PC-Sound richtig einstellen: Onboard-Sound und Soundkarten fürs Gaming

Ah ja, dies Geschichte meinst du ;)
Der Großteil davon passiert beim Mastering.

Normalisieren ist keine Böse Sache, diese kann ruhig auf 0dB geschehen (also eher -0,3dB),
solange die Dynamik erhalten bleibt und man nicht alles tot-komprimiert. Wobei das eigentlich kein Normalisieren ist, sondern wir setzen in der Software einfach nen harten Limiter und gut is.....
Maximieren kann man das am Ende nennen.
Ganz ohne Kompression geht's und klingt's nicht, aber man muss ja nicht jegliche Dynamik killen.

Etwas auf -6dB Mastern macht keinen Sinn, das ist dann einfach nur wesentlich leiser,
die Dynamik nutzen, dass der mittlere Pegel bei -6dB (eher -12) liegt und Peaks auf 0dB macht dagegen Sinn.

Man muss je nach Material entscheiden, wie viel Dynamik über bleiben soll, es ist nicht überall sinnvoll
so viel Dynamik wie bei nem Hans Zimmer Unplugged-Konzert über zu lassen, auch wenn das manch einer gerne hätte.
Je weniger Kompression, desto geringer der Durchschnittpegel, was sehr nervig beim Hören sein kann,
je nach Musik eben, da man so unnötig weit aufdrehen muss und laute Passagen einem dann die Ohren wegfliegen lassen, oder Systeme (Lautsprecher/Amps) an ihre Grenzen bringen, da vom Hörer zu weit aufgedreht wurde.
Es gilt also ein gutes Mittel zu finden.

Sehr oft werden Tracks mehrfach gemastert, sprich für verschiedene Medien, vor allem das Radio bekommt immer andere Mixe.
Ich bin davon, außer in Sonderfällen, gar kein Freund muss ich gestehen (die Radios komprimieren doch eh selbst...).

PS: Es gibt auch einfach Musik wo net viel Dynamik vorhanden ist, schau dir viel aus Richtung NewMetal an,
das einzige was hier etwas Dynamik hat sind die Vocals, die man aber komprimieren muss,
da sie sich sonst nich durchsetzen, oder sonst unnatürlich laut werden.
Ich sehe das Live beim Band Mixen schon oft, dass ich direkt von den Musikern/Instrumenten
verdammt wenig Dynamik habe, ist also auch ne Sache der Musiker/Spielweise/Art/Instrument/Genre,
am dynamischsten bleiben da oft die Vocals (vorausgesetzt der Sänger hat net nen eigenen Channelstrip dabei).
Gerne mische ich ja was Richtung Jazz, Chöre, Bigband oder so, das ist idR. schön dynamisch alles.


Dennoch, das alles ist wieder ein ganz eigenes Thema und hier eigentlich auch etwas Offtopic ;)

In kurz:
Regelfall ist, dass nix über 0dB das Studio verlässt, sprich das ist sauber. (Ausnahmen und so, es gibt überall Honks)
Ob viel Kompression, wenig oder viel Dynamik über bleibt, liegt nicht nur am Tontechniker oder Master-Menschen,
sondern auch am Auftraggeber (was dieser will).
Ebenfalls gibt's oft verschiedene Versionen, also aufpassen welche man erwischt ;)
Mein Gefühl: Es wird klanglich immer besser die letzten Jahre und Loudness War kennen mittlerweile auch alle.


Ein paar Beispiele am Schluss:
Was ich ja extrem gut gemastert finde, ist das Random Access Memory von Daft Punk.
Klar, das ist nicht ultra dynamisch, aber so gut gemastert, das klingt einfach überall sehr gut, ob am Küchenradio, im Studio oder auf der HiFi Anlage.
"Get Lucky" hat ein Dynamic Range von grob 8dB, der mittlere Pegel liegt bei -9dB RMS, Peaks haargenau auf 0,0dB.

Ein altes Jonny Cash, walk the Line hat dagegen ganze 16dB DR und liegt rms bei -24dB.
Aber das ist auch ein komplett anderes Genre.

