euMelBeumel
Volt-Modder(in)
Power & Kult in einem G5 und ein bisschen Wasser gibt es auch noch hier und da. Oder anders: mein EVGA SR-2 bekommt endlich ein würdiges Zuhause
Einen schönen lieben Gruß an die Community an dieser Stelle von mir!
Schon einmal in dem ein oder anderen Post angedeutet, startet nun offiziell mein Worklog zur Gehäusemodifikation und zum Hardware-Einbau meines "Großen". Da mein Alltags-PC (siehe auch: 2C-C2 - ein kleiner Spieleknecht für den Alltag) vorzügliche Dienste leistet, habe ich genügend Ressourcen über, um auch den Arbeitsrechner endlich zu finalisieren. Kleckerweise ging es in der Vergangenheit voran, das soll nun der Geschichte angehören - man möchte ja auch irgendwann die Früchte seiner Arbeit auf sich wirken lassen können
Ich verzichte bewusst auf den Begriff "Tagebuch", wie auch in meinem anderen Worklog, da es definitiv Zeiträume geben wird in denen überhaupt nichts passiert. Ich bemühe mich natürlich diese so klein und kurz wie möglich zu halten und immerhin mit Bildern o.ä. zu überbrücken
So genug der Einleitung, manch einer kann mit den Begriffen im Aufmacherbild sicher etwas anfangen und ist womöglich schon ganz aufgeregt - also los geht es:
Da ich ein wenig Wert auf Ästhetik lege, werden sämtliche Posts von mir nach und nach in den Startpost per Spoiler mit eingepflegt, sodass man später einen sauberen Lesefluss hat. Dass mit Verzeichnis und Verlinkungen gearbeitet wird, ist natürlich logisch.
Inhaltsverzeichnis:
Auflistung, Impressionen und Aufbau der Hardware
To-Do-Liste
Worklog
Finale Worte
Auflistung, Impressionen und Aufbau der Hardware
Zuerst einmal zähle ich euch die Teile auf, die verbaut werden sollen. Diese wandern in ein PowerMac G5 Gehäuse, dass auf ATX und Wasserkühlung umgebaut wird.
Board: EVGA Super Record 2
CPU: 2x Intel XEON X5675
GPU: EVGA GeForce GTX 980 Ti
RAM: 12x 8GiB Samsung DDR3 ECC
PSU: beQuiet Dark Power Pro 10 750W
Gehäuse: Powermac G5 Desktop
WaKü: Liquid Extasy Kühler für EVGA SR-2, 2x Heatkiller 3.0 CU Sockel 1366 (schwarz lackiert), EK WB GTX 980 Ti, Laing DDC + Aqualis, AC Durchflussmesser, AC Aquaero 4.00 mit VFD, 2x Alphacool NexXxos ST30 120er, 2x Alphacool NexXxos ST30 240er, Magicool 280er, 16/10er Anschlüsse und Schlauch, gekühlt mit Scythe Slip Streams 120mm, Cooltek 140mm Lüfter
Das G5-Gehäuse ist, wie so mancher vielleicht weiß, aus mehreren Teilen aufgebaut. Es wirkt im ersten Moment durch die massiven Aluminiumbügel recht groß, die eigentliche Kammer für die Hardware hat aber eher Midi-Gehäuse-Ausmaße. Außerdem ist es im Original in Zonen unterteilt um die Temperaturen niedrig zu halten, eine Wasserkühlung ist ebenfalls verbaut. Da dieses System aber mit viel Abwärme total überfordert ist, wird der komplette Innenraum entkernt (außerdem würde sonst das riesige Board niemals hinein passen
).
Da das Gehäuse aber so aber nur Einlässe vorn und hinten bietet, wäre die Fläche für Radiatoren viel zu gering. Um das Problem möglichst elegant zu lösen setze ich im Boden und im Deckel Lochbleche ein, durch diese kann Frischluft ins Gehäuse gelangen. Ein Anbau von Radiatoren entfällt auf Grund meines Geschmacks. So geil ein MORA auch ist, ein Radiator extern am Gehäuse ist mMn einfach hässlich. Das Gehäuse darf modifiziert aussehen, aber von außen sieht man nicht, was für ein "Biest" im Inneren steckt
Also wundert euch auch nicht, wenn im Inneren alles "hässlich" wird. Solange nur ich (und ihr dann wohl auch
) wisst, dass außen hui und innen pfui angesagt ist, soll mir das Recht sein. Ich werde also nix sleeven, keine Bling-Bling Sachen verbauen oder den Innenraum (absichtlich...) lackieren. Der grundlegende Aufbau wird so ausfallen:
Eins vorweg: es wird ziemlich eng, ich werde später noch Bilder hochladen mit angelegter Hardware. Das Board z.B. hat nur ein paar Zentimeter Spiel zu Vorder- zur Hinterwand. Die Zeichnung kurz erklärt: Im Deckel hängt ein 280er Radiator durch den vorn durch das Netzteil Luft angesaugt wird und vorn wieder ausgestoßen wird, beim hinteren Lüfterplatz des Radiators pustet ein 140mm Lüfter die Luft aus dem Gehäuse. Vorn hängt ein 240er Radiator mitsamt zwei Lüftern, die frische Luft ins Gehäuse drücken. Das Gleiche wiederholt sich unten im Boden. An der Rückwand konnte kein 240er Radiator montiert werden, da ja I/O-Panel und Grafikkarte selbst auch noch etwas Platz brauchen, also musste ich die Radi-Fläche aufteilen und so verrichten dort zwei 120er Radiatoren ihren Dienst, welche auch von außen mit frischer Luft versorgt werden. Details gibt es natürlich im Laufe des Worklogs. Es folgen erst einmal ein paar Bilder, die kommen immer gut an
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To-Do-Liste
So was steht denn nun alles an? Bei ein paar kleinen Blecharbeiten hier und da wird es nicht bleiben, das Board fordert in jeglicher Hinsicht und strapaziert ordentlich Nerven und graue Zellen - also auf ins Gefecht:
Gehäuse:
WaKü:
Sonstiges:
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Finale Worte
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Da ich ein wenig Wert auf Ästhetik lege, werden sämtliche Posts von mir nach und nach in den Startpost per Spoiler mit eingepflegt, sodass man später einen sauberen Lesefluss hat. Dass mit Verzeichnis und Verlinkungen gearbeitet wird, ist natürlich logisch.
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Auflistung, Impressionen und Aufbau der Hardware
Zuerst einmal zähle ich euch die Teile auf, die verbaut werden sollen. Diese wandern in ein PowerMac G5 Gehäuse, dass auf ATX und Wasserkühlung umgebaut wird.
Board: EVGA Super Record 2
CPU: 2x Intel XEON X5675
GPU: EVGA GeForce GTX 980 Ti
RAM: 12x 8GiB Samsung DDR3 ECC
PSU: beQuiet Dark Power Pro 10 750W
Gehäuse: Powermac G5 Desktop
WaKü: Liquid Extasy Kühler für EVGA SR-2, 2x Heatkiller 3.0 CU Sockel 1366 (schwarz lackiert), EK WB GTX 980 Ti, Laing DDC + Aqualis, AC Durchflussmesser, AC Aquaero 4.00 mit VFD, 2x Alphacool NexXxos ST30 120er, 2x Alphacool NexXxos ST30 240er, Magicool 280er, 16/10er Anschlüsse und Schlauch, gekühlt mit Scythe Slip Streams 120mm, Cooltek 140mm Lüfter
Das G5-Gehäuse ist, wie so mancher vielleicht weiß, aus mehreren Teilen aufgebaut. Es wirkt im ersten Moment durch die massiven Aluminiumbügel recht groß, die eigentliche Kammer für die Hardware hat aber eher Midi-Gehäuse-Ausmaße. Außerdem ist es im Original in Zonen unterteilt um die Temperaturen niedrig zu halten, eine Wasserkühlung ist ebenfalls verbaut. Da dieses System aber mit viel Abwärme total überfordert ist, wird der komplette Innenraum entkernt (außerdem würde sonst das riesige Board niemals hinein passen

Da das Gehäuse aber so aber nur Einlässe vorn und hinten bietet, wäre die Fläche für Radiatoren viel zu gering. Um das Problem möglichst elegant zu lösen setze ich im Boden und im Deckel Lochbleche ein, durch diese kann Frischluft ins Gehäuse gelangen. Ein Anbau von Radiatoren entfällt auf Grund meines Geschmacks. So geil ein MORA auch ist, ein Radiator extern am Gehäuse ist mMn einfach hässlich. Das Gehäuse darf modifiziert aussehen, aber von außen sieht man nicht, was für ein "Biest" im Inneren steckt



Eins vorweg: es wird ziemlich eng, ich werde später noch Bilder hochladen mit angelegter Hardware. Das Board z.B. hat nur ein paar Zentimeter Spiel zu Vorder- zur Hinterwand. Die Zeichnung kurz erklärt: Im Deckel hängt ein 280er Radiator durch den vorn durch das Netzteil Luft angesaugt wird und vorn wieder ausgestoßen wird, beim hinteren Lüfterplatz des Radiators pustet ein 140mm Lüfter die Luft aus dem Gehäuse. Vorn hängt ein 240er Radiator mitsamt zwei Lüftern, die frische Luft ins Gehäuse drücken. Das Gleiche wiederholt sich unten im Boden. An der Rückwand konnte kein 240er Radiator montiert werden, da ja I/O-Panel und Grafikkarte selbst auch noch etwas Platz brauchen, also musste ich die Radi-Fläche aufteilen und so verrichten dort zwei 120er Radiatoren ihren Dienst, welche auch von außen mit frischer Luft versorgt werden. Details gibt es natürlich im Laufe des Worklogs. Es folgen erst einmal ein paar Bilder, die kommen immer gut an






