Raucher / Nichtraucher Ecke

soulstyle

Volt-Modder(in)
Hallo,

So habe seit 7 Tagen nicht mehr geraucht!
Hier könnt ihr gerne eure Erfahrungen / die Entwöhnung nieder schreiben.

Aktuell merke ich, das ich das Hungergefühl mit dem Rauchverlangen verwechsele.
Weil ja oft, wenn man Hunger / Appetit hatte, sich ne Kippe angesteckt hat.

Gibt es noch Leidensgenossen die aufhören oder aufhören möchten?

Vieleich bestärken wir uns mit unseren Thread hier.

Viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Soulstyle

Das schreit doch nach einer Rangliste ..........."Tage Ohne Kippe"
Du wärst momentan ja an erster Stelle ;)
Vllt animiert das ja den ein oder anderen deinen Beispiel zu folgen

Ich habe vor 8 Jahren damit aufgehört sinnlos was zu verbrennen und frage mich heute noch warum nicht früher
 
Ich habe bisher nicht mit dem Rauchen angefangen. Ich könnte es ja tun und dann wieder aufhören und dann hier berichten.
Das ist nicht ernst gemeint oder? :ugly:

Zu mir: Ich rauche jetzt seit 33 Jahren. 2010 hatte ich einmal für 6 Wochen aufgehört und 2016 für 4 Wochen.
Da bin ich leider wieder schwach geworden. Das war dumm.
Weil die ersten 3-4 Tage eigentlich die schlimmsten sind. Und die hatte ich schon längst hinter mir.
Ich muss aber jetzt unbedingt ganz aufhören. Weil ich noch COPD bekommen habe.
 
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Hier könnt ihr gerne eure Erfahrungen
Da zitiere ich Mal meinen Opa:

Mit dem Rauchen aufhören, ist das Einfachste der Welt. Aber 10 Jahre später nicht wieder angefangen zu haben, das ist die große Herausforderung.

Aus eigener Erfahrung hat er Recht. Die Häufigkeit des Verlangens und dessen Intensität lässt macht. Wird immer weniger und schwächer, aber genau das ist dann auch die Gefahr wieder anzufangen. Man wird leichtsinning und übergeblich. Pff, wegen einer Kippe. Und genau in dem Moment musst Du widerstehen. Das kann in 2 Jahren sein, in 5 oder in 10.
 
Da zitiere ich Mal meinen Opa:

Mit dem Rauchen aufhören, ist das Einfachste der Welt. Aber 10 Jahre später nicht wieder angefangen zu haben, das ist die große Herausforderung.
Das stimmt! Ich kenne welche die sind nach 5,10 und sogar 20 Jahren wieder damit angefangen.
Wie bei allen Süchten ist man sein ganzes Leben sucht - und rückfallgefährdet.
Dann ist eine Kippe schon zuviel. Oder beim Alkoholiker die Weinbrandbohne.
 
Doch, ich müsste dann nur mit ein paar Leuten außerhalb des Internet paar dumme Diskussionen führen und hätte vermutlich Probleme damit, Rauchwaren zu kaufen, weil ich dann Geld ausgeben muss (ich bin ein Geizkragen).
Das wäre der reinste Schwachsinn. Ausser du weißt das du nicht vom Nikotin abhängig wirst.
Es gibt ja so welche. Schwiegervater kann auch mal einen Tag rauchen und das dann sofort wieder sein lassen.
Für lange Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab vor ziemlich genau 1 Jahr aufgehört mit Rauchen. Nach gut 28 Jahren. Aber bedingt durch eine Schwere Krankheit und dem langem Krankenhausaufenthalt. Ohne Erkrankung bin ich ehrlich hätte ich es wohl nicht geschafft. Es ist echt schwer von der Scheiß Sucht wegzukommen. Allerdings hab ich einen Nebeneffekt. Ich bin mindestens 10KG Schwerer geworden und muss echt aufpassen das es nicht mehr wird. Am Essen hat sich nichts geändert.
 
Erfahrungen mit Kippen hab ich genau eine und die war prägend.
Ich hab tatsächlich erst mit 18 das erste mal geraucht. Und das auf nem Geburtstag und natürlich gleich ne ganze Packung.

Resultat war wie erwartet dass mir den nächsten Tag schlecht war ohne Ende. Soweit so gut das kannte ich auch vom Alkohol schon.

Der für mich entscheidende Unterschied war: wenn ich stramm Kater hatte habe ich 2 Wochen keinen Bock mehr Bier zu trinken. Ist bis heute so. Aber an dem Tag nach der Party hatte ich abends obwohl mir noch schlecht wie hulle war schon das Verlangen wieder zu rauchen. Also echte Sucht. Das hat mich so hart erschreckt dass ich seitdem nie wieder eine Kippe angefasst habe.
 
Dann schreib ich auch mal meine Erfahrungen nieder - wobei ich dabei einer der wenigen bin, die vom reinen Nikotin keine Abhängigkeit bekommen.

Mit 16 Jahren angefangen, regelmäßig, zu rauchen. Erste Kippe hatte ich mit 6 Jahren.
War auch nie der "große" Raucher, maximal 10 Kippen am Tag haben mir gereicht.

2019 dann schließlich von heute auf morgen aufgehört, hier beginnt eigentlich der spannende Part.
Entzugserscheinungen hatte ich keine, mir war bewusst, dass ich Verknüpfungen mit dem Rauchen nicht ersetzen darf, sondern sie durchbrechen muss - quasi raus löschen aus dem Gehirn.

