[Review] Zowie Mashu - kristallklarer Sound für Enthusiasten

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PC-Selbstbauer(in)
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Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Danksagung

Mit dem Zowie Mashu erweitert der kalifornische Hersteller Zowie sein Repertoire an Eingabegeräten um ein weiteres Gerät und erschließt gleichzeitig noch den eine neue Sparte. Für Zowie typisch wurde auch hier wieder eng mit Gamern aus der Szene zusammengewirkt. Insgesamt drei Jahre Entwicklungszeit sind dem Zowie Mashu dabei zu Gute gekommen. Für die Namensgebung musste diesmal allerdings kein Profigamer seinen Namen hergeben, den Namen verdankt das Headset diesmal einem See. Der Lake Mashu ist ein sog. Kratersee, welche berühmt für sein klares Wasser ist. Wie sich das Headset im Praxiseinsatz schlägt und was es mit dem klaren Mashu-See gemeinsam hat wird in den folgenden Zeilen aufgedeckt.





Der Dank gebührt an dieser Stelle zunächst einmal Caseking und Zowie für die Bereitstellung des Testsamples.
Verpackung und Lieferumfang

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Das Headset erreicht den Kunden in einer, für Zowie typischen, recht informationsarmen Verpackung, welche sehr schlicht aufgemacht ist. Die Front ziert ein Schriftzug des Herstellers sowie die Bezeichnung des Headsets nebst einer Abbildung des Zowie Mashus. Auf der Rückseite sind, in verschiedenen Sprachen, die Besonderheiten aufgeführt, die das Zowie Mashu mitbringt.

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Im Inneren erwartet einen dann ein in Schaumstoff gebettetes Headset sowie eine Verlängerung für den Kopfhörer und Mikrofonanschluss. Mehr ist im Lieferumfang nicht enthalten und auch nicht benötigt.
Technische Details

[FONT=&quot]Kopfhörer:[/FONT]

  • Typ: geschlossen Ø 40mm
  • Frequenzbereich: 10 ~ 25,000 Hz
  • Impedanz: 70 ?
  • Schalldruckpegel: 89 +/- 3 dB

[FONT=&quot] Mikrofon: [/FONT]

  • Richtcharakteristik: Uni-direktional
  • Frequenzbereich: 100~10,000 Hz
  • Impedanz: niedrig
  • Grenzschalldruckpegel: -47 +/- 3dB
  • Mikrofonarmlänge: 150 mm

[FONT=&quot] Allgemein:[/FONT]

  • Gewicht ohne Kabel: 330 Gramm
  • Kabellänge: 1.2 m + 1.8 m = 3 m
  • Anschluss: 3,5 mm Klinke

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Optisch präsentiert sich das Zowie Mashu eher unauffällig und wird dabei vom schwarz dominiert. Dezent eingesetzte rote Akzente sorgen dennoch für ein kleines, unaufdringliches, optisches Highlight. Auf sonstige optische Spielereien wurde verzichtet. Lediglich das Logo des Herstellers hat noch einige Male seinen Platz auf dem Headset gefunden.
Beim Matieral setzt man beim Zowie Mashu komplett auf Kunststoff, durch welchen die Haptik leider etwas leidet.

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Die Ohrmuscheln sind oval geformt und besitzen eine Größe von ca. 105 x 90mm. Der 20mm dicke Polster reduziert diese dann auf einen Innendurchmesser von ca.65 x 50mm. Auch großen Ohren sollten hier problemlos ihren Platz drunter finden. Der angesprochene Polster auf der Innenseite der Ohrmuscheln ist mit einem samtigen Material überzogen was dem Tragekomfort ungemein zu Gute kommt. Erwähnenswert ist noch das die Ohrmuscheln beweglich gelagert sind und sich dadurch individuell an die Kopfform anpassen. Auch ein Anpassen an verschiedene Kopfgrößen ist möglich, das Zowie Mashu lässt sich hierzu beidseitig um ca. 50 mm verlängern.

