Gothic bekommt ein Remake und kein Remaster wie es hier bei RDR der Fall ist.
Vielleicht nochmal schauen wo der Unterschied zwischen Remaster und Remake liegt
Und alle die es nicht kaufen wollen, niemand wird dazu gezwungen.
Ich persönlich freue mich nochmal mit John den Wilden Westen unsicher zu machen
Klar weiß ich das es ein Remaster ist, aber remaster ist normalerweise eine Verbesserung von alten Material, was ich hier nicht erkennen kann. Hier bekommt man den alten mist quasi als Kopie und damit ist es kein Remaster. Zumindest kann ich keine Verbesserungen feststellen.
Gothic dient auch nur als Beispiel das genau dieser weg den vollen Endpreis wert ist, auch wenn das tatsächlich ein extrem Beispiel ist.
Hach alles muss man erklären
Ich glaube hier haben einige absolut keine Ahnung, was es bedeutet ein Spiel zu portieren!
Dabei ist der Weg von PC zur Konsole sicherlich der einfachere und kostengünstiger.
Dennoch gibts da auch den Normalpreis, siehe Diablo 2 oder 3.
Aber ne Portierung von Konsole zu PC ist mal ne ganz andere Hausnummer!
Der Aufwand ist wentlich größer und rechtfertig den Preis definitiv.
Allerdings kann ich hier auch einige verstehen,
weil die halt einen großen Fehler gemacht haben....und zwar viel zu spät!
Wird aber auch immer weniger Spielen passieren, daß man die nachträglich noch portieren muss, weil das keinen Sinn macht. Besser direkt alles auf einen Schlag und im Verkaufspreis berücksichtigt. Dauert zwar eventuell etwas länger, aber ist wesentlich effektiver.
Wo hast du den deine Expertise her, die auch noch völlig falsch ist wenn es zumindest Spiele geht die bereits auf der Xbox one/series x/s gibt.
Du vergisst das Spiele für die XBox eher leicht als schwierig zu Windows zu portieren sind.
Nur mal für dich als Insider:
1. Gemeinsame Entwicklungsplattformen:
Sowohl Xbox als auch Windows gehören zu Microsoft, und beide Plattformen nutzen das
Xbox Development Kit (XDK) oder das
Game Development Kit (GDK). Diese Kits sind so konzipiert, dass Entwickler ihre Spiele relativ einfach zwischen Xbox und Windows portieren können. Spiele, die mit der
Universal Windows Platform (UWP) entwickelt wurden, sind beispielsweise von Anfang an darauf ausgelegt, auf verschiedenen Microsoft-Plattformen zu funktionieren. In solchen Fällen ist der Aufwand für die Portierung minimal, weil viele der zugrunde liegenden Technologien (z. B. DirectX für Grafik oder die x86/x64-Architektur) auf beiden Plattformen gleich sind.
2. Plattform-spezifische Anpassungen:
Trotz der Ähnlichkeit der Plattformen gibt es einige Unterschiede, die eine Portierung schwieriger machen können:
- Eingabegeräte: Auf der Xbox wird oft ein Controller verwendet, während am PC Tastatur und Maus häufiger zum Einsatz kommen. Diese Eingabearten müssen entsprechend angepasst werden.
- Benutzeroberfläche: Die Benutzeroberfläche könnte auf Xbox für größere Bildschirme und Controller-Interaktionen ausgelegt sein, während am PC möglicherweise detailliertere Menüs oder Einstellungen für unterschiedliche Bildschirmgrößen und Auflösungen notwendig sind.
- Leistung: PCs haben eine weitaus größere Bandbreite an Hardware-Konfigurationen als Xbox-Konsolen. Spiele, die auf Xbox-Konsolen mit fester Hardwareleistung laufen, müssen für den PC möglicherweise optimiert werden, um auf einer Vielzahl von Geräten gut zu funktionieren.
3. Middleware und Plattform-spezifische Features:
Ein weiterer Komplexitätsfaktor könnte sein, dass bestimmte Middleware oder Plattform-spezifische Features, die auf der Xbox verwendet werden, auf Windows nicht ohne weiteres verfügbar sind oder angepasst werden müssen. Dazu könnten etwa Xbox-exklusive APIs oder Dienste (wie Xbox Live-Integration) gehören.
4. Technische Aspekte:
- API-Kompatibilität: Xbox und Windows verwenden beide DirectX als Grafik-API, was die Portierung erleichtert. Wenn das Spiel jedoch Xbox-spezifische APIs oder Hardware-Optimierungen nutzt, müssen diese gegebenenfalls umgeschrieben oder angepasst werden.
- Speicherverwaltung: Die Xbox hat ein spezielles Speicherlayout und feste Hardware-Ressourcen. Auf dem PC muss das Spiel oft flexibel mit verschiedenen Hardwarekonfigurationen umgehen.
5. Cross-Plattform-Tools:
Viele moderne Engines wie
Unity oder
Unreal Engine bieten bereits von Haus aus Unterstützung für beide Plattformen. Dadurch können Entwickler ihr Spiel vergleichsweise leicht für Xbox und Windows gleichzeitig entwickeln und veröffentlichen. In solchen Fällen ist der Portierungsaufwand sehr gering.
Wobei Punkt 2 und 3 nicht 90% der Arbeit betragen sondern eben nur einen Bruchteil und eben schwierig nicht Jahre oder 200 Mitarbeiter bedeutet, sondern das da eben länger darüber nachgedacht werden muss als nur einen Variable mit neuen Werte zu füllen.