,
Das System startet im Stehen jetzt automatisch.

Wie alt das NT ist, weiß ich nicht..aber kann ich das nicht ausschließen wenn es mit der alten CPU läuft??

Gestern hatte ich alles lose getestet ohne Einbau.

Ich habe jetzt mindestens. 20 Beiträge im Internet gefunden, dass der 3600 nicht läuft auf diversen Boards und Chipsatz. Dann sogar einen Artikel dazu wo der 3600 explizit erwähnt wird.

Als Lösung könnte ich noch an der Spannung im BIOS Schrauben, aber ehrlich, es muss auch so laufen, dass ich mindestens ins BIOS kommen sollte...
 

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Bei einem Kollegen hat es mal am Anpressdruck des Kühlers gelegen. Eventuell mal etwas lockern im "liegen"
Habe ich alles probiert. Mit Standard CPU Kühler von AMD, geschraubt, nicht geschraubt, mit Kühlpaste und ohne...
Mit dem be quiet Kühler, mit nen alten Alpenföhn Kühler, jeweils fest verschraubt, locker und nur aufgelegt...

Das brachte alles halt einfach..nichts!

Der 1300x läuft und ist derzeit das Bottleneck im System..

schaue mal in der Cyberweek ob ich was günstiges bekomme: 5600x oder so.

Mich interessiert es einfach...

Wenn ich nochmal Bock habe, lese ich mich im Bios ein, UEFI Legacy etc...Aber die Spannung an irgendwelchen RAM Riegel verschieben, da bin ich dann raus...
 
Scheint für mich ein Defekte 3600x zu sein. Also das ist mal Meine Meinung, kann natürlich auch ein Teildefektes Mainboard sein, den der 1300x nutzt nach meines wissen nicht alle Pins.
Halte ich aber für sehr Unwahrscheinlich.
 
Sehe ich auch so. Defekt am Mainboard oder Defekt an der CPU oder ein Abstandshalter zuviel verschraubt m Gehäuse. Ständige Neustarts hatte ich vor ein paar Wochen bei einem Kollegen, da war der Porwerknopf im Gehäuse schief verbaut und löste ab und an von selbst aus. Auch hatte ich schon mal ein beim zuschieben der hinteren Gehäusewand verletztes Powerkabel gesehen, welches bei Kontakt mit der Gehäusewand ab und an zu Kurzschlüssen und Neustarts führte. Basteln kann wirklich enervierend sein…
 
Es gibt keine offizielle Unterstützung des 1300X für B550 Mainboards. Inoffizielle kann es aber durchaus geben. Also aus dem Umstand das der 1300X läuft einen Teildefekt des Mainboards abzuleiten ist schon seeehr weit hergeholt.
 
Sehe ich auch so. Defekt am Mainboard oder Defekt an der CPU oder ein Abstandshalter zuviel verschraubt m Gehäuse. Ständige Neustarts hatte ich vor ein paar Wochen bei einem Kollegen, da war der Porwerknopf im Gehäuse schief verbaut und löste ab und an von selbst aus. Auch hatte ich schon mal ein beim zuschieben der hinteren Gehäusewand verletztes Powerkabel gesehen, welches bei Kontakt mit der Gehäusewand ab und an zu Kurzschlüssen und Neustarts führte. Basteln kann wirklich enervierend sein…
Das verstehe ich ja, aber warum sollte bei einem Kurzschluss der immer rytmisch auftritt nur der 3600 betroffen sein??
Wenn es daran liegt, ist doch die verbaute CPU egal..

Ich probiere jetzt noch einmal was. Habe CSM ausgestellt im BIOS. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass es daran liegt, aber Versuch macht klug..

...halbe Stunde später: alles unverändert funktioniert nicht
 
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Ich könnte jetzt mein altes Msi a320 vsd pro so flashen, dass auch der Ryzen 5 3600 verwendet werden kann. Laut MSI Seite geht das ohne Probleme...

Aber dann wieder Netzteil raus, in alten Pc rein, alte CPU raus, neue CPU rein, nur um festzustellen das es nicht geht, und dann alles zurück, demotiviert mich mächtig...
 
Es hat mir keine Ruhe gegeben. Deswegen habe ich mein altes System wieder zusammengebaut. Mit dem Ryzen 1300x das Bios geflasht vom MSI A320 VDS PRO.