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Das Mikrofon ist fester Bestandteil des Headsets und hat seinen Platz an der linken Ohrmuschel gefunden. Der Mikrofonarm kann dabei in der gewünschten Position vor dem Mund platziert werden. Positiv ist auch der flexible Mittelteil des Mikrofonarms, hierdurch lässt sich der Abstand zum Gesicht individuell anpassen. Leider hat Zowie hier nicht an alle Details gedacht, schmerzlich vermisst wurde ein An-/Ausschalter für das Mikrofon und auch eine Kabelfernbedinung zum regulieren der Lautstärke wäre bei einem Kaufpreis von 130€ angemessen gewesen. Immerhin erfüllt die beigelegte Verlängerung ihren Zweck gut. Die 1,2m langen Anschlüsse lassen sich so auf immerhin 3 m verlängern.
Praxischeck

Die Versorgung des Zowie Mashu mit Signalen übernimmt in diesem Teste eine Creative X-Fi Fatality Titanium. Um das Headset klanglich besser einordnen zu können wurde die jeweilige Soundkulisse mit dem Superlux 681B Kopfhörer verglichen.
Klang

Gleich vom ersten Moment an merkt man das Zowie das Mashu kompromisslos auf Spiele optimiert hat. Das Klangbild des Headsets ist sehr im Hoch- und Mitteltonbereich angelagert. Hier wird von den 40 mm Neodymium Treibern ein sehr klarer und vor allem detailreicher Sound erzeugt, was wiederrum der räumlichen Darstellung sehr zu Gute kommt. Schritt- und Schussgeräusche lassen sich sehr gut orten, was sich vor allem im getesteten Counter Strike: Global Offensive positiv auf die Spielweise auswirkt. Auch Battlefield 4 profitierte im Test von dieser Klangcharakteristik. Die bombastische Soundkulisse litt allerdings etwas darunter, denn auch wenn sich Schritte und Schüsse sehr gut orten ließen, so rückten andere Details wie Musik und Explosionen in den Hintergrund. Der etwas vernachlässigte Tieftonbereich machte sich dann auch beim Hören von Musik bemerkbar. Rockige Titel kamen allerdings ganz gut rüber.

Vergleicht man das Zowie Mashu direkt mit dem Superlux HD681B so wirkt das Klangbild vom Mashu doch um einiges schnörkelloser jedoch jederzeit (gerade im Mittel- und Hochtonbereich) unglaublich detailreich.
Sprachqualität

Um die Sprachqualität einschätzen zu können wurde Teamspeak genutzt, hier mussten einige befreundete Spieler für eine kritische Beurteilung herhalten. Das Feedback war dabei jedesmal gut. Das Mikrofon liefert eine klare und gut verständliche Sprachwidergabe. Was sich während des Tests allerdings negativ bemerkbar gemacht hat was die bereits angesprochene, fehlende Funktion das Mikrofon ausschalten zu können.
Tragekomfort

Das Zowie Mashu sitzt recht straff was sich in hitzigen Situation positiv bemerkbar macht, denn es bleibt somit auch bei ruckartigen und schnellen Kopfbewegungen an Ort und Stelle sitzen. Den weichen Ohrmuschelpolstern sei Dank, machte sich auch nach Stunden keine Negativerscheinung bemerkbar. Der Anpassmechanismus im Kopfbügel ist mit einer leichten Rasterung versehen, hierdurch wird einem versehentlichen Verstellen des Bügels entgegengewirkt.

Im Vergleich zu den (Kunst-)Lederpolstern des Superlux HD 681B ist der Stoffbezug des Zowie Mashu auch nach mehreren Stunden in Benutzung noch sehr angenehm zu tragen.
Fazit

positiv
- Verarbeitung
- sehr gute räumliche Darstellung durch kristallklaren Sound
- guter Tragekomfort

negativ
- etwas billig anmutende Haptik
- Mikrofon nicht deaktivierbar

Im Test konnte das Zowie Mashu vor allem durch eine sehr gute räumliche Darstellung punkten, was sich in der ein oder anderen Situation als wirklicher Vorteil erwies. Auch zeigte sich das getestete Headset während längeren Gaming-Sessions von seiner angenehmen Seite und punktete hier durch einen guten Tragekomfort. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch eine nahezu perfekte Verarbeitung, Fehler ließen sich am Testsample keine ausmachen. Etwas weniger überzeugte jedoch das gewählte Material. Auch wenn das Zowie Mashu einen robusten Eindruck macht so trübt doch der Kunststoff das haptische Gesamtbild etwas. Schade ist außerdem das eine keine Möglichkeit gibt das Mikrofon direkt am Headset zu muten. Des Weiteren wäre eine Kabelfernbedinung wünschenswert gewesen, immerhin geht das kompomisslos aufs Gaming ausgelegte Headset für stolze 130€ über die virtuelle Ladentheke. Von den wenigen Kritikpunkten einmal abgesehen macht Zowie wiedereinmal fast alles richtig. Wer auf der Suche nach einem schnörkellosen Headset ist welches ohne Kompromisse aufs Gaming abgestimmt ist, der wird mit dem Zowie Mashu sehr viel Spaß haben.

