[Review] be quiet! POWER ZONE 650W - Auf zu neuen Power Zonen

Jarafi

Volt-Modder(in)
Review




be quiet! POWER ZONE 650W




Herzlich willkommen


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Danksagungen
Ich bedanke mich herzlich bei be quiet! für das Sample





Informationen zum Test
Wer kennt das nicht: Man möchte sich einen neuen Gamer-PC zusammenschrauben - eigentlich kein Problem - aber bei der Netzteilwahl steht man dann vor der Frage, welches Modell in welcher Leistungsklasse?
Zusätzliche Forderungen an das neue Netzteil sind: geringer Geräuschpegel, Kabelmanagement, dezente Optik und ansprechender Preis.

be quiet! bekannt für ihre leisen Kühler, Lüfter und Netzteile, präsentiert mit der POWER ZONE Netzteilserie ihre neue Mitteklasse-Serie.
Voll gepackt mit diversen Features wie vollmodulares Kabelmanagement oder einer Cool-Off Funktion sollen die neuen Netzteile zu einem attraktiven Preis im Markt überzeugen.
Daneben warten die Netzteile mit einer Leistung von 650, 750, 850 und 1000 Watt bei einer 80Plus Bronze Zertifizierung auf und setzen natürlich auf einen leisen 135-mm Lüfter aus der Silent Wings Familie; auch können bis zu drei Lüfter direkt ans Netzteil angeschlossen werden, die dann über dieses geregelt werden.
Wir werfen hier heute einen Blick auf die 650W –Variante, die es aktuell für ca. 90-€ zu kaufen gibt und klären was das Power Zone für eine Power hat.

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Was ihr so findet
Sucht euch einen Unterpunkt aus und LOS Gehts!


I. Die Äußerlichkeiten
01.Die Verpackung und Lieferumfang


II. Die Detail-Betrachtung
01. Das Netzteil von Außen
02. Das Innenleben
03. Die technischen Details

04. Die Schutzfunktionen
05. Die Cool OFF Funktion
06. Das modulare Kabelsystem
07. Die Power Cable
08. Einbautest

IV. Der Test
01. Die Testsysteme
02. Die Messwerte der Testsysteme
03. Die Lautstärke

VII. Resümee







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Wie von be quiet! gewohnt, kommt das neue Power Zone in einer dunklen Verpackung daher.
Auf der Front natürlich neben dem be quiet! Schriftzug auch der neue POWER ZONE Schriftzug. An diesem orientiert sich auch das Design des neuen Netzteils - aber dazu später mehr.
Auf der einen Seite gibt es Informationen zum Kabelbaum, der hier natürlich durch das vollmodulare System optional ist, und die maximal angeschlossenen Kabel wiederspiegelt.
Auf der Rückseite gibt es dann noch eine kurze Erläuterung der Hauptfeatures, sowie die Leistungswerte in einer kleinen Tabelle.
Wie es in der Verpackung aus sieht, schauen wir uns im nächsten Abschnitt an.






Der Lieferumfang

al=i1]Zum Inhaltsverzeichnis[/al]


Haben wir die schwarze Umverpackung geöffnet, so wird der Blick frei auf unser neues Power Zone Netzteil in der Mitte der Schachtel, die zum Schutz noch einem in einem kleinen Beutel verstaut ist.
In den beiden schwarzen Schachteln Links und Rechts finden wir das restliche Zubehör, sowie die modularen Kabelstränge.



[FONT=&quot]Ich hab euch den kompletten Inhalt in folgender Tabelle zusammengefasst[/FONT]
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II. Die Detail-Betrachtung
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Das Netzteil von Außen


Die neue POWER ZONE Serie von be quiet! setzet bei der Außenhaut auf ein etwas aggressiveres Design als zum Beispiel die Dark Power PRO P10-Serie.
Das komplette Netzteil-Gehäuse mit allen ausgehenden Anschlüssen ist komplett in Schwarz gehalten.
Wie schon angesprochen, orientiert sich das Design am Schriftzug auf der Front der Verpackung: Auf beiden Seitenteilen befindet sich der neue Power ZONE Schriftzug zwischen dem eingestanzten Riffel-Design.
Auf den beiden Seiten, auf denen sich die Anschlüsse wiederfinden, setzt be quiet noch einmal auf eine zusätzliche Kunststoffabdeckung mit einem etwas aufgelockertem Design; auch wurde das Lüftergitter um 90° gedreht und trägt so zum neuen Gesamtdesign bei.



