AW: NordVPN: Hack macht die Runde und sorgt für Vertrauensprobleme
Also für mich als Nutzer ist das Verschweigen der Geschichte ernster als der Vorfall.
Auch wenn es bei einem VPN Anbieter nicht zu irgendwelchen Leaks oder Hacks kommen sollte, weiß jeder, der ein bisschen realistisch ist, dass man nie zu 100% sicher ist. Hier lag es ja vermeintlich nicht einmal in der Verantwortung von NordVPN.
Aber dass man die Geschichte nicht offen angegangen ist und lieber unter den Teppich gekehrt hat ist für mich ein unentschuldbarer Vertrauensbruch.
Naja, mein Abo läuft demnächst eh aus. Mullvad sieht vielversprechend aus, oder ich nehm etwas mehr Geld für Perfect Privacy in die Hand
PCGH schrieb:
Vermutlich wurden auch keine sensiblen Daten der Kunden von den Häckern kopiert.
made my day
Wird auch der Fall sein wenn man dem Golem-Artikel glaubt. Der ist etwas informativer
Wieso leitet man seinen kompletten Traffic über einen Knotenpunkt um die Privatsphäre zu schützen? .. so dass Angreifer quasi nur einen Fisch fangen müssen um richtig fett Beute zu machen?
Finde ich etwas dubios
Man verwendet nicht nur einen Server, NordVPN hat über 5000. Und der Sinn eines VPN ist, dass man im Traffic anderer Nutzer untergeht.
Wenn du Seite X aufgerufen und bspw. etwas illegal runtergeladen hast, kann man dir das mit deiner IP nachweisen. Wenn die IP zu einem VPN Server gehört kannst es du gewesen sein, oder einer der zig anderen Nutzer auf dem Server.
Motivation für die Nutzung gibts viele, Datenschutz, Geolocks umgehen, repressives Regime,...
NordVPN hat bspw. ein nettes Feature, wo man über fast jeden Server (also auch in GER) zur US Version von Contentanbietern wie Netflix kommt und ein größeres Angebot hat.
Die wären? Rein aus Interesse. NordVPN lag seit einiger Zeit bei vielen, auch seriösen Tests, immer mit an der Spitze. Kenne bisher nur Cyberghost. Die NordVPN Server liegen zumindest in Panama und außerhalb der 14 Eyes. Rumänien, wo z.B. Cyberghost seine Server hat, koopiert laut Snowden auch mit den 14 Eyes. Wenn man Daten im Ernstfall (wie auch immer der aussehen mag) ausliefert, kann man sich das VPN auch direkt sparen, oder sehe ich das falsch?!
Cyberghost wurde 2017 von einer israelischen Firma (Crossrider) übernommen. Damit sind die alles andere als vertrauenswürdig. Mit auch der Grund, warum ich damals gewechselt bin.
...gehört zu CloudVPN Inc (USA)...
damit dürfte alles klar sein...
mfg
Die gehören denen nicht, darüber werden die Zahlungen abgewickelt. Meines Wissens weil Zahlungsverkehr mit Firmensitz in Panama etwas kompliziert ist aufgrund von Geldwäschegesetzen.
Um die Anzahl zu begrenzen reicht es aber wenn ich die Logs nur sehr kurzfristig speichere.
Wenn die Behörden einen Log haben wollen und der ist vielleicht nur eine Stunde groß ist das schon weit weniger gefährlich als ein ganzer Monat.
Mullvad schreibt wie sie es machen. Der Server fragt bei einem eigenen Registrierungsserver nach, ob der User berechtigt ist und arbeitet dann mit dieser Information "in-memory"