Korrektur: Die Wassertemperatur wird natürlich vor dem Radiator gemessen, also da wo sie während einer Runde im Kreislauf am höchsten ist.
Hmmm bei der ASXT die ich damals hatte war der temperaturwert immer sehr nahe an dem, was ich per externem Fühler/Multimeter gemessen hatte. Klar, beides hat Messunsicherheiten aber dass die ASXT generell höher misst hatte ich jetzt nicht bemerkt (vielleicht hat meine aber auch einfach nach unten gestreut ).Der wichtigere Faktor dürften in diesem Fall die Sensoren selbst sein: Der in der Aquastream hat keinen direkten Wasserkontakt und wird unter anderem durch die Pumpentechnik beeinflusst. Das die angezeigten Werte leicht über der Wassertemperatur liegen, ist normal.
Ja, im Bereich von geschätzt nem Zehntel Grad, wenn überhaupt.wenn sich der Übergang zwischen Chip und Kühler verbesserst, wird auch die Wärmeaufnahme ein klein wenig mit ansteigen. Zwar spreche ich hier jetzt nicht von einem großen Temperaturunterschied, es wird sich aber dennoch etwas mit auswirken.
Ist ja, was ich die ganze Zeit aussage.
Doch, zwar nicht viel, wirkt sich aber etwas mit darauf aus, denn wenn sich der Übergang zwischen Chip und Kühler verbesserst, wird auch die Wärmeaufnahme ein klein wenig mit ansteigen. Zwar spreche ich hier jetzt nicht von einem großen Temperaturunterschied, es wird sich aber dennoch etwas mit auswirken.
Mit Produktvergleiche sollte aber immer gleichbleibend gemessen werden, denn wenn z.B. sich die Wassertemperatur ändert oder die Raumtemperatur, würde sich dieses auch wiederum auf die Messung niederschlagen.
Netter Test. Wo könnte man denn hier Thermal Grizzly Kryonauth und CoolerMaster MasterGel Maker einordnen?
Hatte schon Angst, dass ich mich vielleicht aufregen muss, gerade erst eine Tube Kryonauth gekauft zu haben.
Edit: Sehe gerade, dass die Carbonite von PCGH angeboten wird. Cool. Wusste nicht, dass PCGH jetzt auch Zubehör macht
Dein Wasser ist ja sehr Warm. Solche Temperaturen weit über 30 Grad, habe ich bei mir noch nie gesehen. Dreh doch mal deine Lüfter höher. Habe 2x Phobya (praktisch 2x Mora's) und lasse meine Lüfter Temperatur geregelt laufen.
Naja, wie schön geschrieben, die PCGH Paste richtet sich beim Preis ganz klar an das oberste Premiumregal! Daher ist die Hydronaut mit unter 4€ je Gramm nur bedingt der richtige Gegenspieler. Ich kenne nur die Kyronaut Extreme die preislich in der gleichen Liga (sogar etwas teurer) spielt, Flüssigmetall ist in meinen Augen kein vergleichbares Produkt, da eben gewaltig Nachteile mit einhergehen.Die Kryonaut (ohne h hinten) hat eine ganz andere Zielgruppe, das ist eine Paste die bei Temperaturen weit unter Null noch funktioniert bzw. nicht hart wird bei Extremkühlung. Die hier verwendeten sind eher im Marktbereich der "Hydronaut" (=Anwendung in "normalen" Temperaturbereichen).
Danke, das hätte ich auch noch hinbekommen. Die Raumtemperatur ist aber nahezu identisch, 0,2° sind jetzt eher Meßtoleranz und dürfte auf die absoluten Werte keinen Einfluss haben. Daher verwundern mich die starke relativen Abweichungen, während die MX6 sich massiv verbessert, steigt die Leistung der beiden anderen nur minimal an.Die Wassertemperatur ist von der Raumtemperatur abhängig, aber auch die Wärmeleitpasten und die Hardware wird sich mit darauf auswirken.
Wie kommst du darauf? Als Beispiel mein heutiger Test mit Furmark, die Raumtemperatur unterscheidet sich um 3 °C. Meine Lüfter liefen alle auf 100 % und auch meine zwei DDC Pumpen und dennoch hatte ich dieses Delta zwischen Raumtemperatur und Wassertemperatur.Die Raumtemperatur ist aber nahezu identisch, 0,2° sind jetzt eher Meßtoleranz und dürfte auf die absoluten Werte keinen Einfluss haben.
Da kannste Recht haben - ich habe ehrlich gesagt absolut nicht auf die Preise geschaut.^^Naja, wie schön geschrieben, die PCGH Paste richtet sich beim Preis ganz klar an das oberste Premiumregal! Daher ist die Hydronaut mit unter 4€ je Gramm nur bedingt der richtige Gegenspieler.
Normalerweise sind solche Messtoleranzen im privatem Betrieb vollkommen irrelevant und man müsste sich nicht wie in meinem Fall damit groß beschäftigen. Aber wenn Wärmeleitpasten miteinander verglichen werden und das ganze dann sogar noch öffentlich gesetzt wird, sollten Messtoleranzen so gering wie möglich ausfallen.Meine 5 Temperatursensoren hatten auch Abweichungen von 0,5 bis 1,5 °C zueinander und in der Vergangenheit hatte ich welche, die sogar bis zu 2,5 °C abgewichen sind. Natürlich kann man sich einfach Temperatursensoren verbauen und dann darauf hoffen, dass sie die korrekte Temperatur ausgeben. Im Normalfall ist es auch unwichtig, aber sobald mehrere Temperatursensoren zusammen kommen, die zusammen eine gewisse Differenz berechnen müssen, wird die Differenz dazu nicht korrekt ausfallen!