Unter dem Lüftergitter lässt sich ein 135-mm Lüfter aus der Silent Wings Familie ausmachen; dieser sorgt für genügend Frischluft für die Komponenten des Netzteils.
Diese können durch das Lösen der Imbuschrauben zwar abgenommen werden, ich rate jedoch aufgrund des Garantieverlustes und der persönlichen Sicherheit grundsätzlich vom Auseinanderbauen des Netzteils ab!.
Befindet sich auf der Rückseite des Netzteils der Kaltgerätestecker sowie der ON-/Off-Schalter, finden sich auf der gegenüberliegenden Seite die Anschlussmöglichkeiten für die Anschlusskabel.
Da das Netzteil vollmodular ist, kann selbst entschieden werden, welche Kabel eingesetzt werden sollen. Hierzu sind alle Anschlüsse gut lesbar beschriftet, so dass das Anschließen kein Problem darstellen sollte.
Allerdings kann - sind alle Anschlüsse mit Kabelsträngen belegt - die Montage bzw. die Demontage etwas fummelig werden.
Auch ins Auge fallen sicher die drei kleinen 2-Pin Netzteilanschlüsse: Hier lassen sich bis zu drei Gehäuselüfter anschliessen, die über das Netzteil mitgeregelt werden.
Mehr dazu gibt’s im Unterpunkt „Cool OFF Funktion“.




An der Verarbeitung der Außenhaut des Netzteil gibt’s es absolut nichts auszusetzen und ist - wie von be quiet! gewohnt - sehr gut: Es gibt keine scharfen Kanten und auch sonstige Produktionsschwächen sind nicht vorhanden.



Das Innenleben

Werfen wir nun noch einen Blick in das Innere des Netzteils.

Allerdings hierzu der übliche Hinweis:
Einer unbedarften Privatperson wird dringend davon abgeraten, ein Netzteil aufzuschrauben, da im Inneren lebensgefährliche Spannungen an den Bauteilen anliegen.
Sollte ihr das dennoch tun wollen, macht ihr das auf eigene Gefahr!

Ist die Abdeckung entfernt, kommt das sehr gut designte Innenleben des Netzteil zum Vorschein: Der räumliche interne Aufbau spiegelt dabei die logisch richtige Reihenfolge der elektronischen Komponenten beim Aufbereiten der Spannungen und lässt sich im Uhrzeigersinn wie folgt darstellen:



Der Eingang befindet sich oben rechts, die weitere Verarbeitung geschieht dann unten rechts und geht über die Komponenten im unteren linken Bereich bis zu den sichtbaren Leitungen der Ausgangsspannungen oben links.
Das Netzteil ist als sogenannter Primär-Switcher konzipiert, was bedeutet, dass die Netzspannung nur gleichgerichtet wird, dann über spezielle Halbleiterschalter mit einer ziemlich hohen Frequenz zerhackt wird und schliesslich über einen speziellen HF-Transformator die gewünschten Spannungen bereitstellt.

Im Detail sehen wir links oben den Eingangsbereich mit den entsprechenden Eingangsfiltern und Varistoren. Dann folgt im unteren rechten und linken Bereich der zentrale Bereich des Netzteils: Man erkennt ziemlich genau in der Mitte den eigentlichen Netzteil-Chip, der für die ganze Steuerung des Systems zuständig ist.
Im linken unteren Bereich ist ein grosser Elkktrolyt-Kondensator zu erkennen, der die gleichgerichtete Netzspannung puffert und darüber der zentrale HF-Wandler-Trafo.
Darüber befinden sich die Filterkombinationen - bestehend aus Drosseln (die Kupferspulen) und Elektrolytkondensatoren, die für ‚saubere’ Ausgangsspannungen sorgen.
Und in der Mitte oben erkennt man die roten Kabel, über die die Spannungen zur Ausgangsplatine geführt werden: Diese ist im Bild ganz links zu sehen, wobei man hier nur die Lötschlüsse erkennen kann.