Ein Platz auf dem Treppchen hat sich Zowie mit dem Mashu verdient, es gibt Silber.

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Ein schnörkelloses Headset? Was meinst du damit? :ugly:

Dass, das Teil sehr bassarm ist, liegt an den schlechtern Treibern, die den Bass gar nicht abspielen können :ugly:
 
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Damit meine ich das das Headset sehr schlicht ist und sich aufs Nötigste beschränkt.

Ok, danke für den Hinweis mit den Treibern. Ist mein erster Headset Test, daher ist die Erfahrung hier noch nicht so groß :ugly:
 
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Damit meine ich das das Headset sehr schlicht ist und sich aufs Nötigste beschränkt.

Ok, danke für den Hinweis mit den Treibern. Ist mein erster Headset Test, daher ist die Erfahrung hier noch nicht so groß :ugly:

Das hätte man an den technischen Daten schon ablesen können^^

100HZ-10k HZ gegenüber eines DT990: 5HZ-35k HZ ;) Wenn man dann noch mit einberechnet, dass da jeder Hersteller etwas schummelt...



Ich finde den Test um ehrlich zu sein auch etwas mager. Gerade einmal 5 Zeilen zum Klang :(.

Da erwarte ich deutlich mehr, auch beim Vergleich mit dem Superlux. Was macht der jeweilige KH besser? Welcher ist insgesamt besser? usw.


Dazu vielleicht noch mehr Musik anhören (Klassik, Rock, House, Pop) und den jeweilige Song angeben.
Natürlich auch mehr Spiele testen und genauer darauf eingehen.

Schick wäre auch ein Test bei Filmen gewesen. Genauso wie am Handy o.Ä.
 
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Dass, das Teil sehr bassarm ist, liegt an den schlechtern Treibern, die den Bass gar nicht abspielen können :ugly:



Ich glaube eher das es gewollt ist als schlecht, (zu)viel Bass verschluckt nämlich gerne den Rest des Klanges.
 
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Ich glaube eher das es gewollt ist als schlecht, (zu)viel Bass verschluckt nämlich gerne den Rest des Klanges.

Der ziemlich neutrale geizhals.de/akg-k-701-weiss-a165864.html verschluckt also auch den Klang? :schief:

Das Problem ist, dass das Teil im Grunde GAR keinen Bass abspielen kann (eher verzerrtes Schwabbeln). Und zwischen KÖNNEN und MACHEN ist nochmal ein großer Unterschied.
 
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Das hätte man an den technischen Daten schon ablesen können^^

100HZ-10k HZ gegenüber eines DT990: 5HZ-35k HZ ;) Wenn man dann noch mit einberechnet, dass da jeder Hersteller etwas schummelt...



Ich finde den Test um ehrlich zu sein auch etwas mager. Gerade einmal 5 Zeilen zum Klang :(.

Da erwarte ich deutlich mehr, auch beim Vergleich mit dem Superlux. Was macht der jeweilige KH besser? Welcher ist insgesamt besser? usw.


Dazu vielleicht noch mehr Musik anhören (Klassik, Rock, House, Pop) und den jeweilige Song angeben.
Natürlich auch mehr Spiele testen und genauer darauf eingehen.

Schick wäre auch ein Test bei Filmen gewesen. Genauso wie am Handy o.Ä.

Ich reiche gerne noch was nach zum Klang. Allerdings wurde sich schon bewusst eher auf Games festgelegt, da Zowie ja diese Sparte mit dem Headset ansprechen will.
 
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Es gibt bei den Anforderung keinen Unterscheid was man abspielt, ob das jetzt Spiele oder Musik ist.
Die Qualität ändert sich nicht.
 