Ein gutes Mittelmaß hat auch Jennifer Rostock, auch wenn's oft net so klingt, im Mittel ist man hier bei -17dB rms und nem DR von 9-10dB. Und das bei fast allen Tracks auf "Mit Haut und Haar"

Was viele Audiophile gerne hören, ist z.B. Steely Dan. Gaslighting Abbie hat hier 12dB DR und liegt RMS bei -13dB.
Was sehr witzig ist: Nils Lofgren - Keith Don't Go wird oft genannt für super dynamisch usw.... DR liegt hier bei "nur" 6dB und der Pegel bei -8dB rms.

Negativbeispiel?
Der Exportschlager aus Japan: Babymetal. Akatsuki hat ne DR von gerade mal 3,5dB und liegt rms bei -4,8dB.
Das ist echt schon hart.... aber ich hör's dennoch gerne :D
Ist aber dennoch gut gemischt und lässt sich super hören, da gibt's wesentlich Schlechteres mit mehr DR.

Geb dir mal Linkin Park - Faint. Das hat etwas mehr DR mit 5dB und liegt RMS bei -7dB und Peaks gehen über 0dB (Clippt also)
Aber das ist einfach totkomprimiert und kagge gemischt, das Lied nervt ohne Ende, je besser die Anlage desto schlimmer nervt es. Am Küchenradio, 08/15 Autolautsprecher, oder die Lautsprecher im Bildschrim, da ist's ok.

/Offtopic Ende ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll denn drum herum um dem Audio Chip noch dein Sound beeinflussen ?
zB. Spannungsversorgung, Komponenten, Abschirmung, Verschaltung…
Ohne das "drum herum" hörst du nichts.
Keine Frage, der ALC1220-VB macht einen guten Job.
Aber warum gehen hier wohl einige den "externen Weg" obwohl ein ALC1220 verbaut ist?

Ist doch immer so. Die Summe aller Teile macht das Ganze aus.
Oder noch besser, wenn du zusätzlich noch Spaß hast:
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. ;)
 
Tja Ihr könnt noch diskutieren bis Ihr alle schwarz werdet aber eine richtige Soundkarte ist zum gamen immer besser. Punkt Ende
Hier gab es mal einen Artikel wo so drin stand. Viele Gamer denken nur an Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher aber keiner macht sich wirklich darüber Gedanken wie der Sound auch beim Spielen wichtig ist. Und das ist war. Ich hatte schon früher einen Soundblaster drin jetzt wieder einen und zur der Onboard ist das ein Vergleich wie Tag zur Nacht wie gesagt
Ja und noch besser als eine "richtige Soundkarte" ist ein ordentliches Setup aus DAC+AMP-Stack mit gescheiten Stereo-Kopfhörern. Kein Soundblaster Gaming Bling Bling mit Razer Headset.
 
Bei mir funzt beides perfekt und ich habe besseren Sound als von dem Onboardscheiß
Ist ja in Ordnung wenn das für dich funktioniert. Als Tontechniker kann ich dir aber sagen, dass man mit dem Zeug nicht mal an der Oberfläche kratzt, wenn es um High-End-Sound geht. Außerdem kann ich dir sagen, dass du für den Preis wahrscheinlich deutlich besseres Equipment bekommen hättest. Ist dann halt aber kein Gaming Bling Bling dabei.
 
Es ist doch ganz einfach:

Für diejenigen unter euch, die meinen extrem große Klangliche Unterschiede zu haben,
die machen folgendes:


- Audacity oder ähnliches installieren.
- Eine Aufnahme nach Wunsch nehmen, am besten Wav oder Flac.
- An Audacity die beste Soundkarte anklemmen die ihr habt, diese als Aufnahmegerät nutzen.
- Soundkarte 1 in dessen Line In, als Widergabe wählen - Play drücken und auf Spur 2 Aufnehmen
- Soundkarte 1 raus und SK2 in gleichen Line-In einstecken, als Widergabe wählen - Play drücken und auf Spur 3 Aufnehmen

Spur 3 und 4 anlegen.
Dann invertiert ihr das Original (Spur 1) und nehmt das Ergebnis auf, bzw. bounced dieses:
Ihr spielt erst Spur 1+2 ab, dann 1+3.
Auf Spur 3 und 4 erhaltet ihr dann nur das was übrig bleibt, sprich ihr hört das, was die Soundkarte verfälscht hat.
Je mehr ihr hört, desto mehr verfälscht die Karte den Sound. Wobei je leiser das Ergebnis, desto besser.