Die technischen Details

Ich hab euch alle wichtigen technischen Daten mal in einer Tabelle zusammengefasst.

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Die Schutzfunktionen



Moderne Netzteile verfügen nicht nur über ein Kabelmanagement, sondern auch über ausgefeilte Sicherheitskonzepte zum Schutz sowohl des Netzteils selbst wie auch der damit betriebenen Komponenten.
Be quiet! setzt bei der Power ZONE –Serie auf folgende Schutzschaltungen:

UVP under voltage protection (Unterspannungsschutz)
Eine elektronische Sicherung sorgt für ein Abschalten des Netzteils, wenn die Spannung am Eingang unter ein bestimmtes Limit fällt.

OVP over voltage protection (Überspannungsschutz)
Eine elektronische Sicherung sorgt für ein Abschalten des Netzteils, wenn die Spannung am Eingang über ein bestimmtes Limit steigt.

SCP - short current protection (Kurzschlussschutz)
Diese Sicherung sorgt dafür, das bei einem Kurzschluss an einem der Netzteilausgänge ein Defekt am Netzteil sowie den angeschlossenen Komponenten verhindert wird.

OCP - over current protection (Überstromschutz)
Die Sicherung schaltet das Netzteil ab, wenn die Last auf einer einzelnen Leitung mehr als das angegebene Limit beträgt.

OPP - over power protection (Überlastschutz)
Das Netzteil wird abgeschaltet, wenn die maximal mögliche Leistung des Netzteils überschritten wird: die Komponenten ziehen dann mehr Strom als vom Netzteil zur Verfügung gestellt.

OTP - over temperature protection (Temperatursicherung)
Sorgt dafür, dass es beim Dauer-Betrieb in der Nähe der maximal möglichen Dauerbelastung zu keiner Überhitzung kommt und schaltet das Netzteil daher bei zu hoher Wärmeentwicklung ab.

[FONT=&quot]Wie ihr seht, seit ihr mit diesem Netzteil also bestens abgesichert.[/FONT]
Die Cool OFF Funktion

Ein neues Feature, das be quiet! beim Power ZONE eingebaut hat, ist die sogenannte Cool OFF Funktion.
Diese sorgt dafür, dass der PC nach dem Abschalten nicht mehr überhitzt, wenn der Gehäuseluftstrom nicht mehr vorhanden ist, da die Lüfter nicht mehr mit Strom versorgt werden.
Als Beispiel, nach einer Runde Crysis 3 sind alle PC Komponenten noch warm, wird der PC danach sofort ausgeschaltet, kann es zu einem Wärmestau kommen, der den Komponenten nicht sonderlich gut tut.

Hier kommt nun die Cool-Off Funktion zum Einsatz: Bei dieser bleiben die maximal drei angeschlossenen Gehäuselüfter noch 3 Minuten unter Spannung, versorgen also das System weiterhin mit Frischluft, obwohl der PC schon abgeschaltet wurde. Auf diese Weise lässt sich ein nachträgliches Überhitzen der PC Komponenten vermeiden.

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Das modulare Kabelsystem

Wie schon angesprochen setzten die Neuen POWER Zone Netzteile auf ein vollmodulares Kabelmanagement.
Diese ermöglichen ein sehr sauberes Verlegen der Kabel, da nur die Kabel angeschlossen werden , die wirklich benötigt werden und nicht wie bei der alten üblichen Bauweise, bei der nicht benutzte Kabel einfach so im PC-Innenraum herumhängen.
Alle Kabelstränge sind mit einem blickdichten Sleeve in Orange/Schwarz ausgestattet - passend natürlich zu den be quiet! Farbkombination Schwarz/Orange.
Am Ende der Kabelstränge - in Steckernähe - sind die eigentlichen Kabel allerdings kurz sichtbar.
Bei der Verarbeitung der Kabel gibt es ebenso wie schon beim eigentlichen Netzteil nichts auszusetzen.




Nun die Anschlussmöglichkeiten am Netzteilgehäuse

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Nun noch ein kurzer Blick auf die Länge der einzelnen Kabel des PURE Power. Ob die Kabellänge der jeweiligen Kabel hinreichend ist, schauen wir uns beim Testeinbau des Netzteils an.

