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Das GIGABYTE Z87X-OC Mainboard ist laut aktuellen HWBot Statistiken das am meisten genutzte Overclocking-Mainboard für Sockel 1150. Nach diesem großartigen Erfolg schickt GIGABYTE als Nachfolger das Z97X-SOC Force Mainboard ins Rennen. Ebenfalls mit dem Sockel 1150 ausgestattet sind die Z97 Motherboards, wie der Vorgänger Z87, mit den Intel Haswell Prozessoren kompatibel. Vor eine Woche habe ich bereits im Preview die Eckdaten des Boards beleuchtet. Nun folgt das ausführliche Review des neuen Overclocking-Mainboards von GIGABYTE.
Inhaltsverzeichnis:
- Verpackung und Lieferumfang
- Überblick und Impressionen
- Expansion Slots
- Audio und LAN
- Interne Anschlüsse
- IC-Analyse
- Overclocking-Features
- Neue RAM-Bänke und RAM-Overclocking
- Dual-UEFI-BIOS
- CPU-Overclocking
- Fazit
- BIOS Screenshots #1
- BIOS Screenshots #2
Passend zur Serie der GIGABYTE Overclocking-Boards wurde auch die Verpackung in schwarz-orange gestaltet. Der Name SOC-Foce und das "OC-Motherboart" Logo zeigen deutlich an welche Zielgruppe sich dieses Produkt richtet. Kleines Detail am Rande: Links auf dem Rennwagen ist das GIGABYTE GOOC logo zu sehen. Die GIGABYTE Open Overclocking Championship ist ein Extreme-Overclocking Event ähnlich der MSI MOA und wurde zuletzt im Jahr 2010 veranstaltet. Das Logo ist möglicherweise ein Hinweis auf die GOOC 2014/2015.Im geöffneten Zustand finden wir links ein schönes Bild eines gefrohrenen Boards (LN2!) und ein Fenster mit Sicht auf das Z97X-SOC Force.Auf der Rückseite sind Key- und Overclocking-Features sowie die Spezifikationen kurz erklärt.Folgende Komponenten befinden sich im Lieferumfang:
Überblick und Impressionen:- Z97X-SOC Force Mainboard
- OC-Brace (Halterahmen für Grafikkarten bei offenem Aufbau)
- Benutzerhandbuch (Englisch)
- Kurzanleitung (Asien)
- Kurzanleitung (Europa, inkl. Deutschland)
- Support-CD
- 2 x SATA Kabel (Ein Anschluss gerade, einer mit 90° Winkel)
- 2 x SATA Kabel (Beide Anschlüsse gerade)
- AMD Crossfire Brücke flexibel
- Nvidia SLI Brücke flexibel
- I/O Blende
- Kabel für Spannungsmesspunkte
- GIGABYTE Ultra-Durable Sticker
Das GIGABYTE Z97X-SOC Force reiht sich mit der orange-schwarzen Farbgebung bei den Overclocking-Mainboards der Firma GIGABYTE ein. Wie bereits das X58-OC, Z77X-UP7 oder das Z87X-OC richtet sich auch das Z97X-SOC Force im ATX-Format an die Enthusiasten und Overlocker unter uns.
GIGABYTE wirbt auf dem PCB auffällig mit den Nvidia-SLI und AMD-Crossfire Logos, was entsprechenden Multi-GPU-Support vermuten lässt. 4 x 16x PCIe Slots (mechanisch!) erlauben es bis zu vier Grafikkarten gleichzeitig zu verbauen. Dabei ist der erste Slot elektrisch als x16 angebunden und der zweite als x8. Die restlichen zwei sind elektrisch als x4 angebunden. Werden die ersten zwei Slots benutzt werden diese allerdings nur noch als 2 x x8 angesprochen. Werden z. B. vier Grafikkarten angeschlossen fällt der Support auf x4 ab, da sich die Slots teilweise die PCIe Lanes teilen.
Während damit trotzdem bis zu vier AMD Grafikkarten verwendet werden können, fällt der Support für Nvidia auf 2-Way SLI ab. Des Weiteren finden sich auf dem Mainboard zwei normale PCI- und ein 1xPCIe-Steckplatz.
