Oculus Rift: Selbst teuerster Mac Pro zu langsam für Virtual Reality

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99% der Apple-Jünger achten sowieso kaum auf die Hardware... Da muss nur der weiß leuchtende Apfel drauf sein. Jemand der sich für VR interessiert wird sich damit wohl früher oder später intensiver auseinandersetzen müssen.
So hoch sind die Hardware Anforderungen für die Apple eigene VR-Brille nicht:
http://g01.s.alicdn.com/kf/HTB1Syuj...emcail-glow-pumpkin-glow-apple-eyeglasses.jpg
 
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Hihi,also mein 7 Jahre alter core7 pc ist dank nachgerüsteter gtx970 wohl schneller/zukunftsfähiger als so ein aktueller unbezahlbarer pro apfel.
Lol.
 
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Ich merke, du hast meine Argumentation nicht verstanden.
Es ist ein großer Unterschied, ob ich am PC "normal" oder mit VR spiele. Sitze ich ganz normal vor demm Monitor, dann kann ich mit meiner Frau reden, ich merke, wenn der Hund sich seine Streicheleinheiten abholen möchte, oder in den Garten will usw. Bei VR schotte ich mich komplett von meiner Umwelt ab. Noch schlimmer ist Filme schauen mit VR. Egal ob Kino oder privat: Wenn ich einen Film schaue, dann möchte ich dies mit meiner Frau und/oder Freunden GEMEINSAM tun. Gemeinsam Popcorn essen, gemeinsam lachen gemeinsam mitfiebern. Nicht jeder für sich in seiner VR.
Für mich ist VR eine grauenhafte Entwicklung, denn es birgt das große Risiko, dass einige Menschen sich zukünftig lieber in der virtuellen, als in der realen Welt bewegen. Kein schöner Gedanke.

Ich verstehe zwar deine Bedenken, bin aber davon überzeugt, dass diese Grenze schon seit langem überschritten ist, und die VR-Brillen nichts mehr daran ändern werden. Dass ein süchtiger Gamer noch irgendwas von seiner Umgebung mitkriegt ist eine Illusion. Ich hatte früher als Student im Wohnheim einen WoW-süchtigen Mitbewohner, der war so in seine Spiel-Welt eingetaucht, dass er es teilweise nicht mal merkte, wenn man in sein Zimmer kam und ihn angestupst hat. Und das völlig ohne VR-Brille.

Was ich damit sagen will: Wer gerne völlig in die virtuelle Welt eintauchen will (z.B. weil er das "Real Life" sch*** findet), der kann das auch jetzt schon tun, und braucht dafür keine 3D-Brille. Beispiele gibt es genug (z.B. Japaner, die im Internet-Cafe 48 Stunden am Stück zocken, bis sie tot vom Stuhl fallen). Dann gibt es auf der anderen Seite noch die Leute wie dich und mich, die ihr Real Life mögen und auch mal was mit Freunden unternehmen. Wir waren in Vergangenheit wenig gefährdet, spielsüchtig zu werden (weil das echte Leben eben doch besser ist), und wir werden auch in Zukunft nicht stärker gefährdet sein, spielsüchtig zu werden (weil man die 3D-Brille eben jederzeit einfach absetzen kann).

Ich persönlich freue mich auf die Technologie und werde mir relativ bald so eine Brille holen - und ich werde dann nicht mein reales Leben in irgendeiner Weise vernachlässigen ;)
 
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Also wenn man da von Frau und Kindern nix mitbekommt-dann-haben will! Is immerhin billiger als Scheidung!
Gruß Yojinbo
 
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Ich merke, du hast meine Argumentation nicht verstanden.
Es ist ein großer Unterschied, ob ich am PC "normal" oder mit VR spiele. Sitze ich ganz normal vor demm Monitor, dann kann ich mit meiner Frau reden, ich merke, wenn der Hund sich seine Streicheleinheiten abholen möchte, oder in den Garten will usw. Bei VR schotte ich mich komplett von meiner Umwelt ab. Noch schlimmer ist Filme schauen mit VR. Egal ob Kino oder privat: Wenn ich einen Film schaue, dann möchte ich dies mit meiner Frau und/oder Freunden GEMEINSAM tun. Gemeinsam Popcorn essen, gemeinsam lachen gemeinsam mitfiebern. Nicht jeder für sich in seiner VR.
Für mich ist VR eine grauenhafte Entwicklung, denn es birgt das große Risiko, dass einige Menschen sich zukünftig lieber in der virtuellen, als in der realen Welt bewegen. Kein schöner Gedanke.

Nö, wer am PC sitzt befindet sich nicht in einer virtuellen sondern in der realen Welt, denn er kann weiterhin mit seiner Umwelt interagieren. Bei VR ist das anders. Da bekommt man gar nichts mehr mit. Eine sehr einsame Beschäftigung.

Nur weil man mal für ne Stunde in eine virtuelle Welt eintaucht, heißt das doch nicht, dass man aus der realen Welt einfach verschwindet und nicht wieder zurückkehrt. Ich z. B. nutze eine VR-Brille hauptsächlich für Rennsimulationen, erstens, weil ich mir keine echten Renn- und Sportwagen leisten kann, zweitens, weil ich zu alt bin, um in den echten Rennsport einzusteigen. Ich mache das alles also am PC. Wenn ich, statt am PC mit nem VR-Headset zu fahren, in einen echten Rennwagen steigen würde, könnte ich dann meinen Hund streicheln? Ich glaube nicht.
Ich finde, für ein Hobby darf man sich auch gerne ein wenig ungestörte Zeit für sich nehmen, solange man es nicht übertreibt. Und ich hatte bisher nie länger als eine Stunde am Stück ein VR-Headset auf der Nase. Die Immersion ist toll, das Fahren macht ne Menge Spaß, ist aber auch anstrengend und ich kehre nach diversen Runden auf der virtuellen Rennstrecke auch gerne wieder in die reale Welt zurück. Durchatmen, entspannen, mich mit "Reallife"-Dingen beschäftigen.

Wer mit nem VR-Headset so in der virtuellen Welt "verschwindet", dass er das echte Leben dafür vernachlässigt und es mit der Spielzeit völlig übertreibt, der tut das auch an einem gewöhnlichen Monitor (siehe diverse MMO- und MOBA-Süchtige).
 
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Nur weil man mal für ne Stunde in eine virtuelle Welt eintaucht, heißt das doch nicht, dass man aus der realen Welt einfach verschwindet und nicht wieder zurückkehrt.

Das habe ich auch nicht gesagt.
Ich sehe einfach nur das totale Abschotten und die enorm gesteigerte Immersion bei VR unter Umständen als Problem an.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
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Virtuell einem Begriff wie real gegenüberzustellen macht an sich wenig Sinn. Was ist denn überhaupt real? Ich denke nicht, dass man Begriffe wie "Real Life" o.ä. weiterhin nutzen sollte. Das Internet, ebenso wie mein Computer und die darauf installierten Programme sind sehr real. Deshalb ist es auch sehr schwer zu beurteilen, wo Virtualität beginnt. Eventuell ist Virtualität ja nur ins unserem Kopf, denn nur weil etwas nicht greifbar ist, ist es ja nicht direkt unreal.


da hast du genau recht .
 
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