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[Review] MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition - Preis-Leistungs-Kracher für Gelegenheits-Gamer im Test
[Review] MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition - Preis-Leistungs-Kracher für Gelegenheits-Gamer im Test
[Review] MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition - Preis-Leistungs-Kracher für Gelegenheits-Gamer im Test
Inhalt
Anhang
|? Danksagung
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.
- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Performancerating
- Weitere Messungen
- Fazit
- Weiterführende Links
Anhang
|? Danksagung
Wer auf der Suche nach eine preisgünstigen aber Spiele-tauglichen Grafikkarte ist, wird früher oder später über AMDs Radeon HD 7850 stolpern. Im Bereich um 160,- Euro ist die Radeon HD 7850 quasi die Empfehlung schlechthin. Sie zeichnet sich nicht nur durch den für viele Interessenten attraktiven Preis aus, sondern auch noch durch ihre Leistungsfähigkeit. Grund genug für viele Hersteller eine kostenoptimierte Version anzubieten umso möglichst viele Kunden zu erreichen. Mit von der Partie ist auch MSI, welche neben der Radeon HD 7850 Power Edition und der Radeon HD 7850 Twin Frozr III nun noch eine weitere Version auf den Markt bringen. Die „Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition“ verfügt über einen einfachen Kühler und ist in der hier getesteten OC-Version sogar auf 900/2.400 MHz übertaktet. Wie sich die abgespeckte Ausführung in der Praxis schlägt und ob sie ein echter Geheimtipp ist, wird der folgende Test klären.
Anders als bei den meisten Grafikkarten aus dem Hause MSI ist die Vorderseite der Verpackung nicht mit einer Abbildung der Grafikkarte oder dem verbauten Kühler verziert. MSI thematisiert die Optik der Verpackung passend zur hauseigenen Overclocking-Software „Afterburner“. Auf der Vorderseite ist so eine Art Triebwerk oder Flugzeug zu erkennen. Wie bei fast allen Grafikkarten üblich, umwirbt MSI auch die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit einigen für sie typischen Features. So wäre da beispielsweise der 2 Gigabyte große GDDR5-Speicher sowie die Unterstützung für PCI-Express 3.0 zu nennen. Weiterhin kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, dass ein 9 cm großer PWM-Lüfter verbaut ist. Der „OC Edition“ Sticker weist darauf hin, dass es sich bei dieser Karte um ein ab Werk übertaktetes Modell handelt. Weitere Informationen lassen sich der Vorderseite nicht entnehmen, daher geht es mit der Rückseite weiter. Hier führt MSI weitere Features sowie die minimalen Systemanforderungen auf. So empfiehlt MSI für die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition ein Netzteil mit mindestens 500 Watt mit einem 6-Pin PCI-Express-Stromanschluss. Zu den weiter aufgeführten Features gehört die Fertigung im 28 Nanometer Verfahren, HDMI 1.4a Support und AMDs Eyefinity Technologie. Anhand zweier Extrakästen erläutert MSI die Kompatibilität zu Afterburner-Software und die Vorteile durch die hochwertigen Komponenten welche verbaut wurde. Auf diese kommen wir im weiteren Verlauf des Tests aber nochmals zu sprechen.
Der Lieferumfang der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition fällt für die Preisklasse in der sich die Karte positioniert absolut ordentlich aus. Neben einem mehrsprachigen „Quick User‘s Guide“, der die Montage der Grafikkarte und die Installation der Treiber erläutert, liegt auch noch ein weiteres Handbuch bei. Dieses erläutert einige Bauteile der Grafikkarte und den Umgang mit MSI’s Overclocking-Software Afterbuener. Die obligatorische Treiber-CD ist wie bei jeder Grafikkarte enthalten, wobei es ratsam ist, immer die neusten Treiber direkt von AMD herunterzuladen. Weiterhin enthält der Lieferumfang einen DVI-zu-VGA- sowie einen 6-Pin-Adapter für die Stromversorgung. Ein Mini-DisplayPort-zu-DisplayPort-Adapter ist ebenfalls enthalten. Damit die Karte während des Transports besser geschützt ist, wurde sie in eine Antistatik-Tüte gepackt und alle Anschlüsse mit Schutzkappen versehen.
Der Lieferumfang der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition fällt für die Preisklasse in der sich die Karte positioniert absolut ordentlich aus. Neben einem mehrsprachigen „Quick User‘s Guide“, der die Montage der Grafikkarte und die Installation der Treiber erläutert, liegt auch noch ein weiteres Handbuch bei. Dieses erläutert einige Bauteile der Grafikkarte und den Umgang mit MSI’s Overclocking-Software Afterbuener. Die obligatorische Treiber-CD ist wie bei jeder Grafikkarte enthalten, wobei es ratsam ist, immer die neusten Treiber direkt von AMD herunterzuladen. Weiterhin enthält der Lieferumfang einen DVI-zu-VGA- sowie einen 6-Pin-Adapter für die Stromversorgung. Ein Mini-DisplayPort-zu-DisplayPort-Adapter ist ebenfalls enthalten. Damit die Karte während des Transports besser geschützt ist, wurde sie in eine Antistatik-Tüte gepackt und alle Anschlüsse mit Schutzkappen versehen.