Während damit trotzdem bis zu vier AMD Grafikkarten verwendet werden können, fällt der Support für Nvidia auf 2-Way SLI ab. Des Weiteren finden sich auf dem Mainboard zwei normale PCI- und ein 1xPCIe-Steckplatz.
Audio und LAN:
Neben den Crossfire und SLI Logos fällt sofort das Killer E2200 Emblem ins Auge. Der Atheros Killer E2201 Chip von Qualcomm bietet Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit und soll vor allem für Spieler interessant sein.
Mit dem Z97 Chipsatz werden erstmals die SATA-Express Anschlüsse direkt auf dem Mainboard eingeführt. Theoretisch sind damit Übertragungsraten von bis zu 2000 Megabyte pro Sekunde möglich. Bei Normaler Verwendung sind sechs 6 GB/s SATA-Anschlüsse verfügbar. Links daneben sind zwei USB 2.0 Anschlüsse zu finden. Diese sind gerade für offene Aufbauten wie z. B. bei einem Benchtable sehr praktisch.
Zusätzlich sind intern noch USB3.0, USB2.0, COM und Audio zu finden. Insgesamt kommt das Board auf 10 Lüfteranschlüsse. Davon 2 x 4-Pin für CPU-Kühler, 4 x 4-Pin für Systemlüfter und 2 x 3-Pin für Systemlüfter. An Lüfteranschlüssen mangelt es also auf keinen Fall.
IC-Analyse:
Werfen wir nun ein Blick auf die verbauten Komponenten im Detail. Im folgenden Bild habe ich für euch die wichtigsten ICs markiert und die Funktion kurz erklärt. Die Spannungsversorgung auf dem Z97X-SOC Force und dem SOC none Force entspricht der des Z87X-OC. Sowohl Spannungscontroller als auch die Wandler sind von der Firma IRF (International Rectifier) und entsprechen der neuesten Generation von Power-Mosfets. Diese sind so effizient, dass ich im Test das Board auch ohne Probleme ohne Spannungswandler-Kühler betreiben konnte. Selbst unter Prime 95 stieg die Temperatur der Wandler nicht über 60°C (mit IR-Thermometer gemessen). Nachrüst-Wasserkühler sind also selbst bei einer Wassergekühlten-CPU nicht notwendig.
Kommen wir zum eigentlich interessanten Teil: Die Overclocking-Features.
Wie bereits beim Z87X-OC Mainboard können auch beim Z97X-SOC Force diverse Einstellungen direkt über Knöpfe auf dem Board vorgenommen werden. Das ist vor allem für Overclocker und Bencher im offenen Aufbau interessant. Zusätzlich findet ihr in diesem Areal eine Debug-LED und Spannungs-Auslesepunkte.Hier ein kurzer Überblick zu den einzelnen Knöpfen und Schaltern:
Zusätzlich findet ihr links über dem 24-Pin Stecker kleine Dip-Schalter für RAM- und PCIe-Slots. Die einzelnen Slots können damit nach Bedarf komplett deaktiviert werden. Auch dieses Feature ist eigentlich nur für Benchmarker bzw. Extreme-Overclocker interessant.
Neue RAM-Bänke und RAM-Overclocking:Wie bereits beim Z87X-OC Mainboard können auch beim Z97X-SOC Force diverse Einstellungen direkt über Knöpfe auf dem Board vorgenommen werden. Das ist vor allem für Overclocker und Bencher im offenen Aufbau interessant. Zusätzlich findet ihr in diesem Areal eine Debug-LED und Spannungs-Auslesepunkte.Hier ein kurzer Überblick zu den einzelnen Knöpfen und Schaltern:
- Ratio-Up + Ratio-Down (Verstellen des CPU-Multiplikators im laufenden Betrieb)
- BCLK-UP + BCLK-Down (Verstellen des BCLK im laufenden Betrieb)
- Gear (BCLK in 0,1 oder 1,0 Schritten verstellen)
- PC Herunterfahren
- Reset
- CMOS-Reset (BIOS zurücksetzen)
- Trigger (CPU Multiplikator auf x8 herabsetzen. Ist nur für Bencher interessant)
- Mem-Safe (Boot mit lockeren RAM Einstellungen bei Problemen mit dem Arbeitsspeicher)
- BIOS-Switch (Boot von Main- oder Backup-BIOS)
- Single-BIOS (deaktiviert das Backup-BIOS. Kann Boot-Loops verhindern)
Zusätzlich findet ihr links über dem 24-Pin Stecker kleine Dip-Schalter für RAM- und PCIe-Slots. Die einzelnen Slots können damit nach Bedarf komplett deaktiviert werden. Auch dieses Feature ist eigentlich nur für Benchmarker bzw. Extreme-Overclocker interessant.
