Dann schreib ich auch mal meine Erfahrungen nieder - wobei ich dabei einer der wenigen bin, die vom reinen Nikotin keine Abhängigkeit bekommen.
Mit 16 Jahren angefangen, regelmäßig, zu rauchen. Erste Kippe hatte ich mit 6 Jahren.
War auch nie der "große" Raucher, maximal 10 Kippen am Tag haben mir gereicht.
2019 dann schließlich von heute auf morgen aufgehört, hier beginnt eigentlich der spannende Part.
Entzugserscheinungen hatte ich keine, mir war bewusst, dass ich Verknüpfungen mit dem Rauchen nicht ersetzen darf, sondern sie durchbrechen muss - quasi raus löschen aus dem Gehirn.
Ein Beispiel (kennt bestimmt fast jeder Raucher): Morgens aufstehen, Kaffee machen und schön gemütlich dazu ne Kippe rauchen, anstatt jetzt einen Ersatz für die Kippe zu suchen und krampfhaft versuchen die Finger zu beschäftigen, habe ich einfach weiter Kaffee getrunken und die Verbindung zur Kippe nach und nach gekappt.
Hat sich dann auch in jedweder anderen Situation bewährt, wie zum Bleistift nach dem Essen.
2022 musste ich dann leider krankheitsbedingt, wieder Nikotin zu mir nehmen - mich entspannt Nikotin ungemein - aber da ich nicht die ganzen Schadstoffe, die beim verbrennen einer Zigarette erst entstehen, meinem Körper zufügen wollte, habe ich mich fürs Dampfen entschieden.
Dadurch nimmt man keine zusätzlichen Schadstoffe zu sich, außer das Nikotin an sich, man stinkt auch nicht ekelhaft nach Rauch, der Geruchs- und Geschmackssinn bleiben unverändert erhalten und der Dampf setzt sich auch nirgends in den Wänden ab.
Noch so als Aufklärung - sollte sich eigentlich von selbst verstehen - Rauchen und Dampfen sind nicht das gleiche und auch nicht gleich schädlich, außer man kauft/mischt sich die billigsten Liquids zusammen.
Unklar ist noch - aufgrund fehlender und langjähriger Datenlage - wie sich das Dampfen auf die Lunge auswirkt.
Gerade wenn man im Subohm Bereich dampft, da man da direkt auf Lunge dampft und es somit eine erhöhte Belastung für die Lunge bedeutet.