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Die Power Cable



Gesleevte Kabel sind heute in vielen PC‘s zu finden. Besonders wenn ein Sichtfenster vorhanden ist, werten solche Kabel die Optik des Innenlebens deutlich auf.
Aber nicht nur optisch sind solche Kabel sinnvoll, sie ermöglichen auch einen besseren Luftstrom im eigentlichen Gehäuse.
Für Leute, die nun aber nicht selbst ihre Kabel sleeven möchten und damit potentiell Gefahr laufen, der Garantieansprüche beim Öffnen des Netzteils verlustig zu gehen, hat be quiet ! für einige der modularen Netzteile - wie der neuen POWER ZONE - solche Kabelsleeves im Angebot.

Ihr erhaltet 3 Jahre Garantie auf die Power Cable Sets.

Bis jetzt befinden sich acht SATA sowie zwei Multikabel im gesleevten Kabelsortiment.
Ich habe euch die verschiedenen Versionen in zwei kleinen Tabellen aufgelistet und einige Vergleichsbilder mit den originalen POWER ZONE Kabeln gemacht.


Die be quiet! ‘Power Cables’ sehen nicht nur optisch hervorragend aus, sondern sind auch so verarbeitet, dass sie - meiner Meinung nach- den PC optisch deutlich aufwerten.
Durch die Kompatibilität zu modularen be quiet! Netzteilen habt ihr hier natürlich auch keinen Garantieverlust beim Einsatz dieser Kabel.



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Der Testeinbau
Um das Kabelmanagement und vor allem die in der Praxis wichtige Kabellänge zu überprüfen, fand natürlich ein Testeinbau statt.
Das Power ZONE wurde dazu in einen handelsüblichen MIDI-Tower - dem Fractal Design CORE 3000 - montiert. Bei diesem Gehäuse wird das Netzteil auf dem Boden fixiert.

Das Ergebnis:
Beim Testeinbau konnten alle Kabelstränge ohne Probleme verlegt werden, da die Länge aller notwendigen Versorgungskabel in einem ‚normalen’ MIDI-Tower mehr als hinreichend ist: Sowohl Laufwerksanschlüsse wie auch die PCIe-Stecker und die Mainboard-Versorgungen können ohne Probleme angeschlossen und verstaut werden. Und selbst in größeren Gehäusen sollte es eigentlich keine Probleme geben.


IV. Der Test
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Für den eigentlichen Test habe ich mir verschiedene Testsysteme zusammengestellt und jeweils die Leistungswerte mit dem Dark Power PRO P10 550W, dem PURE Power L8 sowie den Seasonic Fanless 460W verglichen.
Als Testsystem kamen sowohl verschieden AMD-Systeme mit unterschiedlichen CPUs und GPU's, zum Einsatz, als auch ein LGA2011 System und ein neues Haswell-System. Die Leistungsaufnahme wurde jeweils nach einer halben Stunde abgelesen und die Messung aus Genauigkeitsgründen drei Mal wiederholt. Gemessen wurde der Verbrauch im IDLE und GAMING.


Die Testsysteme


[FONT=&quot]Die verschiedenen Testsysteme habe ich euch in kleinen Tabellen zusammengestellt[/FONT]


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Die Messwerte der Testsysteme


Testsystem I

Im ersten Testsystem, dass komplett auf AMD-Komponenten.
Hier zeigt sich die höhere Effizienz der natürlich deutlich teureren Netzteile, dieser Verbrauchen messbar weniger.
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Testsystem II

[FONT=&quot]Beim Testsystem mit dem Phenom II liegt das Power Zone auf dem dritten Platz der im Test verwendeten Netzteile.
[/FONT]

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Testsystem III

Das dritte Testsystem basiert auf einem INTEL LGA2011 High-End-System und beansprucht natürlich ordentlich das Netzteil.
Hier zeigt sich die bessere Effizienz der teuren Netzteile.
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Testsystem IV

Das vierte Testsystem basiert auf einem neuen Haswell-System.
Hier zeigt sich das selbe Bild, das neue Power Zone liegt zwischen Dark Power und Pure Power.
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Die Lautstärke
Bei der Lautstärke gibt es beim POWER ZONE absolut nichts auszusetzen. Weder im IDLE noch unter Vollast gibt das PSU bei meinen Testsystemen einen störenden Ton von sich.



