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Neuer Stromspar-PC

huntertech

Volt-Modder(in)
Ihr werdet mich aber auch nicht los, was? :D

Heute brauche ich eure Hilfe, da der große Stromspar-Wahn ausgebrochen ist und dazu geführt hat, dass festgestellt wurde, dass einer der Rechner im Haus selbst im Standby noch gute 55 Watt braucht, Stromsparmodi im BIOS, die noch nicht angeschaltet wurden gibt es nicht. Da der Rechner recht lange läuft bzw. ständig einsatzbereit sein soll kommt herunterfahren nicht in Frage und 10h am Tag bei 55W/h sind dafür etwas viel. Mein aktueller PC (siehe Signatur) zeigt mit 5,5W (3,5W bei ausgeschaltetem Zustand), dass es besser geht und das führte schließlich dazu, dass ein neuer PC her soll.

Kurzum: Ein neuer Rechner soll her. Als ehemaliger Hardwarefanatiker hätte ich zu meiner Zeit sofort "Fusion!" geschrien, nun brauche ich eure Hilfe. Gibt es mittlerweile was neues für diesen Zweck? Wenn Fusion, welche Hardware? Es wird nicht gespielt, reiner Office-PC, eine starke Grafikeinheit à la Liano oder ein starker CPU-Part werden nicht gebraucht. ATX-Gehäuse ist vorhanden, Sata-Laufwerk auch. Was machen wir mit den 2 IDE-Platten? Kann man die noch weiterbenutzen per Adapter beispielsweise?

Die aktuelle Hardware besteht aus 2GB DDR2-Ram, einem Core 2 4300 und einer Radeon 9600 Pro AGP, also nutzlos. Wie sieht es mit dem Netzteil aus, kann das vorhandene weitergenutzt werden oder muss da ein spezielles her?


Danke schonmal für eure bekannt nützliche Hilfe! :daumen:
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Ich würde entweder mit dir "Fusion!" (E350 oder 450) schreien oder einen kleinen Sandy-Unterbau nehmen.
z.B. Intel Celeron Dual-Core G540, 2x 2.50GHz, boxed (BX80623G540) + ein Board mit passenden Anschlüssen.

Zu was von beidem würdest du raten und warum? Wie steht es preislich? (Habe leider keine Boards mehr im Kopf für Sandy und für Fusion noch nie gehabt)

Eine kleine, interessante Alternative könnten auch Geräte wie das RaspberryPi oder Konkurrenzgeräte bieten.
Das dürfte wohl etwas zu langsam sein und ohne Festplatte...

ΔΣΛ;4424509 schrieb:
Klingt mir auch ein wenig langsam. Soll kein Multimedia-PC werden, schon ein Office-Rechner mit dem man auch mal halbwegs anständig durchs Netz scrollen kann :) Und Gehäuse, Laufwerk, ggf. Festplatten und Netzteil haben wir ja schon...
 
Also e350 ITX Boards gibt's so ab 70-80.
Da ist 1155 teurer, allerdings auch deutlich schneller.

Ich glaube ich hab mal ein Test verschiedener Z-Boxen gesehen und da war die mit Celeron dank besserer Architektur schneller als Atom und E350/450. Wie es mit der iGPU aussieht, weiß ich nicht.
Flott im Internet Surfen ist aber mit allen drei möglich. (hier steht ein Atom d525 System unter Linux rum, ist echt erstaunlich schnell)

Ein Raspberry würd ich nicht nehmen. (hab selbst einen, siehe Sig.) Der ist da einfach zu langsam. Bis sich eine Seite aufgebaut hat oder ein Programm gestartet ist, geht es doch recht lange. Die GPU ist allerdings erstaunlich leistungsfähig. (Siehe: "Quake 3 Raspberry Pi" in Youtube)
Festplatten usw. sind dank aktivem USB Hub allerdings kein Problem. Und der Stromverbrauch ist natürlich unschlagbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu was von beidem würdest du raten und warum? Wie steht es preislich? (Habe leider keine Boards mehr im Kopf für Sandy und für Fusion noch nie gehabt)

Naja, die kleinen H61 Boards beginnen bei ~40€, wenn man USB 3.0 und SATA 6Gbit/s haben will, dann hat man schon um die 50€ fürs Board.
Bei einem Fusion System ist man bei den Brettern inkl. CPU aber auch schon bei ~80 bzw. 90€ mit USB3.0 und Sata 6Gbit/s. (Mir fällt grad auf: Die waren auch mal billiger:ugly:)
Ich würde aufgrund der deutlich höheren CPU-Leistung (obwohl nicht gebraucht) und eine fürs Office absolut ausreichenden Grafikeinheit zur Sandy greifen. Zudem sind da die Stromsparmechanismen schon sehr ausgereift.
 
Hab mich mal ein wenig umgeschaut, momentaner Stand:

Intel Celeron G540
MSI H61M-P20 oder Asrock H61M-GS oder Asrock H61M
2x2GB DDR3-1333er

Gibt es irgendetwas zu den Mainboards zu sagen? Ansonsten würden wir dann nach den Anschlüssen entscheiden.

Bei der Geschichte mit dem IDE/SATA-Problem: Da die Adapter offenbar nicht richtig funktionieren, schauen wir gleich mal, ob nicht doch noch eine SATA-Platte da ist, zum weiterverwenden. Netzteil krieg ich auch hin :)
 
Wenn schon Stromsparen, dann würde ich die Variante hier nehmen: Intel Pentium G630T, 2x 2.30GHz, boxed ist zwar etwas teurer, da neuer, dafür ne TDP von 35W
Die Mainboards sind da alle gleich gut, such die einfach nach Anschlüssen aus.

Der Pentium G630T ist Geldverschwendung, im idle braucht er genausoviel wie der normale und unter Vollast auch nicht mehr als 5 Watt, die man durch manuelles Untertaken und Undervolten auch rausholen kann.
Gerade beim MobO gibt es auch noch ein mehr oder weniger großes Stromsparpotential.
 
Beim Prozessor sehe ich das genauso, der Rechner läuft ja eh nie unter Volllast. Als Mainboard wurde es ein Asrock H61DE/s3, da wir uns bei dem alten Gehäuse nicht sicher waren, ob es Bohrungen für mATX-Platinen hat und wir PCI-Slots brauchen (eine PCI -> 2x IDE-Karte haben wir noch gefunden).
 
Naja, jedes Case mit ATX-Bohrungen hat auch µATX Bohrungen. µATX ist ein verkleinertes ATX und und bietet den gleichen Schraubenabstand.
 
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