AW: PCGH.de: AMD sieht keine Gefahr für x86-Lizenz
Dabei hätte das durchaus was, wäre interessant zu sehen wie sich die PC-Branche entwickeln würde, wenn Intel auf einmal in CPU-, Chipsatz, Flash-Speicher- und Grafiksparte aufgespalten würde. Microsoft stand das ja auch beinahe bevor und das nicht, weil sie zukaufen wollten, sondern weil sie den Markt kaputt machen. Da war die konservative Bush-Regierung ein Segen.
Wer weiß, ohne das Wintel-Kartell würde der Computerbereich vielelicht wesentlich heterogener aussehen und wir wären nicht all die Jahre auf x86er beschränkt gewesen.
In den USA ist die Kartellaufsicht soweit ich weiß nicht ganz so handzahm wie bei uns. Sie können nicht nur Zukäufe wegen des Entstehens eines Monopols unterbinden, sondern können auch bestehenden Unternehmen strenge Regeln auferlegen oder diese gar zerschlagen, wenn ein funktionieren des Marktes nicht mehr gewährleistet ist. Solange Intel auf AMD zeigen kann, lebt es sich sehr gut, aber ich glaube man will kaum riskieren, in die Fußstapfen der Standard Oil Company oder von AT&T zu treten.Und die Kartellbehörde kann Intel nicht dazu zwingen, AMD zu unterstützen, wenn AMD sich selbst aus dem x86 Markt schmeißt.
Die können nur Einfluss nehmen, wenn jemand sich ein Monopol zusammenkaufen will oder wenn er es missbraucht, um weitere Märkte einzunehmen. (möglich z.B. das ein Intel-Desktopmonopol dazu führen würde, dass sie ihre Plattform offen halten müssen, damit nicht z.B. ein Chipsatzmonopol daraus resultiert)
Dabei hätte das durchaus was, wäre interessant zu sehen wie sich die PC-Branche entwickeln würde, wenn Intel auf einmal in CPU-, Chipsatz, Flash-Speicher- und Grafiksparte aufgespalten würde. Microsoft stand das ja auch beinahe bevor und das nicht, weil sie zukaufen wollten, sondern weil sie den Markt kaputt machen. Da war die konservative Bush-Regierung ein Segen.
Wer weiß, ohne das Wintel-Kartell würde der Computerbereich vielelicht wesentlich heterogener aussehen und wir wären nicht all die Jahre auf x86er beschränkt gewesen.