Das MSI bei der Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition den Rotstift angesetzt hat, erkennt man gleich an der verbauten Kühlerblende. Anstatt eine hochwertige Blende aus Metall wie bei den preislich höher angesiedelten Modellen zu verbauen, bekommt die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition lediglich eine einfache Abdeckung aus Plastik spendiert. Unter der Blende und dem Kühlkörper werkelt die „Pitcarin Pro“ GPU. Auf den Single-Fan-Kühler und Besonderheiten der Platine kommen wir im weiteren Verlauf des Tests aber noch zu sprechen. Obwohl es sich bei der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition um eine Karte im Hersteller-Design handelt, bleib MSI dem Referenzdesign in Sachen Anschlussmöglichkeiten treu. So verfügt die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition neben einen Dual-Link-Anschluss auch noch über einen HDMI- sowie zwei Mini-DisplayPort-Anschlüsse. Wahlweise lassen sich so bis zu vier Bildschirme im Eyefinity-Modus betreiben. Die Anschlüsse sind wie beim Referenzdesign auf einer Slot-Blende positioniert. Die zweite Blende hat MSI vollständig mit Lüftungsschlitzen ausgestattet. Bei der Stromversorgung bleibt MSI dem Referenzdesign ebenfalls treu. Die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition wird über einen einfachen 6-Pin-Anschluss mit Strom versorgt. So nimmt die Karte maximal 150 Watt auf. Der Stromanschluss ist anders als beim Referenz-Design zum Heck der Platine ausgerichtet und liegt leicht unter der Plastikblende des Kühlers verborgen. Wie bei allen Radeon HD 7850 ist auch beim Ableger von Sapphire nur ein Crossfire-Interface vorhanden. Maximal lassen sich so zwei Radeon HD 7850 im Crossfire-Modus betreiben.
Damit die leicht übertaktete Pitcarin-Pro-GPU auch ausreichend gekühlt wird, verbaut MSI einen neuartigen Kühler verbaut. Ein Name oder eine genaue Bezeichnung des Kühlers liegt allerdings nicht vor. Der Kühler basiert allerdings auf dem Trin Frozr Kühler der dritten Generation, wenn auch in sehr abgespeckter Version. Für die Frischluftzufuhr sorgt ein einzelner 90 mm Lüfter der mittig über der GPU positioniert ist. Durch die Plastikblende des Kühlers presst der Lüfter die Frischluft durch den Kühlblock und über die Platine hinweg. Mittels des dadurch entstandenen Aiflow‘s werden auch die umliegenden Bauteile wie der Grafikspeicher und die Spannungsversorgung gekühlt. Damit die Abwärme des Grafikprozessors unter Last effektiv abtransportiert wird, verfügt der Kühlkörper der Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition über zwei 6 mm dicke Heatpipes. Die beiden 6 mm dicken Heatpipes verlaufen an der Oberseite der Grafikkarte an das vordere Ende und hintere Ende des Kühlkörpers. Durch die Aufteilung soll erreicht werden, dass der vollständige Kühlkörper ideal genutzt wird und die Abwärme gleichermaßen verteilt wird. Auf zusätzliche Kühlkörper für die Spannungsversorgung und den Grafikspeicher verzichtet MSI. Die beiden 6 mm dicken Heatpipes haben keinen direkten Kontakt zur GPU, sondern nehmen die Abwärme über eine vernickelte Bodenplatte aus Kupfer auf. Die restliche Bodenplatte besteht aus vernickeltem Aluminium. Zusätzlich zur Bodenplatte sind auch der gesamte Kühlkörper und die beiden Heatpipes vollständig vernickelt. Besondere Beachtung bedarf es aber beim verbauten Lüfter. Obwohl MSI dies nicht aktiv umwirbt, sind die Lüfter des Twin Frozr III Kühlers verbaut. Durch das spezielle Design (von MSI Propeller Blade Design genannt) der Propeller sollen die Lüfter den Airflow um 20% steigern und so für bessere Kühleigenschaften sorgen. Wie sich dies in der Praxis auswirkt, zeigen die Temperaturmessungen im weiteren Verlaufe des Tests.