Ein sehr interessantes Feature sind die neuen RAM-Bänke auf dem Z97X-SOC Force. Den meisten würde dies wahrscheinlich nicht auffallen, aber beim Betrachten der Rückseite des PCBs fällt auf, dass keine Pins der RAM-Slots zu sehen sind. Bei normaler DIP-Montage (Dual In-line Package) werden RAM-Slots durch das PCB gesteckt und anschließend von unten verlötet. Bei diesem Mainboard sind die RAM-Slots als SMD (Surface-Mounted Device) ausgeführt. Die Signalwege und damit auch das RAM-Overclocking sollen dadurch gesteigert werden.
Im Praxistest habe ich ein Corsair Vengeance Pro 2666 C10 Kit eingesetzt. Nach laden des XMP Profils im BIOS konnte ich problemlos mit den angegebenen Taktraten und Timings booten und auch im normalen Betrieb sowie Prime 95 waren die Einstellungen zu 100% stabil. Für mich als Extreme-Overcloker ist das RAM-Overclocking ein entscheidendes Kriterium eines guten Mainboards. Das Corsair Vengeance Pro Kit ist eines der besten Sets auf dem Markt. Auf anderen Mainboards konnte ich damit bereits erfolgreich 2900 C9-12-12-21 1T verwenden. Mit einer RAM-Spannung von 1,87 Volt liefen auf dem Z97X-SCO Foce 2800 C9-12-12-21 2T stabil. Ein guter Takt, allerdings auch noch ausbaufähig. Man darf dennoch nicht vergessen, dass ich zum Zeitpunkt des Tests nur zwei sehr frühe BIOS Versionen zur Auswahl hatte (F2 und S06). Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass das RAM-Overclocking in den kommenden Wochen und Monaten durch neuere BIOS Versionen noch weiter gesteigert werden wird.
Für 24/7 Betrieb können also alle gängigen Kits mit allen gängigen Taktraten problemlos auf diesem Board verwendet werden!
Dual-UEFI-BIOS:
Für 24/7 Betrieb können also alle gängigen Kits mit allen gängigen Taktraten problemlos auf diesem Board verwendet werden!
Als Extreme-Overclocker steht und fällt für mich alles mit dem richtigen BIOS. Hardware-Seitig ist das Z97X-SOC Force mit einem Dual-UEFI-BIOS ausgestattet. Dies bedeutet, dass zwei BIOS Bausteine zur Verfügung stehen die unabhängig voneinander beschrieben und verwendet werden können.Main- und Backup- BIOS können über F8 im BIOS "QFlash" mit einer anderen Version beschrieben werden. Über die Schalter am OC-Panel BIOS_SW und SB lassen sich M_BIOS und B_BIOS vor dem Bootvorgang anwählen. Wird der Schalter "SB" verwendet wird das aktuell nicht verwendete BIOS deaktiviert. Dies kann im Fall von Boot-Loops sehr hilfreich sein.