Das Interessante kommt jetzt:
Macht das ganze mit Spur 2 und 3, also Soundkarte gegen Soundkarte.
Als Ergebnis erhaltet ihr die Differenz aus beiden Karten.
Je mehr ihr raushört, desto größer die Unterschiede.


Klingt kompliziert?
Ist's aber nicht, ruckzuck erledigt. ;)
Wichtig ist, dass die Pegel völlig identisch sind und die Spuren 100% genau übereinander liegen (Latenz und so),
also 100% Zoom und flott anpassen & ausrichten. Auch Bitrate gleich und alle "Verbesserungen" aus.
Tipp: Baut in Spur 1 ein Knackser ein.

Wenn man dann richtig gut drauf ist, klemmt man parallel das Headset mit an und kann somit
auch die Widergabe mit jeweiliger Impedanz vergleichen, also Praxisnäher.


Info:
Genau das gleiche macht man um Kompressionsverfahren oder Streamingdienste zu testen.
Beispiel: http://www.jobst-audio.de/files/index.php?dir=audio/&file=mp3_cbr-vgl.wav
Hier habe ich ne vernünftige MP3 gegen ne originale Wav verglichen.

Die Peaks spielen bei -28dB, rms Mittelwert -48dB.Im Vergleich zum Original fehlen
der MP3 erst Töne welche mindestens 32x leiser sind, im Mittel 256x leiser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja in Ordnung wenn das für dich funktioniert. Als Tontechniker kann ich dir aber sagen, dass man mit dem Zeug nicht mal an der Oberfläche kratzt, wenn es um High-End-Sound geht. Außerdem kann ich dir sagen, dass du für den Preis wahrscheinlich deutlich besseres Equipment bekommen hättest. Ist dann halt aber kein Gaming Bling Bling dabei.
Du ich spiele damit und bearbeite Videos und der 32 Bit 384 kHz und 122 dB DAC Sound ist enorm besser beim Musik abspielen und auch beim Spielen und das ist für mich die Hauptsache
 
Du ich spiele damit und bearbeite Videos und der 32 Bit 384 kHz und 122 dB DAC Sound ist enorm besser beim Musik abspielen und auch beim Spielen und das ist für mich die Hauptsache

Das einzige was hier wirklich was aus macht, ist die Bittiefe, 16 zu 24 kann man durchaus hören, 24 zu 32 eher nicht mehr.
Ob du 48kHz oder 384kHz nutzt, ist völlig irrelevant (bis auf die Latenz, aber da ist primär die Karte, weniger die reine Samplerate verantwortlich).
Die 122dB Dynamik sind toll, keine Frage, aber auch hier kommt's drauf an, an welchem Bezug sich das koppelt.
Sprich wenn das Ding brutal viel Pegel kann, den man aber nicht nutzt, kann der Rauschteppich dennoch hoch sein.
Die Interessantere Angabe ist also der Rauschteppich an sich, oder eben Dynamik in Bezug auf den Max Pegel.

Beispiel zur besseren Vorstellung:
Der Amp kann +30dBu, also ~20V damit man einen 600 Ohm Kopfhörer mit 600mW auslasten kann.
Dynamik liegt dabei bei 120dB, das entspricht aber Vollgas-Pegel, Rauschen als 120dB geringer.
Nun klemmen wir ein Kopfhörer mit 36 Ohm an, für gleiche Leistung brauchen wir hier nur 4,6V,
also +15dBu. Schon haben wir "nurnoch" ne Dynamik von 105dB.
unser Kopfhörer ist aber brutal Kennschalldruckstark und extrem laut reichen uns 50mW,
also 1,3V, schon liegt unser Dynamikumfang "nurnoch" bei 94,5dB.