Wie üblich, zum Schluss noch ein paar Worte zur Platine der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition. Diese gleicht überraschend der Platine der MSI R7850 Twin Frozr III Edition. MSI hat die Platine kein bisschen verändert sondern 1:1 übernommen. So verfügt auch die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition über eine 4+1+1+ Spannungsversorgung. Da auch die gleichen Bauteile wie auf der Twin Frozr III Ausführung verbaut werden, verfügt die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition über hochwertige Komponenten der MSI Military Class III. Diese sind nach dem United States Military Standard „MIL-STD-810“ geprüft und sollen so eine besonders lange Lebensdauert und besonders intensiven Belastung standhalten. MSI verbaut bei der R7850 Twin Frozr III Edition wie bereits erwähnt hochwertige Komponenten wie SFC's (Super Ferrite Choke) und Hi-c CAP‘s (Highly-Conductive Capacitor) mit Tantalum Core. Durch diese Bauteile sollen beispielsweise stabilere Spannungen, bessere Overclocking-Ergebnisse und eine bessere Effizenz der Karte erreicht werden. Die Spannungsversorgung befindet sich wie beim Referenz-Design am vorderen Ende der Platine und wird durch den Airflow des Lüfters gekühlt. Durch die Lüftungsschlitze in der PCI-Blende kann die Abwärme aus dem Gehäuse entweichen. Da das eigentliche Layout der Bauteile nicht verändert wurde, stehen die Chancen gut die Karte mit einem Full-Cover-Wasserkühler auszurüsten. Der Kühler der R7850 Twin Frozr III Edition (z.B. EK-FC7850) dürfte ohne Probleme passen. Die eigentliche Referenzplatine der Radeon HD 7850 misst eine Länge von 24,0 cm. Mit 20,5 cm ist die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition trotz der abgeänderten Platine und der Plastikblende des Kühlers noch etwas kürzer. Aufgrund der Abmessungen ist die Karte daher sehr gut für kompakte Systeme geeignet. Vor dem Kauf sollte aber dennoch überprüft werden, ob die Karte ins Gehäuse passt und ob die Ausrichtung des Stromanschlusses gegebenenfalls Probleme bereitet. Vielmehr gibt es über die Platine an sich auch nicht zu sagen, daher lassen wir nun lieber die Bilder sprechen...
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MSI spendiert der Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition ein leichtes Werks-Overclocking (Referenz-Design: 860/2.400 MHz) auf 900/2.400 MHz. Damit liegt die Karte leistungsmäßig auf einem Niveau mit der Twin Frozr III Version welche ebenfalls mit 900/2.400 MHz taktet. Gegenüber einer herkömmlichen Radeon HD 7850 entspricht dies einer Steigerung von 4,7 Prozent.
Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit Standard-Spannung von 1,075 Volt übertaktet, bietet die Karte trotz Werks-Overclocking noch viel Spielraum. Maximal lässt sich das hier getestete Muster auf 1.000 MHz übertakten. Dies entspricht gegenüber den Werksvorgaben (900 MHz) einer Steigerung von 11,1 Prozent. Gegenüber einer Radeon HD 7850 mit Referenztaktraten (860 MHz) sind es sogar 16,3 Prozent. Der Grafikspeicher konnte von 2.400 auf 2.900 MHz übertaktet werden.
Eine weitere Taktsteigerung ist nur in Verbindung mit einer Spannungserhöhung möglich. Wird die Spannung um 0,050 Volt auf 1,125 Volt angehoben, lässt sich die GPU um weitere 60 MHz übertakten. Zwar durchläuft die Karte selbst mit 1.075 MHz noch einige Benchmarks, 1.060 MHz haben sich als durchweg stabil ergeben. Insgesamt kann sich die Steigerung um 23,3 Prozent (gegenüber einer normalen HD 7850) beziehungsweise 17,8 Prozent (gegenüber den Werks-Spezifikationen) in Kombination mit der leichten Spannungserhöhung durchaus sehen lassen. Da es nicht möglich ist die Spannung des Grafikspeichers zu ändern, konnte dieser auch nicht weiter übertaktet werden.
Wir die Spannung nochmals um 0,05 Volt auf 1,225 Volt erhöht, lässt sich die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition auf 1.110 MHz übertakten. Damit die Karte bei dieser Taktrate aber stabil läuft, sollte mittels MSI Afterburner eine manuell angepasste Drehzahlkurve eingestellt werden. Mit automatischer Lüftersteuerung neigt die Karte ab und zu dazu sich aufzuhängen. Der Grafikspeicher wird weiterhin mit 2.900 MHz betrieben.
In der letzten Stufe wurde die Karte mit der maximal einstellbaren Spannung von 1,225 Volt befeuert. Allerdings sollte dies mit Luftkühlung kein Dauerzustand sein. Die GPU wärmt sich extrem auf, weshalb der Kühler auch mit fest fixierter Drehzahl betrieben wurde. Durch die erhöhte Spannung konnte die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition maximal auf 1.165 MHz übertaktet werden. Im Vergleich zum Werks-OC von 900 MHz entspricht dies einer Steigerung von 29,4 Prozent. Gegenüber einer HD 7850 im Referenz-Design fällt die Steigerung mit 35,5 Prozent sogar noch größer aus.
In Punkte Undervolting kann die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition allerdings nicht überzeugen. Leider ist es nicht möglich die Karte zu undervolten. Zwar lässt sich die Spannung mittels MSI Afterburner verändern, einen Unterschied bewirkt dies aber nicht. Schaut man genau hin, stellt man fest, dass MSI Afterburner unter Last weiterhin 1,075 Volt anzeigt obwohl nur 0,975 Volt eingestellt sind. Die gemessene Leistungsaufnahme bestätigt auch, dass die Änderung nicht übernommen wird. Ob dieser mögliche Fehler nun am Bios oder der Afterburner-Version liegt ist schwer zu sagen. Die Overclocking-Tests zeigen ja klar, das Spannungsänderungen nach oben hin übernommen werden.