Werfen wir nun aber ein Blick ins BIOS selbst. Nach drücken der "Entf-Taste" gelangen wir uns BIOS und werden von einem Welcome-Screen begrüßt. Ihr könnt nun direkt die passende Systemsprache auswählen und gelangt im nächsten Schritt zu einer Übersicht mit den wichtigsten Details für den normalen Betrieb. Zur Auswahl stehen unter anderem SATA-Konfiguration, Boot-Sequenz und Fast Boot. Über F3 und F4 könnt ihr außerdem BIOS Profile laden und abspeichern.Über F2 gelangt ihr in den Classic-Mode. Dieser ist optisch und von der Navigation genauso gehalten wie bei Z77 und Z87. Für Overclocker führt an dieser Ansicht kein Weg vorbei, da nur hier alle Optionen zu finden sind.Im Untermenü M.I.T. findet ihr alle Overclocking-relevanten Optionen wie Spannungen, Multiplikatoren und BCLK. Auf die einzelnen Optionen werde ich an dieser Stelle allerdings nicht weiter eingehen, da sie zu 100 % Z87 entsprechen. Hier findet ihr einen Link zu meinem OC-Guide mit Erklärungen zu den einzelnen Einstellungen: http://extreme.pcgameshardware.de/o...swell-oc-guide-inkl-haswell-cpu-oc-liste.html
Alle BIOS Screenshots findet ihr hier und im nachfolgenden Beitrag: http://extreme.pcgameshardware.de/v...view-gigabyte-z97x-soc-force.html#post6420816
CPU-Overclocking:Werfen wir nun aber ein Blick ins BIOS selbst. Nach drücken der "Entf-Taste" gelangen wir uns BIOS und werden von einem Welcome-Screen begrüßt. Ihr könnt nun direkt die passende Systemsprache auswählen und gelangt im nächsten Schritt zu einer Übersicht mit den wichtigsten Details für den normalen Betrieb. Zur Auswahl stehen unter anderem SATA-Konfiguration, Boot-Sequenz und Fast Boot. Über F3 und F4 könnt ihr außerdem BIOS Profile laden und abspeichern.Über F2 gelangt ihr in den Classic-Mode. Dieser ist optisch und von der Navigation genauso gehalten wie bei Z77 und Z87. Für Overclocker führt an dieser Ansicht kein Weg vorbei, da nur hier alle Optionen zu finden sind.Im Untermenü M.I.T. findet ihr alle Overclocking-relevanten Optionen wie Spannungen, Multiplikatoren und BCLK. Auf die einzelnen Optionen werde ich an dieser Stelle allerdings nicht weiter eingehen, da sie zu 100 % Z87 entsprechen. Hier findet ihr einen Link zu meinem OC-Guide mit Erklärungen zu den einzelnen Einstellungen: http://extreme.pcgameshardware.de/o...swell-oc-guide-inkl-haswell-cpu-oc-liste.html
Alle BIOS Screenshots findet ihr hier und im nachfolgenden Beitrag: http://extreme.pcgameshardware.de/v...view-gigabyte-z97x-soc-force.html#post6420816
In einem kurzen CPU-OC-Test habe ich mir angeschaut welche Vor- oder Nachteile das Z97X-SOC Force ggü. dem Z87X-OC hat. Dafür habe ich einen 4770K auf 4500 MHz bei 1,20 Volt übertaktet und mit Prime 95 Blend eine Stunde getestet. Der Arbeitsspeicher lief auf den oben genannten 2800 C9-12-12-21 2T und 1,87 Volt. Bei beiden Mainboards liefen die Taktraten problemlos stabil. Eine weitere Absenkung der Kernspannung war in beiden Fällen nicht möglich, was auf ein CPU-Limit schließen lässt. Auf dem Z87X-OC lief der Arbeitsspeicher allerdings mit 1T und nur 1,85 Volt ebenfalls stabil. Auch hier darf man aber die relativ frischen BIOS-Versionen nicht vergessen.
Ich habe während des Prime95-Belastungstests den Stromverbrauch des gesamten Systems gemessen. Im BIOS wurde nur der Multiplikator der CPU, CPU-Spannung, RAM-Takt, RAM-Timing und RAM-Spannung manuell eingetragen. Alle anderen Optionen standen auf "Auto". Folgende Komponenten wurden verwendet:
Sowohl im Idle als auch unter Last ist das Z87X-OC etwas effizienter bzw. hat einen geringeren Stromverbrauch von einigen Watt. Dies ist wahrscheinlich durch minimal unterschiedlichen Komponenten (Killer Netzwerk Chip, Z97 Chipsatz) zu erklären. Beide Boards erreichen sowohl im Idle als auch unter Last sehr gute Werte. Der Stromverbrauch bezieht sich auf das komplette System!