THD+N finde ich bei solchen Geräten wesentlich interessanter, aber hier auch das gleiche Spiel,
schade, dass fast keiner den Wert mit verschiedenen Pegel angibt, sondern idR. nur bei -3dBfs.
Hier lohnt es dann den Pegel fast voll aufzudrehen und am Headset, analog den Pegel zu reduzieren,
so bleibt der Rauschabstand erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige was hier wirklich was aus macht, ist die Bittiefe, 16 zu 24 kann man durchaus hören, 24 zu 32 eher nicht mehr.
Ob du 48kHz oder 384kHz nutzt, ist völlig irrelevant (bis auf die Latenz, aber da ist primär die Karte, weniger die reine Samplerate verantwortlich).
Die 122dB Dynamik sind toll, keine Frage, aber auch hier kommt's drauf an, an welchem Bezug sich das koppelt.
Sprich wenn das Ding brutal viel Pegel kann, den man aber nicht nutzt, kann der Rauschteppich dennoch hoch sein.
Die Interessantere Angabe ist also der Rauschteppich an sich, oder eben Dynamik in Bezug auf den Max Pegel.

Beispiel zur besseren Vorstellung:
Der Amp kann +30dBu, also ~20V damit man einen 600 Ohm Kopfhörer mit 600mW auslasten kann.
Dynamik liegt dabei bei 120dB, das entspricht aber Vollgas-Pegel, Rauschen als 120dB geringer.
Nun klemmen wir ein Kopfhörer mit 36 Ohm an, für gleiche Leistung brauchen wir hier nur 4,6V,
also +15dBu. Schon haben wir "nurnoch" ne Dynamik von 105dB.
unser Kopfhörer ist aber brutal Kennschalldruckstark und extrem laut reichen uns 50mW,
also 1,3V, schon liegt unser Dynamikumfang "nurnoch" bei 94,5dB.

THD+N finde ich bei solchen Geräten wesentlich interessanter, aber hier auch das gleiche Spiel,
schade, dass fast keiner den Wert mit verschiedenen Pegel angibt, sondern idR. nur bei -3dBfs.
Hier lohnt es dann den Pegel fast voll aufzudrehen und am Headset, analog den Pegel zu reduzieren,
so bleibt der Rauschabstand erhalten.
Rauschen habe ich überhaupt keins in meinen Razer Headset weil in der Software Rauschunterdrückung ist und auch ein Nebengeräuschefilter. Ich unterhalte mich via Headet als ob ich vom Festnetz aufs Festnetz anrufen würde. Völlig klar
 
Rauschen habe ich überhaupt keins in meinen Razer Headset weil in der Software Rauschunterdrückung ist und auch ein Nebengeräuschefilter. Ich unterhalte mich via Headet als ob ich vom Festnetz aufs Festnetz anrufen würde. Völlig klar
Na das ist ja wieder ein ganz anderes Thema. Grundsätzlich rede ich erst mal von allem ohne jegliche Filter,
zudem spreche ich von den Dingen die danach kommen. Wäre das Rauschen hoch, würde auch kein Rauschfilter helfen, da es vom Preamp käme.
Kurz: Du sprichst vom Zeug davor, ich vom Mitte-Ende der Kette.

Mir ging's darum, mal auf diverse Eigenheiten hinzuweisen, wie man Daten interpretiert.
Der Laie liest immer größere Zahlen, weiß am Ende aber gar nicht
was und ob sie überhaupt irgendwas bringen in der jeweiligen Praxis.



Ist im ProAudio Sektor genau das gleiche Spiel.
Will ich meine digitalen Geschichten (Mixer + Multicore+Stagebox) von 48kHz auf 96kHz upgraden,
muss man mindestens das Doppelte hinlegen (und/oder halt die hälfte an Channels).
Was bringt das ganze Qualitativ? Richtig, rein garnix, außer ein bissel weniger Latenz.
Wobei Latenz Live und im Studio mega wichtig ist, da muss man sehen wie viel das am Ende aus macht,
aber ob meine Kette nun 1,2ms oder 1,0ms Latenz hat, ist mir das keinen doppelten Preis wert ;)
(Vielleicht wenn's auf 0,5ms ginge)

Wenn ich hier Kunden berate, wollen die oft 96kHz, wissen aber überhaupt nicht warum....
"Größere Zahl, is doch qualitativ viel besser?!" höre ich dann immer, auf Rückfrage warum und wieso folgt ein Schulterzucken.
Die Werbung wirkt also ;)

------------------------------
Je höher die Samplingrate, desto höher die maximale Frequenz. Hier gilt Samplingate/2 = fmax.
Heißt bei 48kHz beträgt die höchste Frequenz 24kHz. Wie hoch kann ein mensch hören? Circa 20kHz, der Großteil eher nurnoch bis 15-17kHz.