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS) in Relation zur normalen AMD Radeon HD 7850 2 GiByte mit 860/2.400 MHz.
Durch das werksseitige Overclocking profitiert die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition im Schnitt um 4,1 Prozent. Je nach Spiel fällt der Unterschied etwas größer beziehungsweise kleiner aus. Ideale sind hier Metro 2033 und Assassin's Creed 3. Durch die leichte Taktsteigerung von 860/2.400 auf 900/2.400 MHz legt die minimale Framerate in Metro 2033 um 5,7 Prozent zu. Die durchschnittliche Framerate klettert um 5,1 Prozent. Ganz anders spiegelt sich die Taktsteigerung in Assassin's Creed 3 wieder. Hier legt sowohl die minimale als auch durchschnittliche Framerate nur um 3,1 Prozent zu. Wird die Karte ohne Spannungserhöhung auf 1.000/2.900 MHz übertaktet, liegt sich im Durchschnitt 10,3 Prozent vor einem Exemplar mit Referenztaktraten. Neben Metro 2033 profitiert auch Battlefield 3 deutlich durch die höheren Taktraten. So kann die minimale Framerate um 12,1 Prozent und die durchschnittliche Framerate sogar um 12,8 Prozent zulegen. Dirt Showdown hingegen skaliert nicht so gut auf die gesteigerten Taktraten. Hier klettert die minimale Framerate lediglich um 8,2 Prozent an. Die durchschnittliche Framerate legt sogar nur um 7,2 Prozent zu.
Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit leichter Spannungserhöhung auf 1.060/2.900 MHz übertaktet, erreicht sie in durchschnittliches Leistungsplus von 14,6 Prozent. Wie schon bei der vorherigen Stufe profitiert Dirt Showdown eher verhalten auf die nochmals erhöhten Taktraten. Mit 10,2 (Min. FPS) und 10,1 (Avg. FPS) Prozent bildet es zuwachstechnisch das Schlusslicht. Ganz anders schaut es bei Crysis 2 aus. Hier legt die minimale Framerate durch Overclocking um 16,7 Prozent zu, die durchschnittliche Framerate legt mit 17,2 Prozent sogar noch etwas mehr zu. Eine weitere Spannungserhöhung inklusive Taktsteigerung auf 1.110/2.900 MHz katapultiert die Karte im Durchschnitt um 19,0 Prozent vor eine normale Radeon HD 7850. Mit 24,2 (Min. FPS) und 23,3 (Avg. FPS) legt Battlefield 3 am deutlichsten zu. Dirt Showdown skaliert nur um 12,2 (Min. FPS) beziehungsweise 14,7 (Avg. FPS) Prozent. Mit der maximalen Spannung und 1.165/2.900 MHz liegt die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition im Mittel um 22,98 Prozent vor einer Radeon HD 7850 mit Referenztaktraten. Weitere Werte können der Tabelle entnommen werden.
Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit leichter Spannungserhöhung auf 1.060/2.900 MHz übertaktet, erreicht sie in durchschnittliches Leistungsplus von 14,6 Prozent. Wie schon bei der vorherigen Stufe profitiert Dirt Showdown eher verhalten auf die nochmals erhöhten Taktraten. Mit 10,2 (Min. FPS) und 10,1 (Avg. FPS) Prozent bildet es zuwachstechnisch das Schlusslicht. Ganz anders schaut es bei Crysis 2 aus. Hier legt die minimale Framerate durch Overclocking um 16,7 Prozent zu, die durchschnittliche Framerate legt mit 17,2 Prozent sogar noch etwas mehr zu. Eine weitere Spannungserhöhung inklusive Taktsteigerung auf 1.110/2.900 MHz katapultiert die Karte im Durchschnitt um 19,0 Prozent vor eine normale Radeon HD 7850. Mit 24,2 (Min. FPS) und 23,3 (Avg. FPS) legt Battlefield 3 am deutlichsten zu. Dirt Showdown skaliert nur um 12,2 (Min. FPS) beziehungsweise 14,7 (Avg. FPS) Prozent. Mit der maximalen Spannung und 1.165/2.900 MHz liegt die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition im Mittel um 22,98 Prozent vor einer Radeon HD 7850 mit Referenztaktraten. Weitere Werte können der Tabelle entnommen werden.
Auch wenn MSI den Single-Fan-Kühler Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition nicht damit umwirbt, steckt eine Menge des eigentlichen Twin Frozr III Kühlers in ihm. Der verbaute 90 mm Lüfter agiert unter Last nicht nur leise, sondern erreicht auch noch ordentliche Kühlergebnisse. Die gemessene Idle-Temperatur liegt mit 28 Grad Celsius ist angesichts der sommerlichen Temperaturen (Raumtemperatur 24 Grad Celsius) kein schlechter Wert . Selbst im mit Battlefield 3 simulierten Spielbetrieb klettert die maximale Temperatur auf gerade einmal 54,0 Grad Celsius. Dass die Karte trotz der niedrigen Temperaturen kein Krachmacher ist, zeigt die Lautstärkemessung im weiteren Verlauf des Tests. Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mittels Furmark Burn-In-Test voll ausgelastet, klettert die Temperatur maximal auf absolut unbedenkliche 63,0 Grad Celsius an. Verglichen mit anderen Karten die über zwei Lüfter verfügen, erreicht die HD 7850 trotz des einen größeren Lüfters noch sehr gute Ergebnisse. Allerdings fällt die Lautstärke hier bereits negativ auf.