VII: Resümee
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Mit der neuen Power ZONE Serie trifft be quiet genau den Nerv der Zeit: Üppige Leistung, gepaart mit nützlichen Features bei extrem leisem Betrieb. Zusätzlich ist das Netzteil, die Kabelstränge sowie die Einzelsleeves exzellent verarbeitet.

Beim Betrachten der Leistungswerte stellt man fest: Das Netzteil kommt nicht an die Werte der Dark Power Pro P10-Serie heran, die allerdings deutlich teuerer sind.
Dies ist aber nicht weiter tragisch, denn bezogen auf die Preisklasse zeigt dieses Netzteil eine sehr gute Leistung.
Auch bei der Lautstärke zeigt sich, dass be quiet!bei meinen Testsystemen mal wieder sehr „be quiet“ ist: Es fällt zu keiner Zeit akustisch störend auf.

Die Kabellänge weiss ebenso zu überzeugen wie das vollmodulare Kabelmanagement: Kabelsalat im PC gehört somit der Vergangenheit an.
Features wie die Cool –Off Funktion, die das Überhitzen nach Abschalten des PCs verhindert oder auch die Option, dass bis zu drei Gehäuselüfter direkt ans Netzteil angeschlossen werden können, runden das Gesamtpaket angenehm ab.
Ebenso positiv zu erwähnen sind die 5 Jahre Garantie, sowie der Vor-Ort Austauschservice in den ersten 12 Monaten nach dem Kauf.

Für einen aktuellen Preis von ca. 90-€ für die 650W-Version kann ich nur sagen: Zugreifen - wer auch immer ein neues Netzteil für den heimischen Rechenknecht sucht.




Pro und Contra


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Die Awards



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Weitere Links zum Produkt

be quiet! POWER ZONE 650W PCGH-Preisvergleich

be quiet! POWER ZONE 650W auf der be quiet!-Webseite

Facebookseite von be quiet!



Besucht mich auf Facebook und Youtube und verpasst keine extremen Sachen mehr.

Facebookseite von Jarafi - Dem Hardwarechecker

Youtube-Kanal von Jarafi - Dem Hardwarechecker
 
Zuletzt bearbeitet:
für 90 euro echt ein gutes netzteil. bei einer grafikkarte mehr als ausreichend.
gibt es eigentlich mit diesem netzteil problem mit Haswell in verbindung, wegen den stromsparmodi?

ist das netzteil für sli/crossfire tauglich?

danke für den schönen test.:daumen:
 
Zuerst einmal: Du hast dir wie immer viel Mühe gegeben und einen hübschen Test mit vielen Bildern und anschaulichem Zusatzmaterial (Videos) veröffentlicht.

Erlaube mir jedoch bitte, wenn ich jetzt etwas Kritik übe, denn ich empfinde den Test als grundlegend zu...kritiklos (gibt es wirklich keinerlei Kritikpunkte?), es liest sich eher wie ein Werbetext. Besonders dieser Satz klingt mMn etwas eigenartig:
Mit der neuen Power ZONE Serie trifft be quiet genau den Nerv der Zeit
Trifft be quiet! mit der Power Zone Serie diesen Nerv wirklich? Mit Single Rail, 80 Plus Bronze, Wattzahlen ab 650W etc.? Ist das Netzteil nicht vielmehr auf den amerikanischen Markt als auf den deutschen ausgerichtet? Ganz ehrlich, ich bin leicht "enttäuscht" und hätte zumindest einen Verweis auf die eklatanten Unterschiede zu E9 und P10 und anderen vergleichbaren Netzteilen gehofft.
Die grundlegende Empfehlung (so suggeriert es der letzte Satz des Fazits) des Netzteils empfinde ich auch als etwas unreflektiert (wer braucht 650W wirklich? wer ist vlt. mit einem E9-480W o.ä. besser aufgehoben? etc.), aber dies ist vlt. dem Grundtenor des Tests geschuldet.
 