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To-Do-Liste
So was steht denn nun alles an? Bei ein paar kleinen Blecharbeiten hier und da wird es nicht bleiben, das Board fordert in jeglicher Hinsicht und strapaziert ordentlich Nerven und graue Zellen - also auf ins Gefecht:
Gehäuse:
- Rückwand ATX tauglich machen und Platz für die 120er Radiatoren schaffen
- Lochblech im Deckel für 280er Raditor und Netzteil einsetzen und verspachteln
- Lochblech im Boden für 240er Radiator und etwas frische Luft zum "nachziehen" einsetzen und verspachteln
- Mainboard-Tray auf HPTX ausbauen und mit dem Gehäuse verbinden
- Streben im Inneren anbringen, um Radiatoren und Netzteil montieren zu können
- Aussparung des Laufwerks für Aquaero VFD anpassen
- Käfig für interne Laufwerke bauen
- lackieren
WaKü:
- Board unter Wasser setzen
- CPUs unter Wasser setzen
- GPU unter Wasser setzen
- einfaches Auslass- und Befüll-System einbauen
- verschlauchen
Sonstiges:
- Kabel für Aquaero < --- > VFD installieren
- 3-Pin Verteiler für Lüfter bauen und installieren
- Front-USB-Port auslöten und durch USB3.0-Port ersetzen
- Frontpanel korrekt mit Board verkabeln
- Kaltgerätebuchse vom original Netzteil anbringen und Kabel zum neuen Netzteil führen
- Überraschung verbauen
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Worklog
05.07.2016:
So liebe Leute, heute startet offiziell das Worklog zu meinem Projekt. Ein wenig Vorarbeit habe ich schon in der Vergangenheit geleistet, nun wird es aber produktiv und auch die Fortschritte werden sichtbar. Es gibt was Grobes und was Feines, aber genug mit dem Geplänkel, Details gibt es jetzt!
Zuerst einmal die groben Sachen. Das EVGA SR-2 besitzt einen eigens kreierten Formfaktor, genannt HPTX, somit passt das ATX-Mainboard Tray, das ich aus einem Lian Li A05NB retten konnte, nur für etwa die Hälfte der Platine. Meine Idee war also ein weiteres Blech hinten anzufügen, gehalten von einem noch größeren Blech als Rückwand. So ergibt sich ein stabiles "Sandwich", welche ich noch mit passenden Bohrungen versehen musste, damit ich zum einen die Halterungsbolzen für das Bord anbringen und zum anderen das Tray selbst mit dem Gehäuse verbinden kann. Heraus kam dann dieses doch recht gewaltige Stück Metall:
Noch ein paar Nieten hier und da, damit kein Spiel mehr in der Konstruktion selbst ist und das Teil kann auch die 3,5kg des Boards tragen und sicher halten. Wie bereits erwähnt ist es mir nicht wichtig im Inneren optische Highlights zu setzen, aus diesem Grund bleiben die Bleche auch blank. Bei montierter Hauptplatine sieht man davon eh nur noch minimale Teile.
Weiter ging es mit dem Gehäusekäfig des G5, dort soll ja hinten, unten und oben Platz für Hardware geschafft werden. Im unteren Teil wurde ein größerer Teil des Blechs herausgetrennt, an dessen Stelle wurde ein abgekantetes Lochblech eingesetzt, fest genietet und die Lücken mit Spachtel aufgefüllt. Hinten wurde lokalisiert, wo die Radiatoren und der I/O-Bereich sitzen werden und dann die nötigen Freiräume freigelegt. Lücken wurden mit kleinen Blechen überbrückt, das ist noch nicht ganz final. Da wird noch gespachtelt, geklebt und genietet. Nach ein paar Stunden schleifen, begradigen und flexen sieht das Ergebnis bisher so aus:
Die eine Hälfte des Käfigs habe ich, wie man sieht, schon einmal in den äußeren Rahmen geklemmt um zu sehen, wie alles sitzt und ausschaut. Mir gefällt es bisher sehr gut. Eine Lackierung nahe am original Farbton steht ja noch an, also passt das erst einmal so weit. Durch den modularen Aufbau des Gehäuses ist es etwas knifflig und aufwendig immer wieder nachzuschauen, ob Teil X an Teil Y richtig sitzt. Denn während das Board selbst am äußeren Rahmen hängen wird, ist alles was nach hinten raus geht mit dem inneren Käfig verbunden. Somit können der I/O-Bereich und das Tray erst heiraten, wenn lackiert wurde - vorarbeiten kann man natürlich trotzdem super
Ich habe mal die Sachen angelegt, um zu schauen, wie das Ergebnis des halben Gehäuses aussehen wird und das gefällt mir bisher sehr gut:
Neben den "größeren" Arbeiten draußen in der Natur, habe ich auch innen etwas gearbeitet. Als mir gestern ein paar Ersatzkühler meinen Accelero Mono Plus in die Hände gefallen sind, klingelte es kurz im Hinterstübchen. Das Board besitzt einige Mosfets, die komplett ungekühlt verbaut sind, im Betrieb aber doch ganz gut warm werden (speziell RAM und Chipsatz). Ich habe die Kühler probeweise einmal aufgelegt und diese passen interessanterweise ausgesprochen gut. Die Kühler, die mit Bauteilen kollidieren habe ich entsprechend zugeschnitten und/oder mit Klebefilm versehen:
Letztlich noch etwas Wärmeleitkleber aufgetragen und es war getan:
12.07.2016:
Heute gibt es nur eine kleine Meldung. Ich habe mir weitere Bleche fertigen lassen, die im Inneren die Radiatoren und das Netzteil halten werden, Fotos folgen später.
Heute kam ein kleines Päckchen mit feinen Sachen an, diese wurden auch gleich verbaut und das System probeweise angeschlossen und unter Wasser gesetzt. Ich denke ich lasse ein Bild vom Handy sprechen, es wurde noch nicht getunt oder sonstiges (dazu fehlt die Kühlung), ich wollte erst einmal wissen, ob die Module überhaupt laufen, und das tun sie, im [Default-Modus], sogar besser als die alten
19.07.2016:
Gestern und heute ging es wieder an die Substanz. Das zur Probe laufende System wurde erst einmal wieder zerlegt, immer beruhigend zu sehen, dass alles noch läuft, auch wenn es doch eine Weile lag.
Damit der Radiator in der Front nicht direkt hinter der Front sitzt (das würde nämlich beim Ansaugen der Luft ordentlich Krach machen und doof aussehen), habe ich mir ein dünnes Stück Alu biegen lassen:
Dieses wird unten auf den Boden geschraubt (Gewinde sind von Haus aus installiert) und ebenso mit der Front verbunden. Das ist stabil und versteift den Gehäusekern sogar noch ein wenig. Daran wird dann per Winkel zum einen der Radiator samt Lüfter befestigt und zum anderen das Netzteil geschraubt. Dieses hängt dann dort, wo eigentlich das Laufwerk hingehört. Dazu habe ich meine Lian Li-Halterung genommen und eine Seite abgebogen:
Das Netzteil darf nämlich nicht mittig sitzen, sondern braucht Abstand zum Mainboard, denn genau darunter liegen die ATX-Buchse und die SATA-Ports, ohne die geht es dann doch nicht
Um die andere Seite der Netzteilhalterung m Alu-Bügel zu befestigen, habe ich mir noch einen kleinen Winkel basteln lassen. Dazu gibt es eine Bodenplatte für das Netzteil. Diese stützt es von unten noch etwas und hält mir die Möglichkeit offen, drunter etwas zu befestigen:
Verbaut ist davon noch nichts, denn ich musste erst einmal das Gehäuse weiter öffnen, um endlich alle Radiatoren mit Frischluft versorgen zu können. Der Boden ist ja soweit fertig, ein paar Kleinigkeiten noch optimieren und lackieren natürlich. Beim Deckel ging ich ähnlich vor, nur musste ich hier genauer messen, denn, wie schon erwähnt, mussten Radiator und Netzteil soweit wie möglich vom Mainboard-Tray weichen. Angezeichnet und ausgeschnitten sah das dann so aus:
Ecken durchbohren, damit auf der anderen Seite geschnitten werden kann:
Einige Dremelscheiben und eine Stunde später durfte dann erst einmal grob angehalten werden - es sollte ja auch passen:
Ein weiteres Lochblech hatte ich auf Vorrat (gibt es als Verschnitt zu Spottpreisen bei den richtigen Betrieben oder in der Bucht) und mir bereits abkanten lassen:
Das Ergebnis kann sich auf den ersten Blick sehen lassen:
Noch richtig ausrichten, verkleben und vernieten. Dann spachteln und schleifen und irgendwann fliegt der Lack drauf. Das gefällt mir soweit sehr gut
Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir bislang noch der neue RAM. Im Testbetrieb wurden die Module ganz schön warm, schlau wie ich bin habe ich natürlich nicht daran gedacht mal das Aquaero anzuschließen und nachzumessen...
Die Module besitzen 16 Chips pro Seite (üblich ist die Hälfte), das eigentliche "Übel" sind aber die ECC-Controller auf den Modulen. Ich müsste noch einmal schauen, ob ich subjektiv einfach überempfindlich war. Wenn nicht muss ich mir Gedanken um die Kühlung der Module machen:
"Quick'n'dirty" mit 60mm Lüftern auf den Modulen oder "Schickimicki" mit Wasserkühlern. Das Erste wäre wohl eine Frage von 10€, die zweite Version liegt bei ~200€. Mal sehen...
21.07.16:
Das Lochblech für den Deckel habe ich angehalten und ein paar Löcher in den Gehäusekäfig gebohrt. Dazwischen wird dann später noch 2K-Kleber aufgetragen, sicher ist sicher:
Damit die Senkkopfnieten auch mit der Umgebung abschließen, musste natürlich das Loch oben etwas aufgebohrt werden. Da ich schon vom Boden Übung hatte, ging das sehr flott von der Hand:
Einmal ringsherum und nach ein paar Minuten sah die Geschichte dann so aus:
Die nächsten Tage wird dann noch gespachtelt und geschliffen, einen Lack muss ich natürlich auch noch auftreiben. Ein bisschen an der Rückwand muss noch gearbeitet werden, da bin ich heute auch schon ganz gut voran gekommen, Bilder folgen dann, wenn sie fertig wird. Zum Schluss wird dann noch das Tray an den Käfig genietet, das möchte ich so weit wie möglich herauszögern, da es schwer ist und unnötig Kraft auf den Käfig ausübt, wenn man diesen doch einmal bewegt.
23.07.16:
Da am WE nicht viel Zeit zum arbeiten bleibt, habe ich mal wieder das System zusammen gebastelt und erst einmal geschaut, ob es überhaupt bis ins Windows bootet. Da das System erstaunlicherweise ohne eine Einstellung anpassen zu müssen bootet (kenne ich ganz anders von dem Board), hatte ich auch auf einen schnellen System-Boot gehofft und wurde nicht enttäuscht
Dieses Mal war ich clever genug das Aquaero samt Temperatursensor anzuschließen, um einmal den RAM zu überwachen. Ohne einen winzigen Hauch geht die Temperatur des ECC-Controllers unter LinX gut gegen 70°C, auch im BIOS pegeln wir bei ~60°C. Der RAM sollte das eigentlich mitmachen, ich werde es einmal beobachten, wenn das System zusammen gebaut ist, immerhin wehen in dem Gehäuse ja dann doch ein paar kleine Winde. Sollte die Kühlung dann nicht ausreichen, kann ich fix gedrosselte 60mm Lüfter installieren. Ich habe einmal testweise einen bei ~1500rpm auf den RAM aufgelegt und beobachtet, die Temperaturen sanken um gut 15K, im Idle sind es etwa 45°C. Bei 1000rpm ist der Lüfter nicht mehr zu hören, das wäre dann die Alternative zur womöglich ausreichenden Gehäusebelüftung.
Abgesehen davon lief LinX ohne Probleme in den Standard-Settings, der RAM ist also kompatibel zum Board. 96GiB drauf zu betreiben ist nun mal nicht allzu selbstverständlich, freigegeben ist es offiziell nur bis 48GiB, es gibt einige Berichte von erfolgreichen 96GiB-Maschinen, aber die nutzen anderen Speicher als ich. Des weiteren ist selbst bei gleichem RAM nicht garantiert, dass das Board damit klar kommt. Jeder weiß, dass das SR-2 eine echte Zicke sein kann, das aber, wenn es einmal läuft, praktisch unverwüstlich ist. 150MHz BCLK gingen bisher anstandslos, ich werde mich testweise etwas hochtasten. Viel tunen kann ich erst einmal nicht, der 240er Radiator macht doch irgendwann schlapp bei der Abwärme, hält sich aber dennoch sehr wacker! (60-65°C auf den Kernen unter LinX bei 800rpm und 1.15V VCore)
Soviel erst einmal zu dem kleinen "Software-Ausflug", nach dem WE geht es weiter!
07.04.17:
Ohoho, die letzte Aktualisierung liegt wirklich eine ganze Ecke weg. Das war so nicht geplant, leider ging es nicht anders. Zeit und Geld flossen erst einmal in dringendere Projekte (Fahrrad musste komplett restauriert werden, neuer Laptop musste her, usw.) und auch im allgemeinen habe ich sehr wenig Zeit am PC verbracht, wenn ich 2x in der Woche im Forum war, war es schon oft. Jetzt sind aber wieder Ressourcen frei geworden und es geht weiter - über den Winter lässt es sich auch echt bescheiden im freien arbeiten, geschweige denn ordentlich spachteln und lackieren.
Also was geschah jetzt? Die Spachtelarbeiten am Bug (so nenn ich das gern mal
), am Boden und im Deckel sind soweit durch. Nur das ein oder andere Loch muss nochmal frisch nachgedrückt werden, ich schmiere gern mal zu viel Spachtelmasse auf die nötigen Flächen. Ich habe über die Wochen alles mögliche an Spachteln versucht, Ich hatte noch Glasfaserspachtel übrig, den man ja üblicherweise für größere Löcher und Lücken verwendet. Er machte seinen Job ganz gut, nur waren die Fasern teilweise schon zu grob für die feinen Lücken im Blech und verabschiedeten sich dann beim Schleifen auch gleich mal mit.
Danach versuchte ich es mit Feinspachtel, welcher seinem Namen wirklich gerecht wurde. So richtig am Alu wollte der aber nicht haften. Daraufhin fiel mir eine Dose Aluminium-Spachtel in die Hände. Dieser ließ sich genauso verarbeiten wie der feine Spachtel, war von der Viskosität sogar noch etwas angenehmer und glitzerte schön - dank Aluminiumpartikel. Was soll ich sagen - ein tolles Produkt. Er haftet gut, lässt sich toll schleifen und ist mächtig ergiebig. Die Ergebnisse sehen dann geschliffen so aus:
Die Löcher müssen noch einmal sauber gemacht werden, dann kommt demnächst der Lack drauf. Den passenden Farbton habe ich schon organisiert, ich warte nur noch auf einen freien Nachmittag und etwas schöneres Wetter.
Weiterhin habe ich jetzt angefangen, die Front für das Aquaero-Display vorzubereiten. Dieses wird später anstelle des optischen Laufwerks im oberen Bereich sitzen. Dafür wird ein Blech eingesetzt, an die umliegende Lochstruktur angepasst und nur das Display wird später zu sehen sein. Die Schnellzugriffstasten des Aquaero benötige ich nicht, außerdem verschandeln sie mMn die Gehäusefronten. Vorgegangen wird so: Ein aus der Rückseite ausgeschnittenes Blech wird an die Front genietet, somit wird das passende Lochblechmuster beibehalten. Das eingesetzte Blech zum "Lückenfüllen" wird ebenfalls dort heran genietet und es darf gebohrt werden:
Das Ergebnis sieht dann so aus:
Die Blechfransen werden noch weg gefeilt, eines der Löcher muss auch noch einmal zu gespachtelt werden, da habe ich es wohl zu gut gemeint
Da das Blech sowieso an die Umgebung angepasst werden muss, ist das aber kein Problem. Der Blechstreifen wird mithilfe kleinerer Lochblechstücke an den Rahmen genietet und mit 2K-Kleber und Spachtel dort an Ort und Stelle gehalten. Danach werden die Nieten wider heraus gebohrt. Das ist recht zeitraubend, aber man bewahrt den "Look".
09.05.17:
Der Frühling in Deutschland kann sich dieses Jahr nicht mit Ruhm bekleckern - immer, wenn einmal Zeit wäre ist es feucht draußen. Bei solch einer Witterung lackiere ich nicht, die Front ist soweit aber fertig gespachtelt, Fotos werde ich noch vor und nach dem Lackieren machen.
Dafür gab es noch einen Wechsel in der Hardware. Die kleine GTX 970 durfte mich für einen angenehmen Preis verlassen, der Wasserkühler wird noch verkauft. Vom Erlös und einem kleinen Zubrot hat mich heute diese schöne Stück Hardware erreicht:
Vielen Dank an Noctua an dieser Stelle. Ich wollte schon immer einmal eine nVidia Karte mit diesem tollen Referenzkühler in den Händen halten. Dieser wird natürlich einem Wasserkühler weichen, aber anschauen und anfassen wollte ich ihn dennoch einmal
Solch ein Kaliber an Grafikkarte passt natürlich viel besser zum restlichen PC, ich wollte gern eine Karte verbauen, die auch in Zukunft noch so ziemlich alles gut darstellen kann. Außerdem ist sie von EVGA, Dream-Team also
Wenn der Kreislauf an der Reihe ist, wird natürlich genauer auf die Karte eingegangen, OC wird selbstverständlich auch versucht 
29.05.17:
So langsam nimmt alles (endlich!) Gestalt an. Das Gehäuse konnte ich mittlerweile ordentlich zusammen basteln, verspachteln und lackieren. Ebenso ist die Aussparung für das Aquaero Display mittlerweile fertiggestellt, detaillierte Fotos vom Gehäuse folgen bald, es ist mittlerweile zu dunkel und mir fehlt nach dem Werkeln bei solchen Temperaturen gerade auch ehrlich gesagt etwas der Elan dafür
Der Zusammenbau des Gehäuses war natürlich wieder eine Qual, da ich diesen aber schon ein paar Mal aus Interesse getestet hatte, wusste ich, was mich erwartet. Die Anzahl der Schrauben, die nur den inneren Käfig hält, sucht wirklich ihres Gleichen - aber nun ja: wer es hochwertig möchte, muss so etwas mit einbeziehen. Mit dem stehenden äußeren Skelett kann ich soweit sehr gut weiter arbeiten. Das selbst "gezimmerte" Mainboardtray habe ich auch gleich einmal eingelegt - es glitt wie von selbst genau an die richtige Position. In solch einem Moment spürt man die pure Glückseligkeit
Danach das Teil fix festgeschraubt - die Bohrungen passt auch alle sehr gut.
Letztlich das Board einmal probeweise ins Gehäuse gelegt. Es gefällt mir alles sehr gut. Dass es eng wird war abzusehen, wenn man sich jetzt noch die fehlenden Bauteile dazu denkt wird das echt nen ordentliches Stück Arbeit



