Raspberry Pi als Mediacenter mit Kodi: Tipps für Hardware und Konfiguration

AW: Raspberry Pi als Mediacenter mit Kodi: Tipps für Hardware und Konfiguration

War nicht ganz zufrieden mit den Ras. Er konnte große Inhalte mehr schlecht als recht streamen. DLNA ans Laufen zu kriegen war auch eine Qual. Und sobald man etwas mehr von den Kleinen wollte, war Feierabend. Also "entweder oder"-Devise war angesagt. Da dass nicht akzeptabel war, habe ich mir einen günstigen HTPC mit WHS aufgesetzt und hab den Umfang, den ich benötige.

Aber auch wenn man ihn nur als Media-Server nimmt, war es schon ab 2 Geräten ein Graus.
 
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Ich habe schon längere Zeit das Model B der ersten Version und nutze es häufig für Streaming.
Statt OpenELEC nutze ich jedoch OSMC (hieß vormals RaspBMC und sieht eigentlich nicht viel anders aus als OpenELEC, nutzt auch Kodi).

Habe den Pi auf 950 MHz übertaktet, LAN-Kabel ist angeschlossen und es gibt keinerlei Probleme beim Streaming, auch nicht bei 1080P.

Als Fernbedienung nutze ich Yatse auf dem Smartphone und für DLNA nutze ich Bubble UPnP - klappt alles bestens.
Mir macht das kleine Teil wirklich Spaß und hat meinen vergleichsweise klobigen, stromhungrigeren HTPC aus dem Wohnzimmer verbannt.

P.S.
Bei OSMC gibt es im Systemmenü die Möglichkeit, die verschiedenen Übertaktungsstufen zu wählen bzw. individuell zu übertakten. Sollte bei OpenELEC eigentlich auch gehen und so spart man sich das manuelle Editieren der Config.
 
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Raspberry .. einfach grässlich für mich :ugly:. Ich habe mal versucht (schon fast nen Jahr her) mittels Raspberry einen Car-PC mit Touchpanel und Soundkarte zu bauen. Tja die Reste davon liegen immer noch hier.

Bestimmt 60 Stunden darin investiert .. die Soundkarte und auch Verstärker etc. lief alles .. nur das Touchpanel habe ich auch nach einbinden anderer Treiber nicht hinbekommen :schief: (also das Kalibrieren, denn es gab keine Möglichkeit dem BS zu sagen er soll die Vorzeichen der Achsen tauschen).

Nun macht es nen Intel Compute Stick mit W10 .. Einrichtungsdauer ca. 25 Minuten :rollen:.
 
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War nicht ganz zufrieden mit den Ras. Er konnte große Inhalte mehr schlecht als recht streamen. DLNA ans Laufen zu kriegen war auch eine Qual. Und sobald man etwas mehr von den Kleinen wollte, war Feierabend.
Von welch einer Pi-Version sprichst du?


[...] habe ich mir einen günstigen HTPC mit WHS aufgesetzt und hab den Umfang, den ich benötige.
Auch hier mal fix gefragt: von welcher WHS-Version sprichst du?
Anstelle des HTPC´s könntest du ebenso gut einen aktuellen Pi verwenden und über die Netwerkfreigabe auf deinen WHS zugreifen.
Ich war auch lange am überlegen es mit einem HTPC zu versuchen, wollte aber keine weitere Kiste im Wohnzimmer stehen haben da mein TV zwar DLNA-fähig ist, aber leider keine Container-Formate (.mkv etc.) abspielen konnte.
Somit ist es ein aktueller Pi geworden, der seinen Dienst mehr als zufriedenstellend ausübt.

@Topic:
Ein schöner kleiner Einstigstext, jedoch würde ich ergänzen, dass es beim ersten Start des Pi´s, besser gesagt von OpenELEC von Bedeutung ist, dass sich der Pi eine eigene IP abrufen kann.
Bei mir ist alles statisch ausgeführt und bis ich den Wald vor lauten Bäumen hinter mir ließ, verging eine gewisse Zeit.
Ohne aktivem DHCP / DHCP-Bereich im Router wird der Pi mit OpenELEC nicht durchstarten.
Beim ersten Start kontrolliert OpenELEC ob ein Update vorliegt...
Also, ohne DHCP keine automatische IP, ohne IP kein Internetzugtiff --> eigentlich logisch :ugly:
 
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Was meiner Meinung nach etwas deutlicher betont werden sollte: Mit dem RPi 2 läuft OpenElec gefühlt um Welten schneller, vor allem bei Scherzen wie EPG vom VDR nach dem Start importieren:
RPi 1 (B+): ca. >60s
RPi 2: ca 10s

Habe aktuell folgende Kombination zu Hause laufen:
Homeserver als File-, HDTV- und SQL-Server
1x RPi 2 als Client
2x RPi 1 B+ als Client
1x Zotac ZBox als Client (die seit es das RPi 2 gibt nur noch Bestandsschutz hat)

In allen RPis steckt eine SanDisk SDSDQUN-008G-FFP-A, als WIFI-NIC kommen die Sticks von Vilros und Edimax zum Einsatz. Als Fernbedienung nutze ich wie schon angemerkt wurde "Yatse", gerade in der Pro-Version ein echter Tipp, da dann sogar Problemlos da Streaming aufs Telefon (sogar unterwegs) oder auf die anderen Geräte tut. Außerdem hat man nicht mehr 20 Fernbedienungen rumfliegen, sondern nur noch eine!

