Der Grund ist einfach: RAMs haben heute keinerlei Temperaturprobleme mehr weil sie selbst unter starker Belastung nicht besonders warm werden (du kannst ja mal im Betrieb dranfassen, die sind normalerweise kaum wärmer als deine Hand) und sehr Hitzeresistent sind - selbst bei 100°C würden sie noch laufen. An der Stelle gibts also einfach keinen Bedarf sowas messen zu müssen.
Ich möchte kurz nachfragen, ob diese Werte plausibel sein können?
20W Leistung für 16GB DDR3 RAM, siehe Bild weiter unten? Sind die Unterschiede zwischen den
Riegeln so groß, wenn das eine 16GB System 3,5W im RAM-Test zieht, das andere aber 20W?
Der erste ist lahmer 1600er mit 11er Timings, der andere 2400er mit erhöhter Spannung. Trotz-
dem ist mir ein Faktor 5 zu viel?
Nach diesen Daten könnte das stimmen, wenn bis zu 2,5W pro GB gemessen wurden, für 8GB
Riegel mit 1600 MHz um 0,77W GB. Wie bekommt man die Strukturbreite der Speicherchips
raus? Es gibt DDR3 von 60nm bis 25nm . Auch die Refreshrate hat einen Einfluss.
Quell:
DDR-SDRAM – Thomas-Krenn-Wiki
Bisher habe ich mich nie um den RAM gekümmert, weil er ja unkritisch sein soll. Seit ich aber
2400er DDR3 RAM im Rechner habe, die Spannung ist auf 1,575V erhöht, sehe ich im XTU
Stresstest über 20W an den beiden 8GB Riegeln anliegen, ca. 6W im Idle. Da ich jetzt auf
vier Riegel und 32GB aufrüsten will, ahne ich, dass es 40W Abwärme werden könnten. Die
Riegel haben keine wirklichen Kühlkörper und sind unter dem CPU Lüfter gut versteckt,
viel Wind bekommen die nicht.
Sind die HWInfo Werte plausible oder wird, wie ich erwarte, Mist gemessen? Siehe roter
Kringel. Ich finde dazu keine sinnvollen Daten im Netz, an vielen Stellen werden meine
Idle-Werte als Maximalwerte gehandelt. Denn bei 10W pro 8GB Riegel würde ich dann
doch einen kleinen Lüfter anbauen. Hab hier noch 3 x 40mm Lüfter rumfliegen, mit 7V
hört man die nicht und es werden zusammen ca. 10m³/h gefördert. Das sollte mehr als
reichen.
Anhang:
16GB DDR3 2400 1,575V: Maximal 21W
16GB DDR3 1600 1,5V: Maximal 4W