PC vom Stromnetz trennen?

Jo also das mit dem Ausschalten kapputt gehen ist quatsch! Also solange man den PC ordentlich herunterfährt und DANNACH ihn über der Steckerleiste nimmt dieser auch keinen Schaden. Das einzige was "Schaden" nehmen kann ist die BIOS-Batterie. Bei schlechten Boards sind diese ruck-zuck leer, wenn man sie ständig vom Strom nimmt. Aber es ist klar, dass wenn ich einen PC vom Strom trenne, zum Beispiel; während er gerade von der Festplatte bootet, es nicht gerade gesund ist.
MFG
 
Also an PC-Netzteilen konnte ich bis jetzt noch keine Ausfallerscheinungen feststellen, die von der Benutzung einer Steckdosenleiste herkommen. Als ich das zum ersten mal geplant hatte Steckdosenleisten zu gebrauchen, hatte ich auch bedenken mit der BIOS-Batterie.

Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?

Was die Fernseher angeht, waren beides Röhrenfernseher. Hatten sich mit Bildröhrenfehlern zunächst bemerkbar gemacht. (Korona-Effekt, glaube das nennt man so, massiv erhöhte Helligkeitswerte, Bildbeschneidung)

Bis das NT (nicht die Röhre) zu Surren anfing, Der Eine hat irgendwann nichts mehr angezeigt. Der Andere geht noch. Hab kein Geld für den Neuen. Wie gesagt es gibt Anzeichen, dass die radikale Stromkappung, dran schuld sein könnte.
 
Die Biosbatterie wechsel ich einmal in der ca. 3-jährigen Nutzungszeit.
Die Kosten halten sich in Grenzen.
Ob sie länger halten würde, wenn ich den PC auf Dauerstrom lasse, kann ich nicht beurteilen.
 
also wenn die batterie das einzige "opfer" des abschaltens ist, dann ist der strom deutlich teurer als ne neue Batterie ^^
 
Also an PC-Netzteilen konnte ich bis jetzt noch keine Ausfallerscheinungen feststellen, die von der Benutzung einer Steckdosenleiste herkommen. Als ich das zum ersten mal geplant hatte Steckdosenleisten zu gebrauchen, hatte ich auch bedenken mit der BIOS-Batterie.

Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?

Was die Fernseher angeht, waren beides Röhrenfernseher. Hatten sich mit Bildröhrenfehlern zunächst bemerkbar gemacht. (Korona-Effekt, glaube das nennt man so, massiv erhöhte Helligkeitswerte, Bildbeschneidung)

Bis das NT (nicht die Röhre) zu Surren anfing, Der Eine hat irgendwann nichts mehr angezeigt. Der Andere geht noch. Hab kein Geld für den Neuen. Wie gesagt es gibt Anzeichen, dass die radikale Stromkappung, dran schuld sein könnte.

mir ist die bios batterie nach 4 jahren hops gegeangen, ungewöhnlich kurz, aber das nehm ich gern in kauf... schließlich kostet die vllt ma 2,50 oder so...
 
Bis jetzt musste ich bei meinen Rechnern noch kein einziges Mal die Batterie wechseln. Die in meinem Zweitrechner arbeitet schon seit 7 Jahren. Ohne Probleme. Wobei ich sagen muss, dass die erst seit rund einem Jahr mit Steckdosenleisten konfrontiert wird. Davor lief immer Stand-By.
 
Also im Moment benutze ich ein 400 Watt HEC NT, also kein bulls*it.... sont habe ich noch ein neues Thermaltake Pure Power 460 Watt, was ich aber erstmal nicht einbauen will.

Hmm als ich nur mal so die Bios Batterie raus genommen hatte und sie an einen Batterie Messer gehalten hatte, habe ich was sehr komisches beobachtet.

Es wurde am Anfang angezeigt das sie ganz voll ist, nur innerhalb 10 Sek. ist der Zeiger auf Low gegangen, bei anderen normalen Batterien ist das natürlich nicht... da frag ich mich ob das Normal sei.... denn das MoBo läuft jetzt vllt seit 3 Wochen:ugly:
 
Es wurde am Anfang angezeigt das sie ganz voll ist, nur innerhalb 10 Sek. ist der Zeiger auf Low gegangen, bei anderen normalen Batterien ist das natürlich nicht... da frag ich mich ob das Normal sei.... denn das MoBo läuft jetzt vllt seit 3 Wochen:ugly:

Nein, das ist nicht 'normal', sondern ein Anzeichen für eine leere Batterie. Durch das Laufen des PCs wird sie immer wieder ein wenig aufgeladen. Unter Last (also z.B. beim längerem beanspruchen mit einem Messgerät) geht sie in die Knie.

Wenn sie nicht mal mehr die Restspannung halten kann, wird der PC ab und an mal ein paar Bioseinstellungen verlieren ;).

Tausche sie aus.
 
Ich schalte schon seit gut sieben Jahren immer meinen Rechner mit eingeschaltetem Netzteil an der Steckerleiste aus. Seit all den Jahren ist mir bisher kein einziges Netzteil deswegen um die Ohren geflogen.

Höchstens hat sich in der Zeit mal ein Mainboard verabschiedet, weil ein Kondensator zu suppen begann. Das ist aber eine andere Geschichte.

Der Umwelt zuliebe trennt ihr eure Rechner einfach bei Nichtgebrauch physisch, also mit einem Schalter wie einer Steckerleiste etc. vom Netz. Heutige Netzteile werden das abrupte Ausschalten schon verkraften.
 