Wir der 90 mm Lüfter der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition manuell auf 100 Prozent beschleunigt, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 43,0 Grad Celsius. Durch die gesteigerte Drehzahl ließ sich auch die Temperatur in Furmark senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 50,0 Grad Celsius deutlich unter dem Wert mit automatischer Lüftersteuerung. Die Differenz zum Spielbetrieb fällt allerdings etwas kleiner aus. Die Ergebnisse zeigen aber deutlich, dass der Kühler sowohl bei niedrigen als auch hohen Drehzahlen über ausreichend Leistungsreserven verfügt. Gerade für Käufer die ihre Karte noch zusätzlich übertakten wollen ist dies hilfreich. Durch den zusätzlichen Spielraum bei den Temperaturwerten, lassen sich der Karte noch ein paar Prozent mehr Leistung entlocken.
Wir der 90 mm Lüfter der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition manuell auf 100 Prozent beschleunigt, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 43,0 Grad Celsius. Durch die gesteigerte Drehzahl ließ sich auch die Temperatur in Furmark senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 50,0 Grad Celsius deutlich unter dem Wert mit automatischer Lüftersteuerung. Die Differenz zum Spielbetrieb fällt allerdings etwas kleiner aus. Die Ergebnisse zeigen aber deutlich, dass der Kühler sowohl bei niedrigen als auch hohen Drehzahlen über ausreichend Leistungsreserven verfügt. Gerade für Käufer die ihre Karte noch zusätzlich übertakten wollen ist dies hilfreich. Durch den zusätzlichen Spielraum bei den Temperaturwerten, lassen sich der Karte noch ein paar Prozent mehr Leistung entlocken.
In der neusten Version unterstützt Furmark auch Grafikkarten der aktuellen Generation wie beispielsweise die Radeon HD 7850 von AMD. Auch wenn aktuelle Grafikkarten über Schutzmechanismen verfügen, die die Leistungsaufnahme und die Taktrate drosseln, ist der Burn-In-Test von Furmark immer noch der beste Weg den Kühler so richtig ans Limit zu treiben. Der Burn-In-Test veranschaulicht gut, wie die automatische Lüftersteuerung auf den Temperaturanstieg reagiert. Anhand des Zeitverlaufs ist sichtbar, dass die automatische Lüftersteuerung erst nach leichtem Temperaturanstieg anfängt die Drehzahl nach oben zu korrigieren. Im Falle der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition steigt die Drehzahl direkt bei leichtem Temperaturanstieg in mehreren kleinen Schritten um wenige Prozentpunkte an. Trotz deutlicher Belastung wird die Drehzahl im Verlauf des Tests nur von 30 auf 44 Prozent erhöht. Im Spiel-Betrieb pendelt sich die Drehzahl im Bereich um 36 bis 38 Prozent ein. Wird der Burn-In-Test beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen ist, schlagartig ab. Gleiches gilt für die Drehzahl des 90 mm Lüfters, welche in vielen kleinen Schritten wieder auf 30,0 Prozent herabgesetzt wird. Hier arbeitete die Lüfter-Steuerung nicht ganz so feinfühlig wie beim Temperaturanstieg. Bis die Idle-Temperatur auf den Ausgangswert von 28,0 Grad Celsius fällt, dauert es noch einige Zeit.
Anmerkung: Die Laustärkemessungen älterer Tests können nicht zum Vergleich herangezogen werden, da bei neueren Tests ein anderes Messgerät (Voltcraft SL-451) verwendet wurde.
Bei der Laustärkemessung hinterlässt die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition allerdings einen gemischten Eindruck. Der neu entwickelte Single-Fan-Kühler der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition ist den Ingenieuren wirklich gut gelungen, bei der Lüftersteuerung bedarf es aber noch einiger Optimierungen. Der Kühler sorgt nicht nur für gute Temperaturwerte, sondern ist im Idle-Zustand und Spielbetrieb auch noch recht leise. Obwohl sich die Drehzahl mittels MSI Afterburner auf 25 Prozent (1.000 U/Min) reduzieren lässt, läuft die Karte bei automatischer Lüftersteuerung immer mit minimal 30 Prozent. Im Idle-Zustand ist die Karte bei einer Drehzahl von 30 Prozent (1.100 U/Min) aber dennoch kaum zu hören. Die im Diagramm angegebenen 27,8 dB(A) sind allerdings der niedrigste Wert, den das Schallpegelmessgerät angeben kann. In Wirklichkeit ist die Karte noch viel leiser, leider lässt sich dies mit dem verwendetem Schallpegelmessgerät nicht festhalten. Selbst im Spielbetrieb - welcher mittels Battlefield 3 simuliert wurde - hinterlässt die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition in Sachen Lautstärke einen ordentlich Eindruck. Dieser könnte aber noch besser ausfallen, wenn die Lüftersteuerung etwas feinfühliger ausfallen würde. Der Lüfter dreht auf maximal 38 Prozent (1.400 U/Min.) auf und erzeugt so eine Lautstärke von 38,7 dB(A). Bei offenem Aufbau nimmt man die Karte auch leicht wahr, im verbauten Gehäuse sticht die Lautstärke des Kühlers nur leicht hevor.
