Ryzen 5 1600 (12 nm) im Test: Zuckerbrot und Peitsche - der neue P/L-König ist da

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Gibt es vielleicht eine Statistik wieviele der auf aktuellen Plattformen basierenden, im Umlauf befindlichen Intelsysteme überhaupt RAM-Takt oberhalb der Spezifikationen zulassen? Was sollen die vermutlich >90% User ohne oc-Möglichkeiten machen, wenn PCGH plötzlich mit RAM oberhalb der Spezifikationen testet? :ugly:
 
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Eine 4 Kern CPU ohne HT schafft es in aktuellen Games nicht die 60fps zu halten. Also ne, die CPU ist kein Hammer mehr.

Das stimmt, dort, mein Fehler. Hatte den I7 4790k im Kopf. Der sollte noch reichen. Der i5 natürlich nicht.
 
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Das hin und her tauschen ist teurer als würdest du gleich einen 3600 nehmen.

Sehe ich genauso. Ein CPU tausch mit online bestellen, Lüfter Demontage, CPU Montage, alte CPU bei eBay verkaufen...da geht so viel Zeit und Geld kaputt. Ich kenne ja den Stundenlohn von anderen nicht, aber ichvöege lieber 100€ mehr auf den Tisch und habe dafür 7-10jahre meine Ruhe. Aktuell ist daher der 3700x mein Favorit. Auch wenn 8 kern aktuell noch nicht den Vorteil bringt, so wird sich dies in den nächsten Jahren massiv ändern. 6-8 Kerne werden bald stark darf in den engines. Vor 10 Jahren mit den ersten 4 Kernen war es genauso. Damals gab es kaum nutzen von 4kerner. Ein 2 kern I3 hat auch gereicht. Das hat sich schnell geändert so das 2 kerner nix mehr brachten.
 
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Was sollen die vermutlich >90% User ohne oc-Möglichkeiten machen, wenn PCGH plötzlich mit RAM oberhalb der Spezifikationen testet? :ugly:

Weil ungefähr das halbe Forum übertaktet.
Um das mal zusammenzufassen, man muss ja nicht jeden Prozessor übertaktet testen. An sich würde es vollkommen ausreichen, jeweils den stärksten Prozessor einer Plattform übertaktet zu testen - das wären in den Fall derzeit 9900k(s), 10980xe, 3950x und 3970x - und da eine eigene Tabelle mit ausgewählten Spielen und Programmen zu erstellen. Wenn man mal die Stabilitätstests für Oc außer Acht lässt, sind das auch "nur" 4 Prozessortests, bei Prozessoren, wo es ohnehin eher Spaß macht als bei der Mittelklasse.
Meinetwegen können die Ergebnisse auf in den Leistungsindex aufgenommen werden, und zwar standardmäßig deaktiviert.
 
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Um das mal zusammenzufassen, man muss ja nicht jeden Prozessor übertaktet testen. An sich würde es vollkommen ausreichen, jeweils den stärksten Prozessor einer Plattform übertaktet zu testen - das wären in den Fall derzeit 9900k(s), 10980xe, 3950x und 3970x
Hmm... gäbe es nur einen Redakteur, der bei uns genau sowas macht. Lass mich überlegen.:gruebel:
 
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@PCGH_Dave: Schon gelesen, gute Arbeit vom Kollegen Wilke!
 
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Hmm... gäbe es nur einen Redakteur, der bei uns genau sowas macht. Lass mich überlegen.:gruebel:

Netter Anfang....
Allein für den Kerntakt ganz nette 24/7 Einstellungen, aber was ist mit Cache, Ram, >1,4V?
Klar läuft man ins Kühlungslimit, aber das lässt sich umgehen. So ist das -ganz ehrlich- nur ein netter Test zu Leistungsaufnahme und Kerntakt, Diagramme zur (Spiele-)Leistung und Leistungssteigerungen durch Oc bei Core, Cache, Ram fehlen.
Also zusammengefasst, ein guter Anfang, aber da fehlt meiner Meinung nach die Hälfte, wenn nicht mehr.
Das versteht jetzt hoffentlich keiner falsch, das ist gute Arbeit, nur ohne den Praxisbezug eines normalen Cpu-Tests.
Wenn ich jetzt fies sein will, könnte ich sagen, das ist das, was man bei anderen Seiten unter dem Reiter Overclocking findet.