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100HZ-10k HZ gegenüber eines DT990: 5HZ-35k HZ ;) Wenn man dann noch mit einberechnet, dass da jeder Hersteller etwas schummelt...
Du weißt, dass ersteres der Aufnahmebereich des Mikros ist, und beim letzteren der Wiedergabebereich des DT 990? Also 2 paar Schuhe.^^

@ TE: Was ich persönlihc in jedem Review drin haben wollen würde, sind vergleiche.
Eine bewertung ist einfach unmöglich, wenn man es mit anderen nicht vergleicht ;)
Die Wichtigste frage ist ja nicht, obs blind gut klingt, sondern ob man nicht vll zum halben Preis schon was besseres bekommt, oder ob man für was besseres das doppelte hinlegen muss. Diese 2 szenarien wären der unterschied zwischen P/L knaller und überteuerter Mist ^^

Beispielsweise interessiert mich bei dem Preis gewaltig, ob das teil klanglich besser ist, als ein 28€ Superlux 681 Evo. Denn so wie es mit den bisherigen Headsets aussieht, verputzt der Superlux jedes Headset bis 150€~ zum Frühstück ^^

Ich wäre aber auch vorsichtig mit sowas wie "kristallklaren Sound" ^^ Hör dir mal nen AKG K612 Pro an oder mit stärkerem bass, den Beyerdynamic DT 990. Dagegen wäre dieses Headset vermutlich extrem detailarm und Dumpf.

Mein Tipp: Bestell dir mal aus neugier den Superlux 681 Evo für 28€, und nen Beyerdynamic DT 990. Ich vermute, bei der dadurch hinzugewonnenen Hörerfahrung würde dein Review komplett anders aussehen ^^
 
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Der ziemlich neutrale geizhals.de/akg-k-701-weiss-a165864.html verschluckt also auch den Klang? :schief:

Das Problem ist, dass das Teil im Grunde GAR keinen Bass abspielen kann (eher verzerrtes Schwabbeln). Und zwischen KÖNNEN und MACHEN ist nochmal ein großer Unterschied.

Das mag ja stimmen. Ich meine für ein Gaming Headset ist es wünschenswert, besonders bei Online Shootern, das der Tieftonbereich eher zurück hält, das man höhere Töne gut raushören kann.
Wenn ich zB bei meinem Q701 den Bassregler aufdrehe klingt sie einfach nur Furchtbar, es schwabbelt und verzerrt den ganzen Tiefton. Man könnte auch meinen das die Treiber schlecht sind, sie sind einfach nicht dafür gemacht um fette Bässe zu spielen. Ich denke das es beim Zowie Headset gleich verhält und die Treiber nicht unbedingt schlecht sein muss, weil sie weniger Bass spielt. Wenn die Bass Qualität wie du sie beschreibst so schlecht ist, dann mag sein das die Treiber nicht guter Qualität sind.
 
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Also wenn ein Headset besser klingt als ein Superluxx, dann ist es also schin für Enthusiasten? :ugly:
 
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Es gibt bei den Anforderung keinen Unterscheid was man abspielt, ob das jetzt Spiele oder Musik ist.
Die Qualität ändert sich nicht.
Richtig, die Qualität ändert sich nicht, aber es gibt durchaus Kriterien, die das Gamign oder die Musik eher beeinflussen. Nehmen wir den ATH-M50 als Beispiel, für Musik kann ich ihn absolut uneingeschränkt empfehlen, wenn man eine geschlossene Badewanne haben möchte und ihn auch jederzeit dem DT770-Konkurrenten vorziehen.
Für Gaming würde ich dem ATH-M50 weniger empfehlen, da die Bühne sehr klein ist, was nunmal Ortung und Räumlichkeit beeinflusst, das Spielgefühl ist damit ein anderes.
 
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Du weißt, dass ersteres der Aufnahmebereich des Mikros ist, und beim letzteren der Wiedergabebereich des DT 990? Also 2 paar Schuhe.^^

Oh :D da ist mir ein Ablesefehler unterlaufen :ugly:

Es gibt bei den Anforderung keinen Unterscheid was man abspielt, ob das jetzt Spiele oder Musik ist.
Die Qualität ändert sich nicht.

Ich finde sowas trotzdem wichtig zu wissen. Beispielsweise kann ein sehr neutraler KH bei Filmen total versagen, weil er einfach zu neutral ist und
somit keine wirkliche Atmosphäre aufkommen kann. Oder wie sich Stimmen anhören, ob sie warm oder kalt klingen im Vergleich zu anderen KH.


