Jarafi
Volt-Modder(in)
[Review] Alpenföhn Ben Nevis - Die schottische kleine Festung
I.Äußerlichkeiten
01. Die Verpackung & der Lieferumfang
II.Detailbetrachtung
01. Der Kühler im Detail
02. Die Montage
III. Der Test
01. Das Testsystem
Die Temperaturmessungen
Die Temperaturen auf dem Tischaufbau mit Serienlüfter bei 7V und 12V
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Silent-Lüfter bei 12V
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Performance-Lüfter bei 12V
Die Lautstärke
IV. Wanderziel
I. Die Äußerlichkeiten
Zur Waldkarte
Alpenföhn verpackt den Ben Nevis in einer typisch cool designten Schachtel im Alpenholz-Look. Drauf neben dem Ben Nevis natürlich allerhand nützliche Infos zum un dum den Kühler.
Ausgepackt zeigt der Ben Nevis recht kompakte Abmessungen sowie ein moderates Gewicht von 670-g. Auffällig als erstes ist der konische Lüfter, den EKL hier zum Einsatz bringt: Dieser ist eine Kombination aus einem 120-mm Lüfter mit einem konischen Rahmen. Dieses ungewöhnliche Design soll im PC Platz sparen.
Angeschlossen wird der Lüfter mit einem PWM-Anschluss und ist in schickem Schwarz-Weiss gehalten.
Drei 6-mm Kupferheatpipes, die auf der Unterseite plan geschliffen sind und in einen Aluminiumblock eingelassen wurden, dienen der CPU als Wärmeabgabefläche. Diese Technik hört auf den Namen HDT – Heatpipe Direct Touch. Auf einer Vernickelung wurde beim Ben Nevis vezichtet.
In der Mitte des Kühlers befindet sich – zumindest dem Anschein nach - noch eine senkrechte Heatpipe. Dies entpuppt sich jedoch schnell als Irrtum, denn es handelt sich dabei um eine Versteifungsstrebe. Diese hört auf den Namen „Shock Killer Pole“.
Diese Strebe sorgt dafür, dass der Kühler verwindungssteif bleibt, was vor allem für Leute interessant ist, die ihren PC im mobilen Einsatz gerne mit sich führen, denn so wird diese Gefahr beim Transport minimiert.
Der Kühler selbst setzt auf 45 Aluminiumlamellen, die durch die drei 6-mm Heatpipes miteinander verbunden sind. Auf eine Deckelplatte verzichtet EKL, die letzte Kühlerlamelle erfüllt hier diesen Zweck.
Bei einem Blick von der Seite fällt ausserdem das asynchrone Kühlerturm-Design auf. Dies sorgt dafür, dass man keine Probleme mit hohen RAM-Kühlern hat.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die technischen Details:
An der Verarbeitung des Ben Nevis gibt es nichts auszusetzen - alles passt.
Für den Kühlertest kommt ein aktuelles AMD-System mit einer FX-CPU zum Einsatz.
Der FX-8150 wird in meinem Test mit einem Takt von 4,0 GHz betrieben, um den Kühlern ordentlich auf den Zahn zu fühlen.
Die weiteren Details des Testsystem entnehmt ihr den beiden Tabellen.
Die Temperaturmessungen
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Silent-Lüfter bei 12V
Zur Landkarte
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Performance-Lüfter bei 12V
Bei einer Lüfterspannung von 12-V vernimmt man ein leichtes Rauschen was im Verhältnis zum Brocken ECO allerdings noch einmal einen Tick leiser ist.
Werden 7-V angelegt, so vernimmt man den Lüfter so gut wie gar nicht mehr: Hier hat man dann endgültig Ruhe.
IV. Wanderziel
Wie schlägt sich der schottische Kühler ?
Ben Nevis weiss sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der Montage mehr als zu überzeugen.
Die Montage geht dabei so einfach von der Hand, dass man dafür eigentlich nicht einmal in die Anleitung sehen muss.
Dazu kommt aufgrund seiner Bauform eine hohe RAM-Kompatibilität.
Auch bei der Lautstärke weiss der Ben Nevis zu gefallen und kühlt leise die CPU.
Die Kühlleistung ist natürlich im Vergleich anderen Kühlern von Alpenföhn, wie dem Brocken 2, etwas geringer; im Test positioniert er sich knapp hinter dem hauseigenen Brocken ECO.
Wer viel OC betreiben möchte, sollte natürlich zu einem grösseren Modell greifen. Aber das ist auch gar nicht die Zielgruppe vom Ben Nevis - er möchte ja schliesslich kein OC-Kühler sein.
Für einen Preis von knappen 23 Euro kann man hier wirklich absolut nichts falsch machen – egal, ob es um ein bisschen OC geht oder einfach nur der nervend laute Boxed-Kühler ersetzt werden soll.
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Alpenföhn Ben Nevis im PCGH-Preisvergleich.
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Review
Alpenföhn
Ben Nevis
Herzlich willkommen
Informationen zum Test
Dass Alpenföhn ein kreatives Händchen bei der Namensgebung ihrer CPU-Kühler hat, ist heute ja kein grosses Geheimnis mehr; daher verschlägt es uns im heutigen Test nach Schottland.