Bei 192kHz können wir also Töne bis 96kHz aufnehmen. Hört das wer? Nö.
Nehmen das Mikrofone auf? Nö
Bringt das also was? Bedingt, aber eher in Sonderfällen wie Messungen oder Spielereien im Studio.
Und je nach Hardware eventuell ne geringere Latenz (für den Endanwender so gering, dass es egal ist idR.).

------------------------------
Die Wortbreite, also Bittiefe entspricht den maximalen Abtastungen des Signals.
Je höher also die Wortbreite, desto genauer wird das Signal abgetastet, als auch wieder umgewandelt.
Wie viel das aus machen kann, ist ganz unterschiedlich, denn die Aliasingfilter leiten echt gute Arbeit.
Aber ein weiterer Vorteil hiervon ist dann (oft) auch eine größere Dynamik,
sprich man kann wesentlich leisere Signale abtasten und widergeben.


Wichtig:
Man sollte immer gerade samplen.
Heißt, wenn ihr ne 44,1kHz Wav habt (oder CD), sollte das immer gerade vervielfacht werden,
damit nix "krumm gerechnet" wird.
Also CD wiedergeben heißt, ihr stellt eure Sampingrate auf 44,1kHz oder einem Vielfachen davon wie 88,2, 176,4 usw.
Schlimmer als Upsampling ist aber downsampling ;)
("Gerades" Sampling kostet übrigens viel weniger CPU-Last, wobei das bei heutigen CPU eigentlich fast Wurscht is,
einige nutzen Voicemeter, da kann man das gut nachprüfen, stellt mal bissle um...
Bei nem alten AMD FX macht das schon was aus, ob VM 5% oder 12% frisst.)



Bei der Wortbreite (in Bit) gilt allerdings immer: je höher desto besser.
Es bringt nur nix, wenn euer Gerät hier 32Bit bei der Ausgabe kann, euer abgespieltes Material aber nur in 16 Bit vorliegt.
Für ne Aufnahme gilt genau das gleiche, wenn 32 Bit, dann muss auch die Software damit arbeiten und auch in einem Format gespeichert werden, was 32Bit unterstützt.
Ansonsten = Perlen vor die Säue.


Was tun beim Gaming?
Erst mal schauen in welchem Format die Audiodateien vorliegen,
ich wette, das hat noch keiner hier im Forum effektiv gemacht?! ;)



OT:
So viel wie ich in dem Thema hier geschrieben habe, hätte ich ja schon fast
nen Artikel für die PCGH schreiben können :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja Ihr könnt noch diskutieren bis Ihr alle schwarz werdet aber eine richtige Soundkarte ist zum gamen immer besser. Punkt Ende
Das kommt immer drauf an. Das zu pauschalisieren macht keinen Sinn da das eine sehr individuelle Geschichte ist.

Mal abgesehen davon, dass ich NIE ne interne Lösung favorisieren werde, bin ich mit meinem 10 Taler Speaka DAC in Kombi mit einem Sabaj PHA2 sehr glücklich. Da freut sich mein DT880 und der DT990.

Hat mich insgesamt 60 Taler gekostet und es bedarf keine Treiber und Klangverschlimmbesserer.

Am besten sind solche Kommentare aber immer wenn man dazu nichtmal seine Audiohardware angibt. Denn dadurch sind solche Aussagen irgendwie sinnfrei.
 
Das kommt immer drauf an. Das zu pauschalisieren macht keinen Sinn da das eine sehr individuelle Geschichte ist.