Unter extremer Last - welche mittels des Furmark Burn-In-Test simuliert wurde - wendet sich das Blatt aber deutlich. Der Lüfter dreht deutlich hörbar auf um die Karte auf Temperatur zu halten. So liegt die maximale Drehzahl bei 44 Prozent, was 1.800 U/Min. entspricht. Die Lautstärke klettert durch die gesteigerte Drehzahl auf 47,8 dB(A) an. Selbst wenn die Karte im Gehäuse verbaut ist, nimmt man die Geräuschentwicklung deutlich wahr. Angesichts der guten Temperaturen ist die hohe Lautstärke etwas unverständlich, den genügen Spielraum für etwas höhere Temperaturen und somit eine niedrigere Laustärke ist vorhanden. Richtig störend wird es erst, wenn die Lüfter manuell auf 100 Prozent (3.800 U/Min.) beschleunigt werden. Der Lüfter erzeugt dann eine Lautstärke von 67,8 dB(A).
Unter extremer Last - welche mittels des Furmark Burn-In-Test simuliert wurde - wendet sich das Blatt aber deutlich. Der Lüfter dreht deutlich hörbar auf um die Karte auf Temperatur zu halten. So liegt die maximale Drehzahl bei 44 Prozent, was 1.800 U/Min. entspricht. Die Lautstärke klettert durch die gesteigerte Drehzahl auf 47,8 dB(A) an. Selbst wenn die Karte im Gehäuse verbaut ist, nimmt man die Geräuschentwicklung deutlich wahr. Angesichts der guten Temperaturen ist die hohe Lautstärke etwas unverständlich, den genügen Spielraum für etwas höhere Temperaturen und somit eine niedrigere Laustärke ist vorhanden. Richtig störend wird es erst, wenn die Lüfter manuell auf 100 Prozent (3.800 U/Min.) beschleunigt werden. Der Lüfter erzeugt dann eine Lautstärke von 67,8 dB(A).
Eines der Hauptargumente für die Radeon HD 7850 dürfte wohl die durch den weiterentwickelten Fertigungsprozess gesunkene Leistungsaufnahme sein. Im Vergleich mit der erst kürzlich vorgestellten Radeon HD 7790 fällt zwar die Leistungsaufnahme höher aus, dafür liegt aber auch die Rechenpower aber auch deutlich über dem Niveau der Radeon HD 7790. Durch den Anstieg der Leistungsaufnahme durch das werksseitige Overclocking bei der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition kann aber vernachlässig werden. Im Spielbetrieb welcher mittels Battlefield 3 simuliert wurde, verbraucht das Testsystem mit verbauter Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition gerade einmal 173 Watt. Zum Vergleich: eine Radeon HD 7850 mit Referenzwerten (900/2.400 MHz) liegt gerade einmal bei 171 Watt. Wie sich die gestiegene Leistungsaufnahme in Relation zur Performance verhält, zeigt das Effizienz-Rating. Im Idle-Zustand liegt die Leistungsaufnahme bei der Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition egal wie stark sie übertaktet wurde bei 63 Watt. Hier hat das werksseitige sowohl nachträgliche Overclocking keinerlei Auswirkungen. Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition ohne Spannungserhöhung auf 1.000/2.900 MHz übertaktet, klettert die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 180 Watt. Mit 7 Watt fällt der Anstieg der Leistungsaufnahme im Vergleich zu den Werks-Settings aber minimal aus.
Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit einer leichten Spannungserhöhung von 1,125 Volt auf 1.060/2.900 MHz übertaktet, klettert die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 193 Watt. Im Idle-Zustand Im Furmark Burn-In-Test klettert die Leistungsaufnahme auf 214 Watt. Mit 1.110/2.900 MHz bei 1,175 Volt steigt die Leistungsaufnahme aufgrund der erhöhten Spannung wie bei den meisten Grafikkarten aber schon deutlich an. Mit einem Zuwachs von 20,2 (bezogen auf die normale HD 7850) und 21,6 Prozent (HD 7850 2 GiByte OC-Edition) fordert die starke Übertaktung von über 19,0 Prozent doch ihren Tribut. Wird die Karte mit einer weiteren Spannungserhöhung (1,225 Volt, maximal einstellbare Spannung) auf 1.165/2.900 MHz übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 226 Watt an.
Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit einer leichten Spannungserhöhung von 1,125 Volt auf 1.060/2.900 MHz übertaktet, klettert die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 193 Watt. Im Idle-Zustand Im Furmark Burn-In-Test klettert die Leistungsaufnahme auf 214 Watt. Mit 1.110/2.900 MHz bei 1,175 Volt steigt die Leistungsaufnahme aufgrund der erhöhten Spannung wie bei den meisten Grafikkarten aber schon deutlich an. Mit einem Zuwachs von 20,2 (bezogen auf die normale HD 7850) und 21,6 Prozent (HD 7850 2 GiByte OC-Edition) fordert die starke Übertaktung von über 19,0 Prozent doch ihren Tribut. Wird die Karte mit einer weiteren Spannungserhöhung (1,225 Volt, maximal einstellbare Spannung) auf 1.165/2.900 MHz übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 226 Watt an.
Das AMD‘s Radeon HD 7850 von Haus aus relativ sparsam ist, hat bereits die Messung der Leistungsaufnahme gezeigt. Dennoch war es für Hersteller in der Vergangenheit immer schwierig eine ab Werk übertaktete Grafikkarte zu entwickelt, bei der die Leistungsaufnahme trotz höherer Taktraten nicht so stark zulegt. MSI hat diesen Spagat bei der Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition aber echt gut bewältigt. In Battlefield 3 rechnet die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition um 4,0 Prozent schneller, die Leistungsaufnahme steigt im Vergleich zu einer herkömmlichen Radeon Hd 7850 allerdings nur um 1,2 Prozent. Wird die Karte ohne Spannungsänderung auf 1.000/2.900 MHz übertaktet, rechnet sie in Battlefield 3 sogar um 7,7 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme steigt da weder das Powerlimit noch die Spannung erhöht wurden nur um 5,3 Prozent. Vergleicht man den Anstieg der Performance und den Anstieg der Leistungsaufnahme, lässt sich festhalten dass sich die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition ohne zusätzliche Spannungserhöhung äußerst effizient übertakten lässt. 7,7 Prozent mehr Leistung bei 5,3 Prozent höherer Leistungsaufnahme sind ein durchaus akzeptables Ergebnis.
Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit leichter Spannungserhöhung und nochmals erhöhten Taktraten betrieben, wendet sich das Blatt allerdings etwas. Mit 1.060/2.900 MHz steigt die Rechenleistung in Blatlefield 3 um 10,1 Prozent an. Die Leistungsaufnahme hingegen legt sogar um 12,9 Prozent zu. Hier übersteigt der Zuwachs der Leistungsaufnahme den Zuwachs der Rechenperformance um 2,8 Prozent. Noch deutlicher fällt die Differenz zwischen dem Plus an Rechenleistung und der Leistungsaufnahme aus, wenn die Karte inklusive Spannungserhöhung auf 1.110/2.900 MHz übertaktet wird. Zwar rechnet die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition in Battlefield 3 dann um 13,5 Prozent schneller, das Plus der Leistungsaufnahme fällt mit 21,6 Prozent fast doppelt so hoch aus. Die zusätzliche Rechenleistung wird sich mit einem enormen Anstieg der Leistungsaufnahme erkauft. Noch extremer steigt die Leistungsaufnahme an, wenn die Karte auf 1.165/2.900 MHz übertaktet wird. Aufgrund des extremen Anstiegs der Leistungsaufnahme ist dies aber nicht mehr zu empfehlen.
Wird die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mit leichter Spannungserhöhung und nochmals erhöhten Taktraten betrieben, wendet sich das Blatt allerdings etwas. Mit 1.060/2.900 MHz steigt die Rechenleistung in Blatlefield 3 um 10,1 Prozent an. Die Leistungsaufnahme hingegen legt sogar um 12,9 Prozent zu. Hier übersteigt der Zuwachs der Leistungsaufnahme den Zuwachs der Rechenperformance um 2,8 Prozent. Noch deutlicher fällt die Differenz zwischen dem Plus an Rechenleistung und der Leistungsaufnahme aus, wenn die Karte inklusive Spannungserhöhung auf 1.110/2.900 MHz übertaktet wird. Zwar rechnet die Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition in Battlefield 3 dann um 13,5 Prozent schneller, das Plus der Leistungsaufnahme fällt mit 21,6 Prozent fast doppelt so hoch aus. Die zusätzliche Rechenleistung wird sich mit einem enormen Anstieg der Leistungsaufnahme erkauft. Noch extremer steigt die Leistungsaufnahme an, wenn die Karte auf 1.165/2.900 MHz übertaktet wird. Aufgrund des extremen Anstiegs der Leistungsaufnahme ist dies aber nicht mehr zu empfehlen.