Der höchste Berg dort trägt den Namen Ben Nevis: der Namenspatron von Alpenföhn‘s neuestem Kühlerspross.
Der Ben Nevis richtet sich dabei vor allem an preisbewusste Käufer, die jedoch nicht auf Kühlleistung sowie einen leisen Lüfter verzichten möchten.
Dazu soll natürlich eine einfache Montage kommen und auch die Kompatibilität mit hohen RAM-Modulen soll natürlich gewährleistet werden.
Viele Features mit denen der kleine Kühler aufwarten soll.
Wie er sich im Test schlägt und ob er seine knapp 23-Euro wert ist, schauen wir uns im Test an.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Landkartekarte
Dass Alpenföhn ein kreatives Händchen bei der Namensgebung ihrer CPU-Kühler hat, ist heute ja kein grosses Geheimnis mehr; daher verschlägt es uns im heutigen Test nach Schottland.
Der höchste Berg dort trägt den Namen Ben Nevis: der Namenspatron von Alpenföhn‘s neuestem Kühlerspross.
Der Ben Nevis richtet sich dabei vor allem an preisbewusste Käufer, die jedoch nicht auf Kühlleistung sowie einen leisen Lüfter verzichten möchten.
Dazu soll natürlich eine einfache Montage kommen und auch die Kompatibilität mit hohen RAM-Modulen soll natürlich gewährleistet werden.
Viele Features mit denen der kleine Kühler aufwarten soll.
Wie er sich im Test schlägt und ob er seine knapp 23-Euro wert ist, schauen wir uns im Test an.
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I.Äußerlichkeiten
01. Die Verpackung & der Lieferumfang
II.Detailbetrachtung
01. Der Kühler im Detail
02. Die Montage
III. Der Test
01. Das Testsystem
Die Temperaturmessungen
Die Temperaturen auf dem Tischaufbau mit Serienlüfter bei 7V und 12V
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Silent-Lüfter bei 12V
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Performance-Lüfter bei 12V
Die Lautstärke
IV. Wanderziel
I. Die Äußerlichkeiten
Zur Waldkarte
Alpenföhn verpackt den Ben Nevis in einer typisch cool designten Schachtel im Alpenholz-Look. Drauf neben dem Ben Nevis natürlich allerhand nützliche Infos zum un dum den Kühler.
Ausgepackt zeigt der Ben Nevis recht kompakte Abmessungen sowie ein moderates Gewicht von 670-g. Auffällig als erstes ist der konische Lüfter, den EKL hier zum Einsatz bringt: Dieser ist eine Kombination aus einem 120-mm Lüfter mit einem konischen Rahmen. Dieses ungewöhnliche Design soll im PC Platz sparen.
Angeschlossen wird der Lüfter mit einem PWM-Anschluss und ist in schickem Schwarz-Weiss gehalten.
Drei 6-mm Kupferheatpipes, die auf der Unterseite plan geschliffen sind und in einen Aluminiumblock eingelassen wurden, dienen der CPU als Wärmeabgabefläche. Diese Technik hört auf den Namen HDT – Heatpipe Direct Touch. Auf einer Vernickelung wurde beim Ben Nevis vezichtet.
In der Mitte des Kühlers befindet sich – zumindest dem Anschein nach - noch eine senkrechte Heatpipe. Dies entpuppt sich jedoch schnell als Irrtum, denn es handelt sich dabei um eine Versteifungsstrebe. Diese hört auf den Namen „Shock Killer Pole“.
Diese Strebe sorgt dafür, dass der Kühler verwindungssteif bleibt, was vor allem für Leute interessant ist, die ihren PC im mobilen Einsatz gerne mit sich führen, denn so wird diese Gefahr beim Transport minimiert.
Der Kühler selbst setzt auf 45 Aluminiumlamellen, die durch die drei 6-mm Heatpipes miteinander verbunden sind. Auf eine Deckelplatte verzichtet EKL, die letzte Kühlerlamelle erfüllt hier diesen Zweck.
Bei einem Blick von der Seite fällt ausserdem das asynchrone Kühlerturm-Design auf. Dies sorgt dafür, dass man keine Probleme mit hohen RAM-Kühlern hat.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die technischen Details:
An der Verarbeitung des Ben Nevis gibt es nichts auszusetzen - alles passt.
Wie einfach oder wie nervend ist die Montage des Ben Nevis?
Dieser Frage möchte ich nun auf den Grund gehen.
Bei meinem AMD-System geschieht die Montage einfach durch das Einhängen des Kühlers in das von AMD auf allen Mainboards vormontierten Retentionmodul. Eine Sache von nur etwa 2 Minuten.
Bei Intel-Systemen funktioniert das ganze genauso einfach: Als erstes tauscht man hier am eigentlichen Kühlkörper den AMD-Halte-Rahmen gegen die beiden Intel-Halterungen aus.