Das waren auch nur ein paar Tipps, wie man ein Review ein bisschen umfangreicher gestalten kann. Denn 5 Zeilen zum Klang sind einfach zu wenig,
da sind wir uns alle wohl einig
 
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Wichtig zu wissen ist es, aber womit man es testet und dann halbwegs neutral beschreibt ist recht egal.
Die Bühne ändert sich nicht, das Sounding auch nicht und ob er sich für etwas eignet ist immer Ansichtssache.
 
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Ich weiß nicht warum sich manche hier so aufspielen. Der Tester kann nunmal nur mit den Produkten vergleichen die er zuhause zur Verfügung hat. Deswegen extra noch neue KHs zu kaufen halte ich bei einem User-Review für extrem übertrieben.
Insgesamt halte ich den Umfang durchaus für ausreichend um sich einen Überblick zum Produkt zu verschaffen und eine Meinung zu hören. Grade bei Kopfhörern sollte man eher selber mal Gegenhören, um sich hier einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Ich finde sowas immer sehr schwer in Worte zu fassen und anderen begreiflich zu machen wie sich nun der Klang genau anhört.
 
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Das mag ja stimmen. Ich meine für ein Gaming Headset ist es wünschenswert, besonders bei Online Shootern, das der Tieftonbereich eher zurück hält, das man höhere Töne gut raushören kann.
Das seh ich aber mal total anders. Wenn irgendwo was explodiert dann will ich das es sich so anhört:"BOOOOOMMMMBOOOMMMMMMBROCHKNALLWUMMMMMSS" und nicht "POP POP POP ZZZ". Und da ich ich mit meinem DT990 Edition, der doch relativ viel Bass hat, auch locker nen KPD von +2 aufm Public Server schaffe, ist die Bassmenge eher nicht ausschlaggebend für die "Gaming-Performance".:D Nur weil ein KH viel Bass hat bedeutet es nicht, dass er hohe Töne verschluckt. Das machen nur billig Kopfhörer.
 
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Ich weiß nicht warum sich manche hier so aufspielen. Der Tester kann nunmal nur mit den Produkten vergleichen die er zuhause zur Verfügung hat. Deswegen extra noch neue KHs zu kaufen halte ich bei einem User-Review für extrem übertrieben. [...]

Ein 130-Euro-Headset mit einem 25-Euro-Kopfhörer zu vergleichen wirkt einfach etwas unpassend, da ich bei dem Preisvergleich als Otto-Normal-Verbraucher erwarte, dass das Headset besser klingt (was es nicht wirklich muss). Außerdem ermöglicht es keine Einordnung, da keine Abstufung vorhanden ist. Ich würde hier z.B. dazu raten, einen ca. 70 Euro und einen etwa gleich teuren (also 130 Euro) Kopfhörer zum Vergleich heranzuziehen, eventuell noch ein teureres Modell als Referenz. Im Zweifel muss man sich die dann ausleihen. Hinzu kommt hier, dass quasi der Schluss gezogen wurde "besser als 25-Euro-Kopfhörer = kristallklarer Sound für Enthusiasten", was doch etwas weit hergeholt wäre.
 
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Zeig mir mal bitte wo im Text der "Quasi-Schluss" gezogen wurde den du ansprichst. Das Superlux HD681 ist ein Allrounder (daher ja auch so beliebt), das Zowie Mashu hingegen ist aufs Gaming ausgelegt und wurde dem entsprechend vom Sound her auch hierhin angepasst. Mit dem Enthusiasten wird hier also der leidenschaftliche Spieler angesprochen.

Ich hätte das Headset auch mit garkeinem Kopfhörer vergleichen können ;). Vergesst bitte auch nicht, dass es hier darum geht ein Produkt aus der Sicht eines User (mir) darzustellen und meine empfundenen Eindrücke wiederzugeben. Ich bin kein Tontechniker oder sonst wie audiophil veranlagt, dementsprechend hab ich auch kein High-End Equipment (in dem Falle andere Kopfhörer) für den Vergleich zur Hand und auch habe ich dies in Zukunft nicht vor.
Konstruktive Kritk (wie die von Jeanboy) wird von mir gerne angenommen und soweit möglich umgesetzt. Aber dieses "geheule" wieso das nicht mit dem verglichen wurde und so weiter ist hier einfach fehl am Platze.
 
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Es wurde schon einige male hier gesagt: Man kann nichts speziell aufs gaming anpassen. Gaming ist exakt das selbe wie Musik: Schallwellen, die das headset/der Kopfhörer erzeugen soll.
 
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