So liegt das System also nun zur Nachtruhe, womöglich geht es gleich morgen weiter und ich schaff es einmal die Kamera zu zücken:
23.07.2017:
Das Board ist mittlerweile mit dem Gehäuse verschraubt, die Streben für die Radiatoren müssen noch etwas angepasst werden. Durch die Enge dauert das alles etwas, aber so vermeide ich Messfehler und dass ich über mich selbst ärgere
Das Aquaero bekam eine eigene Platte, welche noch hinter das Mainboard gesetzt wird. Dort wird eh nichts montiert und die paar Zentimeter Platz werden nicht verschwendet. Netter Nebeneffekt: die Lüftersteuerung bekommt so doch recht viel frische Luft ab. Da das Display aber nach wie vor vorn in die Front soll, muss die Distanz zwischen Display und Aquaero überwunden werden:
Erst einmal die Steuerung selbst inkl. montiertem VFD (dem tollsten Display von Lüftersteuerungen überhaupt mMn):
Schnell die nötigen Materialien bereit gelegt. Etwas Flachbandkabel und zwei zerlegte Pfostenstecker:
Auf dem Blech montiert schaut das ganze dann so aus. Das andere Ende des Kabels ist noch offen, da ich erst einmal schauen muss, wie weit ich es genau bis zum Display habe:
Unter dem Blech werden dann u.a. Lüfterkabel und andere Sachen verstaut, um ein etwas aufgeräumteres Inneres zu erhalten.
05.07.2017:
Heute blieb mal wieder etwas Zeit zum Basteln. Ich habe die Halterung der Lüftersteuerung mitsamt eben dieser einmal provisorisch im Gehäuse verschraubt, passte echt super. Leider aber nicht in der Tiefe - die Halterungsstreben vom Frontradiator drängelte arg und verformte sich. So hätte ich keinen Radiator anbringen können. Also musste noch einmal die Halterung bearbeitet und gebogen werden, so senkt sich das Aquaero in Richtung Gehäusewand ab und schafft mehr Platz für sich und andere:
Da wegen mangelnder Anzahl an Anschlüssen das Aquaero nicht alle Lüfter gleichzeitig regeln kann, habe ich gleich noch die Verteilerplatine zugeschnitten und zusammengelötet. So teile ich Anschluss Nr. 3 und 4 auf jeweils drei Lüfter auf. Anschluss Nr. 2 regelt den 140mm Lüfter im Deckel und der erste Anschluss steuert natürlich die Pumpe an. Da hier nur ein paar 3Pin-Header angelötet werden mussten (da das Drehzahlsignal nur von einem Lüfter kommen kann, habe ich bei den anderen das dritte Beinchen entfernt), ging das sehr flott von statten:
Es mussten gewinkelte Anschlüsse sein, da direkt über dem Verteiler das Front-I/O-Panel sitzt. Wenn die Lüfter einmal stecken, wird dort eh nicht mehr viel herum gespielt. Montiert sieht das Ganze dann so aus:
Ich habe danach alles neben dem Mainboard verschraubt - passt wie gewollt. Daraufhin habe ich auch noch einmal die angrenzenden Bauteile angelegt, um zu schauen, ob "in Echt" denn auch alles so passt, wie ich es ausgemessen habe. Eng natürlich, wie gehabt. Etwas Probleme bereitet mir die Querstrebe im Gehäuse. Denn dort läuft der Verschlussmechanismus für die Seitentür entlang (eine Schiene mit Haken, die beim hin- und herschieben die Tür freigibt). Hier drängelt das Netzteil doch sehr stark, die bisherigen Anpassungen haben schon geholfen, aber ich muss noch etwas Tiefe einsparen. Das wird in den nächsten Tagen nochmal mit Blechschere und Schleifer erledigt.
Außerdem steht noch ein weiterer nicht geplanter Umbau an, das wird aber erst später aufgelöst, denn dort brauche ich noch ein paar Teile, die erst noch geliefert werden müssen. Ich bleibe aber auf jeden Fall dem Motto treu - so eng und knapp wie möglich!
08.07.2107:
Ein paar weitere Kleinigkeiten konnte ich heute erledigen. Zuerst einmal habe ich ein paar Fotos der umgebauten Grafikkarte gemacht. Diese packe ich gleich unter diese Zeilen, danke an dieser Stelle noch einmal an Noctua und Thaurial für Karte und Kühler. Beide sehen absolut traumhaft und neuwertig aus. Richtig die "Sporen" kann ich aber erst geben, wenn das System steht:
Nächste Woche habe ich verhältnismäßig viel Zeit, ich hoffe, dass ich dann die Streben im Inneren angehen kann, sodass schon einmal ein Großteil der Hardware ins Innere wandern kann. Einige Kleinteile werden noch geordert (z.B. flache Shrouds für zwei Lüfter, neuer Schlauch, ...). Durch einen glücklichen Umstand bin ich neulich an ein interessantes Stück Hardware gelangt. Wo dieses Platz finden sollte, habe ich natürlich erst einmal nicht hinterfragt
Nun zeigt sich, dass wieder einmal ein bisschen gebastelt werden muss, damit alles ordentlich funktioniert - aber es deutet sich an, dass es dies wird
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es im folgenden Bild, womöglich erkennt der ein oder andere ja das Bauteil 
31.07.2017:
Heute habe ich mal die Säge geschwungen und ein paar Kunststoffteile bearbeitet. Zum einen die Führungsschiene, welche benötigt wird um die Tür zu schließen und zu öffnen. Diese musste ich etwas in der Breite beschneiden, da sonst das Netzteil zu dicht am Mainboard sitzen würde und dort womöglich noch gedrängelt hätte.
Das zweite "Opfer" wurde der 140mm Lüfter, welcher sich den 280er Radiator mit dem Netzteil teilt. Da beim Dark Power Pro der modulare Anschluss für die CPU-Spannungsversorgung ziemlich weit oben (dort wo der Lüfter dreht) sitzt musste ich am Rahmen des Gehäuselüfters ein Stück heraus trennen. Schön ist es jetzt nicht unbedingt, aber es funktioniert und die Kabel des Netzteils stehen nicht unter Spannung:
Mehr war heute durch die Hitze und aus Zeitmangel nicht möglich, ich Versuche mich die Tage mal an den Verstrebungen im Inneren.
03.01.2018:
Leider konnte ich mein Ziel nicht halten, dass Gehäuse zum Ende des Jahres 2017 fertig zu bekommen. Das wurmt mich sehr und so geht es nun hoffentlich endlich auf die Zielgerade, denn prinzipiell ist nicht mehr viel zu machen. Eines der lästigen Themen - die Platzierung des VFD habe ich heute fertig gestellt, die fertige Platte liegt draußen zum trocknen, da sie noch lackiert wurde. Ich hatte ein paar Schnappschüsse gemacht, bevor ich es finalisiert hatte:
Die Signale vom VFD werden korrekt durch gesteuert. Solche Pfostenbuchsen samt Flachbandkabel sind doch sehr praktisch und auch noch günstig. Ich kann durch diese Konstruktion alles möglichst dicht am Gehäuse halten - es ragt kaum etwas in den Innenraum. Das muss auch so sein, denn vor Aquaero und Co kommt eine der Streben, für den Frontradiator und direkt darüber das Netzteil samt Radiator. Bisher schaut die Konstruktion so aus:
Die USB3.0 Buchse wird von der Rückseite durchgeschleift - ganz Anno 2010 Style
Ich habe keinen Slot mehr für eine weitere Erweiterungskarte frei und ganz ehrlich: mehr als einen USB3.0 Port brauchte ich noch nie gleichzeitig. So habe ich vorn einen für Kartenleser oder flotte USB-Sticks und hinten einen für eine externe Festplatte o.ä.:
In der Front sieht die ganze Geschichte bisher so aus - praktisch final, denn dort wird nichts weiter platziert werden. Das Ziel war eine möglichst saubere Front ohne weiteren Schnickschnack:
Es fehlen jetzt also nur noch passend zugeschnittene Streben für Deckel und Boden. Diese müssen mit dem Rest verbunden werden. Ab dann kann praktisch schon verkabelt und verschlaucht werden, ich hoffe es zieht sich nicht wieder unnötig in die Länge. Die Radiatoren habe ich noch einmal alle angehalten, das passt alles sehr gut. Das Netzteil ist wirklich ne knappe Kiste, aber das wird schon
Ich zähle jetzt noch einmal meine Fittings nach, nicht, dass es an so etwas scheitern soll. Auf Vorrat habe ich noch gut was, aber ob genau die richtige Anzahl an Winkeln dabei ist, wird sich zeigen. Ein paar kleine Sachen müssen eh noch bestellt werden (dünne Shroud, Kabelkram), dann kann alles zusammen abgewickelt werden.
22.01.2018:
Heute habe ich einmal die vordere vertikale Strebe zur Probe verbaut und auch provisorisch das Netzteil mit daran verschraubt. Bisher drängelt im Hintergrund nichts und es kommt zu keinen Verspannungen. Ebenso habe ich einfach mal zur Veranschaulichung die Grafikkarte mit eingesetzt, vor dem großen Board geht diese aber irgendwie unter. Liegt wohl auch am schwarz und der Single-Slot Kühlung, die praktisch nicht auffällt
Ich habe auch noch einmal den Stift geschwungen und den WaKü-Aufbau skizziert. den DFM und die Ablass- sowie Einfülleinrichtung habe ich jetzt einfach einmal weggelassen - das würde sonst zu überladen wirken.
Weitere Streben liegen neben mir, diese werden morgen zurecht gebogen, gelocht und dann (wenn Fotos vom Board wie gewünscht noch einmal geschossen wurden
) mit einander vernietet. Außerdem habe ich vorhin meine Bestellbestätigung für den neuen AGB und noch ein paar Schraubanschlüsse bekommen. Diese trudeln also noch diese Woche bei mir ein.
So weit so gut, die Tage geht es weiter.
05.02.2018:
Die Streben waren schon fertig bearbeitet, nur hatte ich bisher keine Gelegenheit, Fotos zu schießen, da entweder Zeit oder die Sonne fehlten. Heute habe ich das dann einmal nachgeholt.
Ich bemühe mich sämtliche Streben und Bleche aus Aluminium zu bekommen. Das ist einfach toll zu verarbeiten und es hilft mir dabei, das Gehäuse nicht noch schwerer zu machen. Meinen Rekord von früher mit Stahl-Bigtower von >35kg möchte ich ungern wiederholen - auch wenn mit einem >5kg Mainboard eine klare Tendenz zu erkennen ist...
Also Bleche zurecht gelegt und die Lochstanze geschnappt. Der Vorteil hier: saubere Löcher ohne scharfe Kanten und kein Verziehen im Blech:
Heraus kam dann dies hier:
Die Streben habe ich dann noch von Hand leicht abgekantet, um den Radiator etwas vom Boden zu heben. Es hätte auch so gepasst, aber die Lüfterblätter direkt über dem Lochblech sausen lassen, finde ich ungünstig. Man weiß nie, ob mal etwas dazwischen gerät und ab einer gewissen Umdrehungszahl, entstehen Verwirbelungsgeräusche - so passt alles. An den langen Streben wird natürlich der Radiator verschraubt, das kleine Blech kommt hinten ans Heck unter den ersten 120mm Radiator und schirmt zusätzlich noch die Kaltgerätebuchse ab (im G5 wird der Strom durch das Gehäuse geschliffen):
Danach schnell die Popnieten-Zange geschwungen und die Bleche zusammen gebracht. Ist eine schöne leichte und dennoch steife Konstruktion. Das Verschrauben am Radiator und am Gehäuse tut sein Übriges. Natürlich mit Alu-Nieten - bloß kein Gramm zu viel im Gehäuse
Das fertige Konstrukt schaut dann so aus:
Die Streben werden nach hinten weg noch gekürzt und um 90° ein gedreht. So kann ich sie mit der vorderen hochkant stehenden Verstrebung verschrauben, ohne unnötig Adapter zu benutzen. Dies werde ich wohl morgen angehen.
Außerdem habe ich einmal den neuen AGB auf meiner DDC angebracht. Sehr schön verarbeitet, das typische "AGB Auspusten" musste trotzdem sein. Kleine Partikel hat man da irgendwie immer drin. Aber nicht weiter wild, so konnte ich mir das Teil mal genauer anschauen. Für die AGB+Pumpe Kombination muss ich mir dann noch ein Blech zurechtbasteln. Ich werde die Maße dafür morgen nehmen.
06.02.2018:
Die Halterung für den vorderen Radiator habe ich soweit fertig. Die Einzelteile habe ich probeweise einmal los angeschraubt, das passt soweit alles sehr gut:
An der Rückseite des Radiators wird dann noch die Pumpe samt AGB angebracht. Die Maße für das passende Blech habe ich vorhin genommen. Ebenso für die letzten Streben im Deckel, an denen dann der 280mm Radiator hängen wird.
Um euch eine Vorstellung des vorderen Aufbaus geben, habe ich auch einmal das Netzteil montiert - sieht bisher alles sehr gut aus. Man merkt nur beim Anlegen im Gehäuse, dass der finale Einbau ne Katastrophe werden wird
13.02.2018:
Wenn es voran geht, dann richtig
Die letzten Streben für den 280er Radiator im Deckel und ein Winkel für die Pumpe samt AGB hatte ich letzte Woche schon da, konnte sie nur flüchtig bearbeiten. So sahen die guten Teile aus:
Vom Radi + Pumpe habe ich kein weiteres Bild gemacht - es war jetzt keine spektakuläre Angelegenheit. Im verbauten Zustand wird man vom Winkel eh kaum was erkennen. Nach den Streben musste ich noch feststellen, dass bei montierten Blechen die Temperaturfühler vom Aquaero nicht richtig angeschlossen werden können. Also schnell einen 90° Pfostenbuchsenadapter geschnappt und die Kabel direkt angelötet, sodass da ja nichts runter rutschen kann:
Danach ging es noch einmal an die Netzteilhalterung aus dem alten Lian Li Gehäuse, die einen super Dienst leistet. Ich hatte vergessen zu beachten, dass ich das Netzteil beim Einbau ja nicht von hinten verschrauben kann. So habe ich mir also einfach was überlegt und umgesetzt. Erst einmal Nieten in die Blende drücken:
Daraufhin wurden die Löcher in der Strebe eine Größe weiter aufgebohrt, genau passend für die platzierten Nieten:
Die Nieten "flutschen" also beim Einbau in den Rahmen und die andere Seite kann ganz normal von außen vernietet werden:
So sieht dann die andere Seite aus:
Die Nieten sitzen zum Schluss noch straffer, da die Strebe durch den Radi zusammen gezogen wird und so Spannung im Blech herrscht.
Danach ging es dann zum ersten losen Zusammenbau (ohne Schrauben, keine Kabel verlegt, etc.), um mich zu vergewissern, dass auf die letzten Meter nicht doch was Ärger macht. Wie versprochen als "step-by-step" Fotostrecke.
Mainboard + Controller im Gehäuse:
Vorderer Radi platziert:
Unteren Radi mit angesetzt:
Radiator im Deckel platziert:
Netzteil zwischen die Radiatoren geklemmt - geht erstaunlich gut:
Die beiden kleinen 120er Radiatoren ins Heck geklemmt:
Die Grafikkarte eingebaut - sie wirkt mächtig verloren im Gehäuse
Also wenn ihr eine Definition von eng sucht, merkt euch dieses Projekt
Wenn ich jetzt noch ans Verkabeln und Verschlauchen denke wird mir ganz anders
Letztlich wird wohl wirklich nichts mehr von der Hardware sichtbar sein. Beim unteren Radiator wird nochmal die Strebe verkürzt, der sitzt zu hoch und drängelt hinten mit dem 120er. Aber mit dem neuen Blech passt es. Das habe ich schon überprüft.
Vor Anfang nächster Woche wird es wohl nichts mit dem Weiterbau, dazu liegen meine Schichten einfach zu doof. Ich bemühe mich aber
So liebe Leute, heute startet offiziell das Worklog zu meinem Projekt. Ein wenig Vorarbeit habe ich schon in der Vergangenheit geleistet, nun wird es aber produktiv und auch die Fortschritte werden sichtbar. Es gibt was Grobes und was Feines, aber genug mit dem Geplänkel, Details gibt es jetzt!
Zuerst einmal die groben Sachen. Das EVGA SR-2 besitzt einen eigens kreierten Formfaktor, genannt HPTX, somit passt das ATX-Mainboard Tray, das ich aus einem Lian Li A05NB retten konnte, nur für etwa die Hälfte der Platine. Meine Idee war also ein weiteres Blech hinten anzufügen, gehalten von einem noch größeren Blech als Rückwand. So ergibt sich ein stabiles "Sandwich", welche ich noch mit passenden Bohrungen versehen musste, damit ich zum einen die Halterungsbolzen für das Bord anbringen und zum anderen das Tray selbst mit dem Gehäuse verbinden kann. Heraus kam dann dieses doch recht gewaltige Stück Metall:

Noch ein paar Nieten hier und da, damit kein Spiel mehr in der Konstruktion selbst ist und das Teil kann auch die 3,5kg des Boards tragen und sicher halten. Wie bereits erwähnt ist es mir nicht wichtig im Inneren optische Highlights zu setzen, aus diesem Grund bleiben die Bleche auch blank. Bei montierter Hauptplatine sieht man davon eh nur noch minimale Teile.
Weiter ging es mit dem Gehäusekäfig des G5, dort soll ja hinten, unten und oben Platz für Hardware geschafft werden. Im unteren Teil wurde ein größerer Teil des Blechs herausgetrennt, an dessen Stelle wurde ein abgekantetes Lochblech eingesetzt, fest genietet und die Lücken mit Spachtel aufgefüllt. Hinten wurde lokalisiert, wo die Radiatoren und der I/O-Bereich sitzen werden und dann die nötigen Freiräume freigelegt. Lücken wurden mit kleinen Blechen überbrückt, das ist noch nicht ganz final. Da wird noch gespachtelt, geklebt und genietet. Nach ein paar Stunden schleifen, begradigen und flexen sieht das Ergebnis bisher so aus:

Die eine Hälfte des Käfigs habe ich, wie man sieht, schon einmal in den äußeren Rahmen geklemmt um zu sehen, wie alles sitzt und ausschaut. Mir gefällt es bisher sehr gut. Eine Lackierung nahe am original Farbton steht ja noch an, also passt das erst einmal so weit. Durch den modularen Aufbau des Gehäuses ist es etwas knifflig und aufwendig immer wieder nachzuschauen, ob Teil X an Teil Y richtig sitzt. Denn während das Board selbst am äußeren Rahmen hängen wird, ist alles was nach hinten raus geht mit dem inneren Käfig verbunden. Somit können der I/O-Bereich und das Tray erst heiraten, wenn lackiert wurde - vorarbeiten kann man natürlich trotzdem super