Entweder Sockel 11xx oder den 2011. Beim Sockel 1150 als Beispiel kommt noch die Backplate, die im Lieferumfang enthalten ist, zum Einsatz.
III. der Test
Dieser Frage möchte ich nun auf den Grund gehen.
Bei meinem AMD-System geschieht die Montage einfach durch das Einhängen des Kühlers in das von AMD auf allen Mainboards vormontierten Retentionmodul. Eine Sache von nur etwa 2 Minuten.
Bei Intel-Systemen funktioniert das ganze genauso einfach: Als erstes tauscht man hier am eigentlichen Kühlkörper den AMD-Halte-Rahmen gegen die beiden Intel-Halterungen aus.
Entweder Sockel 11xx oder den 2011. Beim Sockel 1150 als Beispiel kommt noch die Backplate, die im Lieferumfang enthalten ist, zum Einsatz.
III. der Test
Für den Kühlertest kommt ein aktuelles AMD-System mit einer FX-CPU zum Einsatz.
Der FX-8150 wird in meinem Test mit einem Takt von 4,0 GHz betrieben, um den Kühlern ordentlich auf den Zahn zu fühlen.
Die weiteren Details des Testsystem entnehmt ihr den beiden Tabellen.
Die Temperaturmessungen
Die Temperaturmessungen finden auf einem offenen Tischaufbau statt, wobei die jeweilige Zimmertemperatur von den aktuellen CPU-Temperaturen abgezogen wird.
Da das komplette Setup überarbeitet wurde, kommt hier das neue Testverfahren zum Einsatz.
Die Kühler werden sowohl mit der Serienbelüftung getestet, als auch mit den beiden Noiseblocker-Lüftern als Referenzlüfter für alle Kühler.
Ein Multiframe M12-P für die Performance-Systeme und ein M12-S1 für Silentsysteme.
Beide werden mit voller Drehzahl betrieben.
Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Arctic MX2 verwendet.
Somit haben wir eine nette Übersicht der Kühler mit ihren Serienlüfter und den Kühlern mit dem jeweilig gleichen Lüfter.
Nach jeweils 30 Minuten werden die Temperaturen im Modus WORK bzw. FULL abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Die Raumtemperatur entnehmt ihr bitte den Tabellen vor den jeweiligen Temperaturtests
Die Temperaturen auf dem Tischaufbau mit Serienbelüftung bei 7V und 12V
Da das komplette Setup überarbeitet wurde, kommt hier das neue Testverfahren zum Einsatz.
Die Kühler werden sowohl mit der Serienbelüftung getestet, als auch mit den beiden Noiseblocker-Lüftern als Referenzlüfter für alle Kühler.
Ein Multiframe M12-P für die Performance-Systeme und ein M12-S1 für Silentsysteme.
Beide werden mit voller Drehzahl betrieben.
Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Arctic MX2 verwendet.
Somit haben wir eine nette Übersicht der Kühler mit ihren Serienlüfter und den Kühlern mit dem jeweilig gleichen Lüfter.
Nach jeweils 30 Minuten werden die Temperaturen im Modus WORK bzw. FULL abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Die Raumtemperatur entnehmt ihr bitte den Tabellen vor den jeweiligen Temperaturtests
Die Temperaturen auf dem Tischaufbau mit Serienbelüftung bei 7V und 12V
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Silent-Lüfter bei 12V
Zur Landkarte
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Performance-Lüfter bei 12V
Bei einer Lüfterspannung von 12-V vernimmt man ein leichtes Rauschen was im Verhältnis zum Brocken ECO allerdings noch einmal einen Tick leiser ist.
Werden 7-V angelegt, so vernimmt man den Lüfter so gut wie gar nicht mehr: Hier hat man dann endgültig Ruhe.
IV. Wanderziel
Wie schlägt sich der schottische Kühler ?
Ben Nevis weiss sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der Montage mehr als zu überzeugen.
Die Montage geht dabei so einfach von der Hand, dass man dafür eigentlich nicht einmal in die Anleitung sehen muss.
Dazu kommt aufgrund seiner Bauform eine hohe RAM-Kompatibilität.
Auch bei der Lautstärke weiss der Ben Nevis zu gefallen und kühlt leise die CPU.
Die Kühlleistung ist natürlich im Vergleich anderen Kühlern von Alpenföhn, wie dem Brocken 2, etwas geringer; im Test positioniert er sich knapp hinter dem hauseigenen Brocken ECO.
Wer viel OC betreiben möchte, sollte natürlich zu einem grösseren Modell greifen. Aber das ist auch gar nicht die Zielgruppe vom Ben Nevis - er möchte ja schliesslich kein OC-Kühler sein.
Für einen Preis von knappen 23 Euro kann man hier wirklich absolut nichts falsch machen – egal, ob es um ein bisschen OC geht oder einfach nur der nervend laute Boxed-Kühler ersetzt werden soll.
Die Awards
Weitere Links zum Produkt
Alpenföhn Ben Nevis im PCGH-Preisvergleich.
Alpenföhn Ben Nevis der Alpenföhn-Webseite
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