Planung CPU-Kühlung Ryzen 3xxx

AW: Planung CPU Kühlung Ryzen 3xxx

Unter einem 360er lohnt die Wakü nicht. Das kann Lukü auch...
Im aktuellen Test der PCGH zeigt sich (mal wieder), dass alle 280er AiOs sämtlichen Luftkühlern in Sachen Kühlleistung überlegen sind. Auch sieht man schön, dass zwischen einem Brocken und dem Noctua Top Modell nicht mal 10% Temperaturdifferenz sind.
 
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Im aktuellen Test der PCGH zeigt sich (mal wieder), dass alle 280er AiOs sämtlichen Luftkühlern in Sachen Kühlleistung überlegen sind. Auch sieht man schön, dass zwischen einem Brocken und dem Noctua Top Modell nicht mal 10% Temperaturdifferenz sind.

Ich persönlich hab da ganz andere Erfahrungen. Im direkten Vergleich verliert eine Lepa 240, und das ist eine durchschnittliche Kompakt-Wakü, gegen einen Noctua NH-D15 im Gehäuse. Meine aktuelle Silent Loop 280 kann nur knapp überholen. Nach nichtmal 10 Minuten, wenn sich das bisschen Wasser aufgeheizt hat ist die Kühlleistung zwar ungefähr gleich aber Pumpengeräusche gibt es bei LuKü nicht. Hab damals die Lepa für einen Lesertest bekommen, den Silent Loop hab ich eben nur zwecks TR4-Plattform.

Zwischen den großen Luftkühlern ist auch meiner Erfahrung nach kein großer Unterschied. Der liegt auch mehr in der Geräuschkulisse. Ich versteh auch vom physikalischen her nicht wiso eine Wakü deutlich besser sein soll als ein Luft-Turmkühler mit der selben Kühlfläche....

Zugegebenermaßen hab ich den Test nicht gelesen, aber wenn ich mich nicht täusche wird da auch ein Referenzlüfter verwendet. Jetzt hab ich schon eine Kompakt-Wakü, die gerne 50% mehr als eine richtig guten Luftkühlung kostet, schnalle noch bessere Lüfter drauf damit ich besser und leiser bin, und dann hat die CPU bei wenns hoch kommt 70° anstatt 77°, das wären 10%. Als Bonus gibts bei der Wakü noch Wartung und das Risiko eines Wasserschadens, auch wenn angeblich nichts passieren kann mit den "nicht leitenden Flüssigkeiten". Dafür lohnt sich eine 280er nicht. Bleib ich dabei, unter 360 nehm ich keine Wakü wegen der Kühlleistung, sondern maximal wegen dem Sockel oder Platz- und Optikgründen.
 
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Ich persönlich hab da ganz andere Erfahrungen. Im direkten Vergleich verliert eine Lepa 240, und das ist eine durchschnittliche Kompakt-Wakü, gegen einen Noctua NH-D15 im Gehäuse. Meine aktuelle Silent Loop 280 kann nur knapp überholen. Nach nichtmal 10 Minuten, wenn sich das bisschen Wasser aufgeheizt hat ist die Kühlleistung zwar ungefähr gleich aber Pumpengeräusche gibt es bei LuKü nicht. Hab damals die Lepa für einen Lesertest bekommen, den Silent Loop hab ich eben nur zwecks TR4-Plattform.

Zwischen den großen Luftkühlern ist auch meiner Erfahrung nach kein großer Unterschied. Der liegt auch mehr in der Geräuschkulisse. Ich versteh auch vom physikalischen her nicht wiso eine Wakü deutlich besser sein soll als ein Luft-Turmkühler mit der selben Kühlfläche....

Zugegebenermaßen hab ich den Test nicht gelesen, aber wenn ich mich nicht täusche wird da auch ein Referenzlüfter verwendet. Jetzt hab ich schon eine Kompakt-Wakü, die gerne 50% mehr als eine richtig guten Luftkühlung kostet, schnalle noch bessere Lüfter drauf damit ich besser und leiser bin, und dann hat die CPU bei wenns hoch kommt 70° anstatt 77°, das wären 10%. Als Bonus gibts bei der Wakü noch Wartung und das Risiko eines Wasserschadens, auch wenn angeblich nichts passieren kann mit den "nicht leitenden Flüssigkeiten". Dafür lohnt sich eine 280er nicht. Bleib ich dabei, unter 360 nehm ich keine Wakü wegen der Kühlleistung, sondern maximal wegen dem Sockel oder Platz- und Optikgründen.
Klar, kommt immer auf das Einsatzgebiet an. Und ja, der Test bestätigt auch, dass AiOs insgesamt keine Leisetreter sind. Bei manchen kann man die Pumpe drosseln. Bei vielen geht das nicht und sie bleibt hörbar. 120€ (und teurer) 280er AiOs halte ich auch für überteuert. Die Arctic Liquid Freezer 240 ist leider EOL. Die war für 70-80€ ein richtig gutes Angebot im Vergleich zu den High End Lüftkühlern.
 