Edit: Eben ein ganz normaler Cpu-Test, nur mit max. Oc Einstellungen statt @stock.
 
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Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, warum Intel den Takt derart niedrig spezifiziert, falls in der Praxis viel höhere Taktraten funktionieren!? Gibt es da Statistiken/Tests dazu, ob man wirklich immer höheren Ram-Takt fahren kann? Nur falls das bei sagen wir über 95% aller Setups der Fall ist, wäre ich auch für PCGH-Test mit diesen üblichen und höheren Taktraten.

Warum Intel die Specs so niedrig ansetzt, ist die 1 Million Euro Frage. Natürlich gibt es das grundsätzliche Problem, dass für DDR4-3400 und höher überhaupt keine JEDEC-Specs existieren und je nach Bestückung und Board kann es ab DDR4-3600 auch Probleme geben. Aber 2666? Und bei Comet Lake den Gerüchten nach auch nur -2933? Wir können es nicht erklären, Intel verschenkt damit definitiv Performance gegenüber AMD. Umgekehrt haben wir in der Redaktion aber definitiver häufiger RAM-Probleme mit AM4-Systemen. Nicht so oft, dass es für die technsich versierte PCGH-Leserschaft ein Problem wäre, aber wer Millionen von OEM-PCs verkauft, muss hohe Anforderungen an die Stabilität stellen. Solange AMD mit "400 MHz effektiv unter dem, was fast immer geht" auskommt, verstehen wir aber auch nicht, warum Intel mindestens "1000 MHz effektiv unter dem, was fast immer geht" ansetzt. Zumal man beim CPU-Takt nicht mehr annähernd so große Sicherheitspolster einplant.


Gibt es vielleicht eine Statistik wieviele der auf aktuellen Plattformen basierenden, im Umlauf befindlichen Intelsysteme überhaupt RAM-Takt oberhalb der Spezifikationen zulassen? Was sollen die vermutlich >90% User ohne oc-Möglichkeiten machen, wenn PCGH plötzlich mit RAM oberhalb der Spezifikationen testet? :ugly:

Eine Statistik gibt es nicht, aber die Aufteilung sollte sehr einfach sein: Alle nicht-Z-Platinen ermöglichen nur die Intel-Specs. Umgekehrt dürften, da es mit diesen PCHs keine low-End-Schrottprodukte gibt, alle Z370- und Z390-Mainboards höhere RAM-Taktraten zulassen. Wieviel höher hängt dann irgendwann doch an der Qualität, aber mehr als DDR4-2666 wohl locker.
 
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Ich bekomme auf meinem aktuellen Test Rig mit 7700K und Z270 Board nichts, absolut nichts über 3200MT/s zum laufen. Ich habe vieles probiert, aber dass es eine derart steile Taktwall geben soll, kann ich mir kaum vorstellen. Grundsätzlich sollte man vorsichtig damit sein, dass 3600MT/s auf Intel Systemen immer ein "Walk in the Park" ist.
 
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Der Sin liegt darin, das Pcgh die offiziellen Empfehlungen/Spezifikationen der cpu Hersteller einhält. Dies erlaubt eine bessere Darstellung der cpu Leistung.

Tut sie doch nicht.
PCGH testet nach eigenem Kochrezept, nämlich die CPUs streng in ihren TDP Grenzen zu belassen, anstatt die vom Hersteller gemäß Spezifikation zulässigen Überschreitungen zuzulassen.

A walk in the park, a step in the dark.
 
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Ich bekomme auf meinem aktuellen Test Rig mit 7700K und Z270 Board nichts, absolut nichts über 3200MT/s zum laufen. Ich habe vieles probiert, aber dass es eine derart steile Taktwall geben soll, kann ich mir kaum vorstellen. Grundsätzlich sollte man vorsichtig damit sein, dass 3600MT/s auf Intel Systemen immer ein "Walk in the Park" ist.