Ich habe mal die Sachen angelegt, um zu schauen, wie das Ergebnis des halben Gehäuses aussehen wird und das gefällt mir bisher sehr gut:

Neben den "größeren" Arbeiten draußen in der Natur, habe ich auch innen etwas gearbeitet. Als mir gestern ein paar Ersatzkühler meinen Accelero Mono Plus in die Hände gefallen sind, klingelte es kurz im Hinterstübchen. Das Board besitzt einige Mosfets, die komplett ungekühlt verbaut sind, im Betrieb aber doch ganz gut warm werden (speziell RAM und Chipsatz). Ich habe die Kühler probeweise einmal aufgelegt und diese passen interessanterweise ausgesprochen gut. Die Kühler, die mit Bauteilen kollidieren habe ich entsprechend zugeschnitten und/oder mit Klebefilm versehen:


Letztlich noch etwas Wärmeleitkleber aufgetragen und es war getan:


12.07.2016:
Heute gibt es nur eine kleine Meldung. Ich habe mir weitere Bleche fertigen lassen, die im Inneren die Radiatoren und das Netzteil halten werden, Fotos folgen später.
Heute kam ein kleines Päckchen mit feinen Sachen an, diese wurden auch gleich verbaut und das System probeweise angeschlossen und unter Wasser gesetzt. Ich denke ich lasse ein Bild vom Handy sprechen, es wurde noch nicht getunt oder sonstiges (dazu fehlt die Kühlung), ich wollte erst einmal wissen, ob die Module überhaupt laufen, und das tun sie, im [Default-Modus], sogar besser als die alten

19.07.2016:
Gestern und heute ging es wieder an die Substanz. Das zur Probe laufende System wurde erst einmal wieder zerlegt, immer beruhigend zu sehen, dass alles noch läuft, auch wenn es doch eine Weile lag.
Damit der Radiator in der Front nicht direkt hinter der Front sitzt (das würde nämlich beim Ansaugen der Luft ordentlich Krach machen und doof aussehen), habe ich mir ein dünnes Stück Alu biegen lassen:
Dieses wird unten auf den Boden geschraubt (Gewinde sind von Haus aus installiert) und ebenso mit der Front verbunden. Das ist stabil und versteift den Gehäusekern sogar noch ein wenig. Daran wird dann per Winkel zum einen der Radiator samt Lüfter befestigt und zum anderen das Netzteil geschraubt. Dieses hängt dann dort, wo eigentlich das Laufwerk hingehört. Dazu habe ich meine Lian Li-Halterung genommen und eine Seite abgebogen:

Das Netzteil darf nämlich nicht mittig sitzen, sondern braucht Abstand zum Mainboard, denn genau darunter liegen die ATX-Buchse und die SATA-Ports, ohne die geht es dann doch nicht


Verbaut ist davon noch nichts, denn ich musste erst einmal das Gehäuse weiter öffnen, um endlich alle Radiatoren mit Frischluft versorgen zu können. Der Boden ist ja soweit fertig, ein paar Kleinigkeiten noch optimieren und lackieren natürlich. Beim Deckel ging ich ähnlich vor, nur musste ich hier genauer messen, denn, wie schon erwähnt, mussten Radiator und Netzteil soweit wie möglich vom Mainboard-Tray weichen. Angezeichnet und ausgeschnitten sah das dann so aus:

Ecken durchbohren, damit auf der anderen Seite geschnitten werden kann:



Einige Dremelscheiben und eine Stunde später durfte dann erst einmal grob angehalten werden - es sollte ja auch passen:

Ein weiteres Lochblech hatte ich auf Vorrat (gibt es als Verschnitt zu Spottpreisen bei den richtigen Betrieben oder in der Bucht) und mir bereits abkanten lassen:

Das Ergebnis kann sich auf den ersten Blick sehen lassen:

Noch richtig ausrichten, verkleben und vernieten. Dann spachteln und schleifen und irgendwann fliegt der Lack drauf. Das gefällt mir soweit sehr gut

Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir bislang noch der neue RAM. Im Testbetrieb wurden die Module ganz schön warm, schlau wie ich bin habe ich natürlich nicht daran gedacht mal das Aquaero anzuschließen und nachzumessen...

"Quick'n'dirty" mit 60mm Lüftern auf den Modulen oder "Schickimicki" mit Wasserkühlern. Das Erste wäre wohl eine Frage von 10€, die zweite Version liegt bei ~200€. Mal sehen...
21.07.16:
Das Lochblech für den Deckel habe ich angehalten und ein paar Löcher in den Gehäusekäfig gebohrt. Dazwischen wird dann später noch 2K-Kleber aufgetragen, sicher ist sicher:
Damit die Senkkopfnieten auch mit der Umgebung abschließen, musste natürlich das Loch oben etwas aufgebohrt werden. Da ich schon vom Boden Übung hatte, ging das sehr flott von der Hand:
Einmal ringsherum und nach ein paar Minuten sah die Geschichte dann so aus:
Die nächsten Tage wird dann noch gespachtelt und geschliffen, einen Lack muss ich natürlich auch noch auftreiben. Ein bisschen an der Rückwand muss noch gearbeitet werden, da bin ich heute auch schon ganz gut voran gekommen, Bilder folgen dann, wenn sie fertig wird. Zum Schluss wird dann noch das Tray an den Käfig genietet, das möchte ich so weit wie möglich herauszögern, da es schwer ist und unnötig Kraft auf den Käfig ausübt, wenn man diesen doch einmal bewegt.
23.07.16:
Da am WE nicht viel Zeit zum arbeiten bleibt, habe ich mal wieder das System zusammen gebastelt und erst einmal geschaut, ob es überhaupt bis ins Windows bootet. Da das System erstaunlicherweise ohne eine Einstellung anpassen zu müssen bootet (kenne ich ganz anders von dem Board), hatte ich auch auf einen schnellen System-Boot gehofft und wurde nicht enttäuscht

Dieses Mal war ich clever genug das Aquaero samt Temperatursensor anzuschließen, um einmal den RAM zu überwachen. Ohne einen winzigen Hauch geht die Temperatur des ECC-Controllers unter LinX gut gegen 70°C, auch im BIOS pegeln wir bei ~60°C. Der RAM sollte das eigentlich mitmachen, ich werde es einmal beobachten, wenn das System zusammen gebaut ist, immerhin wehen in dem Gehäuse ja dann doch ein paar kleine Winde. Sollte die Kühlung dann nicht ausreichen, kann ich fix gedrosselte 60mm Lüfter installieren. Ich habe einmal testweise einen bei ~1500rpm auf den RAM aufgelegt und beobachtet, die Temperaturen sanken um gut 15K, im Idle sind es etwa 45°C. Bei 1000rpm ist der Lüfter nicht mehr zu hören, das wäre dann die Alternative zur womöglich ausreichenden Gehäusebelüftung.
Abgesehen davon lief LinX ohne Probleme in den Standard-Settings, der RAM ist also kompatibel zum Board. 96GiB drauf zu betreiben ist nun mal nicht allzu selbstverständlich, freigegeben ist es offiziell nur bis 48GiB, es gibt einige Berichte von erfolgreichen 96GiB-Maschinen, aber die nutzen anderen Speicher als ich. Des weiteren ist selbst bei gleichem RAM nicht garantiert, dass das Board damit klar kommt. Jeder weiß, dass das SR-2 eine echte Zicke sein kann, das aber, wenn es einmal läuft, praktisch unverwüstlich ist. 150MHz BCLK gingen bisher anstandslos, ich werde mich testweise etwas hochtasten. Viel tunen kann ich erst einmal nicht, der 240er Radiator macht doch irgendwann schlapp bei der Abwärme, hält sich aber dennoch sehr wacker! (60-65°C auf den Kernen unter LinX bei 800rpm und 1.15V VCore)
Soviel erst einmal zu dem kleinen "Software-Ausflug", nach dem WE geht es weiter!
07.04.17:
Ohoho, die letzte Aktualisierung liegt wirklich eine ganze Ecke weg. Das war so nicht geplant, leider ging es nicht anders. Zeit und Geld flossen erst einmal in dringendere Projekte (Fahrrad musste komplett restauriert werden, neuer Laptop musste her, usw.) und auch im allgemeinen habe ich sehr wenig Zeit am PC verbracht, wenn ich 2x in der Woche im Forum war, war es schon oft. Jetzt sind aber wieder Ressourcen frei geworden und es geht weiter - über den Winter lässt es sich auch echt bescheiden im freien arbeiten, geschweige denn ordentlich spachteln und lackieren.
Also was geschah jetzt? Die Spachtelarbeiten am Bug (so nenn ich das gern mal