Mal abgesehen davon, dass ich NIE ne interne Lösung favorisieren werde, bin ich mit meinem 10 Taler Speaka DAC in Kombi mit einem Sabaj PHA2 sehr glücklich. Da freut sich mein DT880 und der DT990.

Hat mich insgesamt 60 Taler gekostet und es bedarf keine Treiber und Klangverschlimmbesserer.

Am besten sind solche Kommentare aber immer wenn man dazu nichtmal seine Audiohardware angibt. Denn dadurch sind solche Aussagen irgendwie sinnfrei.
Deswegen sagte ich ja bereits. Die ganzen Diskussionen hier bringen nichts. Fakt ist aber das eine zusätzliche Soundkarte wie eine originaler Soundblaster von Creative einfach nach wie vor immer noch besser ist als der Onboardmist und wie ich auch schon erwähnt habe früher in meinem Windows 7 Gaming Rechner hatte ich ja auch schon einen SB Live 5.1 drin und der war auch besser als der damalige onboard Sound
 
das eine zusätzliche Soundkarte wie eine originaler Soundblaster von Creative einfach nach wie vor immer noch besser ist als der Onboardmist
Eben nicht. Es kommt auf deine Quellen und die KHs an. Hier wurde auch schon erzählt, dass das drahtloses Headset, bei dem der Empfänger per USB angeschlossen wurde mit einer Soka viel besser klingt. Aha!?

Die Klangverschlimmbesserer von Creativ sorgen dann subjektiv für ein scheinbar besseren Sound. Für viele ist schlechter unpräziser Bass toller Klang. Die werden mit meinen DT880 gar nicht glücklich und schauen mich schräg an weil sie gar keinen Bass haben. Doch haben sie. Nur nicht so präsent wie irgendwelche Gaming KHs an Gaming Sokas
 
Eben nicht. Es kommt auf deine Quellen und die KHs an. Hier wurde auch schon erzählt, dass das drahtloses Headset, bei dem der Empfänger per USB angeschlossen wurde mit einer Soka viel besser klingt. Aha!?

Die Klangverschlimmbesserer von Creativ sorgen dann subjektiv für ein scheinbar besseren Sound. Für viele ist schlechter unpräziser Bass toller Klang. Die werden mit meinen DT880 gar nicht glücklich und schauen mich schräg an weil sie gar keinen Bass haben. Doch haben sie. Nur nicht so präsent wie irgendwelche Gaming KHs an Gaming Sokas
Die Quellen sind bei mir Spiele und meine Amazon Music App auf dem Rechner und wenn dort schon deutlsich besserer Sound raus kommt dann eben doch und das ohne Klangverbesserung denn ich habe die installierte Software wie eben auch die Treiber so gelassen wie sie installiert werden. Und für mich ist das Thema zu Ende. brauchst nicht mehr drauf zu antworten
 
Bei DIR. Mit DEINEM KH und DEINEM Onboard. Bei anderen muss das aber nicht zutreffen. Deswegen kann man das nicht pauschalisieren.

Laufen die Creativ @stock tatsächlich ohne Klangverbieger? Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Aber welchen KH und welche 5.1 du nutzt würde mich tatsächlich interessieren.
Weißt du, was du für nen Onboard hast?
 
Bei DIR. Mit DEINEM KH und DEINEM Onboard. Bei anderen muss das aber nicht zutreffen. Deswegen kann man das nicht pauschalisieren.

Laufen die Creativ @stock tatsächlich ohne Klangverbieger? Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Aber welchen KH und welche 5.1 du nutzt würde mich tatsächlich interessieren.
Weißt du, was du für nen Onboard hast?
Hey wenn sie die Anderen also eine richtig gute wie ich sie habe Soundkarte einbauen würden dann würden sie gleich den unterschied spüren bei Standardeinstellungen :-)
 
Kann jemand etwas zu der Option "Signalverbesserungen" in den Eigenschaften des Ausgabegeräts sagen (dort, wo Abtastrate und Bittiefe einzustellen sind)?
 
Kann jemand etwas zu der Option "Signalverbesserungen" in den Eigenschaften des Ausgabegeräts sagen (dort, wo Abtastrate und Bittiefe einzustellen sind)?