Die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition ist gut, keine Frage. Aber die Karte als absoluten Geheimtipp zu betiteln? Dafür hätte die Karte vollends überzeugen müssen. Die Karte ist eher unauffällig und sticht aufgrund der abgespeckten Kühlung nicht aus der Masse hervor. Eigentlich schade, denn unter dem Kühler werkelt dieselbe Technik wie der Twin Frozr III Version. Das MSI die Karte aber nicht mit den entsprechenden Features umwirbt hat schon seine Gründe. Würd man es dennoch tun, entzieht man der Twin Frozr III Version der Radeon HD 7850 bis auf den Kühler die Daseinsberechtigung. Mit der aktuellen Strategie bekommen Käufer Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition ohne zu wissen einen einfachen Mehrwert und die Twin Frozr III Variante rechtfertigt weiterhin ihren Aufpreis. Leistungsmäßig weiß die Karte aber auch zugefallen. Wie bei ab Werk übertakteten Karten üblich fällt der Performance-Zuwachs eher gering aus. Im Falle der MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition sind es gegenüber einer Radeon HD 7850 im Referenzdesign gerade einmal 4,1 Prozent. Wem dies nicht genug ist, der kann auf die großzügigen Overclocking-Reserven zurückgreifen. Das hier getestete Muster konnte mit mehreren Spannungserhöhungen bis auf 1.165/2.900 MHz übertaktet werden. In der Praxis bringt dies einen durchschnittlichen Leistungsvorteil von 22,9 Prozent. Dass die zusätzliche Rechenleistung durch eine stark gestiegene Leistungsaufnahme erkauft wird, darf dabei aber nicht verschwiegen werden.
Optisch passt die Karte aufgrund der blauen Zierelemente ideal zu Mainboards wie dem MSI Z87-G43 oder dem Z77A-GD65. Die Blende wirkt im Vergleich zu anderen Kühlern zwar etwas billig, dies kann man in Anbetracht, dass es sich hierbei um eine deutlich abgespeckte Variante handelt aber in Kauf genommen werden. Obwohl nur 90 mm Lüfter verbaut ist arbeitet die Karte und Last äußerst kühl - zumindest wenn der Lüfter nicht zu stark aufdreht. Denn ein gravierendes Problem muss sich die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition aber ankreiden lassen: die Lüftersteuerung. Zwar agiert die Karte im Idle-Modus angenehm leise, sobald die Temperaturen steigen und die Drehzahl erhöht werden muss wird der Lüfter aber doch deutlich lauter. Die 38,7 dB(A) im Spielbetrieb gehen aber noch in Ordnung. Schaut man sich zusätzlich zu den Lautstärke-Ergebnissen auch noch die gemessenen Temperaturen an, ist der Kritikpunkt noch unverständlicher. MSI hätte die Lüftersteuerung etwas feinfühliger gestalten und etwas höhere Temperaturen in Kauf nehmen sollen. Zu guter Letzt kommt noch hinzu, das die Karte im Idle-Zustand konstant mit 30 Prozent Lüfterdrehzahl arbeitet, wobei sich mittels Afterburner sogar 25 Prozent einstellen lassen.
Mit einem Preis von gut 160,- Euro (Stand: 16.06.2013) siedelt sich die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mitunter bei den preisgünstigsten Radeon HD 7850 an. Hier hat MSI sein gesetztes Ziel klar erreicht. Wen die Lautstärke nicht stört oder wer kein Problem damit hat die Lüftersteuerung mittels MSI Afterburner anzupassen, der kann bedenkenlos zugreifen.
Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition von MSI bekommt daher den „Silber Award“ verliehen.
Optisch passt die Karte aufgrund der blauen Zierelemente ideal zu Mainboards wie dem MSI Z87-G43 oder dem Z77A-GD65. Die Blende wirkt im Vergleich zu anderen Kühlern zwar etwas billig, dies kann man in Anbetracht, dass es sich hierbei um eine deutlich abgespeckte Variante handelt aber in Kauf genommen werden. Obwohl nur 90 mm Lüfter verbaut ist arbeitet die Karte und Last äußerst kühl - zumindest wenn der Lüfter nicht zu stark aufdreht. Denn ein gravierendes Problem muss sich die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition aber ankreiden lassen: die Lüftersteuerung. Zwar agiert die Karte im Idle-Modus angenehm leise, sobald die Temperaturen steigen und die Drehzahl erhöht werden muss wird der Lüfter aber doch deutlich lauter. Die 38,7 dB(A) im Spielbetrieb gehen aber noch in Ordnung. Schaut man sich zusätzlich zu den Lautstärke-Ergebnissen auch noch die gemessenen Temperaturen an, ist der Kritikpunkt noch unverständlicher. MSI hätte die Lüftersteuerung etwas feinfühliger gestalten und etwas höhere Temperaturen in Kauf nehmen sollen. Zu guter Letzt kommt noch hinzu, das die Karte im Idle-Zustand konstant mit 30 Prozent Lüfterdrehzahl arbeitet, wobei sich mittels Afterburner sogar 25 Prozent einstellen lassen.
Mit einem Preis von gut 160,- Euro (Stand: 16.06.2013) siedelt sich die MSI Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition mitunter bei den preisgünstigsten Radeon HD 7850 an. Hier hat MSI sein gesetztes Ziel klar erreicht. Wen die Lautstärke nicht stört oder wer kein Problem damit hat die Lüftersteuerung mittels MSI Afterburner anzupassen, der kann bedenkenlos zugreifen.
Radeon HD 7850 2 GiByte OC-Edition von MSI bekommt daher den „Silber Award“ verliehen.