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Allein der praktisch nicht vorhandene Verschleiß lässt mich lieber zum Luftkühler greifen, aber das ist ja auch jedem selbst überlassen. Wenn ich mich recht entsinne, hat die PCGH beim Anpressdruck-Desaster mal den Test gemacht und einen PC im laufenden Betrieb auf den Boden fallen lassen. Viel passiert ist dabei auch nicht. Man muss sich schon Mühe geben um was kaputt zu machen.
 
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Zugegeben, die CPU und der Sockel hat etwas gelitten.. Aber wenn wir mal ehrlich sind wird kaum einer von uns seinen Rechner aus etwa 2 m Höhe fallen lassen. Also realistisch bleiben.
 
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Eben.

Wegen einen schlag auf dem Tisch, wird nichts der CPU oder Sockel schaden nehmen. Da muss schon mehr passieren um da was Kaputt zu bekommen.
 
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Achja zu meinem Kühlkonzept für den neuen Ryzen, der wird natürlich bei mir in den Custom Wakü-Kreislauf eingebunden.
Gekühlt werden dann eine 1080ti und (wahrscheinlich) der 3700x mit einem 360er Radi + Mora. Auf den Ryzen kommt dann wohl noch ein Monoblock von EKWB damit die Spannungswandler auch gleich mit versorgt sind.

Preis/Leistungstechnisch natürlich nicht zu empfehlen.. aber es läuft. ;)
 
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Sieben Nanometer, damit geringere Abwärme als zuvor, und Ryzen 2000 werden schon nicht warm. Die Kühlung sollte bei Ryzen 3000 also die geringste Sorge sein, wird jeder überdurchschnittliche Luftkühler mit links machen. Außerdem bleiben AMD mit ihren TDP-Angaben immer relativ nahe an der Wahrheit. Wenn ein Threadripper 180W saugt, dann sagen sie dir das auch. Und wenn Ryzen 3000 bei 95W landet, dann ist das auch keine Kühlherausforderung.

Wir sind ja hier nicht bei den Herrschaften In*** mit ihren Elektrogrills. :devil:
 
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Ich will damit niemand Angst machen, aber völlig an den Haaren herbei gezogen werden die Herstellerempfehlungen zum Transport auch nicht sein.
Bei Systemen mit LGA-Sockel ist es sicherlich kritischer zu sehen, als bei PGA-Systemen, aber ob man bei PGA komplette Entwarnung für den Transport mit schwerem Towerkühler geben kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Auch dem vorsichtigsten Menschen kann ein Fehler unterlaufen, oder er wird durch den Fehler eines anderen gezwungen zu handeln, so daß der PC dadurch runter oder um fällt oder im Auto bei einer Notbremsung hin und her fliegt...
Auch gibt es riesige Unterschiede zwischen der Federhärte des Autos in dem der PC transportiert wird, ebenso bei dem Straßenbelag und eventuellen Schlaglöchern.

Spielt es überhaupt eine Rolle, ob der PC im Auto liegt oder steht?
Ob die ca. 1,3 kg des Kühlers nun am Board ziehen oder drauf drücken, macht das einen Unterschied?
 
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Kann aber durchaus sein, dass die neuen CPUs bei gleicher TDP und deutlich verbesserter Effizienz letztendlich heißer
laufen als die Vorgänger mit Zen(+). Durch die sehr kleinen Chiplets stiegt die Energiedichte pro mm².
 
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Tja, möglich ist alles, das müssen wir wohl abwarten und dann entscheiden, es kann ja sogar sein, daß die boxed-Kühler von AMD so gut sind, daß diese ausreichen, sofern man kein dolles OC betreibt und man damit auch einen sehr leisen und nicht zu heißen PC bauen kann...
 
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Spielt es überhaupt eine Rolle, ob der PC im Auto liegt oder steht?
Ob die ca. 1,3 kg des Kühlers nun am Board ziehen oder drauf drücken, macht das einen Unterschied?

Wenn der PC steht und der Kühler schwingt kommt es bei Bodenwellen zu Spannungsspitzen im Randbereich der Auflagerfläche.
Meiner persönlichen Erfahrung nach ist das aber heutzutage relativ egal. Hab schon alle möglichen PCs senkrecht transportiert und nie ist was passiert. Früher bei den alten Athlons war ich vorsichtig, weil die Kühler noch per Klammer direkt am Sockel hingen, mit sehr viel Anpressdruck, und die DIE keinen schützenden Heatspreader hatte, da konnte es schon vorkommen dass der Kühler die Nase vom Sockel abgerissen hat oder die Die an der Kante gebrochen ist, aber das ist fast 20 Jahre her.
Also auch eher eine Warnung mit sehr viel Sicherheitsreserve. Immerhin wissen die Hersteller wie man beim verladen bei der Post mit den Paketen umgeht, der Normaluser wird meiner Meinung nach da niemals ein Problem bekommen.
 