Bei PC-Netzteilen handelt es sich um primärgetaktete Schaltnetzteile.
Wenn eine passive PFC eingebaut ist, dann gibt es eine Spule in der Eingangsstufe. Wie vielleicht einige aus dem Physikunterricht noch wissen, ist es nicht möglich, den Stromfluß durch eine Spule plötzlich zu unterbrechen. Wenn man das zum Beispiel mit einer Steckdosenleiste versucht, dann entsteht dadurch ein Spannungsimpuls, der wesentlich höher als die üblichen 230VAC sein kann. Die Spannungshöhe ist von der Stromhöhe und von Ausschaltaugenblick abhängig.
Wenn ich nun in der Steckdosenleiste mehrere Geräte stecken habe, dann werden die alle diesen Spannungsimpuls abbekommen und ein Gerät stirbt als erstes.

Daher der Rat: Wenn das Netzteil abgeschaltet werden soll, dann ist die Verwendung des Geräteschalters gefahrloser als die Verwendung der Steckdosenleiste. Wenn die Steckdosenleiste verwendet werden soll, dann soll es eine Steckdosenleiste mit integriertem Überspannungsschutz sein zur Begrenzung des eben geschilderten Effektes.

Ergänzung: Diesen Überspannungsimpuls gibt es nicht nur bei der passiven pfc, nur ist er dort schön anschaulich zu erklären.
 
hier mal eine weitere Info, die ich gestern abend rausgefunden habe:

Es ist sehr sinnvoll den PC über eine Steckerleiste abzuschalten!

Ich hab einfach mal einen Strom-Messer an den PC gehängt. Sofern das Netzteil angeschaltet ist, zieht der PC auch bei ausgeschaltetem Rechner etwa 18-20W.
Überrascht war ich dann, als ich das netzteil angeschaltet habe. Denn dann zog der PC immer noch 16W.
Und mein Netzteil ist ein CoolerMaster also auch nicht Noname. Wer also wirklich strom sparen will, kommt um eine Steckerleiste gar nicht herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Steckdosenleiste verwendet werden soll, dann soll es eine Steckdosenleiste mit integriertem Überspannungsschutz sein zur Begrenzung des eben geschilderten Effektes.

Richtig, das hatte ich als wichtigen Punkt vergessen zu erwähnen. Danke.

Fifadoc: Nutze die Ausrufezeichen bitte sinnvoll und nicht bei fast jedem Satzende im Übermaß. Vielen Dank.
 
Fifadoc: Nutze die Ausrufezeichen bitte sinnvoll und nicht bei fast jedem Satzende im Übermaß. Vielen Dank.

Jawohl, habe meinen kreativen Einsatz der deutschen Satzzeichen schon zugunsten des sprachlichen Niveaus des Forums geändert. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, falls meine Überschwänglichkeit die Lesbarkeit und den Inhalt des Beitrages beeinträchtigt haben sollten.
 
Jawohl, habe meinen kreativen Einsatz der deutschen Satzzeichen schon zugunsten des sprachlichen Niveaus des Forums geändert. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, falls meine Überschwänglichkeit die Lesbarkeit und den Inhalt des Beitrages beeinträchtigt haben sollten.

Passt schon. Es schmerzt nur manchmal in den Augen, wenn sich Ausrufezeichen so eng aneinander reihen und noch häufiger vorkommen, als sie sollten. Wenn du etwas Satzzeichenfrei ausdrücken möchtest, haben wir ein großes Sortiment an Emoticons in bunt :) Viel Spaß noch weiterhin im Forum.

Nun zurück zum Thema.
 
also einfach Steckerleiste mit Überspannungsschutz.

PC aus, NT aus und dann Steckerleiste aus. Wenn ich des jetzt richtig verstanden habe, also wenn man Strom sparen will aber nicht die Hardware kaputt machen möchte.
 
Nein, das ist nicht 'normal', sondern ein Anzeichen für eine leere Batterie. Durch das Laufen des PCs wird sie immer wieder ein wenig aufgeladen. Unter Last (also z.B. beim längerem beanspruchen mit einem Messgerät) geht sie in die Knie.
Die Batterie wird nicht wirklich wieder geladen wenn der PC ein ist. Es wird nur während des Betriebes des Rechners die Last von der Batterie genommen, so daß sie sich etwas erholt und für einen Moment wieder etwas mehr Leistung bringen kann.

Übrigens Danke für die Blumen.
 
Ich mach das jetzt seit knapp 8 Monaten mit einer Überspannungsschutz-Steckdosenleiste (nettes Wort ;) ). Bisher lief alles tadellos. Ich denke, ein Überspannungsschutz ist aber generell sehr gut, um bei angeschaltetem PC die teuren Komponenten zu schützen. Darüber hinaus ist es eh sinnvoll, ein Netzteil im mittleren Preissegment zu kaufen, denn wenn das 250 Euro Netzteil dahin ist (egal was auch immer nun die Ursache dafür ist), dann ist das Geschrei groß...
 
Die Batterie wird nicht wirklich wieder geladen wenn der PC ein ist. Es wird nur während des Betriebes des Rechners die Last von der Batterie genommen, so daß sie sich etwas erholt und für einen Moment wieder etwas mehr Leistung bringen kann.

Ich hatte vor ca. 1 Jahr immer wieder diese 'Checksum error' beim Starten meines alten Sockel-A-MBs.
Batterie nachgemessen: 0,8V :wow:
Ja, richtig gelesen. War also kein Wunder, dass das MB im 'AUS'-Zustand seine Einstellungen verlor.
Bis zur neuen Batterie waren noch ein paar Tage.
Ich habe also den PC zwar ausgemacht, aber am Strom gelassen. Kein Problem, er startete immer.
Den PC mal 2 Stunden vom Strom genommen: PC startet.
Erst über Nacht war kein Start mehr möglich.
Deshalb meine Annahme, dass die BAT immer ein wenig geladen wird ;)
 
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