Danach versuchte ich es mit Feinspachtel, welcher seinem Namen wirklich gerecht wurde. So richtig am Alu wollte der aber nicht haften. Daraufhin fiel mir eine Dose Aluminium-Spachtel in die Hände. Dieser ließ sich genauso verarbeiten wie der feine Spachtel, war von der Viskosität sogar noch etwas angenehmer und glitzerte schön - dank Aluminiumpartikel. Was soll ich sagen - ein tolles Produkt. Er haftet gut, lässt sich toll schleifen und ist mächtig ergiebig. Die Ergebnisse sehen dann geschliffen so aus:
Die Löcher müssen noch einmal sauber gemacht werden, dann kommt demnächst der Lack drauf. Den passenden Farbton habe ich schon organisiert, ich warte nur noch auf einen freien Nachmittag und etwas schöneres Wetter.
Weiterhin habe ich jetzt angefangen, die Front für das Aquaero-Display vorzubereiten. Dieses wird später anstelle des optischen Laufwerks im oberen Bereich sitzen. Dafür wird ein Blech eingesetzt, an die umliegende Lochstruktur angepasst und nur das Display wird später zu sehen sein. Die Schnellzugriffstasten des Aquaero benötige ich nicht, außerdem verschandeln sie mMn die Gehäusefronten. Vorgegangen wird so: Ein aus der Rückseite ausgeschnittenes Blech wird an die Front genietet, somit wird das passende Lochblechmuster beibehalten. Das eingesetzte Blech zum "Lückenfüllen" wird ebenfalls dort heran genietet und es darf gebohrt werden:
Das Ergebnis sieht dann so aus:
Die Blechfransen werden noch weg gefeilt, eines der Löcher muss auch noch einmal zu gespachtelt werden, da habe ich es wohl zu gut gemeint

09.05.17:
Der Frühling in Deutschland kann sich dieses Jahr nicht mit Ruhm bekleckern - immer, wenn einmal Zeit wäre ist es feucht draußen. Bei solch einer Witterung lackiere ich nicht, die Front ist soweit aber fertig gespachtelt, Fotos werde ich noch vor und nach dem Lackieren machen.
Dafür gab es noch einen Wechsel in der Hardware. Die kleine GTX 970 durfte mich für einen angenehmen Preis verlassen, der Wasserkühler wird noch verkauft. Vom Erlös und einem kleinen Zubrot hat mich heute diese schöne Stück Hardware erreicht:
Vielen Dank an Noctua an dieser Stelle. Ich wollte schon immer einmal eine nVidia Karte mit diesem tollen Referenzkühler in den Händen halten. Dieser wird natürlich einem Wasserkühler weichen, aber anschauen und anfassen wollte ich ihn dennoch einmal



29.05.17:
So langsam nimmt alles (endlich!) Gestalt an. Das Gehäuse konnte ich mittlerweile ordentlich zusammen basteln, verspachteln und lackieren. Ebenso ist die Aussparung für das Aquaero Display mittlerweile fertiggestellt, detaillierte Fotos vom Gehäuse folgen bald, es ist mittlerweile zu dunkel und mir fehlt nach dem Werkeln bei solchen Temperaturen gerade auch ehrlich gesagt etwas der Elan dafür

Der Zusammenbau des Gehäuses war natürlich wieder eine Qual, da ich diesen aber schon ein paar Mal aus Interesse getestet hatte, wusste ich, was mich erwartet. Die Anzahl der Schrauben, die nur den inneren Käfig hält, sucht wirklich ihres Gleichen - aber nun ja: wer es hochwertig möchte, muss so etwas mit einbeziehen. Mit dem stehenden äußeren Skelett kann ich soweit sehr gut weiter arbeiten. Das selbst "gezimmerte" Mainboardtray habe ich auch gleich einmal eingelegt - es glitt wie von selbst genau an die richtige Position. In solch einem Moment spürt man die pure Glückseligkeit

Letztlich das Board einmal probeweise ins Gehäuse gelegt. Es gefällt mir alles sehr gut. Dass es eng wird war abzusehen, wenn man sich jetzt noch die fehlenden Bauteile dazu denkt wird das echt nen ordentliches Stück Arbeit




So liegt das System also nun zur Nachtruhe, womöglich geht es gleich morgen weiter und ich schaff es einmal die Kamera zu zücken:
23.07.2017:
Das Board ist mittlerweile mit dem Gehäuse verschraubt, die Streben für die Radiatoren müssen noch etwas angepasst werden. Durch die Enge dauert das alles etwas, aber so vermeide ich Messfehler und dass ich über mich selbst ärgere

Erst einmal die Steuerung selbst inkl. montiertem VFD (dem tollsten Display von Lüftersteuerungen überhaupt mMn):
Schnell die nötigen Materialien bereit gelegt. Etwas Flachbandkabel und zwei zerlegte Pfostenstecker:
Auf dem Blech montiert schaut das ganze dann so aus. Das andere Ende des Kabels ist noch offen, da ich erst einmal schauen muss, wie weit ich es genau bis zum Display habe:
Unter dem Blech werden dann u.a. Lüfterkabel und andere Sachen verstaut, um ein etwas aufgeräumteres Inneres zu erhalten.
05.07.2017:
Heute blieb mal wieder etwas Zeit zum Basteln. Ich habe die Halterung der Lüftersteuerung mitsamt eben dieser einmal provisorisch im Gehäuse verschraubt, passte echt super. Leider aber nicht in der Tiefe - die Halterungsstreben vom Frontradiator drängelte arg und verformte sich. So hätte ich keinen Radiator anbringen können. Also musste noch einmal die Halterung bearbeitet und gebogen werden, so senkt sich das Aquaero in Richtung Gehäusewand ab und schafft mehr Platz für sich und andere:
Da wegen mangelnder Anzahl an Anschlüssen das Aquaero nicht alle Lüfter gleichzeitig regeln kann, habe ich gleich noch die Verteilerplatine zugeschnitten und zusammengelötet. So teile ich Anschluss Nr. 3 und 4 auf jeweils drei Lüfter auf. Anschluss Nr. 2 regelt den 140mm Lüfter im Deckel und der erste Anschluss steuert natürlich die Pumpe an. Da hier nur ein paar 3Pin-Header angelötet werden mussten (da das Drehzahlsignal nur von einem Lüfter kommen kann, habe ich bei den anderen das dritte Beinchen entfernt), ging das sehr flott von statten:
Es mussten gewinkelte Anschlüsse sein, da direkt über dem Verteiler das Front-I/O-Panel sitzt. Wenn die Lüfter einmal stecken, wird dort eh nicht mehr viel herum gespielt. Montiert sieht das Ganze dann so aus:
Ich habe danach alles neben dem Mainboard verschraubt - passt wie gewollt. Daraufhin habe ich auch noch einmal die angrenzenden Bauteile angelegt, um zu schauen, ob "in Echt" denn auch alles so passt, wie ich es ausgemessen habe. Eng natürlich, wie gehabt. Etwas Probleme bereitet mir die Querstrebe im Gehäuse. Denn dort läuft der Verschlussmechanismus für die Seitentür entlang (eine Schiene mit Haken, die beim hin- und herschieben die Tür freigibt). Hier drängelt das Netzteil doch sehr stark, die bisherigen Anpassungen haben schon geholfen, aber ich muss noch etwas Tiefe einsparen. Das wird in den nächsten Tagen nochmal mit Blechschere und Schleifer erledigt.
Außerdem steht noch ein weiterer nicht geplanter Umbau an, das wird aber erst später aufgelöst, denn dort brauche ich noch ein paar Teile, die erst noch geliefert werden müssen. Ich bleibe aber auf jeden Fall dem Motto treu - so eng und knapp wie möglich!
08.07.2107:
Ein paar weitere Kleinigkeiten konnte ich heute erledigen. Zuerst einmal habe ich ein paar Fotos der umgebauten Grafikkarte gemacht. Diese packe ich gleich unter diese Zeilen, danke an dieser Stelle noch einmal an Noctua und Thaurial für Karte und Kühler. Beide sehen absolut traumhaft und neuwertig aus. Richtig die "Sporen" kann ich aber erst geben, wenn das System steht:
Nächste Woche habe ich verhältnismäßig viel Zeit, ich hoffe, dass ich dann die Streben im Inneren angehen kann, sodass schon einmal ein Großteil der Hardware ins Innere wandern kann. Einige Kleinteile werden noch geordert (z.B. flache Shrouds für zwei Lüfter, neuer Schlauch, ...). Durch einen glücklichen Umstand bin ich neulich an ein interessantes Stück Hardware gelangt. Wo dieses Platz finden sollte, habe ich natürlich erst einmal nicht hinterfragt