Ich habe mit Kryonaut niedrigere Temperaturen als mit z.B. Aeronaut, obwohl ich nichts mit LN2 mache. Deshalb verstehe ich nicht ganz, warum die Kryonaut nicht für normale Anwender geeignet sein soll.Die Kryonaut (extreme), das Kingpinzeug und ähnliche sind halt auf LN2 ausgelegt (das hat weniger mit Wärmeleitung usw. zu tun sondern damit, dass diese Pasten bei extrem tiefen Temperaturen nicht "brechen"), nicht für normale Anwender die "nur" Wasserkühlungen benutzen.
Sie ist nicht "nicht geeignet" und selbstverständlich besser als die Aeronaut die günstige Standardpaste ist. Nur ist die Haupteigenschaft "Niedrigtemperaturbeständig" für normale Anwender egal.Ich habe mit Kryonaut niedrigere Temperaturen als mit z.B. Aeronaut, obwohl ich nichts mit LN2 mache. Deshalb verstehe ich nicht ganz, warum die Kryonaut nicht für normale Anwender geeignet sein soll.
Es ging mir bei der Aussage um den ursprünglichen Test, dort lag die Raumtemperatur zwischen 23,4° und 23,8° (hatte die 23,4° im Handy nicht gesehen). Das ein Delta zwischen Wasser und Raum vorliegt ist mir auch bewusst, aber auch hier wurde stets mit 35° Wassertemperatur begonnen, so dass insgesamt die sechs Läufe (3 Runs a 2 Tests) sehr vergleichbare Ergebnisse liefern sollten, was sie aber leider nicht tun.Wie kommst du darauf? Als Beispiel mein heutiger Test mit Furmark, die Raumtemperatur unterscheidet sich um 3 °C. Meine Lüfter liefen alle auf 100 % und auch meine zwei DDC Pumpen und dennoch hatte ich dieses Delta zwischen Raumtemperatur und Wassertemperatur.
Ja, es sind natürlich "extreme" Pasten, die grds. andere Anforderungen stellen. Da diese Pasten aber nunmal auch meist die "besten" unter normalen Bedingungen der jeweiligen Hersteller sind und preislich absolut mit der Carbonite konkurrieren, muss sich die Carbonite eben auch an diesen Pasten messen lassen.Die Kryonaut (extreme), das Kingpinzeug und ähnliche sind halt auf LN2 ausgelegt
Hier muss man eben fragen, ist das die "Haupteigenschaft" oder nur eine Eigenschaft die die Paste für einen besonderen Anwenderkreis überhaupt nutzbar macht? In meinen Augen (ich nutze die Paste selber auf der GPU; CPU habe ich eigentlich immer LM) und kann sagen, dass sie bisher die besten Ergebnisse liefert und das obwohl ich sicher kein Pro bin, der solche Pasten perfekt verteilt. Aber die HotSpot Ergebnisse sind immer überzeugend und weit weit besser als alles was die MX-5 (war es glaube ich noch) jemals leisten konnte (von der hatte ich mal ein Großgebinde mit einigen Gramm und hab das über Jahre benutzt, was sicher auch nicht förderlich war).Nur ist die Haupteigenschaft "Niedrigtemperaturbeständig" für normale Anwender egal.
Beides^^Hier muss man eben fragen, ist das die "Haupteigenschaft" oder nur eine Eigenschaft die die Paste für einen besonderen Anwenderkreis überhaupt nutzbar macht?
Klar, die Paste funktioniert auch bei 50°C super. Nur kann man in dem Anwendungsbereich eben auch günstigere Alternativen nehmen die kaum ein Grad schlechter performen aber viel einfacher aufzutragen sind und 10 Jahre lang nicht austrocknen.dass sie bisher die besten Ergebnisse liefert und das obwohl ich sicher kein Pro bin, der solche Pasten perfekt verteilt.
Da kannste Recht haben - ich habe ehrlich gesagt absolut nicht auf die Preise geschaut.^^
Die Kryonaut (extreme), das Kingpinzeug und ähnliche sind halt auf LN2 ausgelegt (das hat weniger mit Wärmeleitung usw. zu tun sondern damit, dass diese Pasten bei extrem tiefen Temperaturen nicht "brechen"), nicht für normale Anwender die "nur" Wasserkühlungen benutzen. Bei solchen Pasten kommts weniger drauf an ob die cracken oder nicht sondern ob sie langzeitstabil sind (nicht austrocknen), gut verarbeitbar und dabei bestenfalls noch ordentlich wärmeleitend sind. Letzteres nenne ich bewusst als letztes - denn entgegen der Erwartung ist es in der Praxis viel unwichtiger ob eine Paste minimal besser oder schlechter wärmeleitend ist als die generelle Konsistenz und Stabilität die Verarbeitung erlaubt (wenn die Schichtdicke nur halb so dick möglich ist ist das VIEL relevanter für die Performance als ob die Paste 0,004 oder 0,006 K/W Wärmewiderstand hat).
Die Pads sollten in einer Größe gekauft werden, die minimal größer ist als die zu bedeckende Fläche. Im Falle einer Intel-Desktop-CPU (Sockel 115x, 1200) mit einer Größe des Heatspreaders (IHS) von 32 x 32 mm sollte also das KryoSheet in einer Größe von 33 x 33 mm gewählt werden. Nach dem Reinigen der Kontaktfläche (CPU, CPU-Kühler, GPU, GPU-Kühler) wird das KryoSheet einfach auf dem zu kühlenden Prozessor oder Grafikchip positioniert, bevor der Kühler montiert wird.
ist in planung aber ich mach das ja nebenher wenn ich zeit und lust habeUnd warum kein Test als CPU-WLP?