Abend,

mit Haswell hat das Netzteil keine Probleme!

Für SLI- und Crossfire eignet es sich auch, kommt natürlich darauf an,welche Karten du einsetzten möchtest.

@ beren2707
Kritik finde ich immrr gut :)!

Zum Test: Sind meine persönlichen Eindrücke nach 3 Wochen Testen, wenn du da etwas anders siehst ist das dein Recht, aber Werbetexte sehen anders aus.

Das ist wohl eher eine persönliche Frage, ich habe mit dem Netzteil keinerlei Probleme bei verschiedenen System.
Ich kann nur mit Netzteilen vergleichen, die ich hier habe, wird mit der Zeit natürlich noch ergänzt um weitere Modelle.
Auch bei Anfragen kann ich schauen ob da was möglich wäre.

Ob man 650W wirklich braucht, auch eine Frage des eigegen PCs.
Die Frage ist auch wer sich wirklich für technsiche Internas interessiert, ich kann auch einen Test mit Oszi etc. machen.
Halte ich allerdings für nicht Alltagsrelevant.

Hier geht es eben um die 650W-Varainte als bis jetzt kleinstes Modelle der Serie.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich schon, dass man nur anhand verfügbarer Geräte vergleichen kann, allerdings sollte doch eben auch der technische Aspekt betrachtet werden, sonst verkommen Bilder des Innenraums (ohne Erläuterungen zu genauen Bauteilen/Vergleich mit [Konkurrenz]-Produkten) oder die Aufzählung der Schutzschaltungen (Verweis auf Wirksamkeit von OCP bei Single Rail?) zur reinen Fleißaufgabe ohne ernsthaften Beitrag zur umfassenden Bewertung des Produkts.
Jedoch frage ich mich dann, wie man in Kenntnis dieser Gegebenheiten zu einer makellosen Bilanz und einer vollumfänglichen Empfehlung kommen kann, wenn man sich für die genaueren Spezifika des Produkts im Vergleich mit anderen Netzteilen so wenig interessiert und die Bewertung eher auf der "Funktionsfähigkeit" im normalen Betrieb fußt, die abgesehen von Verbrauchswerten wenig Handfestes aufzuweisen hat.

Noch als Zusatz: Die Diagramme scheinen nicht ganz zu stimmen. Da hat das L8 immer 308W und der Balken ist teilweise in der X-Achse deutlich kürzer, als er eigentlich sein sollte, wenn die Werte stimmen.

P.S. Meine Kritik ist auch keineswegs böse gemeint, ich wollte nur einen kleinen Anstoß dazu geben, vlt. in Zukunft die Positionierung des Produkts im Segment des Marktes unter Berücksichtigung der technischen Eigenheiten/Unterschiede (bietet sich in diesem Fall mMn geradezu an, besonders im Vergleich zu E9 und P10 hättest du vielen hilfreiche Tipps zur Entscheidungsfindung bieten können) miteinzubeziehen. Ich hoffe, meine Kritik ist nicht zu sehr negativ erschienen, denn ich versuche eigtl. in konstruktiver Weise Verbesserungsmöglichkeiten in diesem Test für zukünftige Tests aufzuzeigen, und dies eben anhand konkreter Punkte, die mir aufgefallen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier schlicht um den Alltagseinsatz für Gamer und User die einfach ein potentes Netzteil suchen.
Ich schreibe hier keine Elektronik-Artikel für Bastler die jeden Elko kennen.

Ich möchte mit meinen Reviews auch Leute ansprechen die keine besonderen Kenntnisse in Elektrotechnik etc. haben.
Daher denke ich, dass mein technischer Teil sehr verständlich gehalten ist, auch für Leute ohne große Grundkenntnisse.
Wenn er dir nicht zusagt, in Ordnung, aber ich halte deinen Ansatz bei Endanwendern die einen Eindruck vom Produkten möchten für Falsch und zu aufwendig.

Abgesehen das mir zum Teil einfach aus privaten Gründen die Ausrüstung fehlt für manches und ich es als nicht relevant betrachte, es geht darum das das Netzteil Leise ist und eine adäquate Leistung bei verschiedenen System bringt.
Und das tut es.

Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen was für ein Produkt er sich anschafft oder eben nicht.