Ein Beispiel (kennt bestimmt fast jeder Raucher): Morgens aufstehen, Kaffee machen und schön gemütlich dazu ne Kippe rauchen, anstatt jetzt einen Ersatz für die Kippe zu suchen und krampfhaft versuchen die Finger zu beschäftigen, habe ich einfach weiter Kaffee getrunken und die Verbindung zur Kippe nach und nach gekappt.
Hat sich dann auch in jedweder anderen Situation bewährt, wie zum Bleistift nach dem Essen.

2022 musste ich dann leider krankheitsbedingt, wieder Nikotin zu mir nehmen - mich entspannt Nikotin ungemein - aber da ich nicht die ganzen Schadstoffe, die beim verbrennen einer Zigarette erst entstehen, meinem Körper zufügen wollte, habe ich mich fürs Dampfen entschieden.
Dadurch nimmt man keine zusätzlichen Schadstoffe zu sich, außer das Nikotin an sich, man stinkt auch nicht ekelhaft nach Rauch, der Geruchs- und Geschmackssinn bleiben unverändert erhalten und der Dampf setzt sich auch nirgends in den Wänden ab.

Noch so als Aufklärung - sollte sich eigentlich von selbst verstehen - Rauchen und Dampfen sind nicht das gleiche und auch nicht gleich schädlich, außer man kauft/mischt sich die billigsten Liquids zusammen.
Unklar ist noch - aufgrund fehlender und langjähriger Datenlage - wie sich das Dampfen auf die Lunge auswirkt.
Gerade wenn man im Subohm Bereich dampft, da man da direkt auf Lunge dampft und es somit eine erhöhte Belastung für die Lunge bedeutet.
 
mit dem Rauchen nicht ersetzen darf, sondern sie durchbrechen muss - quasi raus löschen aus dem Gehirn.
Lunge bedeutet.
Genau so mache ich es auch, schlürfe weiter Kaffee.

Hatte am Anfang eine Beruhigung durch das Kaffee erhofft, aber keine Ersatz Befriedigung gefunden.

Mittlerweile freue ich mich auf den Kaffee auch ohne Kippe.
I hope es bleibt so.
@ Soulstyle

Das schreit doch nach einer Rangliste ..........."Tage Ohne Kippe"
Bisher nur erfolgreiche Ex Raucher hier.

Dampfen möchte ich auch vermeiden, damit einfach ich komplett vom inhalieren weg komme.
Die Gewohnheiten sind ja ähnlich und ob Dampfen gerade Wald und Bergluft ähnelt, glaube ich auch nicht.
Aber ja jeder findet so seinen Weg
 
Zuletzt bearbeitet:
War das was psychisches? Weil meistens bei Stress zu Nikotin gegriffen wird.
Nicht unbedingt.
Von Natur aus bin ich relativ gelassen, war auch in den 3 Jahren rauchfrei so, nur durch die Erkrankung bin ich deutlich reiz-empfindlicher geworden, ergo dann auch nicht mehr so gelassen gewesen.
Durch Nikotin konnte ich das ausgleichen, nicht gänzlich, aber es ist deutlich besser als ohne.

Die Gewohnheiten sind ja ähnlich und ob Dampfen gerade Wald und Bergluft ähnelt, glaube ich auch nicht.
Ähnlich ja, aber doch anders, außerdem kann man so sein Nikotinpegel, wenn man vorhat gänzlich aufzuhören, nach und nach senken.
Was meinst du mit Wald und Bergluft ähnelt? Wie der dampft riecht?
 
Dampfen möchte ich auch vermeiden, damit einfach ich komplett vom inhalieren weg komme.
Die Gewohnheiten sind ja ähnlich und ob Dampfen gerade Wald und Bergluft ähnelt, glaube ich auch nicht.
Aber ja jeder findet so seinen Weg
Ich hatte es mal 4 Wochen mit E-Zigarette probiert. Dann bin ich wieder ins alte Verhaltensmuster gefallen.
Aber es gibt welche die schaffen das über mehrere Jahre.
Am besten ist natürlich beides komplett sein zu lassen. ;)
 
Was meinst du mit Wald und Bergluft ähnelt? Wie der dampft riecht?
Nein, Aromen bekommen die sehr gut hin.
Gesundheitlich meinte ich das eher.

Also ich versuche ohne Dampfen auf zu hören.
Wobei ich es mir, mit dem Dampfen als angenehmer vorstelle vom Tabak weg zu kommen.

Aber wenn dann, da auch keine Ersatztbefriedigung eintritt, will man wieder Rauchen und schon schnappt die Raucherfalle wieder zu.
 
Ich hatte es mal 4 Wochen mit E-Zigarette probiert.
Die meisten machen 2 grundlegende Fehler. DL statt MTL, also direkt Lunge statt Mund zu Lunge. Letzteres kommt dem Rauchen nahe und zu wenig Nikotin. Gerade im MTL Bereich sollten Raucher mit wenigstens 12mg/ml starten. Ich dampfe jetzt seit über 6 Jahren, weil ich nach 5 Jahren nicht rauchen wieder schleichend angefangen habe zu rauchen :wall: Leider kann das aktuell aber auch sehr teuer sein durch die unverhältnismäßige Versteuerung. Zum Glück gibt's da Alternativen :devil:
 
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