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Wenn der PC steht und der Kühler schwingt kommt es bei Bodenwellen zu Spannungsspitzen im Randbereich der Auflagerfläche.

Seh ich auch so.

Wie ist es nun beim Transport in stehendem Zustand, der Kühler ist ebenso mit der Backplate verschraubt, wo geht da die Hauptlast bei Bewegungen und Erschütterungen hin? Ist das eine höhere Belastung als wenn das Board mit Kühler horizontal liegt?

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist das aber heutzutage relativ egal. Hab schon alle möglichen PCs senkrecht transportiert und nie ist was passiert. Früher bei den alten Athlons war ich vorsichtig, weil die Kühler noch per Klammer direkt am Sockel hingen, mit sehr viel Anpressdruck, und die DIE keinen schützenden Heatspreader hatte, da konnte es schon vorkommen dass der Kühler die Nase vom Sockel abgerissen hat oder die Die an der Kante gebrochen ist, aber das ist fast 20 Jahre her.
Also auch eher eine Warnung mit sehr viel Sicherheitsreserve. Immerhin wissen die Hersteller wie man beim verladen bei der Post mit den Paketen umgeht, der Normaluser wird meiner Meinung nach da niemals ein Problem bekommen.

Abgesehen von besonders anfälligen LGA-CPUs mit dünnem Substrat bin ich da weitgehend deiner Meinung.
Ich hab nur immer gerne noch etwas Sicherheitsreserven für unvorhersehbare Belastungen.
 
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Wenn man auf sicher gehen will ist es jedenfalls liegend besser. Es geht ja garnicht um die paar N Anpressdruck die der Kühler durch die Schwerkraft wntwickelt wenn er sauber drauf liegt oder hängt, sondern eher um das Moment, das bei waagrecht hängenden Kühlern entstehen würde. Aber da verlassen wir die Statik, gehen über in die Dynamik und da bin ich kein Fachmann. Ich rechne nur Quasistatische Systeme... ;)
 
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Ich werde mir den einfach unter meine WaKü schnallen (Custom 700mm²).
Mein 4770K geht zwar praktisch nicht über 120W, aber ich hab auch noch viel Luft nach oben.
Die 7nm Ryzen werden schon kühlbar bleiben.

Denke mal den 2700X kann man nicht vergleichen.
AMD Ryzen 7 2700X, 2700, 5 2600X & 2600 im Test (Seite 5) - ComputerBase

Von AIOs unter 280mm² rate ich ab.
Da bringen es die genannten Tower-Kühler (Noctua, etc) mehr.
 
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Klemm dir einfach ein Stück Schaumstoff, Styropor oder Luftpolsterfolie zwischen Kühler und Gehäuseteile. Dann liegen transportieren, dann passiert auch nicht viel. Man kann ja auch einfach seine Fahrweise anpassen. Wenn ich gerade Möbel transportiere gehe ich auch nicht mit 50 in den Kreisverkehr.
 
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Ich transportiere meine PC immer liegend, allerdings würde der senkrecht auch nicht unter die Laderaumabdeckung passen und mir wäre das auch viel zu wackelig.
Mache mir bezüglich Transportschäden eigentlich nie besondere Gedanken.
Ich fahre einfach entspannter und nehme nicht jede Bodenwelle mit der entsprechend erlaubten Höchstgeschwindigkeit. :ugly:
Außerdem ist eine Decke, die die Vibrationen und leichte Stöße absorbiert noch ratsam.

Die Grafikkarte ist eben auch noch am Gehäuse angeschraubt und hat kaum Spielraum.
Einzig bei richtig großen Tower-Kühlern, die hinten schwach befestigt sind, hätte ich ein wenig mehr Respekt.
Aber ganz ehrlich, da sieht man ja nach dem Transport relativ schnell ob was verrutscht ist oder nicht.

Da würde ich mich dann später drum kümmern, weil Knisterfolie oder Zeitungspapier können auch nicht verhindern, dass sich der schwere Tower im Sockel verschiebt.
 
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Ich hab den PC immer auf den Rücksitz gelegt, im Originalkarton des Gehäuses, dann beklommt er durch die Sitzpolsterung und Federung nochmal weniger Stöße und Vibrationen ab, als auf dem harten Kofferraumboden.
 
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