31.07.2017:
Heute habe ich mal die Säge geschwungen und ein paar Kunststoffteile bearbeitet. Zum einen die Führungsschiene, welche benötigt wird um die Tür zu schließen und zu öffnen. Diese musste ich etwas in der Breite beschneiden, da sonst das Netzteil zu dicht am Mainboard sitzen würde und dort womöglich noch gedrängelt hätte.
Das zweite "Opfer" wurde der 140mm Lüfter, welcher sich den 280er Radiator mit dem Netzteil teilt. Da beim Dark Power Pro der modulare Anschluss für die CPU-Spannungsversorgung ziemlich weit oben (dort wo der Lüfter dreht) sitzt musste ich am Rahmen des Gehäuselüfters ein Stück heraus trennen. Schön ist es jetzt nicht unbedingt, aber es funktioniert und die Kabel des Netzteils stehen nicht unter Spannung:
Mehr war heute durch die Hitze und aus Zeitmangel nicht möglich, ich Versuche mich die Tage mal an den Verstrebungen im Inneren.
03.01.2018:
Leider konnte ich mein Ziel nicht halten, dass Gehäuse zum Ende des Jahres 2017 fertig zu bekommen. Das wurmt mich sehr und so geht es nun hoffentlich endlich auf die Zielgerade, denn prinzipiell ist nicht mehr viel zu machen. Eines der lästigen Themen - die Platzierung des VFD habe ich heute fertig gestellt, die fertige Platte liegt draußen zum trocknen, da sie noch lackiert wurde. Ich hatte ein paar Schnappschüsse gemacht, bevor ich es finalisiert hatte:
Die Signale vom VFD werden korrekt durch gesteuert. Solche Pfostenbuchsen samt Flachbandkabel sind doch sehr praktisch und auch noch günstig. Ich kann durch diese Konstruktion alles möglichst dicht am Gehäuse halten - es ragt kaum etwas in den Innenraum. Das muss auch so sein, denn vor Aquaero und Co kommt eine der Streben, für den Frontradiator und direkt darüber das Netzteil samt Radiator. Bisher schaut die Konstruktion so aus:
Die USB3.0 Buchse wird von der Rückseite durchgeschleift - ganz Anno 2010 Style


In der Front sieht die ganze Geschichte bisher so aus - praktisch final, denn dort wird nichts weiter platziert werden. Das Ziel war eine möglichst saubere Front ohne weiteren Schnickschnack:
Es fehlen jetzt also nur noch passend zugeschnittene Streben für Deckel und Boden. Diese müssen mit dem Rest verbunden werden. Ab dann kann praktisch schon verkabelt und verschlaucht werden, ich hoffe es zieht sich nicht wieder unnötig in die Länge. Die Radiatoren habe ich noch einmal alle angehalten, das passt alles sehr gut. Das Netzteil ist wirklich ne knappe Kiste, aber das wird schon

Ich zähle jetzt noch einmal meine Fittings nach, nicht, dass es an so etwas scheitern soll. Auf Vorrat habe ich noch gut was, aber ob genau die richtige Anzahl an Winkeln dabei ist, wird sich zeigen. Ein paar kleine Sachen müssen eh noch bestellt werden (dünne Shroud, Kabelkram), dann kann alles zusammen abgewickelt werden.
22.01.2018:
Heute habe ich einmal die vordere vertikale Strebe zur Probe verbaut und auch provisorisch das Netzteil mit daran verschraubt. Bisher drängelt im Hintergrund nichts und es kommt zu keinen Verspannungen. Ebenso habe ich einfach mal zur Veranschaulichung die Grafikkarte mit eingesetzt, vor dem großen Board geht diese aber irgendwie unter. Liegt wohl auch am schwarz und der Single-Slot Kühlung, die praktisch nicht auffällt

Ich habe auch noch einmal den Stift geschwungen und den WaKü-Aufbau skizziert. den DFM und die Ablass- sowie Einfülleinrichtung habe ich jetzt einfach einmal weggelassen - das würde sonst zu überladen wirken.
Weitere Streben liegen neben mir, diese werden morgen zurecht gebogen, gelocht und dann (wenn Fotos vom Board wie gewünscht noch einmal geschossen wurden

So weit so gut, die Tage geht es weiter.
05.02.2018:
Die Streben waren schon fertig bearbeitet, nur hatte ich bisher keine Gelegenheit, Fotos zu schießen, da entweder Zeit oder die Sonne fehlten. Heute habe ich das dann einmal nachgeholt.
Ich bemühe mich sämtliche Streben und Bleche aus Aluminium zu bekommen. Das ist einfach toll zu verarbeiten und es hilft mir dabei, das Gehäuse nicht noch schwerer zu machen. Meinen Rekord von früher mit Stahl-Bigtower von >35kg möchte ich ungern wiederholen - auch wenn mit einem >5kg Mainboard eine klare Tendenz zu erkennen ist...

Also Bleche zurecht gelegt und die Lochstanze geschnappt. Der Vorteil hier: saubere Löcher ohne scharfe Kanten und kein Verziehen im Blech:
Heraus kam dann dies hier:
Die Streben habe ich dann noch von Hand leicht abgekantet, um den Radiator etwas vom Boden zu heben. Es hätte auch so gepasst, aber die Lüfterblätter direkt über dem Lochblech sausen lassen, finde ich ungünstig. Man weiß nie, ob mal etwas dazwischen gerät und ab einer gewissen Umdrehungszahl, entstehen Verwirbelungsgeräusche - so passt alles. An den langen Streben wird natürlich der Radiator verschraubt, das kleine Blech kommt hinten ans Heck unter den ersten 120mm Radiator und schirmt zusätzlich noch die Kaltgerätebuchse ab (im G5 wird der Strom durch das Gehäuse geschliffen):
Danach schnell die Popnieten-Zange geschwungen und die Bleche zusammen gebracht. Ist eine schöne leichte und dennoch steife Konstruktion. Das Verschrauben am Radiator und am Gehäuse tut sein Übriges. Natürlich mit Alu-Nieten - bloß kein Gramm zu viel im Gehäuse

Das fertige Konstrukt schaut dann so aus:
Die Streben werden nach hinten weg noch gekürzt und um 90° ein gedreht. So kann ich sie mit der vorderen hochkant stehenden Verstrebung verschrauben, ohne unnötig Adapter zu benutzen. Dies werde ich wohl morgen angehen.
Außerdem habe ich einmal den neuen AGB auf meiner DDC angebracht. Sehr schön verarbeitet, das typische "AGB Auspusten" musste trotzdem sein. Kleine Partikel hat man da irgendwie immer drin. Aber nicht weiter wild, so konnte ich mir das Teil mal genauer anschauen. Für die AGB+Pumpe Kombination muss ich mir dann noch ein Blech zurechtbasteln. Ich werde die Maße dafür morgen nehmen.
06.02.2018:
Die Halterung für den vorderen Radiator habe ich soweit fertig. Die Einzelteile habe ich probeweise einmal los angeschraubt, das passt soweit alles sehr gut:
An der Rückseite des Radiators wird dann noch die Pumpe samt AGB angebracht. Die Maße für das passende Blech habe ich vorhin genommen. Ebenso für die letzten Streben im Deckel, an denen dann der 280mm Radiator hängen wird.
Um euch eine Vorstellung des vorderen Aufbaus geben, habe ich auch einmal das Netzteil montiert - sieht bisher alles sehr gut aus. Man merkt nur beim Anlegen im Gehäuse, dass der finale Einbau ne Katastrophe werden wird

13.02.2018:
Wenn es voran geht, dann richtig

Die letzten Streben für den 280er Radiator im Deckel und ein Winkel für die Pumpe samt AGB hatte ich letzte Woche schon da, konnte sie nur flüchtig bearbeiten. So sahen die guten Teile aus:
Vom Radi + Pumpe habe ich kein weiteres Bild gemacht - es war jetzt keine spektakuläre Angelegenheit. Im verbauten Zustand wird man vom Winkel eh kaum was erkennen. Nach den Streben musste ich noch feststellen, dass bei montierten Blechen die Temperaturfühler vom Aquaero nicht richtig angeschlossen werden können. Also schnell einen 90° Pfostenbuchsenadapter geschnappt und die Kabel direkt angelötet, sodass da ja nichts runter rutschen kann:
Danach ging es noch einmal an die Netzteilhalterung aus dem alten Lian Li Gehäuse, die einen super Dienst leistet. Ich hatte vergessen zu beachten, dass ich das Netzteil beim Einbau ja nicht von hinten verschrauben kann. So habe ich mir also einfach was überlegt und umgesetzt. Erst einmal Nieten in die Blende drücken:
Daraufhin wurden die Löcher in der Strebe eine Größe weiter aufgebohrt, genau passend für die platzierten Nieten:
Die Nieten "flutschen" also beim Einbau in den Rahmen und die andere Seite kann ganz normal von außen vernietet werden:
So sieht dann die andere Seite aus:
Die Nieten sitzen zum Schluss noch straffer, da die Strebe durch den Radi zusammen gezogen wird und so Spannung im Blech herrscht.
Danach ging es dann zum ersten losen Zusammenbau (ohne Schrauben, keine Kabel verlegt, etc.), um mich zu vergewissern, dass auf die letzten Meter nicht doch was Ärger macht. Wie versprochen als "step-by-step" Fotostrecke.
Mainboard + Controller im Gehäuse:
Vorderer Radi platziert:
Unteren Radi mit angesetzt:
Radiator im Deckel platziert:
Netzteil zwischen die Radiatoren geklemmt - geht erstaunlich gut:
Die beiden kleinen 120er Radiatoren ins Heck geklemmt:
Die Grafikkarte eingebaut - sie wirkt mächtig verloren im Gehäuse

Also wenn ihr eine Definition von eng sucht, merkt euch dieses Projekt



Vor Anfang nächster Woche wird es wohl nichts mit dem Weiterbau, dazu liegen meine Schichten einfach zu doof. Ich bemühe mich aber

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