Die Aussagen beziehen sich natürlich auf die aktuelle Generation. Bei meinem i7-6700K@Z170 war für 3200 aber nichts weiter nötig als "XMP" zu laden. (manuelles Tuning steht noch aus. Ich musste erstmal einen halbwegs komfortablen Weg finden, 64 GiB mit einem Vierkerner zu testen. :))
 
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Der Ryzen 1400 hat z.B. den selben Basistakt und 4 Kerne und 8 Threads. Da wäre nur der Turbo, etwas höhere IPC und die zwei zusätzlichen Kerne zu spüren. Ganz nett, aber nicht wirklich viel und wem der R3 1400 nicht genug ist, der wird auch mit dem R5 1600 sehr bald seine Probleme haben.
Das kann ich so nicht ganz unterschreiben. :)
In vielen Titeln sind bis dato die Unterschiede gering, aber so mancher aktuelle Titel (sei es durch Multicore-Optimierung bzgl. Multiplayer-Modus oder Kopierschutz im Hintergrund) kann sich auch mit einem Ryzen 5 1600 gut vom 1400 absetzen.
Mir gehen da spontan Assassins Creed: Origins, Battlefield 1 und 5 durch den Kopf. Natürlich ist der Ryzen 5 1600 AF auch deutlich zukunftssicherer, wenn man die kommende Konsolengeneration bedenkt. Sollte man seinen Ryzen 1400 noch für paar Euro verkaufen können und wenig Geld zum Aufrüsten hat, dann ist die CPU definitiv einen Blick wert - zumal selbst in alten Tests die Min-FPS eines Ryzen mit beschnittenem L3-Cache noch nie besonders gut waren und der aktuelle 1600 AF hier noch schneller wäre.

Was lernen wir aus der Geschicht? Kaufe keinen Ryzen mit teildeaktiviertem Level-3-Cache, das mag die Zen Architektur nicht. ;)
Das trifft sowohl auf Ryzen 1400, als auch auf 3500 zu. Eine technisch interessantere OEM-CPU wäre der 2500, ein voll aktiver CCX.

Ryzen 1 (außer dem 1600 AF) profitiert im Bereich der Min-FPS auch teils enorm von den richtigen Einstellungen im BIOS (C-State Control an, C&Q aus, HPET aus, festen Takt bei nicht zu hoher Spannung wählen - 3,7 GHz bei Standard-Spannung meist sweet spot, Ryzen Energie-Profil in Windows nutzen). Das muss man ab Ryzen 2 / Zen+ nicht mehr machen, so hat man mit Zen aber oft bessere Frametimes mit kaum höheren Mehrverbrauch.
Cool & Quiet kann man dabei auf "auto" lassen, da es bei Nutzung einer fixen Taktrate sowieso deaktiviert wird, CStateControl hilft etwas Strom zu sparen und die Hardware zu schonen.
 
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2 Kerne mehr als “nicht viel“ zu deklarieren ist auch sehr fraglich :lol:
 
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Wenn man nicht gerade zufällig das passende MoBo hat, ist die CPU sicherlich nicht der P/L König.
 
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Naja, wenn man will kann man die auch auf ein A320 Board packen.
 
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Ich habe hier noch ein 70 € Board liegen auf dem die CPU spielend laufen wird. Dem Brett lag sogar noch ein 30 € Steamgutschein bei. Eine Zeit lang bekam man AM4 Mainboards besonders von Gigabyte regelrecht hinterher geworfen. Oder erinnert sich noch wer an die Mindfactory Aktion, man kaufe eine Ryzen 2000 CPU und erhalte ein einfaches gratis Board von Asus mit dazu.
 
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Habe den 1600 AF samt ASRock B450M Pro4 und 16gb Aegis DDR4-3200 CL16 als 240,- EUR Aufrüst-, bzw. Reparaturkit für nen I5 mit defektem Z77 Board genutzt.
Und noch ne 500er NVME M2 beigesteckt ;-) Bin wirklich erstaunt was man hier für's Geld bekommt.

XMP-Settings geladen, grob Bios konfiguriert, Lüfterkurven angepasst, kein OC oder Tuning und das System rennt wirklich hervorragend.
Allcore 3,6gHz, SC 3,7gHz.
10 Minuten Furmark als Stabilitätstest laufen lassen, kam das Ding am Ende mit Boxed-Kühler auf 3560mHz bei <70C°, Lautstärke ist noch im Rahmen, kein Silent, aber durchaus angenehm und akzeptabel.
Im üblichen Betrieb als auch Gaming ziemlich leise, bei letzterem im Bereich 55-60C°. (Lüfterkurve "hintenrum" ziemlich expo)

Bin begeistern für die paar Euronen.
Denke ich werde mir so ein Teil ebenfalls für mich selbst besorgen. Wie bei meinem anderen Ryzen aber den Dram Calc anwerfen, da schlummert schließlich noch Potential ;)
 
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