Cobar
BIOS-Overclocker(in)
AW: NordVPN: Hack macht die Runde und sorgt für Vertrauensprobleme
Naja, bei einer Firma, die an ihre Kunden die Anonymität und dadurch eine relative Sicherheit verkauft, ist so ein Hack schon etwas schlimmer als bei einer Firma, die Kartoffeln verkauft.
Gerade bei so einer Firma sollte man so etwas nicht tot schweigen, weil mich das z. B. wie sterreich auch schon geschrieben hatte, mehr stören würde als wenn sie einfach einen kurzen Blogpost auf ihrer Seite dazu geschrieben hätte.
"Ja Leute, jemand hatte versucht Daten von uns abzugreifen. Das Sicherheitsproblem wurde aber bereits geschlossen und es sind keine wichtigen Daten geklaut worden."
Sowas hätte doch vollkommen gereicht, aber sowas verschweigen zu wollen, lässt mich dann eher aufhorchen als wenn sie es einfach zugeben würden. Niemand und ganz sicher keine Firma ist perfekt, aber man sollte die Eier haben und auch dazu stehen, wenn mal was passiert.
Fragen wir mal so, welches Unternehmen wurde bisher eigentlich nicht gehacked? Und was sollen sie denn machen, jedem Kunden eine E-Mail schicken und schön Panik machen?
Schätze mal im heiß umkämpfen VPN Markt wäre das ziemlich geschäftsschädigend. Ist mir ehrlich gesagt auch irgendwie egal, natürlich sind mir meine Daten nicht egal, aber ich befürchte, dass meine Daten sowieso schon alle x fach durchs Netz geistern und solange keine Zahlungsdaten geklaut wurden, ist mir das eigentlich ziemlich egal.
Wegen einem Hack eine Firma/Software nicht mehr zu benutzen, ist völlig engstirnig. Ich gehe ja auch trotzdem raus an die frische Luft, obwohl bspw. draußen schon Menschen überfallen wurden. Und nur weil hier irgendwer irgendwas gehacked hat, heißt das ja nicht dass ich direkt mein (recht neues) Abo wieder kündige. Wer sagt mir dass es woanders besser ist? Und wie gesagt, woher weiß ich denn dass andere nicht auch gehacked wurden, es aber nicht gesagt haben?
Hauptsache NordVPN funktioniert gut, der Rest ist zweitrangig.
Naja, bei einer Firma, die an ihre Kunden die Anonymität und dadurch eine relative Sicherheit verkauft, ist so ein Hack schon etwas schlimmer als bei einer Firma, die Kartoffeln verkauft.
Gerade bei so einer Firma sollte man so etwas nicht tot schweigen, weil mich das z. B. wie sterreich auch schon geschrieben hatte, mehr stören würde als wenn sie einfach einen kurzen Blogpost auf ihrer Seite dazu geschrieben hätte.
"Ja Leute, jemand hatte versucht Daten von uns abzugreifen. Das Sicherheitsproblem wurde aber bereits geschlossen und es sind keine wichtigen Daten geklaut worden."
Sowas hätte doch vollkommen gereicht, aber sowas verschweigen zu wollen, lässt mich dann eher aufhorchen als wenn sie es einfach zugeben würden. Niemand und ganz sicher keine Firma ist perfekt, aber man sollte die Eier haben und auch dazu stehen, wenn mal was passiert.