Raspberry Pi: Einplatinencomputer bereits über zwei Millionen Mal ausgeliefert

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Eigentlich als einfache Grundlage zum Erlernen von Computerprogrammierung entworfen, erfreut sich der Raspberry Pi mittlerweile auch darüber hinaus großer Beliebtheit. Nunmehr wurden bereits über zwei Millionen Einheiten der kleinen All-in-One-Platine ausgeliefert.

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Ich benutze das Gerät gerne zum Twitch.tv oder Justin.tv schauen. Gegen die 2Watt Verbrauch kann man auch nichts sagen
 
AW: Raspberry Pi: Einplatinencomputer bereits über zwei Millionen Mal ausgeliefert

Ehrlich gesagt bin ich eigentlich von insgesamt mehr ausgegangen, weil ich dachte mir zu anfangs, dass sich solche Geräte wie warme Semmeln (Brötchen^^) in Dritte Welt bzw Schwellenländern verkaufen, da auch Betriebssysteme dafür Kostenlos angeboten werden.
Dieser Markt ist im Verhältnis zu Wirtschaftsländern gigantisch, wo es theoretisch immenses Potenzial gäbe.
Was meint ihr, sind diese Geräte noch zu teuer für solche Gebiete, oder hat dies andere Gründe ?
 
AW: Raspberry Pi: Einplatinencomputer bereits über zwei Millionen Mal ausgeliefert

ΔΣΛ;5894008 schrieb:
Ehrlich gesagt bin ich eigentlich von insgesamt mehr ausgegangen, weil ich dachte mir zu anfangs, dass sich solche Geräte wie warme Semmeln (Brötchen^^) in Dritte Welt bzw Schwellenländern verkaufen, da auch Betriebssysteme dafür Kostenlos angeboten werden.
Dieser Markt ist im Verhältnis zu Wirtschaftsländern gigantisch, wo es theoretisch immenses Potenzial gäbe.
Was meint ihr, sind diese Geräte noch zu teuer für solche Gebiete, oder hat dies andere Gründe ?

Ich denke es liegt vorrangig an der Vermarktung und daran, dass sie keine "fertigen" Rechner anbieten. Ist halt alles immer noch mit ein wenig Bastelarbeit verbunden. Das könnte sich aber zukünftig natürlich ändern.
 
AW: Raspberry Pi: Einplatinencomputer bereits über zwei Millionen Mal ausgeliefert

ΔΣΛ;5894008 schrieb:
Was meint ihr, sind diese Geräte noch zu teuer für solche Gebiete, oder hat dies andere Gründe ?

Der riesengroße fette Hauptgrund für die geringe Verbreitung der Raspberrys (zumindest in den Industrienationen, die armen Länder können ja nichts für) ist schlicht und einfach:

Der Nutzer muss Grundkenntnisse von PCs und Software besitzen sonst funktioniert es nicht. Auf Deutsch gesagt: der PC-DAU kann damit nichts anfangen und damit fallen 95+% aller Menschen weg - die drücken lieber weiter auf den bunten, idiotensicheren Smartphones rum.
 
AW: Raspberry Pi: Einplatinencomputer bereits über zwei Millionen Mal ausgeliefert

Der Nutzer muss Grundkenntnisse von PCs und Software besitzen sonst funktioniert es nicht. Auf Deutsch gesagt: der PC-DAU kann damit nichts anfangen und damit fallen 95+% aller Menschen weg - die drücken lieber weiter auf den bunten, idiotensicheren Smartphones rum.
Aber neben dem PC-DAU würde ich auch noch die Windows DAUs (kennen sich nur mit Windows aus) nehmen.
Auch viele der Windows User werden sich scheuen mal über den Tellerrand (Richtung Linux) zu schauen, denn auf dem RasPi läuft kein Windoof.

Denn vom Nachbar seiner Schwester, ihre Freundins Tante hat nen Bekannten dessen Schwager mal irgendwo gelesen hat das Linux kompliziert sei.
 
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AW: Raspberry Pi: Einplatinencomputer bereits über zwei Millionen Mal ausgeliefert

ΔΣΛ;5894008 schrieb:
Ehrlich gesagt bin ich eigentlich von insgesamt mehr ausgegangen, weil ich dachte mir zu anfangs, dass sich solche Geräte wie warme Semmeln (Brötchen^^) in Dritte Welt bzw Schwellenländern verkaufen, da auch Betriebssysteme dafür Kostenlos angeboten werden.

Da das Urherberrecht in Entwicklungs-/Schwellenländern unzureichend durchgesetzt wird, ist das vollkommen egal. Zumal kostenlose Betriebssysteme auch für alle anderen Plattformen verfügbar wären. Wichtiger ist da schon die Verfügbarkeit einer breiten Softwarepalette für ALLE Zwecke - und die fehlt.
Davon abgesehen steht bei einer Entwicklungsstufe, auf der HDMI-Fernseher/Monitore und brauchbare Internetzugänge (ohne bekommst du ja weder OS noch Software) flächig vorhanden sind und eine stabile Stromversorgung gegeben ist, auch deutlich mehr Geld für einen Computer zur Verfügung, wenn denn einer benötigt wird. In echten Entwicklungsregionen kauft man eher einfache Smartphones, die vor allem auch Kommunikation ermöglichen und nur gelegentlich Strom brauchen, oder nutzt alt-Rechner aus 1. Welt-Ländern.
 
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