Was aber nach wie vor in meinen Augen der größte Vorteil vom Kodi MC ist:
Dank zentraler Datenbank habe ich meine alle Infos aller Film- und Seriensammlung vom Fileserver auf allen Endgeräten synchron zur Verfügung, ergo sehe ich überall z.B. welche Folgen oder Filme ich schon gesehen habe, kann im Wohnzimmer einen Film anfangen, ins Schlafzimmer gehen und dort einfach fortsetzen ohne "spulen" zu müssen, dank dem VDR HDTV auf allen Geräten ohne nervigen Reciever, Kabel und x Smartcards dazwischen, kann auf PC, Tablet, Handy streamen...

Leistungstechnisch ist auf den alten RPis Filmmaterial selbst über WLAN bis 1080p@15MBit Bitrate bei mir kein Problem.

Auch sehr nette Spielerei, bei meinem Dad umgesetzt: Multiroomspeakersystem mit analoger Zuspeisung (Plattenspieler, Kassette, oder alles was einen Kopfhöhreranschluss hat) mit RPis im Hauseigenen WLAN. Da in jedem Raum eh ein Radio/Verstärker mit Aux-Eingang steht, war so die Umsetzung extrem günstig und funktioniert deutlich besser und einfacher als zum Beispiel Apples Airplay, was darüber hinaus auch noch an ITunes gebunden ist.

mfg
 
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Dank zentraler Datenbank habe ich meine alle Infos aller Film- und Seriensammlung vom Fileserver auf allen Endgeräten synchron zur Verfügung, ergo sehe ich überall z.B. welche Folgen oder Filme ich schon gesehen habe, kann im Wohnzimmer einen Film anfangen, ins Schlafzimmer gehen und dort einfach fortsetzen ohne "spulen" zu müssen
Hinzu kommt, dass man so relativ einfach automatische Backups der Datenbanken anlegen lassen kann. :)

MfG Jimini
 
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Werde mir auch irgendwann mal nen Mediacenter aufbauen.
Aber mangels Zeit und auch Filmmaterial wird es bis dahin wahrscheinlich schon den Pi 3 geben.
 
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Meine ersten Versuche mit dem RPi waren mit dem Model B+. Für Kodi zum Teil eine reine Katastrophe.

Einsatzzweck: BluRays, DVDs liegen als ISO auf einem Fileserver und sollen von da gestreamt werden. Ausgabe erfolgt auf TV sowie Sound via passthrough aufs Surroundsystem.
Gerade bei BluRays kam der B+ mit der teilweise hohen Bitrate einfach nicht mit. Daher war das Projekt Raspberry erstmal gestorben und ich nutzt weiter meinen Core2Duo Rechner als Kodi MediaCenter.

Als dann das Modell 2 auf den Markt kam, mit deutlich mehr Leistung, wollte ich dem kleinen Kasten noch eine Chance geben und wurde positiv überrascht. Das neue Modell streamt problemlos auch BluRays mit 40-50 MBit/s ohne Ruckler.
Kodi sieht auch noch schick aus, sodass das stöbern in der eigenen Filmsammlung entsprechend Spaß macht.

Anzumerken wäre noch, dass alle Geräte über Gigabit LAN verbunden sind, wass sicherlich zur Stabilität und Bandbreite beiträgt. WLAN habe ich nicht versucht, da ich durch 2 Betonwände müsste, was nur schief gehen kann. :ugly:
 
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Ohne aktivem DHCP / DHCP-Bereich im Router wird der Pi mit OpenELEC nicht durchstarten.
Beim ersten Start kontrolliert OpenELEC ob ein Update vorliegt...
Also, ohne DHCP keine automatische IP, ohne IP kein Internetzugtiff

Hm, habe bisher nie Probleme damit gehabt OpenElec auf meinen Raspis mit fester IP einzurichten.

Topic: Habe mehrere Raspberry 2 mit OpenElec im Einsatz. Streamen von der Synology ist kein Problem, egal welches Format ich habe oder welche Auflösung. Mit OSMC würde ich nicht richtig warm hat immer hier und da Problemchen(!) bereitet.


Anzumerken wäre noch, dass alle Geräte über Gigabit LAN verbunden sind, wass sicherlich zur Stabilität und Bandbreite beiträgt. WLAN habe ich nicht versucht, da ich durch 2 Betonwände müsste, was nur schief gehen kann. :ugly:

Selbst der Raspberry 2 kann maximal 100 MBit. ;)
 
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Hat jemand eigentlich schon Kodibuntu mit Netflix zum Laufen bekommen?

MfG Jimini
 
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