Viele Grüße
 
Contra: Single Rail, 2600rpm Lüfter...

Und ob das Netzteil unter Voller Auslastung immer noch leise bleibt, weißt du auch nicht, da du es nicht getestet hast. Laut Kitguru soll es bei Vollast wohl mit 1900rpm recht laut sein.


SC: 3000h, wenns ein 13x25mm großer Kondensator ist. Ist er kleiner (10x30, 13x20) beträgt die Lebensdauer 1000h weniger als vom Standard Typen.
SJ: bei 10mm durchmesser 4000h Lebensdauer. Bei 13mm wärens dann 5000 Stunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, eben solche Informationen, wie sie hier Stefan liefert, gehören einfach in einen kompetenten Test eines Netzteils hinein. Ums mal konkreter auszudrücken: Ein Netzteil einzubauen, den Verbrauch zu messen und dann eine Empfehlung auszugeben ohne Beachtung der technischen Eigenheiten ist zwar nett gemeint, aber letztlich ohne Belang, da der eigentliche Aspekt des wirklichen Testens hinter ein reines Präsentieren (bis Werben) zurücktritt.
 
Das Problem bei User Tests ist immer dass sie in der Regel nicht in der Lage sind ein Netzteil voll auszulasten um zu testen wie es sich eben unter Volllast verhält.
Die finden dann auch ein Triathlor leise.

Trotzdem ein schöner Test. :daumen:
Obwohl ich Stefan bei den Contra Sachen rechte gebe. Das solltest du noch mal hinein schreiben.

Ich selbst empfehle das Netzteil aber nicht. Für 90€ würde ich ein Straight E9 kaufen oder ein paar Euros drauf legen und das Dark Power nehmen.
 
Das ist der Punkt, ich habe zum Teil die Ausrüstung einfach nicht.
Trotzdem ist das Netzteil bei normalen PC-System leise und bringt seine Leistung.

Grüße
 
Schön geschrieben Jarafi :daumen:. Vielen Dank dafür.

Ein neues Feature ist diese Cool-OFF-Funktion aber auch nicht, die gab es schon einmal vor Jahren bei BQ :D.
 
Das ist der Punkt, ich habe zum Teil die Ausrüstung einfach nicht.
Dann lässt mans nach und schreibts so hin, wie es ist. Und nicht, dass es bei voller Belastung leise wäre, das ist nämlich bullshit. Das Netzteil ist bei deinen zur Verfügung stehenden Komponenten leise. Wobei man durchaus auch die Verlustleistung beim LGA2011 System noch mal ordentlich nach oben schrauben könnte. Am besten wäre eh 'nen AMD FX dazu geeignet...

Trotzdem ist das Netzteil bei normalen PC-System leise und bringt seine Leistung.
Sorry, aber dieser Satz ist mal total im Eimer. Weil das ist einfach nur ein sinnloser, trotziger kommentar. *trotzdem hab ich recht *Stampf**...

Ein neues Feature ist diese Cool-OFF-Funktion aber auch nicht, die gab es schon einmal vor Jahren bei BQ :D.
Naja, es ist schon in sofern neu, als dass es früher ECASO oder so genannt wurde ;)

Das erste mal implementiert wurde das in der P4 Serie - anno 2003...
Das letzte mal implementiert wurde das in der P7 Serie - anno 2007 oder so...
 
Du, ich hab meine Anischten und du deine.
Dann schlage ich vor, du schreibst einen eignen Bericht über diese Netzteil und zeigst mir wie man es besser macht.


Unter normalen PC-Leistungsaspekten bei meinen System wie du sagtest, ist es nun mal Leise.
Sinnlos?
Das ist wohl eine Ansichtsfrage ;).
Es funktioniert 1A und tut das, was es soll.


Grüße
 
Wer Reviews schreibt sollte auch mit Kritik umgehen können,
kannst du scheinbar leider nicht.

Du reagierst trotzig und ignorierst völlig die angemessene Kritik,
sorry aber das hier ist ein Werbetext, mehr nicht.

normalen PC-Leistungsaspekten bei meinen System wie du sagtest, ist es nun mal Leise.
'Normale PC-Leistungsaspekte' was soll das bitte sein ? Du schreibst das Netzteil
wäre unter Vollast leise obwohl du es knapp etwas mehr als 50% ausgelastet hast :ugly:

Weder im IDLE noch unter Vollast gibt das PSU einen störenden Ton von sich.