Kurzfassung: Der generelle Ratschlag ist die Signalverbesserungen zu deaktivieren. Insbesondere bei auffälligem Lispeln und Krächzen.

„Was machen die Signalverbesserungen?

Nichts - wenn deine Soundkarte/Soundchip keinen DSP hat (digital sound prozessor).

Hat es einen, dann aktiviert Windows10 dessen Sprachverbesserungsfunktion. Es hebt die Mitten an, normalisiert den Pegel und aktiviert einen Dynamikkompressor.

Man hat sich wohl erhofft, daß das Gesprochene dadurch besser verständlich wird.

Aber wirklich besser wird es nicht, meistens schlimmer.

Lass es am besten ausgeschaltet.“

 
Sehr oft werden Tracks mehrfach gemastert, sprich für verschiedene Medien, vor allem das Radio bekommt immer andere Mixe.
Ich bin davon, außer in Sonderfällen, gar kein Freund muss ich gestehen (die Radios komprimieren doch eh selbst...).

PS: Es gibt auch einfach Musik wo net viel Dynamik vorhanden ist, schau dir viel aus Richtung NewMetal an,
das einzige was hier etwas Dynamik hat sind die Vocals, die man aber komprimieren muss,
da sie sich sonst nich durchsetzen, oder sonst unnatürlich laut werden.


Negativbeispiel?
Der Exportschlager aus Japan: Babymetal. Akatsuki hat ne DR von gerade mal 3,5dB und liegt rms bei -4,8dB.
Das ist echt schon hart.... aber ich hör's dennoch gerne :D
Ist aber dennoch gut gemischt und lässt sich super hören, da gibt's wesentlich Schlechteres mit mehr DR.

/Offtopic Ende ;)


Tatsächlich höre ich auch vor allem Metal. Gerade daher rührt meine Erfahrung, dass die Tonempfindung des Gehörs lautstärkeabhängig sehr unterschiedlich ist und unterschiedliche Abhörlautstärken unterschiedliche Frequenzbalancen bedingen. Früher ist mir das trotz des altersgemäß besseren Gehörs gar nicht so aufgefallen. Wenn man nur verwaschenen Sound aus Mini-Kopfhörern und Desktoplautsprechern gewohnt ist, lässt sich auch munter am Pegel spielen, ohne dass es dadurch noch viel schlimmer wird. Die Präzision von gutem Equipment kann eben auch ein Fluch sein, wenn dadurch Schwächen schonungslos offengelegt werden. Wenn ein Song im Studio bei 85dB Abhörpegel gemixt wurde und ich will ihn aber zuhause unbedingt bei 75dB oder gar 65dB, um mir die Ohren nicht kaputt zu machen oder die Nachbarn nicht zu stören, dann kann es durchaus passieren, dass mir ein hervorragender Kopfhörer lediglich unmissverständlich zu verstehen gibt, dass diese Art von Musik dafür einfach nicht gemacht ist, sofern ich neben Vocals und Bass noch Nuancen hören will. Da machst du nichts gegen.

Ebenso bei katastrophalem Mastering wie auf Death Magnetic von Metallica. Hier eine exzellente Beleuchtung der Problematik für alle Gamer, die Lust verspüren etwas tiefer in die Materie einzusteigen.


Als Normalsterblicher traut man ja seinen Ohren nicht, wenn eine so große Band einen solchen Dreck abliefert, von dem mitwirkende Tontechniker selbst eingestanden haben sollen, sie seien nicht stolz darauf, an dieser Scheibe beteiligt gewesen zu sein.


Da wird dann plötzlich dem eigenen Setup misstraut, nach softwareseitigen Filtern oder Verzerrungen gesucht, welche womöglich bisher in anderen Stücken nur noch nicht so aufgefallen sind.
Diese Odyssee kam mir bei der Frage, ob man die Lautstärke besser in Windows oder am Endgerät reguliert wieder in den Sinn. Bitte beim Abhören darauf achten, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Lieber professionelle Testsounds verwenden. Denn bei manchen Quellen muss man sich eben damit abfinden, dass sie sich nur mit einem ganz eng definierten Pegel oder gar nicht gut anhören.
 
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