Dann den Ryzen 3600 reingesteckt...und ES LIEF bzw läuft.

Der DEbug hat auch nix angezeigt auf dem Board.

Sollte mein neues Gigabyte b550 gaming x v2 kaputt sein???

Bin jetzt richtig am verzweifeln!

System wo es lief: Straight Power 580 Watt, MSI A320 VDs Pro, 8 GB DDR4 2400...
System wo es nicht läuft: Straight Power 580 Watt, GIGABYTE b550 Gaming Xv2, 32 GB DDR4 , 2667 Mhz
 
32 GB DDR4 , 2667 Mhz vs 8gb ddr4 2400
Also mal davon ausgehend das , das B550 nicht kaputt ist fällt mir eigentlich nur dieser Unterschied in auge ,
Aber du hast ja schonmal nur mit einem RAM Riegel getestet richtig ?
bau in das b550 nochmal den x1300 ein und stell mal diese option im bios aus
Change default status of AMD PSP fTPM to Enabled for addressing basic Windows 11 requirements (also auf Disabeled)
desweitern würde ich dann gerade noch XMP raus machen . und Dann save config .PC aus neue CPU rein.
schauen obs geht . wenn nicht clear cmos wie im Handbuch beschrieben.
 
ICH habe das so nicht da stehen...Ich habe mal Fotos angehängt, was so ähnlich klingen könnte

Also beim ersten Bild steht: AMD CPU fTPM enabled.. Das umstellen?
 

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Sollte mein neues Gigabyte b550 gaming x v2 kaputt sein???
Anhand deiner Berichte, sehe ich das als durchaus wahrscheinlich an. Besonders, weil der 1300X plötzlich auch nicht mehr lief. Es könnte ein Haarriss oder eine Kontaktschwäche irgendwo auf dem Board sein.

Generell empfehle ich bei so einem Troubleshooting das Mainboard nicht einzubauen, sondern auf seinen Karton zu legen und nur das nötigste anzuschließen, was das System zum Starten braucht. Also keine M+T, keinen Startknopf und ggf. keine Graka.
 
Habe ich gemacht, hat nix gebracht...Ich probiere jetzt mal die 2x4 GB RAM aus...denke aber nicht das das daran liegt, und wenn wüsste ich nciht warum...sind beide crucial, einmal halt mit 2400 (8 GB) und einmal 2666 (32 GB)

Auch das war nix!
Anhand deiner Berichte, sehe ich das als durchaus wahrscheinlich an. Besonders, weil der 1300X plötzlich auch nicht mehr lief. Es könnte ein Haarriss oder eine Kontaktschwäche irgendwo auf dem Board sein.

Generell empfehle ich bei so einem Troubleshooting das Mainboard nicht einzubauen, sondern auf seinen Karton zu legen und nur das nö
Anhand deiner Berichte, sehe ich das als durchaus wahrscheinlich an. Besonders, weil der 1300X plötzlich auch nicht mehr lief. Es könnte ein Haarriss oder eine Kontaktschwäche irgendwo auf dem Board sein.

Generell empfehle ich bei so einem Troubleshooting das Mainboard nicht einzubauen, sondern auf seinen Karton zu legen und nur das nötigste anzuschließen, was das System zum Starten braucht. Also keine M+T, keinen Startknopf und ggf. keine Graka.

tigste anzuschließen, was das System zum Starten braucht. Also keine M+T, keinen Startknopf und ggf. keine Graka

Ich hatte am Tag 1 das genau so gemacht, (bis auf den Startknopf)
Trotzdem macht es keinen Sinn, dass dann die eine CPU läuft und die andere nicht.
Bin schon viel tiefer drin, als ich je sein wollte...(BIOS etc)

Den Mainboard defekt beweisen, kann ich nur mit ner anderen CPU...
 
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Wenn das Board tatsächlich irgendwo eine Kontaktschwäche hat, kann man das manchmal gut nachweisen, in dem man Druck ausübt. Also beispielsweise auf den Chipsatzkühler, den CPU Kühler oder den SpaWa Kühler drückt. Man muss allerdings sehr vorsichtig sein, da das Board dafür eingeschaltet sein muss.
 
Ich verstehe nur nicht, warum das bei einem Prozessor der Fall ist und bei einem anderen nicht...egal..ich gebs auf und bestell neue CPU.
 
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