Testen und nicht einfach schreiben.

du schreibst einen eignen Bericht über diese Netzteil und zeigst mir wie man es besser macht.
Oder du hörst mal auf mit dem Kindergarten und gehst mal auf die Kritik ein, du kommst grad sowas von arrogant rüber :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, ich hab meine Anischten und du deine.
Das ändert nichts an den Fakten. Und die besagen nunmal, dass du erstens die volle Belastung nicht testen kannst .
Und auch ists beim Strom so, dass er mehr Schaden anrichtet, je mehr man davon hat. Schnapp dir mal 'nen 10 Jahre altes 300W Netzteil, nimm dir mal 'ne 3,5" Platte und verdreh mal den Molex stecker. Was passiert?! NIX!
Die Platte läuft noch weiter, ohne große Probleme. Mach das mal mit 'nem modernen Netzteil...
Richtig, die Platte wirds nicht überleben...

Und was bei starken Single Rail Netzteilen im Fehlerfall passiert, wird hier auch bei jeder Gelegenheit erwähnt
Sorry, aber diesen dicken Negativpunkt nicht anzuführen, ist nicht wirklich objektiv...

Dann schlage ich vor, du schreibst einen eignen Bericht über diese Netzteil und zeigst mir wie man es besser macht.
Den Spruch könnte man auch umdrehen, siehe Infin1ty...
Denn niemand ist perfekt, man macht immer Fehler.
Und da sollte man dann auch einsichtig sein und das ganze so akzeptieren. Es ist ja nicht so, dass meine Anmerkungen nicht angebracht sind oder sonstiges, es ist eher so, dass du einige Dinge in deinem Review vermasselt hast.

Und da ist der erste Punkt, dass du das Netzteil nur zu etwa 50% auslastest und die andere eben, dass du den Zustand dass es Single Rail ist, einfach mal unter den Tisch kehrst.
Das find ich nicht korrekt!!

"Single Rail" will man bei Schweißgeräten haben, nicht aber bei Netzteilen!
Im Umkehrschluss würd das dann bedeuten, dass man mit einem PC Netzteil schweißen kann. Mit Lötzinn und ordentlicher OCP geht das auch ohne Probleme...
Unter normalen PC-Leistungsaspekten bei meinen System wie du sagtest, ist es nun mal Leise.
Sinnlos?
Ja, es ist sinnlos. Weil man unter 'normalen PC-Leistungsaspekten' kein 650W Netzteil braucht. Sorry, aber was du hier an Hardware nutzt, ist nichts weiter als mittelprächtige Mittelklasse Hardware. Du hast dir anscheinend auch nicht weiter Gedanken gemacht. Denn hättest du das gemacht, hättest du dir überlegt, wie man die Leistungsaufnahme der Komponenten erhöhen könnte....

Schau mal hier, da konnte die Leistungsaufnahme durch CPU OC fast verdoppelt werden!! Von 154W unter Last auf 277W unter Last...

Warum hast du nicht auch 'nen bisserl übertaktet?!
Sowohl bei der Intel CPU als auch der Grafikkarte hättest du den Takt und auch die Spannung anheben können...
Und auch die Temperatur deiner Karte auf 80-90°C bringen...

Das macht bei einem 650W Netzteil auch Sinn, das zu tun. Denn nur mit richtig ordentlichem OC kann man ein 650W Netzteil rechtfertigen. Für 2 High End Karten ists schon etwas sehr knapp...
 
man sollte aber mit dem review ersteller Jarafi nicht streng umgehen. immerhin steckt da viel arbeit und meckern ist leichter als ein review zu schreiben.
natürlich kann man konstruktiv kritik üben, aber hier ist auch der ton entscheidend. klar man kann auch kritik annehmen und schwachpunkte verbessern.
keiner von uns ist perfekt und man lernt nie aus.

denke mal durch die gesammelten erfahrungen wird es tag zu tag besser und jeder hat seinen eigenen stil.
 
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