Fazit:Ich habe während des Prime95-Belastungstests den Stromverbrauch des gesamten Systems gemessen. Im BIOS wurde nur der Multiplikator der CPU, CPU-Spannung, RAM-Takt, RAM-Timing und RAM-Spannung manuell eingetragen. Alle anderen Optionen standen auf "Auto". Folgende Komponenten wurden verwendet:
- Z87X-OC, Z97X-SOC Force
- i7-4770K @ 4,5 GHz
- Phanteks PH-TC14PE (1 x 140 mm Lüfter)
- Corsair 120 GB SSD
- Corsair Vengeance Pro 2666 C10 @ 2800 C9
- GeForce 8400 GS
- Windows 7 x64 SP1
- Prime 95 v27.9 (Blend)
Sowohl im Idle als auch unter Last ist das Z87X-OC etwas effizienter bzw. hat einen geringeren Stromverbrauch von einigen Watt. Dies ist wahrscheinlich durch minimal unterschiedlichen Komponenten (Killer Netzwerk Chip, Z97 Chipsatz) zu erklären. Beide Boards erreichen sowohl im Idle als auch unter Last sehr gute Werte. Der Stromverbrauch bezieht sich auf das komplette System!
Auf lange Sicht wird sich das neue GIGBAYTE Z97X-SOC Force ggü. dem älteren Z87X-OC mit Sicherheit durchsetzen. Es bietet einen besseren Netzwerkchip, das GIGABYTE OC-Brace und vor allem SATA-Express durch den neuen Z97 Chipsatz. Das volle Potential wird das Board aber vermutlich erst mit den Intel Broadwell Prozessoren ausschöpfen können.
Betrachtet man den Preis von etwa 190€ für das SOC Force und 170€ für das SOC none Force erhält man bei beiden Versionen ein sehr gutes Produkt für diesen Preis. Beide Boards sind sehr hochwertig verarbeitet und ich vermisse keine wichtigen Funktionen oder Zubehör für Overclocking. Wer das OC-Brace und den Killer Netzwerk-Chip nicht benötigt kann aber auch problemlos zum normalen Z97X-SOC greifen und wird dadurch keinerlei Nachteile haben.
Das BIOS und RAM-Overclocking lässt sich mit Sicherheit noch verbessern, aber ansonsten kann ich das Z97X-SOC Force uneingeschränkt empfehlen. Wer bereits ein Z87 Board besitzt und nicht zwingend SATA-Express benötigt muss allerdings nicht auf Z97 umsteigen. Wer von einer älteren Plattform aufrüsten möchte sollte hingegen direkt zum Z97 greifen auf Grund des zukunftssicheren SATA-Express.
Nützliche Links:
Gigabyte GA-Z97X-SOC Force Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Gigabyte GA-Z97X-SOC Preisvergleich | Geizhals Deutschland
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Betrachtet man den Preis von etwa 190€ für das SOC Force und 170€ für das SOC none Force erhält man bei beiden Versionen ein sehr gutes Produkt für diesen Preis. Beide Boards sind sehr hochwertig verarbeitet und ich vermisse keine wichtigen Funktionen oder Zubehör für Overclocking. Wer das OC-Brace und den Killer Netzwerk-Chip nicht benötigt kann aber auch problemlos zum normalen Z97X-SOC greifen und wird dadurch keinerlei Nachteile haben.
Das BIOS und RAM-Overclocking lässt sich mit Sicherheit noch verbessern, aber ansonsten kann ich das Z97X-SOC Force uneingeschränkt empfehlen. Wer bereits ein Z87 Board besitzt und nicht zwingend SATA-Express benötigt muss allerdings nicht auf Z97 umsteigen. Wer von einer älteren Plattform aufrüsten möchte sollte hingegen direkt zum Z97 greifen auf Grund des zukunftssicheren SATA-Express.
Nützliche Links:
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